Und wer kann mich unterbieten? 5,5l Durchschnitt im D5-GT-AWD!
Hallo Leute!
Ich war gestern knappe 200km in der Nacht unterwegs und da ich Zeit hatte, und es recht kalt war und die Straße feucht, bin ich mit 80 gekrochen!
Alles ausgeschaltet, was nur geht (bin sogar nur mit Standlicht gefahren)
Und Bordcomputer zurückgesetzt.
Und das ist dabei rausgekommen: Ich fahre einen Xc60 D5 GT.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von praxe
Hallo Leute!bin ich mit 80 gekrochen!
Alles ausgeschaltet, was nur geht (bin sogar nur mit Standlicht gefahren)
Wie bitte??? Standlicht bei 80 in der Nacht? Das ist nicht Dein Ernst. Wieviel Irre gibt es da draussen denn noch?
Amen
40 Antworten
Hej,
Wir haben 2 Volvo V70 D5, einen fährt meine Frau, hauptsächlich auf Kurzstrecken, den anderen ich auf 100 km Strecken. Im Winter braucht der D5 (MJ2002) meiner Frau mit Zuheizer und Standheizung tatsächlich ca. 9 Liter in der Stadt und auf Kurzstrecke, weil er hauptsächlich heizen muss... Bei meinem D5 (MJ2010) habe ich den Zuheizer derzeit abgestellt und heize morgens nur kurz mit der Standheizung vor. Der Verbrauch beträgt dann zwischen 6,5 und 7 Litern bei moderater Fahrweise (immer mit Licht, auch tagsüber, weil das sicherer ist!!! ), 105 km/h auf Landstraße, 125 km/h auf der Autobahn und typische Stadtfahrten ( Der BC meldete 6,3- 6,6). Bei dem älteren Modell beträgt die BC Abweichung übrigens satte -20%, bei dem neuen (MJ2010) weniger als -5%. Kommt immer darauf an, wie schräg der Wagen beim Tanken steht, dann passt etwas mehr oder weniger rein. Bei kurzen Messintervallen kann der Reinigungszyklus des Partikelfilters den Verbrauch deutlich beeinflussen. Dann steigt der Verbrauch kurzzeitig (auf ca. 30-40 km) um ca. 2 l/ 100 km an. Insgesamt gesehen stimmt der Verbrauch ziemlich exakt mit den Angaben im Betriebshandbuch überein. Allerdings bei öfters entfesselten 205 PS ist auch ein Schlückchen mehr möglich ;-). Mein persönlicher Rekord liegt übrigens bei 5,6 l/100km auf einer 240 km Strecke (ohne Reinigungszyklus) am 08.08.09 in Schweden mit einer Speed zwischen 90 und 110 km/h - und wirklich schwefelfreiem Sommer-Diesel.
so ich habe heute getankt, hatte 1024km auf der Uhr, und habe 73l getankt, ergibt also einen echten Durchschnittsverbrauch von 7,12l
Mein BC kann ich ja leider nicht messen, da ich zwischenzeitlich zurückgesetzt habe.
Ich habe aber keine Standheizung und bin wirklich sehr sehr vorsichtig gefahren, nie schneller als 110kmh (ich darf ja auch nicht schneller als 100 in Ö) und in der stadt nur ganz vorsichtig.
Allerdings wirklich Spaß machen tuts so nicht das Autofahren.
Außerdem kann man den Bordcomputer im Steuergerät anpassen (zumindest war das bei AUDI so). Die Werte können, soweit ich mich erinnere, im Bereich 75 - 125 % (oder 85 - 115 %) eingestellt werden. Damit kann man systematische Fehler ausgleichen.
Viele Grüße
Lempiras
Unterbieten? Klar, indem ich die Kiste nachts eine kurvige Bergstrecke mit 20% Gefälle ohne Licht und OHNE Motor hinab rollen lasse. Verbrauch: 0,0 L 😁 - Lebenserwartung: hmmm....
BC: bei mir weicht der BC im Schnitt rund 10% ab. Verbrauch pendelt bei gemischter Fahrweise zwischen 8 bis 9 L.
Grüße
Markus, der lieber ein nicht so tollkühner Held ist und sich von Xenon den Weg weisen läßt ...
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Ich bin im Sommer 300 km Autobahn gefahren. Bin mit durchschnittlich 120 km/h gefahren. Hatte einen Verbrauch von 7,8 Litern. Sonst konnte ich ihn auf 8,5 - 9 Liter fahren.
Nun im Winter brauche ich durchschnittlich 11-12 Liter. Das ist schon erschreckend. Ich muß morgen in die Werkstatt. Da werde ich das Thema mal ansprechen - zumal ja in den technischen Daten von Volvo ein durchschnittlicher Verbrauch von 8,5 Litern angegeben ist und das war für mich auch ein Kaufgrund war. Das man da etwas darüber liegt ist mir schon klar, aber dass es dann so viel ist finde ich nicht in Ordnung.
Also ich verstehe immer nur Bahnhof 😕. Wie macht ihr das?
Ich fahre konstant mit knapp 3 L. 😉.
P.S. Heute ist Fasching-Ende und der Spuk geht wieder vorbei 😁 😁.
Zitat:
Original geschrieben von kojote 72
Ich bin im Sommer 300 km Autobahn gefahren. Bin mit durchschnittlich 120 km/h gefahren. Hatte einen Verbrauch von 7,8 Litern. Sonst konnte ich ihn auf 8,5 - 9 Liter fahren.
Nun im Winter brauche ich durchschnittlich 11-12 Liter. Das ist schon erschreckend. Ich muß morgen in die Werkstatt. Da werde ich das Thema mal ansprechen - zumal ja in den technischen Daten von Volvo ein durchschnittlicher Verbrauch von 8,5 Litern angegeben ist und das war für mich auch ein Kaufgrund war. Das man da etwas darüber liegt ist mir schon klar, aber dass es dann so viel ist finde ich nicht in Ordnung.
Dies ist exakt gleich bei mir, im Sommer waren es im Schnitt 9,xl, im Winter zu 90% Tendenz gegen 12l - Ausreißer nach unten sind jedoch auch drin, wie mir eine Bleifuß-Fahrt vor 14 Tagen zeigte: A9 von L bis B mit, wo es ging, 200km/h und trotzdem eine 9 vor dem Komma, davor waren zwar schon 170km Landstraße auf der Uhr, aber dennoch völlig unverständlich.
Das Ärgerliche ist die absolute Unvorhersagbarkeit, mit der diese Sprünge entstehen, die einem ja auch zeigen, daß es prinzipiell ja selbst mit einem Volvo sparsamer ginge, aber irgendwo ein elektronischer oder mechanischer Wurm drin ist, der, wenn er wieder zuschlägt, einfach mal 3€ Mehrkosten pro 100km verursacht, was sich in der Summe für mich locker auf 500€ p.a. summiert, die mir bestimmt nicht aus Köln erstattet werden und was auch zur Folge hat, daß die Reichweite des Fahrzeuges unkalkulierbar wird: Mal sind es 500km, mal 800.
Dat nervt, sach ick Dia!
Ich verstehe natürlich auch das Dilemma der 🙂: Da kommt der Kunde mit einem Sack voll unsystematischer Fehler - und Göteborg zuckt die Schultern 🙁
lg manatee
Nachdem ja ,beim Update, meine Motordaten gelöscht wurden stieg mein Verbrauch um auf 10 Liter an. Nach 3-4 Tankfüllungen liegt der Verbrauch jetzt wieder bei effektiven 8.2-8.5 Liter im Winter.
Da ich seit Anfang an jede Tankfüllung registriert habe kann ich nach 35000km ganz genau sagen was ich verbrauche. Bei den Angaben sind rund 1500km mit rund 1.4 Tonnen an der Anhängerkupplung und 1700km mit einer Dachbox dabei.
Der Verbrauch laut BC liegt bei 7.9 Liter der Effektive Verbrauch ist genau bei 8.6 Liter !!
Mitte Oktober hatte ich beim effektiven Verbrauch das letzte Mal eine 7.72 Liter danach immer 8.07 bis 9.85 Liter.
Das absolute Minimum 7.72Liter das Maximum mit Anhänger 11.85 Liter .
Alle Angaben immer auf eine Tankfüllung hin gemessen.
Ich bin sehr zufrieden.
Gruss Oliver
Zitat:
Original geschrieben von praxe
... Alles ausgeschaltet, was nur geht (bin sogar nur mit Standlicht gefahren) ...
Schon mal daran gedacht ein preiswerteres Auto zu kaufen und die Ersparnis
der Sicherheit zuliebein den Mehrverbrauch zu investieren?
Jedesmal wenn ich losfahre bete ich, dass mir solche Leute wie Du nicht entgegenkommen. 🙄
Zitat:
Original geschrieben von kabubasa
Schon mal daran gedacht ein preiswerteres Auto zu kaufen und die Ersparnis der Sicherheit zuliebe in den Mehrverbrauch zu investieren?Zitat:
Original geschrieben von praxe
... Alles ausgeschaltet, was nur geht (bin sogar nur mit Standlicht gefahren) ...Jedesmal wenn ich losfahre bete ich, dass mir solche Leute wie Du nicht entgegenkommen. 🙄
Brauchst ihn ja nicht gleich hauen. 🙄
Er meint es gut und hat das unnötige Tagfahrlicht - bei uns in A ist es nicht mehr vorgeschrieben - ausgeschaltet. 😉
Zitat:
Original geschrieben von manatee
Dies ist exakt gleich bei mir, im Sommer waren es im Schnitt 9,xl, im Winter zu 90% Tendenz gegen 12l - Ausreißer nach unten sind jedoch auch drin, wie mir eine Bleifuß-Fahrt vor 14 Tagen zeigte: A9 von L bis B mit, wo es ging, 200km/h und trotzdem eine 9 vor dem Komma, davor waren zwar schon 170km Landstraße auf der Uhr, aber dennoch völlig unverständlich.Zitat:
Original geschrieben von kojote 72
Ich bin im Sommer 300 km Autobahn gefahren. Bin mit durchschnittlich 120 km/h gefahren. Hatte einen Verbrauch von 7,8 Litern. Sonst konnte ich ihn auf 8,5 - 9 Liter fahren.
Nun im Winter brauche ich durchschnittlich 11-12 Liter. Das ist schon erschreckend. Ich muß morgen in die Werkstatt. Da werde ich das Thema mal ansprechen - zumal ja in den technischen Daten von Volvo ein durchschnittlicher Verbrauch von 8,5 Litern angegeben ist und das war für mich auch ein Kaufgrund war. Das man da etwas darüber liegt ist mir schon klar, aber dass es dann so viel ist finde ich nicht in Ordnung.Das Ärgerliche ist die absolute Unvorhersagbarkeit, mit der diese Sprünge entstehen, die einem ja auch zeigen, daß es prinzipiell ja selbst mit einem Volvo sparsamer ginge, aber irgendwo ein elektronischer oder mechanischer Wurm drin ist, der, wenn er wieder zuschlägt, einfach mal 3€ Mehrkosten pro 100km verursacht, was sich in der Summe für mich locker auf 500€ p.a. summiert, die mir bestimmt nicht aus Köln erstattet werden und was auch zur Folge hat, daß die Reichweite des Fahrzeuges unkalkulierbar wird: Mal sind es 500km, mal 800.
Dat nervt, sach ick Dia!
Ich verstehe natürlich auch das Dilemma der 🙂: Da kommt der Kunde mit einem Sack voll unsystematischer Fehler - und Göteborg zuckt die Schultern 🙁
lg manatee
Exakt das gleiche Problem wie Manatee und Kojote hab ich auch, allerdings weiß ich noch nicht, was er im Sommer braucht!
Ich habe schon mehrmals beobachtet, dass bei Schubbetrieb die Abschaltung nicht funktioniert längere Bergabstrecke mit eingelegtem Gang und eingekuppelt - Verbrauch geht dann ganz langsam herunter und bleibt bei ca. 2 l/100 stehen!
Könnte möglicherweise daher kommen, dass der Dieselfilter grade regeneriert wird, was mich allerdings stutzig macht, dass die Hochverbrauchsphasen mehrere Tage bis Wochen andauern.
Könnte auch sein, dass ich zu kurze Strecken fahre - meistens nur 15 min. und dann wieder abstelle!
Am Anfang hatte ich einen Verbrauch von 8,6 laut BC was tatsächlich 9l laut tanke waren! Zwischenzeitlich komme ich nicht unter 9l bei Kurzstrecken, und wie gesagt phasenweise bis auf 11,5 l ohne die Fahrweise geändert zu haben.
Ich setze den BC beim Tanken immer zurück!
Hoffentlich gibt es bald eine plausible Erklärung dafür! Wenn das der DPF ist, wäre das Konterproduktiv für die Umwelt!
Zitat:
Original geschrieben von Kultelch
Exakt das gleiche Problem wie Manatee und Kojote hab ich auch, allerdings weiß ich noch nicht, was er im Sommer braucht!
Ich habe schon mehrmals beobachtet, dass bei Schubbetrieb die Abschaltung nicht funktioniert längere Bergabstrecke mit eingelegtem Gang und eingekuppelt - Verbrauch geht dann ganz langsam herunter und bleibt bei ca. 2 l/100 stehen!
Könnte möglicherweise daher kommen, dass der Dieselfilter grade regeneriert wird, was mich allerdings stutzig macht, dass die Hochverbrauchsphasen mehrere Tage bis Wochen andauern.
Könnte auch sein, dass ich zu kurze Strecken fahre - meistens nur 15 min. und dann wieder abstelle!
Am Anfang hatte ich einen Verbrauch von 8,6 laut BC was tatsächlich 9l laut tanke waren! Zwischenzeitlich komme ich nicht unter 9l bei Kurzstrecken, und wie gesagt phasenweise bis auf 11,5 l ohne die Fahrweise geändert zu haben.
Ich setze den BC beim Tanken immer zurück!Hoffentlich gibt es bald eine plausible Erklärung dafür! Wenn das der DPF ist, wäre das Konterproduktiv für die Umwelt!
Hallo Kultelch,
selbstverständlich ist der RPF für die Umwelt kontraproduktiv, er erhöht den normalen Verbrauch, er produziert nochmals erhöhten Regenerationsverbrauch (oder Additiv-Sondermüll), das Problem der Ölverdünnung ist auch erst in Verbindung mit den RPFs aufgetreten und:
Durch das Ausfiltern der Micropartikel, welche potentiell patogen sind, bleiben nun freie, sprich ungebundene Nanopartikel übrig, welche die Zellmembran passieren können und somit direkt in den Blutkreislauf gelangen - der RPF ist "Brot und Spiele" fürs Volk.
Deinen Verbrauch von 9,xl bei Kurzstrecke hätte ich gern....! Ich liege bei 11,x unter diesen Umständen.
lg - manatee
Also ich konnte wirklich in den letzten Wochen eine Verbrauchsredukton beobachten, seit ich auf die 40k km zusteure, habe ich durchschnittlich 8l. Und da mit bin ich wirklich sehr zufrieden.
Kann man den RPF eigentlich ausbauen?
Nochmal zurück zum Ausgangsthema und zum TE:
Solche (kurzfristigen) Beobachtungen des BC spiegeln doch nicht den wahren Verbrauch des Wagens wider! In meinem vorherigen BMW 318d habe ich auf der Autobahn in einer Baustelle auch mal den BC zurückgestellt. Resultat: Ein Durchschnittsverbrauch von 2,9 l Ja super! Nur ist das eben nicht praxisgerecht.
Man kann m. E. sowieso nicht die Verbräuche untereinander vergleichen. Beispiel bei mir: Normalerweise fahre ich jeden Tag kurvige und bergige Landstraße mit Ortsdurchfahrten. Durchschnitt liegt dann bei ca. 9,2 bis 9,7 (je nach SH-Gebrauch).
Jetzt war ich letztens im Münsterland unterwegs. Auch viel Landstraße, nur gibt's da eben keine Berge, die Straße geht eben dahin, kaum Ortsdurchfahrten etc. Das Auto kann also rollen (bei 110 km/h), und siehe da: 7,9 l
Wohlgemerkt: Gleiches Auto, gleicher Fahrer, gleicher Fahrstil usw.
Also, man kann nur den Langzeitschnitt beobachten auf der möglichst gleichen Strecke, das ist dann ein Indiz dafür, ob der Verbrauch sinkt oder steigt.
Noch ein Beispiel: Langzeitschnitt beim BMW war 6,3 l. Im Urlaub in Dänemark unter 5 l. Da sieht man mal, was unterschiedliche äußere Bedingungen ausmachen.
Und nun noch viel Spaß bei weiteren Sparfahrten: 145er Vollgummireifen auf einem tiefergelegten XC60 sparen bestimmt auch nochmal einiges ...
Gruß vom erzbmw