Verbrauch A250
Hallo,
bin vom w176 A200 umgestiegen auf A250. Laut Papierform ist der Verbrauch 5,5-5,8 für den
A200 (w177) und 6,2-6,5 für den A250 -- die liegen also nur wenig auseinander. In der Praxis brauche ich für die sehr gut bekannte Strecke zur Arbeit ca. 35% mehr als vorher. Und wegen Berufsverkehr ist auch nicht viel mit mehr aufs Gas als vorher. Auch wenn die Papierwerte bekanntermaßen gelogen sind, es sollte doch der Vergleich was aussagen. Wie sind eure Erfahrungen?
Was mir dann beim Nachgucken aufgefallen ist: der A200/W176 braucht lt. Wikipedia ca. einen halben Liter weniger als der A200/W177. Das ist aber auch seltsam, höherer Verbrauch beim neuen Modell bei gleicher Leistung??
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Ravezorn schrieb am 23. November 2018 um 23:01:24 Uhr:
Also wenn ich fahre, fahre ich meistens Stadt und ein bisschen Autobahn und komme auf ca 9-10liter ohne extremes Gas geben, bei rasanter Fahrweise sind auch 15 Liter drinne
Dann machst du wohl was falsch 🙂
241 Antworten
Neulich am frühen Morgen:
Strecke waren rund 70 Prozent Autobahn bei konstant 130 km/h, 20 Prozent Landstraße und 10 Prozent Stadtverkehr, Außentemperatur so bei +6 Grad und den Großteil der Strecke mäßigen Gegenwind gehabt. Halte ich daher schon für repräsentativ für mein Fahrprofil.
@Linksbremser0077 ,auch ein sehr guter Wert . Bloß mal so als Frage, kann es sein ob es bei gleichen Motor und gleicher Fahrweise unterschiedliche Verbrauchswerte gibt . Mir kommt es so vor als ob mein jetziger 250iger weniger verbraucht als mein Alter? Kann das sein oder ist es nur meine Subjektive Wahrnehmung ? Hätte mit meinen alten wohl nie, auch nur annähernd 5,5 Liter geschafft.
Zitat:
@Olafderschneemann schrieb am 21. Oktober 2020 um 19:38:21 Uhr:
@Linksbremser0077 ,auch ein sehr guter Wert . Bloß mal so als Frage, kann es sein ob es bei gleichen Motor und gleicher Fahrweise unterschiedliche Verbrauchswerte gibt . Mir kommt es so vor als ob mein jetziger 250iger weniger verbraucht als mein Alter? Kann das sein oder ist es nur meine Subjektive Wahrnehmung ? Hätte mit meinen alten wohl nie, auch nur annähernd 5,5 Liter geschafft.
Hmm, ich habe zwar auch schon gesehen, dass die NEFZ-Werte ohne 4-Matic mal mit 6,1 und mal mit 6,2 Liter angegeben sind aber ansonsten könnte ich mir das nur mit Produktionstoleranzen erklären. Diese sollten aber nicht mehrere Liter betragen, wenn die Motoren i.O. sind. 😁
Weiß nicht, ob Daimler da in Sachen Software evtl mal was "optimiert" hat. Wobei meiner ist auch eines der früheren Modelle aus Juli 18 und läuft seit Anfang an recht sparsam.
Allerdings habe ich bei mir festgestellt, dass der 250er in Sachen Verbrauch schon sehr stark vom Fahrstil und Fahrprofil abhängt. Gerade in der Warmlaufphase ist der Verbrauch ziemlich hoch.
Mit einer energetisch effizienten Fahrweise (Beschleunigen mit hohem Wirkungsgrad, viel Rollen und Segeln) kann man schon was bewirken.
Und die Bereifung kann natürlich einen Unterschied machen, allerdings auch nicht wirklich "literweise" .
Vielleicht hast du dich einfach an den Motor gewöhnt 😉
Zitat:
@alexey2k schrieb am 23. November 2018 um 14:03:35 Uhr:
Also mir ist auch aufgefallen, dass der A250 schon etwas mehr schluckt, als zuvor mein GTI Performance. Habe jetzt 8.7l Durchschnittsverbrauch nach 1.700km, vorher im GTI locker 7.6l...und da war ich zügiger unterwegs, als jetzt. 🙂
Kann ich bestätigen, A250 4m mit ca. 1 Liter Mehrverbrauch gegenüber Golf 7 GTI Performance Handschalter BJ 2015. Verbrauch auf ähnlichem bzw. leicht unter dem Level der B58 Motoren von BMW im 3er oder 1er ohne Allrad.
Mit 17 Zoll 205 Sommerrädern lag der Verbrauch ca. 0,8 Liter unter dem mit 18 Zoll 225 Winterrädern. Das macht also schon ordentlich was aus.
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Hab ich mir gerade mal den Spaß gemacht und bin äußerst sparsam zurückgefahren. Auf der Autobahn mit circa 110 im Windschatten eines Wohnwagengespannes und auf der Landstraße mit recht wenig Verkehr dem Tempomat aufs Tempolimit gesetzt (meistens 80)
18 Grad + und ordentlicher Rückenwind haben geholfen 😁
Unter Umständen also auch die 4 vorm Komma möglich.
Zitat:
@Linksbremser0077 schrieb am 22. Oktober 2020 um 13:31:06 Uhr:
Hab ich mir gerade mal den Spaß gemacht und bin äußerst sparsam zurückgefahren. Auf der Autobahn mit circa 110 im Windschatten eines Wohnwagengespannes und auf der Landstraße mit recht wenig Verkehr dem Tempomat aufs Tempolimit gesetzt (meistens 80)18 Grad + und ordentlicher Rückenwind haben geholfen 😁
Unter Umständen also auch die 4 vorm Komma möglich.
Das ist ja Wahnsinn 😛 kann man kaum für möglich halten 😁 Respekt!
Mein Rekord 😉
Zitat:
@Olafderschneemann schrieb am 18. Oktober 2020 um 07:26:03 Uhr:
Zitat:
@41b schrieb am 17. Oktober 2020 um 23:02:41 Uhr:
Mein niedrigster Durchschnittsverbrauch bei meinem 250er hatte ich mit 5.2 Liter über eine Strecke von gut 200km. Diese Strecke besteht zu über 90% aus Autobahn (und dort habe ich es äußerst gemütlich angehen lassen). Als Restreichweite wurden mir noch 665km angezeigt😉
Eine weitere Fahrt (mit dem selben Start- und Zielort; jedoch eine andere Streckenführung) bin ich für meine Verhältnisse sehr zügig gefahren und dann sind es 9 Liter geworden (wäre noch etwas höher geworden, wenn die letzten 30km nicht abwechselnd 70er bzw. 100 km/h-Bereiche gewesen wären).Das ist ja noch mal ne Ecke besser Super😉 Glaube nicht es noch mit weniger Verbrauch zu schaffen oder die Strecke geht nur bergab 😁
Ich wärme diesen Thread noch einmal auf, da ich den Verbrauch noch einmal unterboten habe. Richtung Ende der Fahrt blinzelte sogar einmal die 4.3 auf dem Display für kurze Zeit auf. Start- und Zielort liegen beide so um die 60m über Normalhöhe. Ich bin gerade mal über Google Earth die Strecke abgefahren und die Höhe schwankt so um die +/- 30m.
Gestern bin ich mit dem langsamen Verkehr (also hinter LKW und PKW mit Anhänger) auf der Autobahn mit geschwommen. Sonst bin ich die mir bekannten Strecken gefahren, auch wenn mir das Navi was anderes empfohlen hat. In den letzten Monaten vertraue ich einfach Live Traffic und das hat mich diesmal auf eine alternative Strecke geschickt: Kein Stau, kein zäh fließender Verkehr. Gestern gab es dazu noch Temperaturen um die 23 Grad und Wind habe ich nicht wirklich wahrgenommen. Aus meiner Sicht also optimale Bedingungen. Man kauft sich diesen geringen Verbrauch natürlich mit einer längeren Reisezeit ein.
Nebeneffekt dieser entspannten Fahrt: Auto war vor Fahrtantritt frisch geputzt und hat nach der ersten Sichtung keine Insekten abbekommen 😉
Entspannt war die Fahrt auch nur, da ich gerade am Anfang meines Urlaubs stehe und nicht den Drang hatte, während der Fahrt mal ab und zu Gas zu geben.
Bei "normaler" Fahrweise brauche ich für diese Strecke knapp über 2 Stunden und benötige dann um die 6.5-7 Liter pro 100km.
Zitat:
@41b schrieb am 21. Juli 2021 um 11:40:03 Uhr:
Zitat:
@Olafderschneemann schrieb am 18. Oktober 2020 um 07:26:03 Uhr:
Das ist ja noch mal ne Ecke besser Super😉 Glaube nicht es noch mit weniger Verbrauch zu schaffen oder die Strecke geht nur bergab 😁
Ich wärme diesen Thread noch einmal auf, da ich den Verbrauch noch einmal unterboten habe. Richtung Ende der Fahrt blinzelte sogar einmal die 4.3 auf dem Display für kurze Zeit auf. Start- und Zielort liegen beide so um die 60m über Normalhöhe. Ich bin gerade mal über Google Earth die Strecke abgefahren und die Höhe schwankt so um die +/- 30m.
Gestern bin ich mit dem langsamen Verkehr (also hinter LKW und PKW mit Anhänger) auf der Autobahn mit geschwommen. Sonst bin ich die mir bekannten Strecken gefahren, auch wenn mir das Navi was anderes empfohlen hat. In den letzten Monaten vertraue ich einfach Live Traffic und das hat mich diesmal auf eine alternative Strecke geschickt: Kein Stau, kein zäh fließender Verkehr. Gestern gab es dazu noch Temperaturen um die 23 Grad und Wind habe ich nicht wirklich wahrgenommen. Aus meiner Sicht also optimale Bedingungen. Man kauft sich diesen geringen Verbrauch natürlich mit einer längeren Reisezeit ein.
Nebeneffekt dieser entspannten Fahrt: Auto war vor Fahrtantritt frisch geputzt und hat nach der ersten Sichtung keine Insekten abbekommen 😉
Entspannt war die Fahrt auch nur, da ich gerade am Anfang meines Urlaubs stehe und nicht den Drang hatte, während der Fahrt mal ab und zu Gas zu geben.Bei "normaler" Fahrweise brauche ich für diese Strecke knapp über 2 Stunden und benötige dann um die 6.5-7 Liter pro 100km.
Super Wert !! wie kann man den nur schaffen, im Sog eines LKW oder lieber gleich auf einem Abschleppwagen 😁
Versuche zwar auch schon ab und zu mal 300 km Spritsparend auf der AB zu fahre Aber dann muss ich meinen Affen schon mal Zucker geben 😁 und dann kommen eben 9,3 Durchschnittsverbrauch raus 😛 Kraft kommt nun mal von Kraftstoff 😉😛
Zum Glück fährt meine bessere Hälfte gerade, damit wird der Verbrauch gesenkt wenn auch nicht merklich
Ich liege da irgendwo zwischendrin.
Zitat:
@Javert20 schrieb am 22. Juli 2021 um 08:49:45 Uhr:
Ich liege da irgendwo zwischendrin.
Für mich ein absolut realisierbarer Verbrauch für einen 2.0T , sehr gut 🙂
Der realistische Verbrauch meines A 250 liegt bei normaler Fahrweise (kein Raser und auch kein Schleicher) im Stadtverkehr bei 8,5 L/100Km, Überland und auf der Autobahn um ca. 2 Liter weniger d. h. bei 6-6,5l/100Km.
Ich tanke nur noch Super E10, was sich weder im Mehrverbrauch noch in der Leistung bemerkbar macht und wenn der Bioanteil in Zukunft noch weiter steigen wird, dann auch diesen Sprit aus Gründen der Ökologie und auch aus Kostenersparnis.
Bei mir ähnlich: im Schnitt pendel ich mich bei 8,7 Litern ein - da ist dann auch alles dabei. Primär versuche ich bei diesen unverschämten Spritpreisen aber auch gemütlicher zu fahren. Eine 6 an erster Stelle ist auf Autobahnfahrten so möglich. Tanke übrigens nun auch seit ca. einem Monat E10 und kann keine Veränderung feststellen: kein Reichenweiten- oder Kraftverlust!
Auf der Autobahn ist der Verbrauch bei mir in Ordnung, da kann man zwischen 6-12 Litern eine breite Spreizung erreichen, je nach Fahrstil. In der Stadt schluckt meiner aber leider extrem, was wohl der Warmlaufphase geschuldet ist. Auf den ersten Kilometern komme ich auf Werte von 12-15 Liter, die danach abnehmen und sich bei ca 9,5-11 einpendeln.
Der Comfortmode dreht für mein Empfinden einfach zu hoch, knapp 3k RPM bei kaltem Motor und mäßiger Beschleunigung (normales Anfahren). Mit dem Ecomode sind bei mir niedrigere Verbräuche möglich, jedoch übersteigt die zusätzliche Abnutzung der Bremse beim Segeln im Stadtverkehr (durch fehlende Motorbremse) wohl die Kosten der Spritersparnis.