Vanos revidieren
Hi Leute. Ich werde nächstes WE meine Vanos machen. Welche Dichtungen sollte man mit erneuern. Habe im etk nur die 1433817 gefunden. Reicht das. Den Vanos Satz hab ich natürlich extra.
VDD is auch klar.
Ist ein 323ci bj2000 M52tu
Beste Antwort im Thema
So viel zum Thema die Ringe sind alle gleich.
Ich habe das Set von Kessler Dichtungstechnik verbaut gehabt.
Nach keinen 3.000 km wahr eine enorme Anfahrschwäche vorhanden.
Ihr seht selbst. Am Auslasszylinder gibt es bereits Beschädigungen durch die billigen Teflonringe.
Naja, wer billig kauf, kauft 2 mal.
Ich hatte Kontakt mit Vanotech (Beisan) und sie kennen dieses Problem.
Egal welcher Hersteller, alles nur billiger Müll. Ich wollte es selbst nicht glauben.
Ich dachte es kann ja nicht so schwierig sein solche Dichtungen herzustellen.
Aber das ganze muss ja auch getestet werden. Was bei Kessler definitiv nicht der Fall ist.
Also gebt bitte die paar Euro mehr für Beisan aus.
Erspart euch Nerven, Zeit und vor allem Kohle.
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107 Antworten
Zitat:
@Rochie01 schrieb am 19. Apr. 2019 um 10:5:01 Uhr:
Ich bin zwar geborener Handwerker, würde mich aber nicht als Motorenschrauber bezeichnen. Aber mit den ganzen Tipps und Hinweisen aus dem Forum, sowie verlinkten Videos ist das ja wirklich unkompliziert machbar.
Top Anleitung:
http://www.beisansystems.com/de/anleitungen/index.htmlZitat:
@Kolben-freser schrieb am 19. April 2019 um 10:59:54 Uhr:
Zitat:
@Rochie01 schrieb am 19. Apr. 2019 um 10:5:01 Uhr:
Ich bin zwar geborener Handwerker, würde mich aber nicht als Motorenschrauber bezeichnen. Aber mit den ganzen Tipps und Hinweisen aus dem Forum, sowie verlinkten Videos ist das ja wirklich unkompliziert machbar.
Top Anleitung:
http://www.beisansystems.com/de/anleitungen/index.html
Danke..., da habe ich ja ordentlich was zu lesen ;-)
Es gibt auch ganz gute YouTube Videos zu dem Thema.
Ich persönlich finde ja 50sKid total klasse. Bei ihm im Channel findet man so ziemlich alles rund um den e46.
Moin...ich habe nochmal eine Frage zur VDD! Ich wollte die Vanos- Kolbenringe ja ohnehin erneuern (wobei ich nicht genau weiß, ob das nötig ist, aber ich lass mich Mal überraschen). Zudem ölt die VDD ohnehin etwas, also muss da was passieren. Jetzt habe ich in einigen Beträgen gelesen, dass die Dichtung wohl sehr stark aushärten soll und schwer zu entfernen ist. Wenn ich die überstehende VDD allerdings anfasse, so ist diese total weich und flexibel. Härtet die nur auf den Dichtflächen aus oder müsste die komplett hart sein, wenn sie alt wäre?
Du... is doch egal wenn die undicht ist oder?
Raus damit...
Die werden schon gut hart. Aber nicht unbedingt überall gleich.
Die wird rausgehen wie altes Lakritz.
Kauf Dir am besten von Elring ne neue Dichtung, da diese vernünftig sitzt.
Mit ner billigen hatte ich ständig etwas Falschluft.
Die alte VD-Dichtung kann außen am Rand noch weich sein, aber im Inneren hart und brüchig wie Glas. Sie bleibt dann im Deckel stecken, wenn du ihn abnimmst. In diesem Fall hilft es, die Dichtung mit einer Heißluftpistole zu erwärmen. Ich habe damals das ganze Ding 5 min erwärmt, und dann nochmal stückweise. Also jedesmal mit der Pistole auf das Stück gehalten, an dem ich gerade gezogen hab. Durch die Hitze wird die Dichtung wieder elastisch und sie bricht nicht beim rausziehen.
Die alte Dichtung solltest du auf keinen Fall nochmal einsetzen, es sei denn, du hast sie gerade erst vor wenigen Wochen eingebaut.
Danke für die Antworten. Ich frage auch nicht, weil ich die Dichtung nochmal benutzen wollte!!! Es ist nur so, dass ich gerne einschätzen wollte, ob die Dichtung evtl. schon einmal neu gemacht wurde. Wir haben das Cabrio von meinem verstorbenen Schwiegervater übernommen. Und der hat alle anfallenden Reparaturen und Servicearbeiten von einem, über 6 Ecken Verwandten ausführen lassen. Der arbeitet bei einer Autowerkstatt und hat seine (komplett eingerichtete) Werkstatt als Nebengewerbe angemeldet. Allerdings finde ich keinen Nachweis über die bisherigen Arbeiten. Ich denke, die Arbeiten wurden wohl im Rahmen der "Verwandtschaftshilfe" ohne Rechnung ausgeführt ;-)
Und da die Dichtung noch so "gut" aussieht, habe ich mir gedacht, dass evtl in der letzten Zeit dort schon Arbeiten ausgeführt wurden. Ich werde Mal versuchen, Verwandten zu erreichen. Vielleicht kann der mir Mal sagen, was er in der Vergangenheit alles am Auto gemacht hat!
Nach dem Tausch der Vanos Dichtungen mit den "billigen" von Kessler Dichtungstechnik habe ich nun wieder eine Anfahrschwäche. Das ganze nach 2000 km. Heute den Vanostest mit ISTA gemacht. Ein- und Auslasseite defekt. Also an der Aussage nur die Beisanringe verwenden ist schon was dran.
So viel zum Thema die Ringe sind alle gleich.
Ich habe das Set von Kessler Dichtungstechnik verbaut gehabt.
Nach keinen 3.000 km wahr eine enorme Anfahrschwäche vorhanden.
Ihr seht selbst. Am Auslasszylinder gibt es bereits Beschädigungen durch die billigen Teflonringe.
Naja, wer billig kauf, kauft 2 mal.
Ich hatte Kontakt mit Vanotech (Beisan) und sie kennen dieses Problem.
Egal welcher Hersteller, alles nur billiger Müll. Ich wollte es selbst nicht glauben.
Ich dachte es kann ja nicht so schwierig sein solche Dichtungen herzustellen.
Aber das ganze muss ja auch getestet werden. Was bei Kessler definitiv nicht der Fall ist.
Also gebt bitte die paar Euro mehr für Beisan aus.
Erspart euch Nerven, Zeit und vor allem Kohle.
Sind das Riefen im Metall oder nur Abrieb? Riefen wären ja echt kacke... Bekommt man das wieder hin, oder muss da ne neue Einheit her?
Ich habe eine vanos da falls Bedarf besteht
Zitat:
@woife199 schrieb am 29. Mai 2020 um 21:24:04 Uhr:
So viel zum Thema die Ringe sind alle gleich.
Ich habe das Set von Kessler Dichtungstechnik verbaut gehabt.
Nach keinen 3.000 km wahr eine enorme Anfahrschwäche vorhanden.
Ihr seht selbst. Am Auslasszylinder gibt es bereits Beschädigungen durch die billigen Teflonringe.
Naja, wer billig kauf, kauft 2 mal.
Ich hatte Kontakt mit Vanotech (Beisan) und sie kennen dieses Problem.
Egal welcher Hersteller, alles nur billiger Müll. Ich wollte es selbst nicht glauben.
Ich dachte es kann ja nicht so schwierig sein solche Dichtungen herzustellen.
Aber das ganze muss ja auch getestet werden. Was bei Kessler definitiv nicht der Fall ist.
Also gebt bitte die paar Euro mehr für Beisan aus.
Erspart euch Nerven, Zeit und vor allem Kohle.
Guten Tag,
wenn das schon riefen im Gehäuse sind, müsste das Gehäuse mit getauscht werden.
Ich hab, dank der Tipp´s hier im Forum damals gleich Beisan eingebaut.
MfG
Bei Riefen im Gehäuse ist normalerweise "Schicht im Schacht". Da bringt dir eine neue Dichtung von Beisan auch nix mehr....
Das muss überholt werden oder eben neu....
Andernfalls kannst du es vermutlich bald wieder auseinanderbauen.
Daher eben Beisan. Wird nicht umsonst empfohlen
Vom Gefühl her nur Abrieb der Teflonringe. Aber da ich mir unsicher war, was nun Schuld ist/war (Materialfehler, Einbaufehler, Sonstiges,...) habe ich mir eine revidierte von Vanotech mit eingestellten Kolbenspiel und Beisanringen bestellt. Die neue eingebaut und die Anfahrschwäche war beim ersten mal wegfahren nicht mehr vorhanden. Ohne Einfahrzeit. Die alte habe ich zurückgesendet und mir wurde keine Kaution abgezogen. Die Dichtungen waren keine 3.000 km verbaut. Vanotech hat mir noch netterweise Fotos von defekten Dichtungen aller Hersteller zugesendet. Kessler, i6, xr8 und wie die alle heissen. Er sagte früher haben die Beisan ringe vertrieben. Jetzt besteht ihr Geschäftszweig mit dem Austausch der Billiganbietern.
Ich hatte Angst das ein einbaufehler vorlag. Aber es war tatsächlich das Material der Dichtungen.
Jetzt ist hoffentlich Ruhe.
Die nächste Baustelle wartet schon.