Turbo Motor auf Kurzstrecken

Audi A3 8P

Hallo,

mach mir ein bischen sorgen das ich nen 2.0 TFSI bestellt hab, spaß haben will und hauptsächlich Kurzstrecken fahre. Sicher ist nen Turbo Motor nicht optimal für Kurzstrecken....

kann ich trotzdem bedenkenlos mal zu meinen Eltern fahren um zu grillen ? (6KM entfernung!!) oder sollte ich solche Kurzstrecken vermeiden ?

Es ist mein erster Wagen mit Turbo und mein erster Neuwagen, ich will möglichst lange meine freude daran haben.

Was ist bei Kurzstrecken zu beachten, zb. soll man besser IMMER unter 3000 RPM bleiben? Das ich dadurch dass das Öl nicht warm ist nicht gleich bleifuss fahren soll ist mir klar. Wie kann ich vermeiden das irgendwelche Leitungen verkorken und wie wird dieser "verschleiss" hervorgerufen ?

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Ich glaub das ist in der heutigen Zeit nicht mehr das problem. Ich selber habe den 1.8 Tfsi und fahre Täglich 3 KM zur Arbeit. Bis jetzt hatte ich noch nicht das geringste problem.

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@zerschmetterlin81

was du schreibst, verstehe ich natürlich vollumfänglich.
Nur ein Punkt, den erwähnst du leider nie.
Wir sind uns anscheinend einig, dass ein LL - Öl in einem "Fest-Intervall" wohl genau so seinen dienst verrichtet, wie ein anderes Öl.
Jedoch auf diesen Punkt gehen die Leute, welche vom LL abraten anscheinend nie ein.
"die Berechnung des LL-Intervals scheint bei vielen Kurzstrecken nahe eines "Festintervals" zu liegen".
Was faktisch daraus resultiert, dass ein LL-Öl, welches zwar länger im "Langstreckenbetrieb" halten würde, im Kurzstreckenbetrieb, sowieso ca. alle Jahre gewechselt wird.

Dabei findet man im Forum doch so einiges, wo sich Leute, genau mit Kurzstrecken und LL sich darüber "aufgeregt" haben, warum sie anstatt nach 30'000km schon nach 15'000km zum Öl-wechsel aufgefordert wurden.

Wenn ich diesen "Umstand" nehme, dann macht ja die LL-Berechnung nichts anders als das LL-Öl im Kurzstreckenbetrieb im "Festinverall" zu wechseln.
Was ist nun daran "schädlich"? Das wird mir jetzt in dieser ganzen Thematik nicht wirklich ersichtlich.
Stattdessen schlagen Leute den "Festintervall" vor, obwohl bei der LL-Berechnung nichts anderes ergibt. Mit dem "Nachgeschmack", dass ein "mögliches" Potential, das Öl bei wechsel des Fahrspektrums, auch mal einwenig länger drinn zu lassen.

Ich will hier nicht ständig wiedersprechen.
Stattdessen möchte ich eher die "Beführworter" der Festintervalle, ihre Statements hinter fragen. Und wie sie auf solche schlüsse kommen.

Die Verweildauer des Öls im Motor ist wichtiger als die gefahrenen km damit.

Ich verstehe auch nicht, warum du unbedingt so scharf darauf bist, LL-Öl zu fahren. Das ist nur ein Kompromissöl, um das Schlimmste im LL-Zyklus zu verhindern. Ein gutes Festintervallöl regelmäßig gewechselt führt zu einer effektiv deutlich besseren durchschnittlichen tatsächlich im Motor vorliegenden Ölqualität. Weil das Öl sowohl beim Einfüllen als auch kurz vor dem Ölwechsel bessere Eigenschaften hat.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Die Verweildauer des Öls im Motor ist wichtiger als die gefahrenen km damit.

Ich verstehe auch nicht, warum du unbedingt so scharf darauf bist, LL-Öl zu fahren. Das ist nur ein Kompromissöl, um das Schlimmste im LL-Zyklus zu verhindern. Ein gutes Festintervallöl regelmäßig gewechselt führt zu einer effektiv deutlich besseren durchschnittlichen tatsächlich im Motor vorliegenden Ölqualität. Weil das Öl sowohl beim Einfüllen als auch kurz vor dem Ölwechsel bessere Eigenschaften hat.

da muss ich zustimmen!

das LL-Öl ist keinesfalls schlecht, aber eben nur ein kompromiss!

spätestens bei leistungsgesteigerten motoren ist die suppe dann am ende!

Mein FIS hat den ersten Ölwechsel bei rund 14.000 km bzw. nach ziemlich genau 1 Jahr reklamiert (kein Festintervall). Mein Fahrprofil: viel Stadtverkehr, ca. 13. km zur Arbeit. So gesehen ist es eigentlich egal ob LL oder Festintervall.

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Man kann auch einfach Longlife fahren und in der Mitte des LL-Intervalls einen zusätzlichen Wechsel (z. B. mit freigegebenem Festintervallöl) machen lassen. So ein Ölwechsel kostet bei einem Ölwechseldienst ca. 50 Euro. Bei diesem Wechsel dann die Intervallanzeige nicht zurückstellen lassen.

So muss man die VAG-Mobilitätsgarantie und den Werkstattzuschlag nur beim Longlife-Service (selten) bezahlen und hat trotzdem eine gute Schmierung und keine Ablagerungen.

@Atog

das ist genau das was ich meine.
Es wird empfohlen spätenstens 12 Monate oder bei 15'000km (was zuerst eintrifft) den Ölwechsel vorzunehmen.
Denke mal mit einer 12-15tkm Jahreslaufleistung ergibt sich eben genau auch ein Wechesl des Öles pro Jahr.

Dass es immer noch was Wertigeres in den Motorblock kippen kann, versteht sich von selbst.
Dennoch,g erade wie Atog schreibt, ein LL-Öl auf den Intervall bezogen auch entsprechend gut da steht.
Und so eigentlich mit dem LL-Öl "automatisch" ein Festintervall gefahren wird.
Liegt die Begründung der Beführworter der Festintervalle darin, dass die "normalen" Öle für Festintervalle halt "nochmals" qualitativer sind als die LL-Öle im Festinterval?
Oder ist es dann doch eher "jammern auf hohem Niveau" den Vergleich eines LL-Öles bezüglich einem "normalen" Öl im Festintervall?

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