Verbrauch und Ladekosten VW ID 3

VW ID.3 ID.3 (E1)

77kWh=57,7KWh beim Laden 5-80%, damit komme ich bei 18kWh/100Km=320Km Weit.
Im Winter immer noch über 250Km, würde also passen. Heckklappe, Schenkelverlängerung passt, Aber wo oder wann kommt der AWD ??

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Ich habe mal einen Vergleich mit unserem Polo (Benziner 1,2 mit DSG).
Auf meiner regelmäßigen Fahrt zum Golfplatz (gemütlich) braucht der Polo auf dem Hinweg (viel berghoch) 6,8 l und auf dem Rückweg 5,2 l Benzin, d.h. im Schnitt 6,0 l.
Der ID.3 benötigte auf dem Hinweg 18,7 kw und auf dem Rückweg 11,7 kw; also im Durchschnitt 15,2 kw.
Mein Durchschnittsverbrauch insgesamt liegt z.Z. bei 16,2 kw.

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Zitat:

@MannyD schrieb am 28. November 2020 um 12:04:01 Uhr:



Zitat:

denn sonst hängt man am Tropf der externen Versorger und deren Willkür ....

Das ist doch jetzt schon mit dem kompletten Leben so.

Manny

....die Bestätigung der Aussage klingt frustriert und ich hoffe wir müssen und jetzt nicht Sorge machen, dass Du aus dem EG Fenster springst...

Die "Tropf"-Aussage war eigentlich eine Aufforderung an Alle die, die die Option haben eine eigene Ladestruktur aufzubauen und evtl. sich , wenn möglich , auch eine PV mit Speicher......

Die Ladekosten kann man sowieso nicht vergleichen, da die Energiekosten bei jedem anders sind und wie von vielen festgestellt somit jede seine eigene Wahrheit hat.....

Interessant, dass hier so wenig Verbrauchsangaben gemacht werden. Wird der ID.3 eher innerstädtisch eingesetzt, so dass die Fernreichweite nicht so das Problem ist? Innerhalb der Stadt ist ja eine Reichweite von 100km+ vollkommen ausreichend für E-Mobilität um die typischen Strecken zu schaffen.
Da bei mir gerade der Fahrzeugwechsel ansteht, Elektro bestellbar ist, mir sehr gefällt, sehe ich mir natürlich die ganzen Videos an. Aber sehr ernüchternd, sobald ein E-Auto auf der Ab gefahren wird, egal ob Tesla oder VW...bei meinen Modellmöglichkeiten. Von meiner Vorstellung mit gemütlichen 130, wie vom Verbrenner gewohnt zuckeln zu können kann ich mich verabschieden, 120 wären auch ok, bei weniger komme ich ins Grübeln, einen „Pinkelladestopp“ habe ich für meine typischen Strecken gedanklich ebenfalls schon akzeptiert. Doch selbst damit wird es, gerade bei leicht tieferen Temperaturen schwer eine ordentliche Reichweite zu erzielen und die Kälte sorgt auch für weniger Ladung bei der Pause, so dass diese unverhältnismäßig länger geplant werden müssten. Meine Hoffnung war schon, dass man ordentlich, vorausschauend gefahren mit ca. 120 km so an die 300km Reichweite herankommt. Aber das schafft weder Tesla noch ID.3, zumindest im Winter nicht. Wie sind denn Eure Autobahnverbräuche so? Eigentlich will ich mich nicht von Elektro wieder in die alte Welt begeben, denn der Gewinn in allen Situationen außer AB hat auch seinen Wert und ID.3 gefällt mir besser als Tesla, nicht nur bzgl. Optik, auch Praktikabilität. Größe des Innenraums, Funktionalität, Wendekreis, Fahrkomfort, Übersichtlichtkeit, alles Dinge, die in meinen Augen für den ID.3 sprechen

Fährst Du viel Autobahn? Dann wäre der 77 kWh Akku vom ID.3 für knapp 300 km Etappen gut, auch im Winter. Mit 22-24 kWh/100 km kommt man bei 120-130 km/h und einer etwas sparsameren Fahrweise, also ohne ständiges Beschleunigen und Bremsen, gut klar.
Im Sommer kannst Du mit unter 20 kWh/100 km rechnen und schaffst dann fast 400 km.
Das ist für Elektro schon alles sehr komfortabel.

Ich habe mich bewusst gegen die 77 kWh entschieden, da ich eher selten auf der Autobahn bin, bzw. normalerweise mit 200 km Reichtweite hinkomme. Die schaffe ich aktuell auch mit 58 kWh ganz gut.
Der Wagen ist mit 58 kWh doch deutlich leichter, spritziger und natürlich günstiger. Umweltfreundlicher ist das ganze natürlich auch.

Wenn wir weitere Strecken fahren, sind das in der Regel auch maximal 400-500 km und dann machen wir ggf. 2 statt 1 Ladestop. So selten wie ich das benötige funktioniert das für mich.

Je länger Du unterwegs bist, umso weniger Gewicht hat das ganze Thema Akkutemperatur, Heizung usw. Wenn der Wagen erstmal richtig warm ist, werden die Verbräuche immer besser, so dass man doch sehr ordentliche Strecken schafft. Je nach Wetter und Fahrweise bewegt man sich da nach meiner Einschätzung in einem Bereich von 15-25 kWh/100 km. Also 200 - 350 km mit 58 kWh und 280 - 480 km mit 77 kWh (mit jeweils 30 km Reserve).

Zitat:

@MacV8 schrieb am 15. Januar 2021 um 07:43:27 Uhr:


Der Wagen ist mit 58 kWh doch deutlich leichter, spritziger und natürlich günstiger.

0,6 Sekunden schneller von 0 auf 100 spürt man natürlich massiv. ;-)

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Zitat:

@ro_mi schrieb am 15. Januar 2021 um 09:15:15 Uhr:



Zitat:

@MacV8 schrieb am 15. Januar 2021 um 07:43:27 Uhr:


Der Wagen ist mit 58 kWh doch deutlich leichter, spritziger und natürlich günstiger.

0,6 Sekunden schneller von 0 auf 100 spürt man natürlich massiv. ;-)

...recht hast Du...ja , 0,6sec ist schon der Wahnsinn und sicher hat jetzt jeder ID3 Fahrer Minderwertigkeitsprobleme, weil ein I3s ja nochmal 0,4sec schneller ist ;-)

Das Grundproblem ist was anderes, jeder Unsinn lässt sich argumentieren und es ist eine deutsche Tugend , dass Eigene immer besser zu finden !..wo man doch auch seitenlang hier lesen kann, dass Gewicht ja auch keine Rolle spielt...beim e-Auto.....stimmt wohl doch nicht, oder !?
....also, was jetzt ?

25KwH/100km im Winter sind doch absolut normal....das kennt doch jeder , der schon länger "e" fährt....

25 KWh/100km im Winter ist offensichtlich normal aber deshalb nicht = wenig bzw. viel. Ich steige gerade von der CO2-Stickoxid-Königsmaschine MB GL 320 CDI auf BEV (id 4) um und aus mit Überzeugung. Als BEV-Anfänger (Auto ist noch nicht geliefert) bin ich jetzt allerdings einigermaßen überrascht, dass die Verbrauchswerte der E-Fahrzeuge zw. Sommer und Winter derart unterschiedlich sind.

Zitat:

@VWS schrieb am 15. Januar 2021 um 09:46:17 Uhr:


Als BEV-Anfänger (Auto ist noch nicht geliefert) bin ich jetzt allerdings einigermaßen überrascht, dass die Verbrauchswerte der E-Fahrzeuge zw. Sommer und Winter derart unterschiedlich sind.

Das ist das Problem an der Effizienz, man sieht den eigenen Mehrverbrauch 😉

Beim ICE verpufft eben irgendwas um die 70% der Energie des Kraftstoffs als Wärme, beim BEV muss Energie für die Heizung aufgewendet werden.

Zitat:

@VWS schrieb am 15. Januar 2021 um 09:46:17 Uhr:


25 KWh/100km im Winter ist offensichtlich normal aber deshalb nicht = wenig bzw. viel.

Man muss sich daran erinnern, dass 25kWh grad mal 2,6 Litern Diesel entsprechen 😉

https://rechneronline.de/elektroauto/

Zudem arbeitet das Thermalmanagement in den ID´s noch nicht optimal, das wird mit weiteren Softwareständen besser werden.

Zitat:

@The_Pope schrieb am 15. Januar 2021 um 09:32:36 Uhr:


dass Gewicht ja auch keine Rolle spielt...beim e-Auto.....stimmt wohl doch nicht, oder !?
....also, was jetzt ?

Die Kunst des differenzierens, Fahrdynamik, Verbrauch, Fahreigenschaften, Fahrgefühl. Ist schon doof, dass ein Auto immer so viele verschiedene Eigenschaften haben muss.

Mir ging es hier um Leichtfüßigkeit und Fahrdynamik und da merkt man 150-200 kg durchaus deutlich. Im Verbrauch wird sich das nicht so stark bemerkbar machen, aber auch da hat es natürlich Nachteile.

Ich halte es nach wie vor ökonomisch und ökologisch für sinnvoll, die Batteriegröße daran zu orientieren, was ich im Alltag benötige. Viel hilft viel ist da für mich der falsche Ansatz, weil das nur unnötig dem Geldbeutel und auch der Umwelt schadet.
Für gelegentliche Autobahntouren nehme ich da auch gerne einen zusätzlichen Ladestopp in Kauf.

Das Problem mit dem 77kW Akku sind die 4 Sitze, die man dann nur noch zur Verfügung hat, ich benötige regelmäßig 5 Sitze. Ja das Gewicht, immer noch eine Herausforderung. ID.4 hätte das, braucht aber die 77kW aber schon fast alleine dafür um reichweitentechnisch real an die 54kW vom ID.3 zu kommen, mal außen vor gelassen, dass er mir nicht gefällt und aktuell für mich noch nicht bestellbar ist.
Die Leistung spielt eine untergeordnete Rolle, außer beim Sicherheitstraining und mal zum Funktionstest, benötige ich diese nicht im Alltag bei meiner Fahrweise. Ich mag es gemütlich, komfortabel und sparsam, eigentlich optimal mit dem ID.3 machbar...nur komme ich nicht so weit, wie gehofft nach den bisherigen Infos. Wobei ich mir noch einrede, dass, Stichwort Wäremepumpe, hier sich an der SW noch einiges tut, so dass man real noch den einen oder anderen Kilometer findet 🙂
Aber Verbrauch scheint hier eher weniger ein Thema zu sein.

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 15. Januar 2021 um 12:35:40 Uhr:


ID.4 hätte das, braucht aber die 77kW aber schon fast alleine dafür um reichweitentechnisch real an die 54kW vom ID.3 zu kommen.

Das ist natürlich ziemlich übertrieben. Klar hat der ID.4 bei gleicher Batterie 200kg mehr Gewicht, aber eine Winterreichweite von 350 km waren schon bei den Tests problemlos drinnen. Da hat man bei der ID.3 klar 20 bis 50 km mehr drin. Im Alltag wird das weniger Rolle spielen (außer einer pendelt 300 km am Tag) als die Ausstattungsunterschiede, weswegen eben einer den dreier, ein anderer den vierer nimmt.

Ich hatte auch lange überlegt, ob Pro S mit 77 kWh oder Life/Business mit 58 kWh. Habe dann Business bestellt, weil zu dem Zeitpunkt nicht klar war, ob eine Rückfahrkamera nachträglich möglich ist (ärgerlich, dass es dazu keine Aussagen gab).

Weiterhin wollte ich die Möglichkeit haben, ein Schiebedach nachzurüsten - deswegen auch kein Family (ein festes Glasdach bringt mir nix). Allerdings sieht es jetzt so aus, dass Webasto wohl nur noch Erstausrüster ist und es keinen gibt, der ein Schiebedach in den ID.3 einbauen würde 🙁.

Die 0,6 s. halte ich schon für spürbar. Es sind 126 kg, glaube ich, also so, als ob 1-2 Personen extra im Auto sind. Das kann man schon merken. Es relativiert sich jedoch, weil die 7,9 s. des Pro S mit 19" gelten und die 7,3 s. des Life/Business mit 18". Bestellt habe ich 20" Sommerräder...

Der 5. Sitz wäre bei mir nicht so bedeutsam, ist aber nicht schlecht. Für den großen Akku spräche die geringere Degradation über die Jahre und natürlich längere Etappen fahren zu können, was bei mir aber eher selten vorkommt.

Bzgl. Verbrauch gibt es wohl kaum Unterschiede, oder?
j.

In der Praxis wird es ein bisschen mehr sein, da die Reku eben keine 100 % Wirkungsgrad hat und ich dadurch schon Nachteile durch mehr Masse habe. Aber ich glaube nicht, dass das unter dem Strich wirklich im Alltag relevant ist.

Neben dem Thema Preis/Wirtschaftlichkeit/Umweltschutz gibt es für mich auch noch eine Menge Punkte, die aktuell für 58 kWh sprechen, wie die genannten 5 Sitzplätze und die Möglichkeit andere Ausstattungen, wie Glasdach, DCC usw. zu wählen.

Der Pro-S braucht nach WLTP 0,7KW / 100KM mehr. In der Realität dann 1KW denke ich. Bei 30% mehr Kapazität bleibt also massig mehr Reichweite.

Wer 5 Sitze braucht und 77Kwh Akku haben möchte dann ID.4 nehmen.

Zitat:

@jennss schrieb am 15. Januar 2021 um 17:12:14 Uhr:


Weiterhin wollte ich die Möglichkeit haben, ein Schiebedach nachzurüsten - deswegen auch kein Family (ein festes Glasdach bringt mir nix). Allerdings sieht es jetzt so aus, dass Webasto wohl nur noch Erstausrüster ist und es keinen gibt, der ein Schiebedach in den ID.3 einbauen würde 🙁.

Habe zwar für ID.3 und sonst auch für kein Fahrzeug da ein Angebot angefordert und habe sonst nichts mit denen zu tun, aber hast du / habe Sie schon bei my-Hammer versucht? Kennt die sonst jemand?

https://www.my-hammer.de/.../

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