US Reimporte 320i, 328i
Hatte in einem anderen Thread ja schon mal Kund getan, dass ich auf der Suche nach einem F30 Benziner als 320i oder 328i. Leider ist das Angebot hier in NRW von bezahlbaren Fahrzeugen von 25-30 T€ ziemlich überschaubar, wenn man mal die vielen US-Reimporte mit relativ jungen Baujahren 2015-2016 unberücksichtigt läßt. Die US-Reimporte sind zwar generell nicht
als solche gekennzeichnet, dennoch fallen diese wegen des günstigen Preises bei niedriger Laufleistung und brauchbarer Austattung auf. Jeden Händler, den ich gefragt hatte bestätigte, dass es sich um einen US-Reimport handelt. Ich will nun aus Neugier am Wochenende mal nach Kassel fahren. Dort ist ein Händler, der 4 328i im Angebot hat. Hatte per Whatsapp mit dem Händler schon Kontakt aufgenommen. Er sagte mir, dass er mit einer Carfax-Anfrage kein Problem hätte. Er sagte mir aber auch, dass alle US-Reimporte nach Europa einen Salvage Title im Carfaxsystem eingetragen hätte. Würde ja theoretisch bedeuten, dass alle Fahrzeuge mit Salvage erhebliche Unfallschäden hinter sich haben. Auf den Fotos sehen die Fahrzeuge wie aus dem Ei gepellt aus. Der Händler gibt Garantie. Die Prüfung für die deutsche Strassenzulassung hätten die Fahrzeuge auch schon hinter sich. Gibt es unter den angebotenen US-Reimporten seriöse Angebote oder sind das alles mehr oder weniger Ruinen an denen man voraussichtlich keine Freude haben wird? Die Preise liegen ja ca. 20% unter den Preisen deutsche Fahrzeuge bei vergleichbaren Parametern.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@afis schrieb am 19. März 2018 um 14:47:52 Uhr:
Aber die Formulierung "Normalerweise sind 3/4er Re-Importe zu 99,9%" ist natürlich grandios 😁😁😁
3er/4er Re-Importe - besser? Es ist echt hammerhart wie manche Leute hier weiter ihren Bullshit verbreiten und sich dabei nichtmal was schämen. Warum macht man sowas? Selbst ein Hinterhofhändler der 20 von den Kosten aufn Hof hat? Einen anderen Grund kann ich mir nicht ausmalen warum man hier nicht vor diesen Kisten warnen sollte und solchen Stuss verfasst wie „Reimporte sind absolut problemlos“.
Der russische super Schweißer von youtube der hier erwähnt wurde macht zwar vieles quasi nach original Rep Anleitung, machmal dengelt er aber auch einfach mit dem Hammer hochfeste Stähle wieder in Form. Der Konstrukteur hat sich bestimmt irgendwas dabei gedacht an dieser Stelle einen sauteuren hochfesten Stahl zu verbauen 😁 vielleicht aber nur vielleicht weil an dieser Stelle der Stahl extreme Kräfte aushalten muss. Wenn der hochfeste Stahl dann einmal verformt wurde wie eine moderne Skulptur und danach vom lieben Arthur oder wie er heißt wieder in Form gehämmert wurde dann erfüllt der Träger seinen Zweck bestimmt noch suuuuuuper im Falle eines Unfalls 😁
Es ist ja toll wenns hier Reimport Käufer gibt die keine Probleme zu vermelden haben...ich fürchte aber auch die Reimport Käufer welche nach einem Unfall etwas Probleme mit der struktuellen Integrität ihrer Karosserie hatten werden sich hier nicht mehr zu Wort melden können.
Ist wie mit ner Airbag Atrappe rumfahren 🙂 da wird man auch nur Berichte lesen „absolut super, bisher 0 Probleme“ 😁
73 Antworten
Hier mal ein Beispiel, wie sowas aussehen kann:
https://www.salvagebid.com/600064520-2015-bmw-m4/
Sind viele Kleinigkeiten, an denen man so ein Auto erkennen kann. Im Kombiinstrument sieht man z.B. häufig die Anzeige "Brake" statt wie bei uns das "P"-Symbol für die Handbremse. Oft passt die Geschwindigkeitsanzeige auch nicht 100% mit der Beschriftung überein, weil hier beim Tausch der Meilenskala geschlampt wurde. Ein gelber großer Aufkleber im Bereich der B-Säule, Fahrerseite, ist auch ein eindeutiges Zeichen für ein US Fahrzeug.
Lediglich Hinweise: Auffallend günstiger Preis, extrem gute Austattung, viel Bling-Bling (nachgerüstete Carbonteile etc.)
Das hier ist z.B. so einer: https://home.mobile.de/CARMARKETINGLOGISTIK#des_249627163
Der Händler weist immerhin schon mal darauf hin, dass es sich tatsächlich um ein US Fahrzeug handelt. Es wird zwar nicht behauptet, der Wagen sei unfallfrei. Von einem heftigen Schaden erfährt man aus der Anzeige aber auch nichts, was sicher den ein oder anderen Käufer sofort abschrecken würde. Fragt man weiter nach oder recherchiert man noch der VIN, wird man feststellen, dass es sich (höchstwahrscheinlich) hier um einen solchen Unfallwagen handelt, der notdürftig zusammengeflickt - oh, Entschuldigung - fachmännisch in der hauseigenen Werkstatt (*hust*hust*) repariert wurde.
Zitat:
@TheRealRaffnix schrieb am 18. März 2018 um 17:37:39 Uhr:
Hier mal ein Beispiel, wie sowas aussehen kann:https://www.salvagebid.com/600064520-2015-bmw-m4/
Sind viele Kleinigkeiten, an denen man so ein Auto erkennen kann. Im Kombiinstrument sieht man z.B. häufig die Anzeige "Brake" statt wie bei uns das "P"-Symbol für die Handbremse. Oft passt die Geschwindigkeitsanzeige auch nicht 100% mit der Beschriftung überein, weil hier beim Tausch der Meilenskala geschlampt wurde. Ein gelber großer Aufkleber im Bereich der B-Säule, Fahrerseite, ist auch ein eindeutiges Zeichen für ein US Fahrzeug.
Lediglich Hinweise: Auffallend günstiger Preis, extrem gute Austattung, viel Bling-Bling (nachgerüstete Carbonteile etc.)
Das hier ist z.B. so einer: https://home.mobile.de/CARMARKETINGLOGISTIK#des_249627163
Der Händler weist immerhin schon mal darauf hin, dass es sich tatsächlich um ein US Fahrzeug handelt. Es wird zwar nicht behauptet, der Wagen sei unfallfrei. Von einem heftigen Schaden erfährt man aus der Anzeige aber auch nichts, was sicher den ein oder anderen Käufer sofort abschrecken würde. Fragt man weiter nach oder recherchiert man noch der VIN, wird man feststellen, dass es sich (höchstwahrscheinlich) hier um einen solchen Unfallwagen handelt, der notdürftig zusammengeflickt - oh, Entschuldigung - fachmännisch in der hauseigenen Werkstatt (*hust*hust*) repariert wurde.
Ich habe eben von deinem ersten link versucht die VIN bei so einem decoder aus dem netz einzugeben. Also die letzten 7 stellen. Hat aber nicht geklappt. Mich interessiert sehr was da so steht. Gibt es eine bestimmte seite?
Gib die Fahrgestellnummer mal bei Google ein. Kommen dann Seiten aus den USA mit salvaged Cars, dann weißt du schon wo du dran bist. An die eigentlichen Auktionen und Bilder kommt man häufig nicht mehr, da die Auktionen natürlich schon lange rum sind.
Der Händler, den ich aufsuchen wollte, sagte mir, dass alle neueren Fahrzeuge aus den USA als salvage im Carfaxsystem stehen würden. Das wäre angeblich jedoch nicht gleichbedeutend mit Totalschaden (Total Loss). Dazu habe ich jedoch andere Infos recherchiert. Fahezeuge mit einem Salvage Title in Carfax dürfen in den USA nur dann wieder zugelassen werden, wenn Sie
nach einer Instandsetzung begutachtet werden. Ansonsten landen in den Salvage Auktionen in denen die Wracks von windigen Händlern für kleines Geld ersteigert werden. Dann gehen die Wracks per Schiff nach Litauen oder Lettland und werden dort teilweise mit Teilen aus gestohlenen Fahrzeugen notdürftig zusammen geflickt. War schon merkwürdig, dass der von mir
kontaktierte Händler erst von einem kleinen Parkrempler sprach und später sagte, dass alle US-Reimporte Salvage Title hätten. Die VIN wollte er mir jedenfalls vor ab nicht mitteilen. Abgesehen von den genannten Risiken laufen die US Modelle nur 210 Vmax. Die Änderung der Software im Motorsteuergerät ist sicher nichg ohne weiteres möglich, oder ?
Ähnliche Themen
Guckt mal hier........
https://www.youtube.com/watch?v=ca9m3GftIfk
Das ist schon eine Kunst.......
Zitat:
@Bmw-Six-Pack schrieb am 15. März 2018 um 19:06:23 Uhr:
Würdet Ihr eventuell vielleicht doch noch einen Euro 6 Diesel kaufen ?
Kurz und knapp! Ja natürlich, bei entsprechender Laufleistung würde ich heute immer noch den Diesel gegenüber dem Benziner bevorzugen.
Ich fahre aktuell mit meinem M140i fast 30tkm p.a. Demnächst könnte es sein, dass aus den 30tkm (eigentlich waren mal 20-25tkm angedacht) aufgrund einer verlängerten Basisstrecke zwischen Wohnung und Büro 15tkm p.a. dazukommen. Egal ob es dann 20-25tkm oder 30tkm + 15tkm würden, dann reden wir letztlich über 35t-45tkm. Die Wirtschaftlichkeit sehe ich da gerade sogar sekundär - aber gegeben ist sie auch nicht mehr. Mich stört viel mehr die Reichweite und das häufig erforderliche Tanken.
Zitat:
@Bmw-Six-Pack schrieb am 18. März 2018 um 18:25:09 Uhr:
Der Händler, den ich aufsuchen wollte, sagte mir, dass alle neueren Fahrzeuge aus den USA als salvage im Carfaxsystem stehen würden. Das wäre angeblich jedoch nicht gleichbedeutend mit Totalschaden (Total Loss). Dazu habe ich jedoch andere Infos recherchiert. Fahezeuge mit einem Salvage Title in Carfax dürfen in den USA nur dann wieder zugelassen werden, wenn Sie
nach einer Instandsetzung begutachtet werden. Ansonsten landen in den Salvage Auktionen in denen die Wracks von windigen Händlern für kleines Geld ersteigert werden. Dann gehen die Wracks per Schiff nach Litauen oder Lettland und werden dort teilweise mit Teilen aus gestohlenen Fahrzeugen notdürftig zusammen geflickt. War schon merkwürdig, dass der von mir
kontaktierte Händler erst von einem kleinen Parkrempler sprach und später sagte, dass alle US-Reimporte Salvage Title hätten. Die VIN wollte er mir jedenfalls vor ab nicht mitteilen. Abgesehen von den genannten Risiken laufen die US Modelle nur 210 Vmax. Die Änderung der Software im Motorsteuergerät ist sicher nichg ohne weiteres möglich, oder ?
Genau so ist es. Da frage ich mich ernsthaft wie man hier guten Gewissens so eine gequirlte Sch... schreiben kann wie der folgende User:
Zitat:
@Rick_008 schrieb am 15. März 2018 um 18:24:06 Uhr:
Schau Dir den Wagen an, fahr zu einem Gutachter, kostet halt Geld, aber zumindest hast Du dann Gewissheit. Alles andere ist Raten und Wahrsagen. Normalerweise ist Re-Import kein Problem aber das ist Ansichtssache. BMW hat ja glaube ich auch fast die größte Produktionsstätte in USA.
Normalerweise sind 3/4er Re-Importe zu 99,9% wie oben beschrieben „Problembehaftet“ um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Und die größte BMW Produktionsstätte ist ganz sicher nicht in USA, vor allem werden in USA keine 3er gebaut. Aber das reiht sich nahtlos ein in den geistigen Durchfall den du von dir gibst...
Weil jmd Fahrzeuge mit Wasserschaden erwähnt hat:
Was glaubt ihr denn was mit den tausenden Autos passiert ist die beim letzten Hurrikan in Houston abgesoffen sind?! Die stehen jetzt bei uns als tolle Schnäppchen auf dem Hof. Supi 😁 hab mir sogar sagen lassen die Innenausstattung sieht aus wie NEU
Zitat:
@Bubma1506 schrieb am 19. März 2018 um 13:03:59 Uhr:
Genau so ist es. Da frage ich mich ernsthaft wie man hier guten Gewissens so eine gequirlte Sch... schreiben kann wie der folgende User:
Zitat:
@Bubma1506 schrieb am 19. März 2018 um 13:03:59 Uhr:
Zitat:
@Rick_008 schrieb am 15. März 2018 um 18:24:06 Uhr:
Schau Dir den Wagen an, fahr zu einem Gutachter, kostet halt Geld, aber zumindest hast Du dann Gewissheit. Alles andere ist Raten und Wahrsagen. Normalerweise ist Re-Import kein Problem aber das ist Ansichtssache. BMW hat ja glaube ich auch fast die größte Produktionsstätte in USA.Normalerweise sind 3/4er Re-Importe zu 99,9% wie oben beschrieben „Problembehaftet“ um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Und die größte BMW Produktionsstätte ist ganz sicher nicht in USA, vor allem werden in USA keine 3er gebaut. Aber das reiht sich nahtlos ein in den geistigen Durchfall den du von dir gibst...
Weil jmd Fahrzeuge mit Wasserschaden erwähnt hat:
Was glaubt ihr denn was mit den tausenden Autos passiert ist die beim letzten Hurrikan in Houston abgesoffen sind?! Die stehen jetzt bei uns als tolle Schnäppchen auf dem Hof. Supi 😁 hab mir sogar sagen lassen die Innenausstattung sieht aus wie NEU
Aha, Du sagst: Ich weiß es, Normalerweise, was denkt Ihr, hab mir sagen lassen! Das ist mal was mich total überzeugt. Du könntest ein Trump Jünger sein. Alles Fake New und nur alternariven Fakten stimmen. Aber so ist es halt mit narzistischen Typen. Sei mir nicht böse und lass gut sein, denk an den Blutdruck...
Zitat:
@Rick_008 schrieb am 19. März 2018 um 14:36:37 Uhr:
Zitat:
@Bubma1506 schrieb am 19. März 2018 um 13:03:59 Uhr:
Normalerweise sind 3/4er Re-Importe zu 99,9% wie oben beschrieben „Problembehaftet“ um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Und die größte BMW Produktionsstätte ist ganz sicher nicht in USA, vor allem werden in USA keine 3er gebaut. Aber das reiht sich nahtlos ein in den geistigen Durchfall den du von dir gibst...
Weil jmd Fahrzeuge mit Wasserschaden erwähnt hat:
Was glaubt ihr denn was mit den tausenden Autos passiert ist die beim letzten Hurrikan in Houston abgesoffen sind?! Die stehen jetzt bei uns als tolle Schnäppchen auf dem Hof. Supi 😁 hab mir sogar sagen lassen die Innenausstattung sieht aus wie NEUAha, Du sagst: Ich weiß es, Normalerweise, was denkt Ihr, hab mir sagen lassen! Das ist mal was mich total überzeugt. Du könntest ein Trump Jünger sein. Alles Fake New und nur alternariven Fakten stimmen. Aber so ist es halt mit narzistischen Typen. Sei mir nicht böse und lass gut sein, denk an den Blutdruck...
Sorry, aber auch wenn er es komisch schreibt, hat er Recht. Die Wagen aus den USA, also die Reimporte von dort bei denen es sich um Audi, BMW und co handelt, das sind zu 99.9% Schrottwagen. Und die Fahrzeuge, die dort produziert und exportiert werden, das sind aus deutscher Sicht Importe und keine Reimporte 😉
Aber die Formulierung "Normalerweise sind 3/4er Re-Importe zu 99,9%" ist natürlich grandios 😁😁😁
Man kann es auch ganz kurz formulieren: Finger weg von solchen Autos.
Zitat:
@Stormy78 schrieb am 18. März 2018 um 18:35:00 Uhr:
Guckt mal hier........
https://www.youtube.com/watch?v=ca9m3GftIfk
Das ist schon eine Kunst.......
Ganz herzliche Dank für das Video. Habe ich so noch nie gesehen - sehr interessant!
Mal am Rande: was spricht denn dagegen, so ein "repariertes" Auto zu fahren?
NEIN, kommt für mich nicht in Frage - nur interessenhalber...
Zitat:
@konnimutti schrieb am 19. März 2018 um 16:15:21 Uhr:
Zitat:
@Stormy78 schrieb am 18. März 2018 um 18:35:00 Uhr:
Guckt mal hier........
https://www.youtube.com/watch?v=ca9m3GftIfk
Das ist schon eine Kunst.......Ganz herzliche Dank für das Video. Habe ich so noch nie gesehen - sehr interessant!
Mal am Rande: was spricht denn dagegen, so ein "repariertes" Auto zu fahren?
NEIN, kommt für mich nicht in Frage - nur interessenhalber...
Vieles! Die Strukturen im Stahl stimmen nicht mehr. Damit ist es beispielsweise nicht mehr so verwindungssteiff. Nimm mal eine Plastikflasche und drück sie zusammen, wie man früher Vittel oder Evian-Flaschen, zusammengedrückt hat. Beim ersten Mal bedarf es noch etwas Aufwand. Selbst wenn du sie danach wieder ordentlich auseinander ziehst, dann ist es beim zweiten Mal mit der Flasche viel einfacher. Das ist kein optimales Beispiel, aber es verdeutlicht den Effekt.
Die Folge: Beispielsweise beim Unfall fehlt ein ausreichender Schutz. Im Extremfall bricht der Stahl viel schneller und bohrt sich durch dich durch. Und die Airbags gehen nicht auf, und und und...
Also an sich spricht nichts dagegen.......
Mein erster BMW, ein e30 320i habe ich auch repariert nach einem Totalschaden gekauft. Wenn das richtig repariert ist, gibt es keine Probleme.
Vom rein technischen ist das Fahrzeug wie Neu.
Was halt garnicht geht, ist wenn mit geklauten Teilen repariert wird.......
Arthur Tussik macht das in dem Video sehr professionell, tauscht hinten sogar ein Blech gegen ein neues aus, weil er es nicht weit genug gezogen bekommt.
In Deutschland wird meist mehr gepfuscht, da wird dann mit viel Spachtel gearbeitet........
@konnimutti Du hast grundsätzlich das Risiko, dass du nicht weisst welche Folgekosten dich durch eine (wahrscheinliche) unsachgemäße Reparatur erwarten. Das kann ein Fass ohne Boden werden, ohne dass du ein Ende absehen kannst, weil du nicht weisst was und wie es repariert wurde.
Bei mechanischen Deformationen weisst du nicht einmal, ob die Fahrgastzelle noch stabil genug ist und dich beim (hoffentlich niemals eintretenden) Crash im Zweifel schützt. Du weisst nicht, ob das Auto nicht in 2-3 Jahren von innen heraus anfängt zu blühen oder ob ein evtl. Wasserschaden teure Folgeschäden mit sich bringt, die erst in 1-2 Jahren auftreten.
Wenn es nur ein kleiner Blechschaden war, liegt das Risiko grds. niedriger, aber es sinkt damit auch die Chance, dass ein derart leicht lädiertes Fahrzeug überhaupt wieder den Weg zurück über den großen Deich findet... Ein Teufelskreislauf! 🙂
Moin Moin,
ich fahre seit 2016 einen F30 335i aus den USA BJ 2012. Hatte da wohl einen Totalschaden.
Ich habe ihn im Mai 2016 mit 95Tkm für 22.500€ bekommen, was ich für sehr günstig halte.
Probleme hatte ich bis jetzt keine großen: Keilriemen und elektrische Wasserpumpe (was den deutschen genauso passiert).
Ich kann also nichts schlechtes berichten!„Klopf auf Holz“