V-max Phaeton V10 TDI und W12?

VW Phaeton 3D

Hallo zusammen!!

Welche Endgeschwindigkeit fährt ein Phaeton W12 und ein V10 TDI laut Tacho??

Beste Antwort im Thema

Gestern 300 km/h (GPS) überschritten.
Tachoanzeige 320 km/h.

Total entspannt, wegen absolut freier Autobahn mal etwas länger am Gas geblieben.
Sehr unspektauklär dank 1000 Nm...

Ich kann B&B Automobile nur empfehlen 😉

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Hallo!

Bei einem 540i mit M packet sind zwar die Räder breiter als normal, aber wer sagt denn, dass der Phaeton die serienmäßiegen Felgen drauf hatte. Der Wagen kann auch die 255 Reifen drauf haben. Dann ist der BMW wieder im Vorteil. Also alles nur sehr kleine Faktoren, die Vorteile sein können oder auch keine sein können. Am Besten wäre es, wenn man dieses Beispiel an eine Fachzeitschrift schicken würde und die das mal Experimentell ausprobieren, welcher Wagen besser ab 200 km/h beschleunigt.

Gruß
Leon

Schick halt😁!

Hallo,

das Problem sind aber die deutschen Sportflugplätze. Die sind alle zu kurz, oder die Autos zu langsam um Fahrleistungen über 200km/h zu messen. Eine geeignete Strecke für solche Messungen zu erreichen wäre viel zu aufwendig oder zu teuer.

Gruß Chris

Also ich konnte mit einem anderen Fahrzeug in Kaiserslautern auf einem ausgedienten Milit. Flugplatz der Amis mal lockere 280 nach Tacho erreichen. War ne Landebahn für B 52 Bomber, also richtig lang. Auf einem normalen Flugplatz ist das nicht möglich. Schaut mal in Bitburg nach ob es da geht, da sind glaube ich auch B 52 gelandet.

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Also, wenn 2 Motoren, Benziner und Diesel, die gleiche Leistung, als PS haben, wird der Diesel auf jeden Fall schneller auf 100km/h sein, auf Grund des hohen Drehmoments. Natürlich snd Motordrehmoment und Raddrehmoment verschiedene Werte, sind trotzdem beim Diesel höher. Auf Anhieb fällt mir nur ein Beispiel ein, wo Diesel und Beziner die selbe Leistung haben, und zwar der BMW 318Ci (150PS , 9,1 Sekunden 0-100) und BMW 320 Cd (150PS, 8,8 Sekunden von 0-100), wobei der Unterschied beim Automatikgetriebe noch größer ist. Kann also nur auf das höhere Drehmoment zurückgeführt werden, weil de Diesel in dem Fall sogar 100 kg mehr wiegt.

Ist doch logisch, dass ein Diesel beim Beschleunigen (gleiche leistung) schneller sein muss, weil der Bereich der größten leistung größer ist und auch schon früher anliegt.

@desire
"Eine schwere Masse, die einmal in Bewegung ist soll sich leichter beschleunigen lassen, als eine leichte?"

Hast du falsch verstanden, bzw ich hab mich undeutlich ausgedrückt. Der Unterschied der Beschleunigung aus der Bewegung zwischen schweren und leichtem Fahrzeug ist geringer als bei der Beschleunigung aus dem Stand, weil dort die Masse erst bewegt werden muss. Deswegen sind schwerere Autos aus dem Stand meisten langsamer, aber dann ab 100 usw nicht mehr.
Wir hatten vor knapp 3 Jahren mal einen "Vergleich". Wir fuhren mit unserem damaligen 540iA, haben bei 120km/h dann voll beschleunigt, hinter uns eine S Klasse S 400 Cdi, die zu der Zeit noch 250PS hatte. Beim Beschleunigen hat sich der Abstand nicht vergrößert und nicht verkleinert, trotzdem er 36PS weniger hatte und mehr wog. Dieses Spielchen ging bis 200km/h, dann sind wir abgefahren. Was ab 200 passiert wäre kann ich also nicht sagen. Wenn also schon eine 36PS schwächere S Klasse genauso schnell ist, sollte es für einen V10 Tdi kein Problem sein, einen 540 abzuhängen. Wenn Caravan also sagt, dass der Drehmomentvorteil des Diesels durch die schlechtere Übersetzung negiert wird, ist es für mich wunderlich, dass der Diesel damals so gut folgen konnte, und dass trotz der schwächeren leistung. Deshalb führe ich dies auf das Drehmoment zurück. Hatte auch auf der AB schon Probleme mit meinem damaligen 325CI (193PS , 2,5Liter R6) gegen einen Golf IV Tdi mit 150PS , den ich bis 180km/h nicht überholen konnte. Erkläre mir also bitte jemand, wieso dass so ist, wenn , nach eurer Meinung , alles für den Benziner spricht.

Grundsätzlich:

1)
gleiche Leistungskurven wird man bei Diesel/Benziner nie bekommen

2)
bei aufgeladenen Motoren steht die volle Leistung NICHT früher zur Verfügung, sondern immer erst bei der Nenndrehzahl. Ein Turbomotor hat aber den Vorteil, daß die Leistungskurve auch bei tieferen Drehzahlen immer etwas höher ist.

3)
Wenn ein Diesel und ein benziner exakt dieselbe Leistung haben, dann sind sie auch exakt gleich schnell auf 100Km/h. Daß das in der Realität oft anders ist, liegt an Differenzen bei Getriebe, Leistungskurve und Serienstreuung. Es gibt durchaus auch Karossen, in denen der Benziner die besseren Beschleunigungen erzielt und nicht der Diesel!

Beispiel: Vectra B Caravan mit 100PS in der Disziplin 0-100
Benziner: 13,5 Sekunden
Diesel: 14,0 Sekunden

Es kommt also immer ganz drauf an. So pauschal kann man nicht sagen, daß entweder dieser oder jener besser geht.

4)

Zitat:

Ist doch logisch, dass ein Diesel beim Beschleunigen (gleiche leistung) schneller sein muss, weil der Bereich der größten leistung größer ist und auch schon früher anliegt.

Das ist falsch. Erstens ist der "Bereich" der größten Leistung nur EIN Punkt auf der Leistungskurve, da gibts keinen "Bereich". Zweitens nützt es dem Diesel gar nichts wenn Pmax schon bei 4000/min aliegt weil das viel längere Getriebe ihm die Tour vermasselt.

Das Getriebe vom Diesel MUSS ja auch deutlich länger sein. Sonst würden die ganzen Heizölbrenner ja wesentlich langsamer fahren als die Benziner.

Ein Beispiel:
6000/min entsprechen beim Benziner 200Km/h. Ein Diesel mit diesem Benziner-Getriebe würde nur 166Km/h erreichen weil der Motor SPÄTESTENS bei 5000/min kaum mehr Leistung hat und sich selbst einbremst.
}> Der Diesel muß ein um mindestens 20% längeres Getriebe haben um ebenfalls die 200Km/h zu erreichen.

ich hoffe, nun etwas Licht in diese Sache gebracht zu haben.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von BMW_Fahrer_e46


Also, wenn 2 Motoren, Benziner und Diesel, die gleiche Leistung, als PS haben, wird der Diesel auf jeden Fall schneller auf 100km/h sein, auf Grund des hohen Drehmoments. Natürlich snd Motordrehmoment und Raddrehmoment verschiedene Werte, sind trotzdem beim Diesel höher. Auf Anhieb fällt mir nur ein Beispiel ein, wo Diesel und Beziner die selbe Leistung haben, und zwar der BMW 318Ci (150PS , 9,1 Sekunden 0-100) und BMW 320 Cd (150PS, 8,8 Sekunden von 0-100), wobei der Unterschied beim Automatikgetriebe noch größer ist. Kann also nur auf das höhere Drehmoment zurückgeführt werden, weil de Diesel in dem Fall sogar 100 kg mehr wiegt.

Ist doch logisch, dass ein Diesel beim Beschleunigen (gleiche leistung) schneller sein muss, weil der Bereich der größten leistung größer ist und auch schon früher anliegt.

Das kann so sein, muss aber nicht. Ich habe gerade mal für Golf 1.9 TDI 77 kW und Golf 1.6 75 kW die Beschleunigungswerte für 0-100 kmh verglichen. Ergebnis: 11,3 Sekunden und 11,4 Sekunden, also praktisch gleich.

Die Beschleunigungswerte beim Diesel hängen stark von der Konzeption des Turbos ab. Es gibt Turbos die für niedrigere Drehzahlen gebaut wurden, dann sprintet der aus den Stand schnell los, bringt danach aber nicht mehr viel. Andere bringen erst ab höheren Drehzahlen den nötigen Schub. Es ist sehr verlockend, daraus Rückschlüsse auf die Motorcharakteristika zu stellen was aber falsch ist.

Zitat:

@desire
"Eine schwere Masse, die einmal in Bewegung ist soll sich leichter beschleunigen lassen, als eine leichte?"

Hast du falsch verstanden, bzw ich hab mich undeutlich ausgedrückt. Der Unterschied der Beschleunigung aus der Bewegung zwischen schweren und leichtem Fahrzeug ist geringer als bei der Beschleunigung aus dem Stand, weil dort die Masse erst bewegt werden muss. Deswegen sind schwerere Autos aus dem Stand meisten langsamer, aber dann ab 100 usw nicht mehr.
Wir hatten vor knapp 3 Jahren mal einen "Vergleich". Wir fuhren mit unserem damaligen 540iA, haben bei 120km/h dann voll beschleunigt, hinter uns eine S Klasse S 400 Cdi, die zu der Zeit noch 250PS hatte. Beim Beschleunigen hat sich der Abstand nicht vergrößert und nicht verkleinert, trotzdem er 36PS weniger hatte und mehr wog. Dieses Spielchen ging bis 200km/h, dann sind wir abgefahren. Was ab 200 passiert wäre kann ich also nicht sagen. Wenn also schon eine 36PS schwächere S Klasse genauso schnell ist, sollte es für einen V10 Tdi kein Problem sein, einen 540 abzuhängen. Wenn Caravan also sagt, dass der Drehmomentvorteil des Diesels durch die schlechtere Übersetzung negiert wird, ist es für mich wunderlich, dass der Diesel damals so gut folgen konnte, und dass trotz der schwächeren leistung. Deshalb führe ich dies auf das Drehmoment zurück. Hatte auch auf der AB schon Probleme mit meinem damaligen 325CI (193PS , 2,5Liter R6) gegen einen Golf IV Tdi mit 150PS , den ich bis 180km/h nicht überholen konnte. Erkläre mir also bitte jemand, wieso dass so ist, wenn , nach eurer Meinung , alles für den Benziner spricht.

Das gleiche wie oben. Jede Motor-Getriebe Kombination in Verbindung mit dem Fahrzeuggewicht und -luftwiderstand sowie andere Faktoren erzeugt wieder ganz andere Fahr- und Leistungsverhalten. Daraus sollte man keine Rückschlüsse auf die generelle Leistungsstärken der Treibstoffarten schliessen.

Nichtsdesdotrotz: Ein 1000 kg schweres Fahrzeug von 100 auf 200 kmh zu beschleunigen kostet genau halb soviel wie ein 2000 kg schweres Fahrzeug von 100 auf 200 zu bringen. Unsere physikalischen Gesetze funktionieren bei Autos genauso wie bei anderen Gegenständen auch.

Hallo!

Ich kenne keine Zeitschrift, die so einen Test machen würde. Die Autos fahren nicht in der selben Klasse und das eine Auto ist deutschlich älter als das andere. Also müssen wir uns anders helfen.

Wenn der Diesel mehr Leistung im unteren Bereich hat, dann heißt das noch lange nicht, dass er schneller ist. Der V 10 dreht vielleicht bis 4500 U/min der BMW dreht bestimmt bis 6500 U/min. Das hat zur Folge, dass der BMW eine kürze Übersetzung hat und das der VW ein gestreckteres Getriebe haben muss. Nehmen wir mal an, es würde am Drehmoment liegen, dann ist es logisch das der P schneller ist. Aber das müsste auch zur Folge haben, dann wenn man einen A8 4,2 testet, dass er auch langsamer als der VW sein muss. Das glaube ich allerdings nicht.

Wenn das Gewicht keine Rolle spielen würde, dann müsste der Phaeton ja genau so schnell auf 200 sein wie der A8, wenn beide mit dem 450 PS staren W12 ausgestattet wären. Da dies nicht der Fall ist, spielt das Gewicht doch eine entscheidene Rolle.

Gruß
Leon

Vergesst nicht, daß die Beschleunigung einer Masse eine lineare Geschichte ist. Die Überwindung des Luftwiderstandes ist aber eine exponentielle Funktion!!!

So gesehen spielt bei höheren Geschwindigkeiten die Überwindung des Luftwiderstandes die erste Geige. Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr verwaschen sich die Beschleunigungsvermögen zweier unterschiedlich schwerer Autos.

Bestes Beispiel ist der Vergleich von Motorrad und Auto. Bis zu einem gewissen Tempo ist die Beschleunigung beim Motorrad VIEL größer. Aber je höher die Geschwindigkeit wird, desto geringer wird der Vorteil des Motorrades weil es einfach einen beschissenen cw-Wert hat und die Überwindung des Luftwiderstandes viel Power braucht. Bei Tempo 200 ist die Beschleunigung meiner 100er Honda gerade mal noch so groß wie die eines 328i - obwohl es 1000Kg leichter ist.

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Vergesst nicht, daß die Beschleunigung einer Masse eine lineare Geschichte ist. Die Überwindung des Luftwiderstandes ist aber eine exponentielle Funktion!!!

So gesehen spielt bei höheren Geschwindigkeiten die Überwindung des Luftwiderstandes die erste Geige. Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr verwaschen sich die Beschleunigungsvermögen zweier unterschiedlich schwerer Autos.

Bestes Beispiel ist der Vergleich von Motorrad und Auto. Bis zu einem gewissen Tempo ist die Beschleunigung beim Motorrad VIEL größer. Aber je höher die Geschwindigkeit wird, desto geringer wird der Vorteil des Motorrades weil es einfach einen beschissenen cw-Wert hat und die Überwindung des Luftwiderstandes viel Power braucht. Bei Tempo 200 ist die Beschleunigung meiner 100er Honda gerade mal noch so groß wie die eines 328i - obwohl es 1000Kg leichter ist.

ciao

Auf genau das wollte ich hinaus und war, was ich versucht habe in den letzten Postings klarzustellen.

Zu deinem Punkt 4. Da habe ich mich unglücklich ausgedrückt.

@leon

Zu der Geschichte mit dem A8 und Phaeton. Du verstehst nicht ganz was ich versuche zu sagen. Das Gewicht spielt schon eine Rolle, aber nur marginal im Vergleich wie zum Bsp zum cw Wert. Und vielleicht ist auch der P langsamer als der A8, weil er einen schlechteren cw-Wert hat. Aber in unserem Beispiel ging es um Diesel vs Benziner, bei der Benziner vs Benziner. Ich bin der Überzeugung, dass bei Duellen mit gleichstarken Motoren der Diesel in der Beschleunigung immer im Vorteil sein wird, wenn es dann gen vmax geht profitiert der Benziner von seinem höheren Drehvermögen, wo ja dann erst seine maximale Leistung anliegt

Daß bei Beschleunigungsduellen zwischen gleichstarkem Diesel und Benziner EBEN NICHT immer der Diesel besser geht, habe ich anhand eines Beispiels belegt.

Allerdings: Wen juckt es schon, ob er in 7,9 Sekunden oder in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 ist - eigentlich nur den Stammtischgänger...

ciao

Hab´s heute bei meinem Seat mal gemessen. Knapp 20 Sekunden! lol

@BMW-Fahrer:

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Beispiel: Vectra B Caravan mit 100PS in der Disziplin 0-100
Benziner: 13,5 Sekunden
Diesel: 14,0 Sekunden

Der Diesel ist also doch nicht IMMER schneller.

Und irgendwie ist der Thread wohl sowieso schon ein Stammtisch-Thread...

Zitat:

Original geschrieben von ilrosso


@BMW-Fahrer:

Der Diesel ist also doch nicht IMMER schneller.

Und irgendwie ist der Thread wohl sowieso schon ein Stammtisch-Thread...

LOL ja, bei nem Vectra B!!! Aber naja, belassen wir es dabei.

Wieso überrascht mich diese Antwort bloß nicht... 🙄 Auch ein Vectra B kann meines Wissens nach auf einhundert Km/h beschleunigen.

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