Umstieg auf Golf 7 GTD ?
Hallo, ich habe als Erstwagen derzeit einen BMW 318d F30 mit M Sportpaket. Da ich absoluter Vielfahrer bin (75tkm p.a.) möchte ich den Wagen bei knapp unter 100tkm wieder abstoßen, da es mich nervt, wenn die Autos mal ihre Zipperlein bekommen. Bin mit dem 3er bis auf einen knarzenden Fahrersitz relativ zufrieden. Allerdings kommt im Sommer das Facelift. Als Neuwagen würde ich mir den 3er nicht kaufen wollen, da bei meiner hohen Fahrleistungen innerhalb einer relativ kurzen Haltedauer der Wertverlust pro km zu hoch wäre. Das derzeitige Modell als Jahreswagen scheidet aus, da ich schon immer ein aktuelles Modell fahren möchte. Würdet Ihr den Umstieg auf einen GTD als Abstieg betrachten? Danke für Euere Einschätzungen!
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Abstieg?
Also was die verwendeten Materialien im Innenraum und deren Verarbeitung anbelangt, wohl eher ein Aufstieg. Ebenso in Bezug auf die Lichttechnik.
Mal sehen, ob der LCI signifikant besser wird....
368 Antworten
Klar, solche Erfahrungen gibt es mit jedem Hersteller, sollte man auf sein Gefühl hören, sonst wird man nicht glücklich!
Zitat:
@Blow_by schrieb am 2. Februar 2015 um 17:49:01 Uhr:
Warum fahrt ihr denn dann eigentlich BMW, wenn der GTD in derselben Klasse spielt und im Grunde sogar das bessere Auto ist? Masochismus? 😁
Sicher nicht, weil ich einen GTD "schlecht" finde.
Fahre aber eben gerne und schon fast ewig BMW ohne die weiß-blaue Brille wie mancher hier im Forum!
Hab viele Jahre als Zweitwagen für die Frau eine Golf V TDi gehabt; null Probleme bis 100.000 km.
Also, ihr könnt schreiben, was ihr wollt! Ich bleib bei BMW, aktuell bei meinem F31 und demnächst wohl der F32 435i(?). Ist halt wie beetle schreibt. Emotion und auch über 20jährige positive Erfahrung lassen es nicht zu, irgendein Modell aus Wob zu bestellen 😎😉😛 und ja: ich bin schon einige km mit diesen Fahrzeugen gefahren. Sie berühren mich nicht!
Emotion ist eben hormonell getriggert, da kannst Du halt nicht gegen an.
docus
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Zitat:
@F30328i schrieb am 29. Januar 2015 um 12:56:47 Uhr:
Meine Kollegin hat den Golf GTD. Innen alles top. Aber sie flucht regelmäßig über dieses beschissene Navi. Das schickt sie überall hin, nur nicht ans Ziel. Fest steht schon jetzt nach wenigen Monaten, dass sie definitiv keinen Golf mehr bestellt. Aber vorher ist sie BMW gefahren und weiß erst jetzt wie toll dort das Navi ist.Ich glaube für Vielfahrer ist ein schlechtes Navi der Horror.
Wir sind mal mit drei Autos 13 km gefahren. Ich ohne Navi war nach zehn Minuten da, weil ich die Strecke kannte. Ein Kollege kam mit einem Ford per Navi problemlos ans Ziel - nach 15 Minuten. Und der Golf? Na, ja, der brauchte über 30 Minuten, nur weil das Navi in München (Hallo!) einfach nicht klar kam.
Ja natürlich, das Navi macht den Untershied😁
Da prallen zwei Welten aufeinander, der F3# und ein überteuerter allerwelts Golf mit ca 18 cm kürzerem Radstand,
sowie bescheidenem Fahrwerk und einfacherer Technik.
Sorry, aber willst du dir anmaßen festzulegen, was fur MICH entscheidend ist und was nicht?
Wenn du drauf stehst auf dem Bildschirn rumzugrabbeln, bitte. Aber selbst VWs hauseigene Premiummarke hat sich schon lange von diesem Brot-und-Butter-Bedienkonzept verabschiedet 🙄
Zitat:
@Turb#84zu3o schrieb am 3. Februar 2015 um 01:23:02 Uhr:
Ja natürlich, das Navi macht den Untershied😁
Während man schon beim E39 über das Navi direkt das Hotel anrufen konnte, musste man bei VW umständlich die Nummer abtippen und dann wählen (bei beiden bestand die Bluetooth Verbindung).
Beim VW Navi konnte ich über Sonderziele nicht mal die VW Autohäuser finden, wenn ich nicht gerade den kompletten Namen zur Hand hatte.
Ja, die etwas älteren VW Navis sind scheiße.
Sobald ich wieder arbeiten darf, kann ich dann hoffentlich mal die neue Generation von VW mit dem F3x Navi vergleichen.
ich habe gerade einen Golf als Mietwagen, der hat das Touchscreen Navi.... Entspricht in Punkto Qualität einem Nachrüstgerät und wenn es heiß ist steigt es auch gerne einmal aus (siehe VW Foren). Das hat mit den Mercedes/BMW Navis nicht viel zu tun, der Touchscrenn ist recht empfindlich und spricht auch an wenn der Finger etwas darüber "schwebt", deswegen muß man konzentriert darauf schauen und ist sehr abgelenkt.
Touchpads wie bei Mercedes oder iDrive Controler wie bei BMW sind da eine andere Liga.
lg
Peter
Zitat:
@MurphysR schrieb am 1. Februar 2015 um 22:38:42 Uhr:
Sorry, aber: Wer den Umstieg von einem BMW auf einen Golf nicht als einen dramatischen Abstieg empfindet der wird auch einen Umstieg auf einen Dacia als einen Wechsel auf Augenhöhe empfinden.Ein BMW ist sicher nicht das automobile Nonplusultra. Aber im Vergleich mit einem VW halt eine ganz andere Welt.
Wenn man jung ist oder nur gelegentlich weitere Strecken fährt ist ein Golf sicher ausreichend. Der ist auch (je nach Motor) leise und liegt stabil.
Wenn du über 40 bist und vielleicht ein paar gramm zu viel auf den Rippen hast und jede Woche 1000km herunter reißt lässt du das mit dem Golf lieber. Da schmerzen dann die Hüften... und darüber braucht sich keiner lustig zu machen. Die meisten werden irgend wann über 40.... außer sie fahren mit dem untersteuernden Golf zu schnell in die Kurve ;-)
bte. das beste Fahrwerk in de Kompaktklasse hat(te) der Ford Focus II; danach der aktuelle Astra.
Hallo,
ich stehe gerade vor exakt der umgedrehten Fragestellung.
Als Vielfahrer mit > 90.000 km/Jahr habe ich in den letzten 6 Jahren mehr als 540.000 km mit VW Golf 6 zurück gelegt.
Zurzeit fahre ich einen nahezu voll ausgestatteten Golf 6 GTD mit 170 PS, Handschalter und DCC-Fahrwerk. Dieses Fahrzeug hat aktuell 270.000 km auf der Uhr und bisher außer Bremsscheiben vorne und Belägen rundum nur 2 neue Koppelstangen und 2 neue Radlager vorn bekommen. Hierfür gewährte VW sogar noch 60 % Kulanz. Mehr kann man nicht verlangen.
Jetzt habe ich die Möglichkeit mir einen BMW 3er, 5er oder Passat zu konfigurieren.
Bisher bin ich 330 d Touring und Passat B8 Biturbo zur Probe gefahren.
Beide Fahrzeuge kosten gut ausgestattet deutlich über 60.000 €. Ein Golf 7 GTD würde vergleichbar ausgestattet ca. 42.000 € kosten.
Abgesehen von einem deutlich höheren absoluten Wertverlust sind auch die Unterhaltskosten der teureren Fahrzeuge deutlich höher. Allein die Sprit-Mehrkosten bei gleichem Fahrstil belaufen sich in meinem Fall auf 1.500 €/Jahr.
Klar, mein Auto ist ein Firmenwagen und es könnte mir schnurz-egal sein, ist es mir aber nicht.
Keines der bisher zur Probe gefahrenen Autos war, emotionslos betrachtet, die eklatante Preisdifferenz wirklich wert.
Der Golf 6 GTD bietet ansprechende Fahrleistungen, ein gutes, flexibel nutzbares Platzangebot und eine gute Wintertauglichkeit. Höchstens im Bereich Fahrkomfort auf sehr schlechten Straßen wünschte ich mir eine Verbesserung trotz vorhandenem DCC. Den Golf 7 GTD bin ich bisher leider nur ganz kurz gefahren, er erschien mir diesbezüglich jedoch etwas verbessert.
Ich bin mir zur Zeit daher noch völlig unschlüssig, was es werden wird. In ein paar Wochen fahre ich noch den neuen 520 d Probe. Danach werde ich sehen, was ich mache.
Bis dahin wird der GTD weiter gefahren und gefahren und gefahren.........
Übrigens zur Klarstellung für die mit den blau-weißen Brillen:
Ich habe vor den beiden Golf auch mit Begeisterung bereits 6 verschiedene 3er BMW von 323i über 330d bis 330 i gefahren und glaube, mir ein neutrales Bild machen zu können.
Gruß
ist auch quatsch, wenn ein Auto für im Schnitt zwischen 45k und 50k "Brot und Butter" ist will ich Eva heißen....
lg
Peter (nicht Eva) ;-)
Na ja Peter, oder soll ich Eva schreiben :-), zwischen 45k und 50k tummeln sich heute die Autos, die das Straßenbild prägen. Mercedes C- und E-Klasse, BMW 3´er, 4´er und 5´er, Ford Mondeo, VW- Golf und Passat, Opel Astra bis Insignia, Audi A3 bis A6, Peugeot 507, Citroen C5, usw. Je nach Ausstattung bekommt man für diesen Preis das eine oder andere Modell. Es sind die Fahrzeuge mit denen Papa zur Arbeit, und Mutti zum Einkaufen fährt. Dann gibt es teilweise sogar für einen geringeren Preis hübsche und aufregende Autos, wie z. B. einen Peugeot RCZ, diese sind aber weniger alltagstauglich. (also keine Brot- und Butterautos) Die meisten Fahrer benötigen ihre Fahrzeuge aber für den Alltag, und dafür ist sowohl der Golf, als auch ein 3´er BMW tauglich. Besonders schön, oder aufregend sind beide in meinen Augen nicht. Klar kann man auch einen M4, M5, einen GT3 oder einen Aston Martin fahren, dass sind dann keine Brot- und Butter-Autos, man muss dann aber genau kalkulieren, ob noch genug Geld für Butter auf dem Brot übrig bleibt. Ich habe das Glück, oder auch das Pech, dass ich mein Auto beruflich brauche, d. h. der Staat protegiert mich ein wenig, daher müsste ich nicht so auf jeden € schauen, tue es aber trotzdem, weil ein Auto für mich ein Gebrauchsgegenstand ist. Wenn ich das Fahrzeug ohne des Staates Hilfe finanzieren, und nur wenig fahren müsste, würde ich mir wahrscheinlich einen Polo oder ähnliches zulegen, das gesparte Geld würde ich lieber für gutes Essen, Urlaub und andere schöne Dinge ausgeben, wenn ich es ganz dicke hätte, vielleicht auch für einen alten MB-Flügeltürer o. ä., das wäre dann reines Hobby.
Ein 3´er BMW, oder auch ein Golf 7 sind in meinen Augen schlicht alltägliche Gebrauchsautos, ähnlich sexy wie ein Kühlschrank oder eine Küchenmaschine.
docus
Scheinbar gehen die Meinungen riesig auseinander 😉 ... am besten Probefahren und selber entscheiden 😉