Thema PHEV und Fragen
Hallo zusammen,
beim neuen Tiguan-PHEV kommt ja auch eine neue, leistungsfährigere Batterie zum Einsatz. Mit welcher Batterie-Lebensdauer ist denn bei einem PHEV-Fahrzeug zu rechnen? Und wie kann man diese optimieren?
Viele Grüße :-)
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'PHEV: Lebensdauer Batterie' überführt.]
301 Antworten
Ich bekomme meinen ja noch erst....
Ist es also möglich, den Wagen trotz gefüllter Batterie in den Verbrennrmodus zu schalten?
Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Jein. Du kannst "Ladung halten" auswählen. Dennoch wird er überwiegend elektrisch anfahren, dann aber schnell auf Benzin umschalten. Aber selbst dann schaltet der Wagen "nach Belieben" hin und her. Aber der Benziner läuft in dieser Einstellungen natürlich deutlich öfter, da die Batterie immer wieder nachgeladen wird um die Ladung eben zu halten.
Es ist aber durchaus normal, dass man trotzdem ein paar Prozent weniger hat als vorher - zumindest bei kürzeren Strecken ohne Navi-Planung.
Die beste Chance, den Verbrenner zu erzwingen, hat man im Sport-Modus, aber letztendlich macht er, was er will.
Zum Einfahren sind dynamische Belastungen sinnvoll, nur Autobahn ist auch nicht gut. Am besten die Autobahn eher meiden und vorrangig Landstraßen nehmen.
Ok.
Danke.
Hm.... ich fahre sehr viel Kurzstrecke. Teilweise auch nur 4 km hin und 4 Km zurück.
Wird ja dann alles elektrisch sein.
Problem werden dann wohl aber nicht nötige Fahrten für den Verbrenner, sonst läuft der ja nur 4x im Jahr (Übertreibung)Und das dann länger für den OPF.
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Haltet ihr es für sinnvoll, ein Additiv ins Benzin zu füllen oder Super Plus zu tanken? Ich habe mal gelesen, dass das Korrosion im Brennraum verhindern kann, da durch die Hybridisierung ja sehr wenig Benzin verbraucht wird und dieses somit längere Zeit im Tank "steht".
Zitat:
@Lausitz2023 schrieb am 17. August 2024 um 19:31:06 Uhr:
Zitat:
@TBahlert schrieb am 17. August 2024 um 17:52:53 Uhr:
Moin,
ich konnte heute kurzfristig mit dem kleinen PHEV eine Probefahrt machen. Leider nur für eine Viertelstunde und keine Autobahn, aber für einen ersten Eindruck bzgl. des Fahrens hat es mir gereicht. Ich habe nichts weiter begutachtet. Mir ging es hier nur um das Fahren.
Mein Eindruck:
Ein sehr angenehmes Fahren in der Stadt und auf der Landstraße.
Ich habe beide Fahrmodi („Elektro“ und „Hybrid“) getestet.
In „Hybrid“ entscheidet der Wagen selbst, wann der Verbrenner dazugeschaltet wird.
Das Dazuschalten merkt man fast nicht.
In „Elektro“ fährt der Wagen rein elektrisch. Nur wenn man einen Kickdown macht, springt der Verbrenner an.
Das Dazuschalten ist dann etwas mehr zu merken.Beim simulierten Überholen (von 70/80 auf 100) habe ich persönlich etwas mehr erwartet.
(Ich habe beides ausprobiert: Im „Elektro“ Modus mit Kickdown und im „Hybrid“ Modus).
Nicht, dass es für den kleinen PHEV zu wenig ist, es reicht vollkommen fürs Überholen, mein jetziger 200 PS Diesel macht das Überholen aber etwas entspannter, finde ich. Wer mehr möchte, sollte den großen PHEV testen. Das mache ich dann auch noch.Für die Stadt und ein gemütliches Dahingleiten auf der Landstraße reicht der Elektromotor aus.
Das Dazuschalten des Verbrenners hat VW gut hinbekommen. Sehr angenehm und geschmeidig.Den Verbrenner hört man im Normalfall kaum. Nur beim starken Beschleunigen ist er lauter aber nicht unangenehm lauter (zumindest in dieser Viertelstunde Probefahrt).
Hier fehlt mir dann die Erfahrung bei einer Autobahn. Das muss ich noch nachholen.Das ist meine erste Testfahrt mit einem PHEV und ich habe noch nie einen Elektro gefahren, daher kann ich keine Vergleiche machen, aber ich bin positiv überrascht und meine Zweifel bzgl. einer Anschaffung sind weggeräumt.
Jetzt fehlt noch eine Langzeit-Testfahrt, um die elektrische Reichweite und den Verbrauch zu erfahren und dann kann es bei mir mit der Bestellung losgehen.
Ich kann Deine Einschätzungen bestätigen. Bin was das angeht sehr zufrieden mit dem Tiguan. Deine Einschätzungen vom Überholen hatte ich vor meinem Kauf auch befürchtet (Probefahrt war ja im Februar nicht möglich) - daher hab ich den "großen PHEV" genommen. Mit 272 PS Systemleistung ist das Überholen völlig entspannt. Ein tolles Auto!!!
Ich kann nach über 5000 km diese Erfahrungen teilen. Der Übergang von Strom zu Benzin merkt man kaum. Auf der Autobahn springt meiner sehr schnell auf den Verbrenner um, insbesondere wenn der Strom für die noch offene Fahrtstrecke nicht ausreichend ist.
Die angegebene Reichweite entspricht ungefähr meinen bisherigen Erfahrungen. Ich lade die Batterie nur auf 80% und folge damit den Empfehlungen nicht nur vom Hersteller.
Einziges Manko: Das Fahrzeug bietet leider die Funktion des zeitversetzten Ladens nicht an, wie man es z.B. von älteren Modellen wie den VW Passat GTE kennt.
Zitat:
@Miki8 schrieb am 20. November 2024 um 22:27:37 Uhr:
Haltet ihr es für sinnvoll, ein Additiv ins Benzin zu füllen oder Super Plus zu tanken?
Additive werden nicht viel bringen, aber ich tanke den Premium-Super, weil der kein bzw. kaum Ethanol enthält. Ethanol ist der Lagerfähigkeit nicht gerade zuträglich.
Aber egal, was man tankt: Ewig sollte die Brühe nicht drinbleiben.
Wenn du kaum in die Verlegenheit kommst, mit Kraftstoff zu fahren, wäre eigentlich ein BEV die bessere Wahl gewesen.
Wenn man Bedenken hat, dass man innerhalb eines Quartals den Benzintank nicht ein mal leer fährt, dann könnte man tatsächlich über ein Additiv nachdenken, wie es z.B. beim Überwintern (m)eines Oldtimers eingesetzt wird, damit man nach 4-5 Monaten immer noch ein ordentlich zündfahiges Gemisch hat.
Wenn man den Tank nur halb leert, müsste Nachtanken auch schon fast reichen.
In den meisten Situationen wäre ein BEV natürlich die bessere Wahl, der PHEV bietet zusätzlich noch Flexibilität und ist letztendlich eine Brückentechnologie bis die BEV technisch weiterentwickelt sind. Da wird sich in den nächsten Jahren noch einiges tun.
Verbrennungsmotor einfahren.
Aus dem Handbuch: Ein neuer Verbrennungsmotor muss während der ersten 1500 km (etwa 1000 mi) eingefahren werden. Alle beweglichen Teile sollten sich aufeinander abstimmen können.
Ich hab nichts gefunden, wo ich sehen könnte, wieviel Verbrenner- bzw. E-Kilometer ich bereits gesamthaft gefahren bin. Wie soll ich feststellen, wann die 1500 Km "Verbrenner einfahren" erfolgt sind?
Hat da jemand nützliche Hinweise?
Per OBD auslesen, sonst gibt's keine Möglichkeit.
Oder indirekt ganz grob nachdem du ca. 120 l Sprit verbraucht hast.
Danke, dann werde ich mal mein altes OBD-Gerät anschließen und hoffen, dass ich die benötigte Info bekomme.
Ich hab gestern mal mit meinem OBD-Gerät ausgelesen, aber nichts weiter als die gesamt gefahrenen Kilometer gefunden. Ist der Elektro- bzw. Verbrenneranteil in irgendeinem anderen Wert "verborgen"? Eventuell eine Prozentzahl hinter einem kryptischen Kürzel?