touareg wird bald in deutschland produziert?

VW Touareg 1 (7L)

hat da jemand nähere informationen????

45 Antworten

teuer

Zitat:

Original geschrieben von Bertie86


Was sind 60 Euro?? Wir nehmen 70 - 75 Euro.
Aber ich bin mir sicher das fast keiner mehr die Autos haben will wenn die Leasing verträge ausgelaufen sind.
Weil die Reperuren ziemlich hoch sind!!!
Da sitz z.B. ein gummipuffer der verzahnt ist zwischen servopumpe und motor. Der muss angeblich alle 100000 km erneuert werden. Und dafür muss der Motor raus.
Und damit kommen noch ganz andere sachen dazu wie z.b. auto neu vermessen. Dann die Nivouregelung neu anpassen. Und das will alles mal bezahlt sein.

.

das kann teuer werden, du hast recht

...ich habe meinen arbeitsplatz in deutschland und kaufe nur autos, die (zum größten teil ) hier arbeitsplätze schaffen - ist die situation nicht schon schlimm genug ??

es geht noch schlimmer!!
denn hier werden jeden Tag Arbeitsplätze vernichtet - auch in der Automobilbrance. Alles unter behördlicher Aufsicht und mit Zustimmung einer gewissen ig-metall. Findet ihr mal für 'nen Kfz-Meister mit Abschluss Betriebswirt (IHK) 'nen Arbeitsplatz. Ein witzloses Unterfangen!! Der Berater vom Arbeitsamt: "Sie haben einen äußerst schwer vermittelbaren Beruf" Schön, dass wir unsere Autos im Ausland bauen lassen!!!

Zitat:

Original geschrieben von hrohunter


Findet ihr mal für 'nen Kfz-Meister mit Abschluss Betriebswirt (IHK) 'nen Arbeitsplatz.

Da bliebe noch der Weg in die Selbstständigkeit, ggf. mit Partnern.

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autos aus deutscher produktion

haha, dass ich nicht lache!
wer glaubt denn noch an das märchen von deutscher wertarbeit? habt ihr schon mal eine inoffizielle werksbesichtigung in einem deutschen autowerk gemacht? ich schätze der prozentuale anteil an deutschstämmigen produktionsarbeitern liegt in den westdeutschen werken unter 20% !!! also was soll die blödsinnige diskussion um die angebliche deutsche wertarbeit?
nochmal für die schwererziehbaren, der touareq wird in der SLOWAKEI gebaut. die slowaken haben nicht viel am hut mit den tschechen!
ausserdem sollte den nationalistischen superdeutchen langsam bewußt werden, dass europa unsere heimat ist!
manche bleiben ewig gestrige!

Re: autos aus deutscher produktion

Zitat:

Original geschrieben von söm-xc90


wer glaubt denn noch an das märchen von deutscher wertarbeit? ich schätze der prozentuale anteil an deutschstämmigen produktionsarbeitern liegt in den westdeutschen werken unter 20% !!! also was soll die blödsinnige diskussion um die angebliche deutsche wertarbeit?

???

Das Zitat bezieht sich auf den Produktionsstandort und nicht darauf, welcher Nationalität die Arbeiter am Band angehören.

Ehrlich gesagt von mir aus können die die Touris auch in Timbuktu zusammenbauen lassen.

Was ich bei diesen Preisen in Deutschland (über 60.000 € für meinen) allerdings erwarte ist etwas Qualität und
in diesem Punkt bin ich von meinem Touri ziehmlich enttäuscht. Der ist jetzt schon fast aus der Garantiezeit
und das Fahrgestell rappelt immer noch als wenn man mir auf ebener Straße das Geländefeeling näher bringen will.
Ich rechne schon gar nicht mehr wie oft ich bei meinem 🙂 war und wieviel meiner Zeit ich bisher investieren mußte.
Und mein 🙂 gibt sich wirklich alle Mühe die Fehler zu beseitigen.

Kleinere Macken an Elektronik, ... sind ja tolerabel aber die wesentlichen Dinge sollten meines Erachtens nach funktionieren.

Viele Grüße
Stephan

Also,
ich habe einige Erfahrung mit VW Neuanläufen im Ausland. Polen, Brasilien, China, auch Slowakai und
ich kann nur sagen, das der Standort des Werkes absolut NICHTS über die Qualität des Fahrzeuges aussagt. Qualitätsprobleme können bei jedem Fahrzeug an jedem Standort auftreten. Dazu ist die Entwicklung eines neuen Fahrzeuges einfach zu komplex.

Zum Thema Produktion ins Ausland verlagern mal folgende sichtweise:
Jedes Unternehmen (AG`s) ist nunmal dazu verdammt, Gewinne zu erziehlen.
Das man z.B. in Osteuropa günstiger Fahrzeuge bauen kann liegt auf der Hand obwohl die Lohnkosten nur ca. 20-25 % an den Gesamtkosten ausmachen.
Um das Bauen in Lohnbilligländern zu verhindern müssten wir in Deutschland eine radikale Lohnkürzung vornehmen. Selbst wenn die IGM da mitmachen würde, wer soll dann noch teuren Autos kaufen wenn die Taschen leer sind ?
Also liegt die Wahrheit, wie so oft , in der Mitte.
Teilproduktionen ins Ausland verlagern damit der Gewinn nicht einbricht, aber auch nicht die Komplette Produktion, damit es noch genug Autokäufer gibt.

grüsse
raner

für industrialisierte staaten ist es absolut der falsche weg zu versucheh mit niedriglohnstaaten zu konkurrieren.
lohnsenkungen würden nur in eine deflationsspirale führen. (löhne sinken um preise zu senken, was wiederum eine günstigere produktion erfordert wodurch die löhne wider gesenkt werden müssen, der markt noch kleiner wird usw usw)

umso stärker produktionen standardisiert werden können umso leichter ist es diese an einen anderen standort zu verlagern. nur die absoluten high tech produkte und die entwicklung muss sich in der nähe von hochqualifizierten personal und den führenden universitäten befinden. das ist der bereich wo die westeuropäischen staaten aktiver werden müssen. der punkt sind INNOVATIONEN. im high tech bereich liegt europa und deutschland hier noch gut, nur dass man hier langfristig aufpassen muss ist klar. mit immer schlechter finanzierten universitäten wirds wohl nicht leichter.

und das deutschland ein problem mit der konkurrenzfähigkeit seiner exportprodukte hat ist so nicht ganz zu halten. schaut man sich die entwicklung an ist zu vermerken, dass der deutsche export in den letzten jahren trotz schwieriger weltwirtschaftlicher entwicklung sogar noch zulegen konnte.
das eigentliche problem in deutschland ist im moment die schwache inlandsnachfrage. d.h. lohnsenkungen sind der total falsche weg.

solche prozesse (produktionsverlagerungen) sind oft besonders für die betroffenen regionen sehr schmerzhaft aber notwendig. das ist noch lange kein grund für untergangsstimmung. man denke an die textilindustrie einige jahrzehnte zurück.

ein soziökonom und wirtschaftsgeograph

SAG ICH DOCH !!!

Zitat:

Original geschrieben von paxton1234


das eigentliche problem in deutschland ist im moment die schwache inlandsnachfrage. d.h. lohnsenkungen sind der total falsche weg.

Diese Erkenntnis hat sich aber scheinbar noch nicht in allen Chefetagen durchgesetzt...😉

Zitat:

Original geschrieben von paxton1234


und das deutschland ein problem mit der konkurrenzfähigkeit seiner exportprodukte hat ist so nicht ganz zu halten. schaut man sich die entwicklung an ist zu vermerken, dass der deutsche export in den letzten jahren trotz schwieriger weltwirtschaftlicher entwicklung sogar noch zulegen konnte.
das eigentliche problem in deutschland ist im moment die schwache inlandsnachfrage. d.h. lohnsenkungen sind der total falsche weg.

ein soziökonom und wirtschaftsgeograph

da stimm ich dir absolut zu Deutschland hat sogar 2004 wieder eine absoluten Rekord an Exporten erreicht und zwar Nachkriegsrekord

Das Problem ist einfach die Inlandsnachfrage die aufgrund der Sorge Vieler um ihren Job sehr krankt. Da einige Unternehmen trotz Gewinnrekorden Arbeitsplätze kräftig abbauen ist sicher der falsche Weg denn die Rechnung wird in ein paar Jahren kommen, wenn die Leute wirklich kein Geld mehr haben zum Ausgeben.

klar ist, dass in deutschland ein paar sachen refomiert gehören bspw in der verwaltung. doch das ist nicht der kern des problems.

auch die vorstellung von sozialkürzungen als lösung halte ich für völlig falsch. hohe steuern und hohe sozialausgaben müssen nicht wachtumsdämpfend sein. siehe skandinavien!

für alle in österreich: im dieswöchigen profil ist ein meiner ansicht nach recht guter artikel zu dem thema. einiges ist zwar ein bisschen verkürzt dargestellt aber insgesamt recht gut find ich. die online zusammenfassung ist meiner ansicht nach aber nicht wirklich gelungen. die ganze passage zum thema innovation, f&e und skandinavien ist leider weggekürzt worden. auch die interviews fehlen leider.

http://www.profil.at/articles/0508/560/106134.shtml

servus,

euro 600,- für fam.vater 1 kind. plattenbauwohnung 2 1/2 zimmer euro 180,- + strom-wasser. usw.
1 mal im jahr urlaub am plattensee. preisentwicklung im osten, in grosstädten(wird einem ganz schwindlig). haben fast niveau in d erreicht. fazit: die arbeiter in den werken osteuropas sind grösstenteils, mehr angeschissen wie hier in deutschland. der einzige wo von der "halbsklaverei profitiert" sind die konzerne. der touareg ist einer der profitabelsten autos wo vw bis jetzt gebaut hat.
wenn man sich mal näher mit dem thema "verlagerung der produktionen ins ausland" beschäftigt, wird man einige überraschungen erleben.
ich bin immer noch 100% überzeugt vom standort deutschland, wer nicht soll doch auswandern, oder mal sein hirn anstrengen!!!!!

Vorgesehen war, dass Touaregs in Dresden hätten gebaut werden können.
Das hats zumindestens bei der Werksführung (06/2004) geheissen, dass die Produktionsanlagen leicht adaptiert hätten werden können (weil der Phaeton das Werk nicht auslastet). Aber nachdem nun dort der Bentley Flying Spur produziert wird (lieg ich da richtig?), wird der TReg wahrscheinlich dort nicht gebaut.

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