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Unfallschaden 325i Cabrio :(
Unfassbar. Als ich an einem Stauende auf der Autobahn heute stand, fuhr einer einem Mercedes Benz hinter mir so stark rein, dass dieser auch bei mir noch auffuhr. Den MB hinter mir hats entsprechend von hinten als auch von vorne richtig übel erwischt. Beide Fahrzeuge Totalschaden. Bei mir Heckschaden.
Ich bin mit meinem zur BMW Werkstatt und der Meister schüttelte nur mit dem Kopf und kontaktierte Dekra zwecks Gutachten nächste Woche. Er wollte sich nicht festlegen aber er klang auch nicht gerade optimistisch.
Wie schätzt ihr den Schaden grob überschlagen ein? Was mir echt Kopfzerbrechen bereitet ist die damit verbundene Dachkonstruktion
So eine Sauerei
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70 Antworten
Und da liegt der Hase im Pfeffer begraben, den ich befürchte.
Ich hab den Wagen ja zu einer BMW Fachwerkstatt gebracht und wie bereits geschrieben habe zeigten die sich dort dezent zurückhaltend und verwiesen direkt auf ein Dekragutachten. Da war auch nicht gerade viel Optimismus im Raum. Wir haben dann einen Termin mit der Dekra nächste Woche vereinbart. Ich denke mal, dass die schon der Dekra die Besonderheit der Dachmechanik im Kombination mit dem Heckunfall nahe bringen können bzw. da sie nicht zum ersten mal zusammenarbeiten, dem Dekragutachter so ein Fall schon geläufig sein sollte
Annehmen würde ich garnix; fragen und sprechen und Handeln würde ich.....
Schriftliche Anfrage direkt bei BMW bezüglich der Begutachtung....
Und wenn die zusätzlich dann zum Begutachtungstermin Einen BMW-Dach-Spezialisten aus München schicken....
mit einem einfachen Probelauf des Dachs und einem----OK--schließt ja ist es m.E. nicht getan; verdeckte Schäden durch Verzug kannst du nicht auf Anhieb erkennen...
Mach dich schlau und sichere dich ab...zur Not mit Anwalt
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 7. Februar 2015 um 13:39:26 Uhr:
So isses...
Danke Neo; ich habe es noch ergänzt; aber ich denke es bleibt so für dich OK...

Hallo. Ich würde auf jeden fall darauf bestehen das das Dach nicht als i.O bezeichnet wird weil du dan im nachhinenin falls es kaputt gehen sollte die Kosten selbst tragen muss. Es kan ja sein das das Dach auf und zu geht aber es leicht krumm ist und dadurch erst später ausfällt
Nee, ist klar. Und wenn 2 Wochen nach der Reparatur die Steuerkette abfällt, schiebt man es auch auf den Unfall? Also es gibt da sicherlich Vorgaben und Toleranzen und wenn das Dach innerhalb dieser Spec arbeitet und dicht ist, dann ist es ganz. BMW holt ja keinen Dekra Gutachter aus Spaß dazu, sondern ich nehme an, gerade deshalb, weil der Gutachter am Ende des Tages sagen wird, Dach defekt. Sichert BMW ein paar EURO und dir ein neues Dach. Ob das allerdings dann besser ist? Ich weiß ja nicht.
Geht's noch? Etwas angeben, was nicht existiert? Das ist Betrug!
Gilt für das Dach als auch für HWS!
Was die Wertminderung angeht: pauschal maximal 10% der Reparatursumme.
Macht aber der Gutachter.
Bei meinem 6. Unfall (insgesamt 7, 2x ich, 5x durch andere) z.B gab es nur 100€ trotz 3200€ Schaden.
...weil es beim zu berechnenden Wertverlust unter anderem eben auch auf Alter und Laufleistung des betroffenen Wagen ankommt. Bei gleichem Schaden kann dies bei einem 2 Jahre alten Wagen mit 40.000 Km gut 1000 Euro ausmachen, bei einem 6 Jahre alten Wagen mit 120.000 Km eventuell nur noch 250 Euro...
Mit pauschal 10% der Reparatursumme kommt man da nicht weit im Sinne einer sachgerechten Schätzung. Bei einem meiner letzten Wagen lagen die Reparaturkosten bei knapp 14.000 Euro, die Wertminderung jedoch nur noch bei 500 Euro. Von daher einfach mal abwarten was der Gutachter meint...
Der Wagen ist anno @2009, hat 68k gelaufen, fast Vollausstattung, M-Paket ...
Wenn ich den nach dem Unfall + Reparatur loswerden wollen würde, fallen mir doch aufgrund des Unfallstatus doch direkt mal eben 80% sämtlicher potentieller Kunden weg und das wird sich gerade bei einem Faltdachcabby entsprechend auf den Wiederverkaufswert niederschlagen
Da sind die paar hundert Euro aber nicht gerade ein tolles Trostpflaster. Manman ich hoffe die Gutachterei berücksichtigt das alles so wie es sich gehört
Meine Frage bezog sich aber eigentlich auch nicht darauf OB der Wertverlust trotz Reparatur vom Gutachter erfasst/kalkuliert wird, sondern wie das abgegolten wird? Kriegt man das als Differenz nach der Reparatur Cash ausgezahlt? Kriegt man nen Snickersgutschein und eine Flasche Sekt? Payback-Punkte? Mehr als reparieren kann man den Wagen ja nicht
An deiner Stelle würde ich den Verkaufen.
Warum verkaufen? Was ist daran dann schlecht? Er lässt es doch bei BMW machen. Am Dach wird schon nichts sein, wenn eher Karosse/Heckbereich.
Das Dach hat auch Vorteile: Die Reparatur, die ich machen lassen musste in 2014 (Schuld war Gegner), lag beim Cab bei 3.200€, derselbe Schaden beim Coupé 4.200€ (war zuerst versehentlich auf meinen Ex-E92 berechnet).
Grund: kein festes Dach.
Dasselbe dürfte bei diesem Unfall sein. Das Dach lässt sich nämlich justieren und richten, beim Coupé wird das deutlich schwieriger!
Übrigens, Neo, ich schrieb maximal 10%
Ich würde auch nicht verkaufen. Jedenfalls nicht, wegen des Schadens. Im Gegenteil. Der Wertverlust, der durch den Unfall entstanden ist, relativiert sich, wenn man das Auto noch ein paar Jahre fährt. Sinngemäß. wenn das Auto mit 200.000 km runter weggeht, dann macht der Schaden hoffentlich den Kohl nicht mehr fett.
Spannendes Thema, mir ist auch gerade jemand ins Auto gefahren. Kleiner Schaden, aber das Thema Unfallfahrzeug habe ich jetzt auch an der Backe.
Zitat:
@rollingbarrel schrieb am 7. Februar 2015 um 20:16:18 Uhr:
Meine Frage bezog sich aber eigentlich auch nicht darauf OB der Wertverlust trotz Reparatur vom Gutachter erfasst/kalkuliert wird, sondern wie das abgegolten wird? Kriegt man das als Differenz nach der Reparatur Cash ausgezahlt? Kriegt man nen Snickersgutschein und eine Flasche Sekt? Payback-Punkte? Mehr als reparieren kann man den Wagen ja nicht
Die Versicherung schickt Dir McDonald Gutscheine...

Mal im Ernst, sagt einem doch die Logik, dass Du die Differenz von ein paar hundert Euro von der gegnerischen Versicherung als Verrechnungsscheck bekommst. Wie man sowas einlöst, weißt Du aber. Oder?

Zitat:
@ThomasCrown99 schrieb am 8. Februar 2015 um 00:18:38 Uhr:
Übrigens, Neo, ich schrieb maximal 10%
Ich weiß...

Subjektiv kann man das auch so stehen lassen, nur rechtliche Regelung gibt es dahingehend nicht. Am Ende kann man nur abwarten, was der Gutachter sagt.
Oder das Geld von der Versicherung kassieren und in einem Freien Fachbetrieb reparieren lassen. Das kann schon mal günstiger sein. Ich hatte mal einen Schaden an einem E46. Tür hinten links war eingedrückt und Radlauf hinten links beschädigt und Felge verkratzt. Gutachter kam auf 3200€. Hab eine Gebrauchte Tür beim Verwerter (150€) besorgt. Radlauf wurde gerichtet und Felge neu Lackiert. Tür wurde natürlich auch mit neu Lackiert obwohl sie die gleiche Farbe hatte. Das Kostete nochmals 400€. Alles in allem Waren es 550€ und das Auto stand da wie neu.