Verbrauch Honda Civic 1.8 Vtec

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)

Hallo an alle....

Da die Benzinpreise steigen wollte ich ein möglichst sparsames Auto haben. Aber trozdem Leistung wenn man sie braucht.Z.b beim überholen oder auf der Autobahn.

Ich bin ein extrem sparsamer fahrer. Ich schalte immer bei 2000 umdrehungen hoch und beschleunige flot bis ich dann bei 50 kmh bin um in dem höchsten gang zu fahren.
Was würde ein 1.8 Vtec ungefähr verbrauchen?Natürlich ist das schwer zu sagen, weil es auf die länge der strecke und der außentemperatur an kommt . aber hier geht es nur um einen wert an dem man sich orientieren kann.
Der Honda händler sagt das seine frau ihn mit 7,5 Liter auf 100 Km fährt und das bei einem gewicht von 1,3 Tonnen.Unser VW passat 1.8 mit 125 PS wieg ungefähr genau so viel und verbraucht 10 Liter !
Ich denke das hört sich schon sehr gut an ,aber das geht sicher noch besser.

Oder was verbraucht euer Civic 1.8 Vtec im schnitt?
Vielleicht sind hier ja leute die ihn Sportlich fahren und welche die Sparsam fahren?
Da wäre mal ein vergleich gut.
Also ich hoffe es Posten möglichst viele leute .
Danke für eure Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Weil's alle das Fahren verlernt haben.
Weil's vom Marketing verzogen sind.
Weil's alles glauben was sie im Fernsehen vorgebetet kriegen.
Weil die meisten einfach zu blöd sind, einen Motor zu verstehen.

Sie schaffen's zwar ohne Probleme einen Diesel bis 3500U/min zu drehen und freuen sich über den Bumms, sind aber zu blöd einen Beziner auf ebenfalls 80% seiner Drehzahl (sind dann halt mal 5500U/min) zu bringen. Weil dann wird er ja laut, das tut im nicht gut, dann säuft er etc. Bullshit!

Mein Integra dreht auf der Autobahn zwischen 5000 und 6000U/min, hat 227tkm drauf und benötigt zwischen 8-8.5l/100km.

Das Problem ist, das die Leute auch Benziner net höher drehen als maximal 3500U/min. Das ist kein Fehler des Motors, das ist der Fehler der Fahrer. Nur durch gezieltes Marketing und Falschinformation wird die Minderleistung der Fahrer zum Fehler des Motorkonzepts erklärt. Und wie die Lemminge glauben's auch alle.

Grüße,
Zeph

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Der R18A2 ist ein relativ simpler Motor, ohne viel Schnickschnack. Sieht man sich die Verbrauchswerte auf Spritmonitor an, so sieht man keinen wesentlichen Vorteil der 1.4er TSI.

Nur ist der TSI wesentlich komplizierter. In der ersten Generation hatte das Ding einen Kompressor und einen Turbo, inzwischen haben sie nur mehr Turbos.

Dennoch, müßte ich auf die Lebensdauer wetten, dann nehme ich auf jeden Fall die Honda-Motoren (K20A eingeschlossen).

Grüße,
Zeph

Einspruch! Die Ausfuehrung mit 160 PS hat noch immer Kompressor und Turbo. Der Kompressor wurde nur bei der 122 PS Version weggelassen.

Mea culpa! Hast recht.

Macht die Motoren aber trotzdem nicht einfacher. Im Gegenteil, da ist das ganze Drumherum größer als der Motor. Keine Frage sie sind vielleicht etwas bulliger im Fahren, aber letztendlich kaum schneller oder sparsamer. Leider wollen die Leute inzwischen aber Benziner, die sich wie Diesel fahren.

Grüße,
Zeph

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth



Leider wollen die Leute inzwischen aber Benziner, die sich wie Diesel fahren.

Und das zu Recht.

Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden ...

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Weil's alle das Fahren verlernt haben.
Weil's vom Marketing verzogen sind.
Weil's alles glauben was sie im Fernsehen vorgebetet kriegen.
Weil die meisten einfach zu blöd sind, einen Motor zu verstehen.

Sie schaffen's zwar ohne Probleme einen Diesel bis 3500U/min zu drehen und freuen sich über den Bumms, sind aber zu blöd einen Beziner auf ebenfalls 80% seiner Drehzahl (sind dann halt mal 5500U/min) zu bringen. Weil dann wird er ja laut, das tut im nicht gut, dann säuft er etc. Bullshit!

Mein Integra dreht auf der Autobahn zwischen 5000 und 6000U/min, hat 227tkm drauf und benötigt zwischen 8-8.5l/100km.

Das Problem ist, das die Leute auch Benziner net höher drehen als maximal 3500U/min. Das ist kein Fehler des Motors, das ist der Fehler der Fahrer. Nur durch gezieltes Marketing und Falschinformation wird die Minderleistung der Fahrer zum Fehler des Motorkonzepts erklärt. Und wie die Lemminge glauben's auch alle.

Grüße,
Zeph

Oh wie gut tun zephyrots Worte.

Voellig richtig. Der Benziner wird fuer sein breites Drehzahlspektrum bestraft. Gerade der R18A2 und R20A1 sind Motoren mit einem unglaublichen Drehzahlband. Ich kann den CR-V in der Dritten um die Ecke fahren. Nur diese Dritte geht bis 140! Die Sechste zieht die Wurst nicht vom Teller, dafuer dreht der Motor bei 130 (echten 130 lt. GPS) mit halber Hoechstdrehzahl. Wenn ich Leistung brauche schalte ich auf die Vierte zurueck.
Als ich einmal einen CR-V Diesel hatte, waere ich fast im Gegenverkehr beim ueberhoolen gelandet, weil die Dritte so kurz. Nachdem das Turbofeuerwerk abgebrandt ist, kommt NICHTS!

Natuerlich ist beim Turbodiesel angenehm ohne hektisches Schalten die Leistung abzurufen. Aber man hat viele nachteile. DPF!!! Teurere Wartung, teurere Reparaturen, nageln im Leerlauf, mehr Gewicht auf der Vorderachse, eingeschraenktes Drehvermoegen und vor allem unharmonische Leistungscharakteristik. So gerne ich den Galaxy habe, aber mich nervt, dass wenn der Turbo einsetzt der Wagen richtig gut beschleunigt, aber das nur kurze Zeit. Dann muss man schon wieder schalten und das Spiel geht von vorne los. Es ist vor allem der rasche Anstieg der Beschleunigung, der hohe Leistung suggeriert. Wenn man dann auf den Tacho schaut ist man langsamer als man glaubt. Der Benziner hingegen beschleunigt so gleichmaessig und unspektakulaer, dass man sich viel langsamer waehnt.

Lasst uns nicht vergessen: dem Diesel wurde nicht der Turbo verpasst um zu rasen, sondern den Motor auf konkurrenzfaehige Leistungen zu steigern.

Schaltfaul fahren mit nem Diesel? Das kenn ich inzwischen aber anders. Mit dem Integra fahr ich vom Land in die Stadt und schalte einmal zurück (4. Gang). Beim Civic muß ich spätestens beim Ortsende wieder in die 3. zurück, weil unter 2000U/min nix kommt. Den Integra rührt das nicht, der zieht von 2000U/min brav weg hoch bis 190km/h.

Grüße,
Zeph

Ich verstehe beide Sichtweisen, die Wahrheit liegt für mich irgendwo in der Mitte ...
Klar hat es mir Spaß gemacht, einen Type R oder kürzlich erst den CR-Z in höhere Drehzahlregionen zu jagen, andererseits möchte ich das nicht ständig machen müssen, wenn ich wirklich Leistung brauche.

Wenn beim Civic Diesel nichts mehr kommt, dann heisst es eben auch schalten. Allerdings dreht der 2.2 i-CTDi mühelos bis in den Begrenzer und zumindest bis 3.500 Umdrehungen ist wirklich brauchbare Leistung vorhanden. Jedoch befindet man sich beim Civic Diesel bei 3.500 Umdrehungen im 5. Gang ohnehin schon in einem nicht erlaubten Geschwindigkeitsbereich (in Österreich).

Fahren kann ich und ich glaube auch nicht, dass ich zu blöd bin, um einen Motor zu verstehen. Marketing - okay, man lässt sich davon blenden, da klammere ich mich nicht aus. Allerdings ist es mein persönliches Empfinden, dass der Civic mit dem 2.2 i-CTDi angenehmer zu fahren ist, als mit dem 1.8 i-VTEC. Alleine schon wegen der geringeren Geräuschkulisse bei Autobahntempo.

Der 1.8 ist wirklich zu laut. Beim CR-V ist es aber eher umgekehrt. Da ist der Diesel lauter.

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth


Schaltfaul fahren mit nem Diesel? Das kenn ich inzwischen aber anders. Mit dem Integra fahr ich vom Land in die Stadt und schalte einmal zurück (4. Gang). Beim Civic muß ich spätestens beim Ortsende wieder in die 3. zurück, weil unter 2000U/min nix kommt. Den Integra rührt das nicht, der zieht von 2000U/min brav weg hoch bis 190km/h.

Grüße,
Zeph

Ich kann am Ortausgang mit der Fünften beschleunigen. Nur dauert es etwas.

Ich fahre meinen Civic 2.2 i-CTDi im Ortsgebiet grundsätzlich im 3. Gang. Selbst bei Tempo 60 ist man mit dem 3. Gang noch gut bedient, erst in einer 70er-Zone wird der 4. Gang für mich ein Thema. Dem Spritverbrauch schadet diese Fahrweise nicht, ich halte derzeit bei 6,0 Liter/100 km laut BC.
Und es stimmt nicht ganz, dass unterhalb von 2.000 Umdrehungen nichts kommt. Auf der Ebene kann man auch mit 1.800 Umdrehungen schön einen Beschleunigungsvorgang starten, sofern man nicht das Gaspedal durchlatscht bzw. es nicht zu eilig hat - kein Problem.

Ach, wie jetzt?

Ich darf es also mit einem Diesel nicht zu eilig haben und das Gaspedal net durchtreten? Das bei einem Motor der dem Benziner haushoch überlegen ist im Antritt? Hä?

Wenn ich bei 1800U/min beim Civic voll drauflatsche dann bekomme ich ca. 1sec später endlich mal Schub. Mach ich das bei einem (Saug-) Benziner so ist gleich Schub da.

Folgendes Beispiel:

Ich fahre einem Passat TDI (schätzungweise 140PS) hinterher (im Integra). Das Ortsende kommt, ich bin im 4. Gang. Der Passat tritt auf's Gas und zieht mir langsam aber sicher davon. Der Teg grummelt mit 3500U/min hoch, der Passat entfernt sich. Aber dann, aufeinmal ein kleiner Ruck, der Passat muß schalten. Und siehe da, weg ist die Beschleunigung, ich bin immer noch im 4. und komme dem Passat näher. Bis wir die gleiche Geschwindigkeit haben, haben wir auch wieder die gleiche Entfernung wie vorher. Und ich hab' den Teg nicht übermäßig gedreht, nur bis ca. 5000U/min (was beim Diesel etwa 2600U/min entspricht), also weit weg von der Nennleistung. Da ist nix mit besserem Durchszug, das ist alles nur Show.

Wie gesagt, die meisten lassen sich durch den kurzen Turbobumms blenden und sind keinen Deut schneller als der Benziner, sofern er richtig gefahren wird.

Grüße,
Zeph

PS.: Im Normalbetrieb sieht der Integra kaum mehr als 5000U/min und das nur auf der Autobahn, normalerweise schalte ich bei ca. 4500U/min.

Seid froh, dann müsst ihr mit dem Diesel im Ort nur bis 3 hochschalten, also einmal weniger als der 1.8er. Das ist doch schaltfaul ;D

Anscheinend wird niedertourig und schaltfaul fahren zum Volkssport. Schlimm genug

Der VTEC ist elastischer, sprich zieht von 1000 bis 7000 U/min (oder der Integra bis 8500)
Der Diesel ist durchzugsstärker im Bereich von 2000 bis 3000 Umin.

Mich erinnert das an folgende Situation. Eine Depperte im Golf Variant TDI biegt im Schritttempo von der Russbergstrasse (Wien 1210) in die Pragerstrasse ab, ich hupe sie an, sie blockiert weiter, ich schwenke aus, die blöde Kuh gibt Vollgas, ich gebe Vollgas, der TDI beschleunigt gleich schnell wie ich, ich brauche nur bis 70km/h warten, dann muss sie schalten, mein VTEC greift erst so richtig, ich bin weg.

Die Schaltanzeige, und was der ADAC zu spritsparendem Fahren sagt ist voll für den allerwertesten. Am besten mit 60 in den 6ten Gang und dann vollgas. So dauert das beschleunigen auf 100 deutlich länger und verbraucht mehr Sprit. Ein Gang runterschalkten und gasgeben hat zwar auch einen höheren Verbrauch, aber dafür ist die gewünschtre Gechwindigkeit schneller ereicht um früher sparsam zu gleiten... Somit ist die höhere Drehzahl am Ende spritsparender...

Der Vergleich Integra und Passat ist eine Sache für sich. Klar dreht der Benziner höher, aber der Diesel hat eine andere Übersetzung. Der Passat hat einfach zu früh geschaltet. Solchen Tests glaube ich erst, wenn ich mit dem Passatfahrer das Auto getauscht habe. Dann kommt hinzu das man unterschiedliche Motoren in gleichen autos testen muss um zu gucken was nun besser ist. Beim Vergleich ED9 und FK3 fährt der 1,6er dem 2,2er leicht davon, und wenn ihm die puste ausgeht holt der Diesel auf. Der CRX hat halt deutlich weniger Gewicht. Den FK3 kann man nur gegen FK2 vergleichen, und da sind die Leistungen identisch, nur die Kraftverteilung ist anders.

Das man im Diesel nicht mehr schalten muss stimmt so nicht. Klar kann man ihn mit 3000 Umdtrehungen fahren und sich so das schalten sparen. So hat man 1000 Umdrehungen auf beiden Seiten reserve, nur macht das halt keiner. Kommt ein Stau und ich falle unter 1500 Umdrehungen muss ich halt schalten... Ist der Motor warm drehe ich was höher und überspringe zwei Gänge. Das kann man aber auch beim Benziner.

Bei einer Beschleunigung von 130 auf 200 hat der FK3 eine automatische Gedenksekunde im 6ten Gang, und der FK2 eine manuelle Schaltsekunde um einen tieferen Gang einzulegen. Auf längeren Autobahnstrecken ist deshalb das schaltfaulere fahren möglich ohne auf Kraft zu verzichten (außer man bleibt beim FK2 immer im 4ten / 5ten Gang). Währen beide im 6ten Gang zieht der FK2 erst davon und wird vom FK3 wieder eingeholt, das sich der Zeitgewinn des sofortigen davonziehens schnell wieder auflöst...

Machen wir folgenden Vergleich mit einem Raser und einem ermahnenden Rentner. Der Raser fährt hinter dem Rentner und setzt plötzlich zum überholen an.
1: Hat der Raser einen FK3 merkt der Rentner erst das beschleunigen nach der Gedenksekunde. Gibt der Rentner in seinem FK2 gas ist der Raser schon fast vorbei, schaltet er runter ist er beim einkuppeln auch schon fast vorbei...
2: Hat der Raser einen FK2 und schaltet runter merkt der Rentner im FK3 es erst beim beschleunigen. Wegen der Gedenksekunde ist der FK2 schon fast vorbei
In beiden Fällen schafft der Renter es nicht den Raser links liegen zu lassen, da der Raser schon eine höhere Geschwindigkeit hat und der Rentner erst beschleunigen muss...

Somit ist praktisch nur der Unterschied, das man das Davonziehen des Benzines auf einen genauen Punkt (dem Einkuppeln) legen kann. Mehr Kontrolle übers Auto bringt es aber nicht, da der Dieselfahrer beim "unkontrollieren" davonziehen nicht durchs Schalten abgelenkt ist und beide Hände am Lenkrad hat...

Ob jetzt das Nadeln des Diesels ein Nachteil ist sei dahingestellt. Ich mag das Nadeln, weil ich das Seuseln eines 4 Zylinder Benziners langweilig finde. Ein V8 Benziner ist da natürlich vom Klang was anderes.

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