Test C5 III
Sali zämä
hier ein Test des neuen C5: www.alle-autos-in.de/citroen/citroen_c5_hdi_135_fap_a26024.shtml.
Er schneidet wirklich sehr gut ab.
Lg
Peter
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Löwe407SW
Hallo,echt interessanter test.
Die Meinung der Tester, man sollte der C5 2.2 HDI aufgrund der nicht so ausgeprägten Raser-Eigenschaften eher mit der 140 PS Konkurrenz von Audi und BMW vergleichen, teile ich nicht.
Ich finde, in einem Vergleich sollte es nicht nur um "wie schnell von 0 bis 100" oder "max Geschwindigkeit" gehen sondern um Sicherheit, Komfort und Ausstattung.
Hier liegen beide deutsche - zumindest der 3er BMW- eine grosse Stufe unter dem C5.Ein gut ausgestatteter C5 ist m.E. mit einem A6 oder BMW 5er zu vergleichen...
Viele Grüsse
Alberto
Hallo Alberto,
kann dir nur zustimmen. Der C5 ist verdammt schwer allerdings würde ich sagen, dass er bei weitem über der 140 PS Konkurrenz steht.
Ich hatte bisher eine A6 2.5 TDI Bj, 2002)und habe überlegt mir einen Passat CC mit 140 PS zuzulegen. Habe mich allerdings nach einem weiteren Test für einen C5 III Tourer (2.2 HDI Exclusive, Bluetooth, 18" Atlantique, schiefergrau) entschieden.
Hab ihn gestern abgeholt und mal ausgiebig ausprobiert. Jetzt wird er erstmal ordentlich eingefahren (ich machs auch wenn viele mittlerweile sagen,das braucht man nicht mehr), bevor er mal richtig unter Dampf gesetzt wird. Festgestellt hab ich aber, dass dieser Motor absolut angenehm zu fahren ist. Mein Eindruck war, dagegen haben die 2.0 Tdis nicht wirklich was entgegenzusetzen. Da schönste an diesem Diesel ist allerdings die Kraft von unten und das tatsächlich nicht vorhandene Turboloch. Das ist für mich weit mehr Wert als um 0,1 Sekunden schneller auf 100 zu sein. Bin vorher gern meinen Audi gefahren, er hat mich nie im Stich gelassen, hoffe das der C5 auch so läuft. Aber mein erster Eindruck: Würde meinen neuen C5 nicht mehr für viel Geld gegen einen VW tauschen.
Die Kombination des C5 mit Hydropneumatik und 2.2 HDI ist abolsut gelungen, und ich kann auch nicht bestätigen, dass die lieben Tester das Getriebe bemeckern. Ich finde ihn angenehm zu schalten und ganz gut abgestuft, da er auch im 6. Gang ohne Problem anzieht, ohne dass man ihn treten müsste.
Ach ja, du hast auch die Ausstattung angesprochen. Wenn man das alles in z.B. einen Vw oder so packt, geht der Preis schnell man über die 50000.
Drum kann ich jedem nur raten: Nicht nur auf Testberichte hören, sondern vor allem die Autos (ganz egal welches) ausgiebig testen und bei Gefallen kaufen.
Viele Grüße,
Stefan
40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Daher, meine Meinung, wenn Citroen etwas von BMW lernen darf, dann Leichtbau. Das konnte Citroen einmal sehr gut.
Der BMW 520 d Tourer wiegt in der Basisausstattung 1675 Kg. Für den C5 Tourer mit hubraumgleichen Dieselantrieb gibt Citroen 1730 Kg an. Die Gewichtsdifferenz beträgt also 55 Kg, wobei ich mir nicht sicher bin, ob der BMW in seiner Grundausstattung tatsächlich gleichwertig ist.
Ich vermute, dass dem BMW noch Kleinigkeiten fehlen. (Dachreling, PDC, Knieairbag, Mehrzonen-Klimaautomatik...)
Gruß, HIPPO
Lieber Mit-GL-er,
ich habe das mit der Leistung anders gemeint.
Bin auch nicht der Raser im Stau, sondern fahre absolut vernünftig und liebe
es auch nicht permanent von einem hölzernen Fahrwerk durchgeschüttelt
zu werden.
Allerdings ist der C4 1,6 HDI meiner Frau alles andere als komfortabel.
Der schlägt mit seinen serienmäßigen 17-Zoll-Räder schon ganz ordentlich,
wenn auch der Rest-Comfort o.k. ist.
Ist aber ein Klasse Auto. Wir sind sehr zufrieden mit dem C 4.
Finde den neuen C 5 auch toll. Ich wünsche mir nur aus Verbrauchssicht eine
grds. höhere Litereistung. Dann kann man einen kleineren Motor mit spezifisch
geringeren Verbrauch nehmen.
Die Biturbo-Diesel von Fiat und BMW haben heute schon 100PS (DB bei 2,2 =204PS)
pro Liter und ein "neuer" 2,2 HDI könnte bei der Leistung des 2,7 HDI den Verbauch des
jetzigen 2,2 HDI haben. Das wäre eine deutliche Verbrauchseinsparung von über
2 Liter in der Stadt. Technisch wären bei einem 2,2 Liter 220PS und 500NM möglich.
Die Optimierung des bestehenden Motors dürfte für PSA doch kein Problem sein.
Mir würde dann ein 1,6 HDI - Biturbo mit 160PS + 360NM im C5 reichen.
Das wäre ein Super Leistungs-Verbrauchs-Verhältnis.
Gruß, Sportiv
P.S. Also das ESG 6 wünsche ich mir nicht. Bin das im C4 schon gefahren und mich nervt
das Schaltrucken. Ich wünsche mir da ein DSG-Getriebe.
Zitat:
Original geschrieben von Sportiv
Finde den neuen C 5 auch toll. Ich wünsche mir nur aus Verbrauchssicht eine
grds. höhere Litereistung. Dann kann man einen kleineren Motor mit spezifisch
geringeren Verbrauch nehmen.
Die Biturbo-Diesel von Fiat und BMW haben heute schon 100PS (DB bei 2,2 =204PS)
pro Liter und ein "neuer" 2,2 HDI könnte bei der Leistung des 2,7 HDI den Verbauch des
jetzigen 2,2 HDI haben. Das wäre eine deutliche Verbrauchseinsparung von über
2 Liter in der Stadt. Technisch wären bei einem 2,2 Liter 220PS und 500NM möglich.
Die Optimierung des bestehenden Motors dürfte für PSA doch kein Problem sein.
Mir würde dann ein 1,6 HDI - Biturbo mit 160PS + 360NM im C5 reichen.
Das wäre ein Super Leistungs-Verbrauchs-Verhältnis.
Hallo Sportiv,
es trifft schon zu, dass andere Hersteller bei Dieselantrieben heute Literleistungen von bis zu 100 PS anbieten. Offensichtlich hat man das bei PSA aber nicht vor. Einen 1,6 HDI mit 160 PS wird es wohl nicht geben. Denn dieser soll 2009 120 PS erhalten. (Literleistung = 75 PS)
Wie ich bereits erwähnte, sind hochaufgeladene Antriebe, die nur einen Turbolader besitzen, grausam zu fahren. Ich kenne niemanden, der das Anfahren mit dem BMW 2.0 mit 177 PS nicht erst erlernen musste. Anfangs neigt jeder User dazu, diesen Antrieb abzuwürgen. Dasselbe trifft auf den Volkswagen 2.0 mit 170 PS zu. Der 2,2 HDI Biturbo ist vergleichsweise kinderleicht zu fahren, da er seine Leistung harmonisch entwickelt.
Sicherlich könnte man die 204 PS des V6 2,7 heute auch mit einem R4 2.2 erreichen, der zudem mit 2 Ausgleichswellen ausgestattet wäre, weshalb die Laufkultur kaum schlechter wäre, als die eines V6. Der R4 wäre sicherlich sparsamer.
Offensichtlich gibt es aber immer noch ein Klientel, das 6-Zylinderantriebe haben möchte. Vielleicht aus Prestigegründen, oder einfach nur des typischen seidigen Klangs wegen, den ein R4 nicht erzeugen kann.
Gruß, HIPPO
Also gerade der 2.7 HDI V6 gilt als Benchmark in Sachen Geräuschkomfort.
Der Jaguar XJ 2.7D hat in den Vergleichstests gegen S-Klasse, 7er und A8 immer die Laufkultur-Wertung gewonnen.
Die anderen sind dafür einen Tick spritziger und sparsamer.
Aber extreme Sparsamkeit waren sicher nicht das Hauptziel bei der Entwicklung des 6-Zylinders.
Der 2.7 HDI ist eben ein Komfortantrieb - wer es sparsam haben will, nimmt beim C5 eh nen Vierzylinder mit Schalter.
Gruß
Markus
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Ich möchte auch meinen Senf dazu geben:
heute hatte ich die Gelegenheit den C5 ausgiebig Probe zu fahren. Soweit wie ich weiß war es der 2.0 Benziner mit 150PS und HydraktivIII.
Ich bin wirklich beeindruckt wie schön der Wagen geworden ist!!! Wieder ein echter Citroen der auch noch außerordentlich gut zu fahren ist. Sehr gutes Fahrwerk, beeindruckende Bremsen, edles Design mit toller Haptik. Da macht das Fahren richtig Spaß!
Einzig die Druckknöpfe in der LR-Nabe sind nun wirklich nicht edel. Hoffentlich werden die noch gegen ordentliche Tasten getauscht.
Ansonsten habe ich nicht viel zu meckern. Ganz im Gegenteil! Er hat mir so gut gefallen, dass meine Pläne einen neuen C3 zu kaufen sofort vom Tisch sind.
Selten hat mich ein neues Modell so ins Schwitzen gebracht. Mal schauen wann die ersten Vorführer vakant sind! 😁
Hallo lieber Mitmensch von GL's Gnaden (=Gottes Lieblinge),
grundsätzlich teile ich ja Deine Meinung, daß da mehr geht. Aber es ist wie Ricco schilderte: Je mehr Spitzenleitung aus kleinem Hubraum, desto "unharmonischer" fährt sich die Chose- von der HAltbarkeit mal gaaanz abgesehen... . Da lehrt einen VW'S 170ps-Dingens ja schon das Fürchten... . Sicher geht das, Du kannst aus der Mschine kurzfrisitg noch "mehr" eventualisieren-- aber eben nur kurz... . Von der Fahrfreude mal ganz abgesehen, da finde ich das Turboloch bei VAG gähnend, den Motor rappelig wie ein 11er Deutz, die ganze Karre hart-- eben nix für mich als Freund kultivierten Fahrens. BMW finde ich da nochmal eine Sache für sich, dei Motoren sind ja erstaunlich sparsam, aber eben auch keine VAG-KNALLDIESEL. 330d meines Freundes braucht nur 6,3l/Schnitt gemischter Betrieb. Finde im Vergleich zu meinem c8 das TEil aber nicht übermäßig temperamentvoll- und ziemlich laut. Auch, wenn so ein Reihensechser immer ien bißchen an frühere MAN-Diesel erinnert, soundmäßig- oder an Nissan Patrol mit Reihendiesel... . c4 ist allerdings recht hart, da muß ich Dir leider zustimmen. Aber da ist *unsere* Autopresse dran schuld, die jeden VAn um die Pylonen rammeln will wie einen m3... . Tschöö!!
Code:
Selten hat mich ein neues Modell so ins Schwitzen gebracht. Mal schauen wann die ersten Vorführer vakant sind!
du musst es ja wissen, schliesslich fährst du ja einen omega(kein scherz, hatte selber einen) man kann ja über die omi sagen was man will, ich finde, dass das ein sehr komfortables fahrzeug ist. leider war aber meiner eine richtige "gurke" . da muss ich über die reparaturauffälligkeiten des c5 eher müde lächeln.......😁
Meine Meinung zum Thema Literleistung:
W O Z U sollte PSA aus seinen sehr guten und langlebigen Dieselmotoren mehr PS rausholen????
Hohe Literleistung = Höherer Verschleiß => geringere Haltbarkeit
Hohe Literleistung = schlechterer Drehmomentverlauf
Verbrauchsvorteile m. Ansicht nach nicht vorhanden oder wenn dann nur sehr gering! Kommt extrem auf die Fahrweise drauf an, und wird meist wieder durch höhere Wartungskosten (man muss natürlich auf längere Zeit rechnen!) aufgehoben.
Bin sehr froh, dass PSA diesen Weg geht. Aus kleinen Motoren noch das allerletzte PS "rauszukitzeln" machen ja eh (fast) alle anderen.
Dass die Motoren natürlich das Potenzial haben, ist klar! Man muss sich nur mal ansehen, wie Ford die PSA Motoren verschlimmbessert. Gehen zwar etwas besser und verbrauchen ein bißchen weniger, sind aber auch weit von der Laufkultur entfernt.
Wer auf diese kleinen Verbrauchsunterschiede angewiesen ist, sollte meiner Ansicht nach überhaupt keine Mittelklassekombis fahren, da wäre Peugeot 307SW oder gar 207SW die ähnliche oder bessere Platzverhältnisse bei geringerem Gewicht und Verbrauch anbieten weit angebrachter.
Wer Citron fährt möchte Fahrkomfort, Laufruhe und entspannt nach einer langen Reise ankommen. Wer das nicht will (oder andere Prioritäten hat) kann sich gerne bei anderen Automarken bedienen - jedem das seine!
mfg
PS: hatte mit der Literleistung von 55PS/ltr in meinem jetzigen C5 noch NIE ein Problem beim überholen, bzw. bin ich auf Langstrecken meist schneller unterwegs (vom Schnitt her) als die "sportlichen" wägelchen mit hoher literleistung. Liegt natürlich auch am Fahrwerk und den langstreckentauglichen Sitzen!
Das mit der Anfahrschwäche beim 320d kann ich bestätigen.
Die ist echt groß. (Für mich zu groß)
Der 320d Touring hat mir insgesamt ünerhaupt nicht gefallen.
Der 1,6 HDI 109PS im C 4 meiner Frau halt allerdings auch ein
Turboloch. Ich kann mit diesem Turboloch gut leben und meiner
Frau ist sowas sowieso egal.
Ein gewisses Turboloch ist eben bauartbedingt, oder?
Ich will mich jetzt nicht an der Literleistung festklammern.
Aber eine hohe Literleistung bei einem Biturbo ist doch aus jeder
Sicht nur von Vorteil, oder?
Heute sind 100PS pro Liter viel.
In einigen Jahren ist es wahrscheinlich normal oder sogar wenig.
Also warum soll man sich nicht den normalen Fortschritt wünschen?
Man hätte doch in der 80-gern sich auch nicht 75 Diesel-PS pro Liter vorstellen
können, die heute niemanden mehr beeindrucken.
120 PS beim 1,6 HDi klingen für mich allerdings auch nach einem recht großen
Turboloch, da der 109PS 1,6 von heute, wie gesagt, schon ein spürbares hat.
Also so gesehen geht Citroen wohl auch den Weg, den alle anderen gehen.
Bin mal gespannt was mit dem 2,2 HDI und 2,7 HDI noch passiert, wenn sie
auf EU 5 umgestellt werden. Ich hoffe das zumindest einige PS dabei herausspringen.
Gruß, Sportiv
Zitat:
Original geschrieben von aleister2
da muss ich über die reparaturauffälligkeiten des c5 eher müde lächeln.......😁
Das will ich hoffen! 😁
Der Omega ist für sein mittlerweile betagtes Entwicklungsalter kein schlechtes Auto.
Das reparaturanfälligste an ihm ist der Motor. Ein CRD Reihensechser aus dem Hause BMW (bzw, Steyr) Kapitaler Motorschaden bei 150tkm.
Vielen Dank an den Premiumhersteller!
Ich möchte mich also nicht an eurer Diskussion beteiligen. Oder wollt ihr schmutzige Wörter hören? 😁
Hallo Sportiv(er), und ein frohes Christfest zuvörderst!
Es ist eben nicht nur eine Frage der Leistung- oder Fahrbarkeit eines modernen TurboD- sondern auch die nach immer höhere Drücken, höheren Belastungen somit im gesamten Maschinenbereich. Weil dazu auch der unselige Spartrieb kommt (Kein einziges MOdul des Antriebes ist noch "überdimensioniert" wie noch beim xud das Getriebe oder dergleichen, weil man sie eben auch im Turbo-d einsetzen konnte&wollte. Stattdessen gbt es fixe Lebenserwartungen von sagen wir 150tkm- je nach Garantiezusätzen läßt sich das einigermaßen erklären (bis 120tkm kostet das 430€, bis 160tkm z.B. 550€ bei einem c4- ist völlig fiktiv hier beim Bsp.). Meine Meinung daher: WAs ein auto wirklich kann, wird erst weit jenseits der 200tkm-Grenze deutlich- da sind die meisten tdi schon im dem x-ten Tauschmotor am Nageln... .
Zudem ist auch dass Verdikt: Kleiner Motor- weniger Reibung wirksam. Stimmt ja, aber lbringen mir die 0,2l MInderverbrauch wirklich geschätzte 80tkm ohne Probleme mehr?! Dann kommen dazu noch härtere Verbrennungs-GERÄUSCHE. Fahre mal einen 3Zyl- Schkodddo- und Du weißt, was Sache ist... .
Fakt ist wohl: DIesel ist motorisch ausgrereizt. Deshalb reüssieren ja zur Zeit die Turbo-Minibenziner. Und da bin und bleibe ich gespannt, ob die noch locker die 200tkm ohne Motorprobleme überstehen... . Grüßchen und Tschöö!!!