Unfall durch Altreifen

BMW 3er E46

Hallo liebe Gemeinde, ich hab ein spannendes Thema, habe mir einen Gebrauchtwagen gekauft ohne Winterreifen drauf. Die Reifen wollte der Händler mir von der Vorbesitzerin besorgen gegen 150Euro da diese neuwertig und noch gut sind. Da habe ich mich drauf verlassen, zusätzlich sollte der Wagen dann noch kurz durch den TÜV gehen. Nun hab ich den Wagen abgeholt und er stand zwei Tage vor der Tür. Als ich dann zur Arbeit müsste Montags und ich im Regen zur Arbeit fuhr ist mir der Wagen ausgebrochen hinten und in die Leitplanke gerutscht. Ich mir die Reifen mal genauer angeschaut und gesehen das diese älter als 18Jahre sind !!!!!! Das ist für mich absolut Fahrlässig vom Händler der Sie aufgezogen hat plus dem Tüvprüfer der nichts im Tüvbericht vermerkt hat deswegen. Für mich hätte der Wagen nie TÜV kriegen dürfen mit so alten Reifen, was denkt ihr??? Und ich zahle auch noch 150Euro extra für die angeblich neuwertigen guten Reifen. Niemals hätte ich Geld für so alte Reifen bezahlt oder währe damit gefahren wenn ich drauf hingewiesen worden wäre.

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Zitat:

@SangreMala schrieb am 16. Dezember 2018 um 01:14:11 Uhr:


Ich hatte paar bei -4 Grad und gab bisher einige Threads wo Leute mit 80+ in der Kurve die Leitplanke geküsst haben, mit nem E90 aufwärts wäre sowas unmöglich 😁

Selten so nen Schwachsinn gelesen.

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Tja, wenn du das schon öfter gelesen hast, kann ich mit meinen 13 Jahren Erfahrung mit diversen BMW von E36 bis E90 natürlich nicht mithalten.

Ok, neue Fahrzeuge können fehlendes Fahrkönnen kaschieren, aber der e46 ist gewiss sehr sicher! Er liegt sowohl in langen schnellen Kurven sehr gut als auch auf nasser Fahrbahn, insofern Verhalten des Fahrers, Geometrie und Reifen passen.

Aber keine Sorge, bald fahren die Autos für einen, da muss man nur gucken dass man es schafft ein Ziel einzugeben 😁

Lille70, das ist ärgerlich. Hat der Händler denn irgendwo vermerkt,das es sich um neuwertige Reifen handelt ? Reifen haben übrigens auch eine maximale Lebenserwartung. Darüber erzählen die Händler meistens nichts,weil in der Regel die verschleißgrenze früher erreicht wird. Ich würde die nötigen Informationen beim Reifenhersteller mal anfragen. Das hätte auch der Verkäufer vom Auto wissen müssen. Ich denke, dass du mit einem guten Anwalt sicher was erreichen kannst. Habe mal unter FAQ‘s von einem Reifenhändler was gefunden und hier angehängt.
Letztendlich egal mit was für ein Auto, Ausstattung usw. mit alten Reifen hat sicher niemand mehr Freude am fahren.
Der gute Mann vom tüv hätte auch wissen müssen, dass es für alle in den Verbrauchermarkt gebrachten Artikeln , Zertifikate,Gutachten und Gebrauchsanweisungen bestehen. Hätte er bei der Überprüfung mit einbeziehen müssen. Aber sicher waren die Reifen bei der Abnahme nicht auf dem Fahrzeug. Ich wünsche dir viel Glück in dieser Angelegenheit.

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Eine gewagte Behauptung, an dem Unfall seien allein oder hauptsächlich die Reifen schuld. Ferner gewagt, den TÜV als Schuldigen zu betrachten. Da waren die Winterreifen womöglich gar nicht drauf. Unseriös ist es natürlich trotzdem solche Gurkenreifen zu verkaufen. Als neuwertig schon mal gar nicht. Wenn dies beweisbar ist, müsste er diese sicherlich zurück nehmen. Es gibt aber kein Gesetz, dass ein Käufer keinen Murks kaufen darf.

Bei Wenig Fahrern ist es nicht unüblich, dass Reifen sehr alt werden und noch gut Profil haben. Bei schlechten Wetterverhältnissen wird dir jeder alte Reifen, ob Sommer oder Winterreifen, klar seine Grenzen aufzeigen.

Nach 12 Jahren habe ich die Reifen auf dem Zweitwagen (E46) in der Familie freiwillig entsorgt. Das Denken dazu, nimmt dir aber keiner ab. Auch nicht beim Kauf von "Schrott". Ich sehe gute Chancen, den Preis für die Reifen Retour zu erhalten, aber eher schlechte Chancen andere für den Unfallschaden haftbar zu machen.

Die Wintereifen wurden vermutlich als Weihnachtsdeko verkauft. Halten auch sehr lange in dieser Funktion.

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