Ueberfluss an US cars in Deutschland???
Hi ich lebe seit 2 Jahren nicht mehr in Deutschland und dachte da kann ich doch nebenher ein oder zwei mal im Jahr ein klassisches Us-Car hier in Cali kaufen und dann nach Deutschland exportieren jedoch bei meiner letzten Recherche auf Ebay.de hatte ich eher das Gefuehl es besteht langsam ein Ueberfluss an US-Cars in D. Die Benzinpreise sind hoch und irgendwann hat man genug Camcaros und Mustangs, habt ihr das gleiche Gefuehl?
Beste Antwort im Thema
Haettet ihr lieber anstatt der neuen Mustangs noch mehr Audis und BMW? Irgendwie wird immer gemeckert. Anstatt zusammen zu halten in der US Car community in Deutschland reisst ihr das Maul auf uebereinander. Typisch Deutsch 😉
111 Antworten
Zitat:
@qwertzuiopasdfg schrieb am 6. Oktober 2015 um 22:46:53 Uhr:
Es ist der voll krasse 3er des Deutschen. Leider fallen immer auf Treffen die Plastikjungs negativ auf, mit wer hat den lautesten Auspuff und den längsten Burnout.
Ein bisschen arg verallgemeinert, oder? Das klingt ja gerade so als würden die "Alteisenfahrer" allesamt beim Kamillentee über die Werkseinstellung der originalen Vergaser und die Restauration der originalen Auspufftöpfe fachsimpeln. Da kenne ich aber mehr als genügend "Alteisenfahrer", die in den Kategorien "lautester Auspuff" und "längster Burnout" so *richtig* weit vorne mitspielen - und mindestens noch mehr "Plastikjungs", die auf den Treffen völlig unauffällig an- und abreisen und deren Autos allenfalls mild personalisiert sind.
@SBseinefrau: Ich weiß doch, das Du zur grüßenden C6-Fraktion gehörst, Achim! 😁 😎
Ich kann dazu nur folgendes sagen:
Ich hab keine Ahnung von Vergaser einstellen, kein Plan welchen Lochkreis mein Auto überhaupt hat noch war ich jemals auf einem Treffen.
Ich weiß nur, dass ich einmal einen gefahren bin und ich sofort einen haben musste.
Meine Frau und ich fahren den am Wochenende einfach nur weil es schön ist und er super fährt.
Was will ich damit sagen?
Es gibt auch "normale" nicht fanatische super US-Car Fans, die einen Ami fahren. Das wäre dann die 3. Klasse wahrscheinlich...
PS: Wenn man einen 1984er Porsche fährt und einen anderen sieht.. wird auch gegrüßt... 🙂
Die Frage ist ja auch, was wird als "US-CAR" jeweils angesehen.
Ich bin schon BMW, Mercedes, Ford gefahren, und fahre jetzt einen Chrysler 300c. Nicht unbedingt weil er ein US-Car ist, sondern weil mir die Optik gefällt, die Realisierbarkeit einer Gasanlage, der Preis war ok etc. Wenn jetzt der Wagen von Kia gewesen wäre, aber der Rest das gleiche, hätte ich ihn wohl auch gekauft.
Meine Frau fährt jetzt nach einem alten Opel Astra einen PT Cruiser. Wird auch von vielen US-Car Fahrern belächelt. Der Astra war ihr erstes Auto und war gut und günstig. Der PT Cruiser hat diese Eigenschaften bis jetzt auch erfüllt "gut und günstig". Außerdem noch eine hohe aufrechte Sitzposition, eine tolle Optik, Iso-FIX, Leder, Klima zu einem unschlagbaren Preis.
Als Nachfolger für meine Frau liebäugele ich mit einem Dodge Journey/Fiat Freemont oder auch einem Chevy Orlando. Ob US-Car oder dann doch Italiener oder auch Koreaner sei dahingestellt. Beide als Sieben-Sitzer lieferbar, beide preislich interessant. Bin ich dann noch ein US-Car Fahrer? Ob ja oder nein ist mir eigentlich wurscht. Die Daily´s müssen ihren Zweck erfüllen und wenn möglich gut aussehen. Vor allem der 2. Punkt wird ja immer schwieriger, weil bald alle Neuwagen gleich aussehen.
Und auch im Oldiebereich geht es mir mehr um die Optik. Klar gefallen mir viele US-Cars. Manche aber, z. B. den 71-73er Mustang finde ich auch hässlich. Hingegen schaue ich auch manchem Alfa, Citroen, Mazda, MG bei einem Oldietreffen hinterher.
Und zum US-Car-Treffen. Ich war in Augsburg. Da steht alles von 1920 - 2015. Man muss sich nicht alles ansehen, man kann sich alles ansehen, jeder hat seinen Geschmack. Klar sind viele neue Camaro und Mustang dort. Einige neue Corvette. Es sind aber auch viele alte Mustang dort. Auch teils langweilig. Für jemand der aber auf Mustang steht ist es evtl. toll viele unterschiedliche Farben, Anbauteile etc. zu sehen. Ich fand die Stimmung im allgemeinen ganz toll. Interessanterweise sah ich dort viele Fahrzeuge mit Kennzeichen aus meiner Umgebung. Auf den Straßen sehe ich davon aber kaum einen. Deshalb zurück zum Thema "Überfluss an US-Cars", ich sage NEIN!
Solange ich nicht von allen die mir gefallen, jeweils ein Exemplar in der Garage habe, gibt`s auch keinen Überfluss!😉😁😁😁
Nee im Ernst, ich entdecke immer wieder Modelle, die ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Zumal mir auch Autos aus allen Kategorien gefallen, vom Sportwagen bis zum PickUp, vom GT Coupé bis zum Strassenkreuzer finde ich überall Modelle, die mich niederknien lassen.
Wenn meine beiden Vergaserschaukeln ihr V8 Gebrabbel über die Flowmaster schicken, krieg ich Ganzkörpergänsepelle. Also wie könnte bei so etwas Schönem ein Überfluss entstehen?😎
Gruß
Achim
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@wodkaa: Kleiner Absprung: Ich hatte letztes Jahr einen 2014er Dodge Journey V6 3.6 von Alamo auf Maui. Ein wirklich sehr gelungener Crossover mit ordentlich Leistung und einem sehr angenehmen Klang (ähnlich wie bei MB, nicht so aufdringlich wie in einem Mustang). Wirklich schade, dass es den von Fiat hier praktisch nur mit Diesel gibt, auch wenn der Pentastar offiziell sogar angeboten wird.
Zitat:
@amgolfV schrieb am 5. Oktober 2015 um 02:38:05 Uhr:
Haettet ihr lieber anstatt der neuen Mustangs noch mehr Audis und BMW? Irgendwie wird immer gemeckert. Anstatt zusammen zu halten in der US Car community in Deutschland reisst ihr das Maul auf uebereinander. Typisch Deutsch 😉
Hallo, genau so sehe ich das auch!! Ich freue mich über jeden Mustang (ob Alt/Jung)etc., auf Deutschen Straßen, und mache die Scheiben runter, um den schönen Lauf der V8 zu erhaschen! Leider bieten die Deutschen Autos da kaum noch hübsche Karossen noch schöne Klänge. Besonders die Turbos (2.L) machen die Motoren so langweilig.
Schade finde ich auch, das Ihr Ami Fahrer euch selber nicht den Respekt schenkt, und von Plastik Autos
sprecht! Warum? Ist das falscher stolz weil ich einen "alten" fahre und der wahre Ami Held bin? Ich bin gerne auf Ami Treffen, und freue mich über jedes Auto, wenn es hüpsch anzuschauen ist! Echt schade, dachte in der Ami Gemeinde wäre doch mehr Zusammenhalt! Aber sind halt auch nur Menschen.🙂
Zitat:
@Zarrooo schrieb am 7. Oktober 2015 um 08:51:05 Uhr:
Ein bisschen arg verallgemeinert, oder? Das klingt ja gerade so als würden die "Alteisenfahrer" allesamt beim Kamillentee über die Werkseinstellung der originalen Vergaser und die Restauration der originalen Auspufftöpfe fachsimpeln. Da kenne ich aber mehr als genügend "Alteisenfahrer", die in den Kategorien "lautester Auspuff" und "längster Burnout" so *richtig* weit vorne mitspielen - und mindestens noch mehr "Plastikjungs", die auf den Treffen völlig unauffällig an- und abreisen und deren Autos allenfalls mild personalisiert sind.Zitat:
@qwertzuiopasdfg schrieb am 6. Oktober 2015 um 22:46:53 Uhr:
Es ist der voll krasse 3er des Deutschen. Leider fallen immer auf Treffen die Plastikjungs negativ auf, mit wer hat den lautesten Auspuff und den längsten Burnout.@SBseinefrau: Ich weiß doch, das Du zur grüßenden C6-Fraktion gehörst, Achim! 😁 😎
Jop, ausserdem Vergessen die Alteisenfahrer das sie auch nur die Autos der voll konkret krasse 3er tuningfraktion der 60er weiterfahren, sprich als die neu waren wurde damit dasselbe gemacht.
Ich kenne auch genug Alteisenfahrer die mit lauteren Auspüffen nachgeholfen haben ,sehe daran auch nix verwerflcihes wenn der Werksklang mies ist.
Ich persönlich bin für dezentes und schönes tuning, nicht tunen um des tunens willen..
Leider kann man an qwertzuiopasdfg s post schon herauslesen das scih so mancher alteisenfahrer für was besseres und elitäres hält..
Solelnse weiter kamillentee trinken und über vergaser fachsimpeln die ihnen jeamnd anderes eingestellt hat, ich geniesse dafür V8 jeden Tag 🙂
Zitat:
@EL PRESIDENTE 0 schrieb am 7. Oktober 2015 um 14:18:39 Uhr:
@wodkaa: Kleiner Absprung: Ich hatte letztes Jahr einen 2014er Dodge Journey V6 3.6 von Alamo auf Maui. Ein wirklich sehr gelungener Crossover mit ordentlich Leistung und einem sehr angenehmen Klang (ähnlich wie bei MB, nicht so aufdringlich wie in einem Mustang). Wirklich schade, dass es den von Fiat hier praktisch nur mit Diesel gibt, auch wenn der Pentastar offiziell sogar angeboten wird.
Ich habe mit einem Journey über 2000 km in Mexico in einer Woche runtergerissen. Tolles geräumiges Auto. War kein Diesel, welchen Motor kann ich nicht sagen, aber war eher zum Cruisen (darum wohl eher nicht der V6). Egal was mit dem Motor oder dem Sprit da drüben war, auf jeden Fall hat der enorm verbraucht (mehr als 13 Liter). Diesel haben den Verbrauchsvorteil, weshalb eigentlich nur diese nachgefragt werden. Klar wäre ein V6 toll, da würde aber dann wieder der Gasumbau anstehen.
Also in der Schweiz ist die US-Car "Gemeinde" wirklich sehr gross (vielleicht sogar grösser als in den USA - verhältnismässig). Das sieht man an vielen Treffen. Normale andere Oldtimerveranstaltungen (aller Marken) haben nie so viele Autos wie an den Amitreffen. Obwohl ich auch die neuen Camaros-Mustangs und Co coole Autos finde, kann es manchmal schon ein bischen langweilig sein an Meetings, wenn da x100 neue von denen rum stehen. Das wäre aber alles noch zu akzeptieren... Schlimm finde ich bei den neuen, dass die meistens ja sogar nur auf Pump (also fremdfinanziert) sind. Das finde ich viel mehr bedenklich. Die Oldtimer sind normalerweise wenigstens bezahlt. Gerade in der Amiszene wird mit den neuen Musclecars sehr viel auf "dicke Hose" gemacht und das finde ich oberpeinlich. Sollen besser bei BMW und Co bleiben wennschon.... dann passts. :-)
Zitat:
@Ahab2000 schrieb am 6. Oktober 2015 um 15:28:21 Uhr:
Wenn ich einen anderen Mustang/ Shelby sehe gebe ich zum Gruße kurz Lichthupe oder lass den Motor kurz aufheulen. Dann wurd nett zurück gegrüßt. Echt nett. Hab ich mit BMW und Porsche so nie erlebt.
Da stelle ich aber leider das Gegenteil fest. Viele neue grüssen nur ihresgleichen. Nicht alle, aber viele. Manche Camarofahrer merken nicht mal, dass mein 4th Gen. Camaro ein Camaro ist. So gross ist deren Interesse an der Geschichte dieser Marke. Alles vor 2010 existiert für manche nicht. Ausser dann wieder die 1. Generation Camaro, die kennt man wieder weil die ja als Vorbild des aktuellen diente... naja. ;-)
Die meisten jüngeren Fahrer grüßen eigentlich markenübergreifend. Oldtimer Fahrer eigentlich nie (außer einer mal mit einem älteren Silverado 🙂) Pick Up Fahrer auch nie, ältere Fahrer eigentlich auch selten.
Im Endeffekt freu ich mich wenn man mal einen anderen Ami auf der Straße sieht. (was selten Vorkommt auch wenn es angeblich noch 2-3 Mustangs in der Stadt gibt sieht man sie höchstens mal am Straßenrand parken 😁)
Vielleicht ist das im Westen anders. Gefühlt fahren da auch mehr als im Osten.
Letztens wurde ich sogar zweimal von neueren Mustangs beim Überholen angehupt und gegrüßt (einmal auf der Autobahn und einmal auf zweispuriger Bundesstraße), als ich im Nova fuhr. Bei dem ersten Mustang war es ein jüngerer Fahrer und beim 2. ein älteres Ehepaar (50+). Geht also auch. Ich grüße auch immer alle Amis, egal ob ich gerade im Nova hocke oder in meinem Tahoe Daily. Wobei Pickup-Fahrer echt Grüßmuffel sind. Corvette-Fahrer, wovon es hier viele gibt, sind noch schlimmer, da hat mich ungelogen noch nie einer zurückgegrüßt. Naja, ich denk mir meinen Teil dann einfach 😁
Sogar ein alter Mercedes SL aus den 70ern hat mich letztens auf der Autobahn gegrüßt im Nova beim Überholen 🙂
PS: Auf Treffen sehe ich auch immer sehr viele Ami-Schlitten aus Koblenz. Gibt sogar noch einen Nova (73er) hier. Komischerweise sieht man die aber auch alle nie auf der Straße (außer einen US-Mustang der hier seit paar Jahren schon mit Illinois Plates rumfährt (ist'n Soldat)) 😁
Gegrüßt wird immer von mir, generell Oldis(Markenunabhängig) und us cars bis zu den neusten Generationen die noch aus der Masse herraus stechen. 🙂
Und ich muss auch sagen dass die PickUp Fahrer doch die Mehrheit der Grußmuffel sind. 😁
Freu mich immer wenn zurück gegrüßt wird, was meistens der Fall ist. 🙂
Was den Überfluss angeht. Hier im Osten gibts schon ganz paar Autowägen. Nur leider sieht man recht wenig rum fahren... Wenn, dann mal am schönen Wochenende zwei/drei US Oldis und hier und da mal einen neuen Mustang und co.
Als Beispiel, als ich letztes Jahr mal nach Rüsselsheim gefahren bin, hab ich ständig welche rumfahren gesehen. Egal ob unter der Woche oder nicht.
Umso westlicher man kommt, umso mehr sieht man so mal rum fahren.
Liegt wohl auch etwas an den US Posten die es hier und da gibt/gab.
Genauso als ich letztens bis tief in die Tschechische Republik gefahren bin. Da hab ich eine Menge US Cars gesehen😰
Kenn zwar ganz paar Gleichgesinnte in der Umgebung, aber von mir aus kann es gern mehr werden 😁
Wow da hab ich ja was losgetreten. Fazit ist glaube ich dass tatsaechlich eine uebersaettigung an einigen Modellen besteht vor allem pre-70s. Meines Erachtens nach sind die Jahre von den 20er bis ende der 70er unterrepraesentiert dabei sind es die interessantesten, (ich sage nicht die besten oder scheonsten) damals hatten die Autobauer wenig vorschriften, unglaubliche absatzzahlen und dadurch mut zu Risiken und neuen Ideen. Vieleicht sollte man manche Auto Treffen nach Era organisieren, oder einfach nach langweilig und nicht-langweilig...haha...alles was sofort anspringt und nicht komisch ausieht oder klingt darf nicht rein....
p.s.Ich war auch immer einer von denen der schnell das fenster runtergekurbelt und das radio runtergedreht hat um einen vorbeifahreneden Ami V8 zu hoeren.
Zitat:
@buick455 schrieb am 8. Oktober 2015 um 19:23:30 Uhr:
p.s.Ich war auch immer einer von denen der schnell das fenster runtergekurbelt und das radio runtergedreht hat um einen vorbeifahreneden Ami V8 zu hoeren.
Das mache ich auch jedes Mal, wenn ich einen schicken Ami mit möglichem V8 sehe und es nicht gerade stark regnet - völlig egal welche Marke, welches Modell und welches Baujahr. Meine Freundin verdreht dann immer grinsend die Augen 😁 Es mag für viele lächerlich klingen, aber mir bereitet diese Musik große Freude, da geht mir einfach das Herz auf.