Tesla Supercharger Netzwerk

Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Zitat:

Original geschrieben von Ringkolbenmaschine


Bei mir kostet der Zahnriemenwechsel mit neuer Wasserpumpe nach 120.000 km 550,- Euro
Bei 300.000 km Lebensfahrleistung muss er 2 x gewechselt werden.
MfG RKM

Jetzt kommt gleich, das moderne Motoren Ketten haben, die Wartungsfrei sind!

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft



Wer den Accu aber pflegsam behandelt, wird länger mit geringen Kapazitätsverlusten fahren.

Die Frage ist eher, kann ich den Akku so behandeln, dass er nach 200tkm noch über 80% seiner Nominalkapazität hat?

Das ist eine ernst gemeinte Frage an die Akku Experten.

btw. bez. Supercharger Netzwerk wird es leider so sein, dass es für den typ. Pendler wohl kaum bis keinen Mehrwert geben wird, da diese zumindest bei uns nicht die üblichen Transitrouten verwenden.
Sprich dort wo die meisten km p.a. gefahren werden ist das potential des SC Netzwerks am geringsten...

bez. PV Anlage habe ich auch schon mal geschrieben: Wie soll man ein E-Auto daran laden wenn man das Auto für dessen Einsatzzweck verwendet um z.b. morgens in die Arbeit fährt und Abends wieder heim.
Un ein Auto was nicht bewegt wird, sondern nur ZUHAUSE rumsteht ist ein Auto das eigentlich ganz eingespart werden könnte...

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft


Jetzt kommt gleich, das moderne Motoren Ketten haben, die Wartungsfrei sind!

Ach so modern ist der alte (BJ 90) Mercedes Diesel doch nicht. Der hat eine Duplex-Kette und schon 400tkm am Buckel. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Peter_AT



Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft


Jetzt kommt gleich, das moderne Motoren Ketten haben, die Wartungsfrei sind!
Ach so modern ist der alte (BJ 90) Mercedes Diesel doch nicht. Der hat eine Duplex-Kette und schon 400tkm am Buckel. 😁

Ja, meine letzten Autos hatten auch schon Kette. Beim Audi TT gab es leider noch Probleme mit dem Kettenspanner und Kettenlängung, ist aber bereits behoben.

Finde ich ja auch gut und richtig, mit den Ketten.

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Zitat:

Original geschrieben von Peter_AT


bez. PV Anlage habe ich auch schon mal geschrieben: Wie soll man ein E-Auto daran laden wenn man das Auto für dessen Einsatzzweck verwendet um z.b. morgens in die Arbeit fährt und Abends wieder heim.
Un ein Auto was nicht bewegt wird, sondern nur ZUHAUSE rumsteht ist ein Auto das eigentlich ganz eingespart werden könnte...

Da hast du natürlich Recht, da bräuchte man einen Speicher.

Aber mal auch hier eine Beispielrechnung:

Tesla mit ca 350 km Reichweite.

Bei 25 km Strecke zur Arbeit sind das 50 pro Tag.
5 Tage mit 50 km sind 250 km pro Woche.
Bleiben 100 km für Einkaufen usw.. und man könnte am Wochenende bei Sonnenschein laden.

Aber wie gesagt, kommt immer auf die persönliche Situation an.
Bei KaJu war es sogar so, das er glaube ich Schichtarbeiter war und immer vor oder nach den Schichten über Tag laden konnte.

Ich habe von allem die Durchschnittswerte genommen, beim Strom und beim CNG.

Aber du hast ja recht: CNG (H) gibt es auch schon für 0.92 Euro/kg.
Dann ist der VW Eco up bei 2.31 Euro/100km.

Gibt es eigentlich Strom für 19.8 ct/kWh? Ich meine, für den Normalverbraucher (ohne PV).
Dann könnte man den VW E-Up auch für 2.31 Euro/100km fahren.

Gruß
SparAstra

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft


Von daher geht deine Rechnung leider nicht auf. Denn wenn ich dein E-Eup mit 15 ct/kWh rechne ist das dann 1,76€ zu 2,70€ beim CNG und schon sieht es anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von Peter_AT



Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft



Wer den Accu aber pflegsam behandelt, wird länger mit geringen Kapazitätsverlusten fahren.
Die Frage ist eher, kann ich den Akku so behandeln, dass er nach 200tkm noch über 80% seiner Nominalkapazität hat?
Das ist eine ernst gemeinte Frage an die Akku Experten.

Helmut ist der unbestrittene Akkuexperte unter uns.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass man eine unumstößliche Zyklenzahl braucht, um 200tkm abzuspulen.

Es gab hier mal einen Link, in denen Teslafahrer ihre Restkapazität nach x Jahren und y Kilometern angeben. Die Ergebnisse waren dann in einer Kurve visualisert. Könnte den jemand posten?

BMW gibt mit einer sehr viel moderneren Batterie 100tkm Garantie auf 70% Restkapazität. Und Tesla bietet keine Garantie auf die Batteriekapazität. Ich kann mir da meine Schlüsse ziehen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, sind Ladezyklen zwischen 20 und 70-80% nicht so schädlich wie bis 100% und leer fahren bis 0 %.

Stimmt das?

Das ist absolut richtig, aber das macht das Batteriemanagementsystem des Teslas selber. D.h., wenn Du noch circa 20% Restkapazität hast, zeigt die Anzeige im Cockpit schon 0 km Reichweite an und das Fahrzeug geht aus. Andersherum lädt der Tesla nicht mehr als circa 80% der nominellen Akkukapazität auf.

Dein iOS oder dein Android auf dem Handy machen das genauso.

PS: Falls das Fahrzeug mal ausgeht, sollte man sich schnellstmöglich darum kümmern, das Ding an eine Spannungsquelle zu bekommen, denn der Akku verliert auch im Stand weiter an Ladung - bis zur Tiefenentladung.
Eine Tiefenentladung ist - wie Du schon sagtest - das Schlimmste, was Du einem Akku antun kannst.

Die angesprochene BMW-Garantie verfällt zum Beispiel bei einer einzigen Tiefenentladung.

Danke.

Deshalb konnte Björn aus Norwegen noch 20 km fahren, obwohl schon 0km angezeigt wurde und Warnmeldungen gekommen sind.

Verstehe.

Die Grafik zeigt glaube ich gut, was du gerade gesagt hast.

Normaler Betrieb: 67,4 kWh Verfügbar.
Range Ladung: 75,9 kWh Verfügbar.
Wenn 0km dann sind noch 5,1 kWh vorhanden um die Batterie zu schützen.
Und wenn die weg sind, sind noch 3,9 kWh drin.

Wenn die leer sind, soll der Accu Schrott sein.
Stimmt das?

Allgemein zehrt eine Tiefenentladung enorm an der Lebensdauer und an der verfügbaren Restkapazität. Du kannst ja mal "zum Spaß" einen Ersatzakku für dein Handy ordern, ihn laden, dann solange mit dem Handy rumdaddeln, bis sich dein Handy abschaltet. Dann lass den Akku noch ein paar Tage/Wochen rumliegen, bis die Tiefenentladung eintritt.
Wenn Du ihn wieder in dein Handy steckst und lädst, wirst Du bemerken, dass er schon etwas in Mitleidenschaft gezogen ist.
Kaputt im Sinne von komplett unbrauchbar ist er aber noch nicht.

Zu deiner Grafik:
Die nutzbare Kapazität ist sogar etwas höher, als ich es gewöhnt bin und erwartet hätte. Oben bleiben 10% "ungeladen" und nach unten hin etwas mehr als 10%. Wenn Du die Zero Mile komplett ausschöpfst, bist Du bei nur noch circa 4,6% Restladung.

Dahingehend würde ich tunlichst davon abraten, sich außerhalb des "Available for normal driving"-Bereiches zu bewegen, denn dies wird sich schnell mit einer schlechteren Restkapazität rächen.

Zur Brickthematik: Angeblich ist es einigen Teslabesitzern schon so ergangen, dass sich der Akku nach einer Tiefenentladung nicht mehr laden ließ. Normalerweise dürfte dies - analog zum obigen Handyakkubeispiel - nicht eintreten. Da ist oder war wohl etwas beim Programmieren schief gelaufen.

Wann hat man die 80 % erreicht?

Der Tesla hat Akkuzellen von Panasonic, die in etwa vergleichbar sein dürften mit der NCR-18650A.
Wie man vom Diagramm ablesen kann, erreicht diese die Restkapazität von ca 80 % nach 300 Zyklen.

Der Tesla mit 85 kWh würde mit diesen Zellen 300 Zyklen erreichen bei:
17 kWh / 100 km ( = 500 km Reichweite): mit 150.000 km
25 kWh / 100 km ( = 340 km Reichweite): mit 102.000 km

Die Zellen, die der Tesla tatsächlich verwendet, müssen nicht genau diese sein, aber das würde nicht viel ändern. Wer jetzt sagt, die Zellen für das Auto seien in der Qualität nicht mit denen in einem Notebook vergleichbar, hat insofern wahrscheinlich Recht, als die Consumer-Zellen nicht so vollständig auf ihre Qualität überprüft werden mögen. Aber das bedeutet nicht, dass die besser geprüften über den Spezifikationen liegen, sondern nur, dass weniger "Taube Nüsse" dabei sind.

Die Bedingungen, für die das Zyklen-Diagramm gilt, sind dort auch angegeben, und ich denke dass das die optimalen Bedingungen sind, die in der Praxis so nicht immer möglich sind. Auch eine kalendarische Alterung ist hier nicht berücksichtigt. Womöglich sind die Bedingungen in der Praxis auch besser, wenn man keine lange Strecken fährt und den Ladezustand immer im mittleren Bereich halten kann. Aber E.Musk wird schon wissen, warum er für die Kapazität keine Garantie gibt.

Irgendwo stand mal was von 1000-1600 Zyklen.

Was dann für eine Restkapazität vorhanden ist, weiß ich aber nicht.

Zitat:

Also müssen wir ab jetzt auf Vergleich verzichten, bis eine Statistikwürdige Zahl von Model S diese Reichweite haben.

Man wird das dann ruhig hier. 🙂

Hochrechnungen oder Vermutungen sind dann nämlich auch nicht mehr zugelassen!

Eigentlich schon weil alles bis auf die Erfahrungen mit den Konventionellen, der Rest nur Kaffesatzleserei ist. Da gebe ich dir völlig recht.

Wo ich aber mitgehen würde wenn jemand(ich habe das für meinen Teil schon gemacht) mal eine plausible TCO Rechnung gegen z.B. einen VergleichsPKW präsentieren würde. die kann man ja optimistisch zu gunsten des EV auslegen und sehen was dabei raus kommt.

Ich habe hier und auch zu anderen EV aber noch keine gesehen die einer TCO Prüfung im eigentlichen Sinne standhalten würde. Auch auf Nachfragen wird immer nur geschrieben das Verbrenner so wahnsinnig teuer vor allem bei Service/Reparatur währen, aber fakten hat bisher keiner erbracht. Meine Beobachtungen der letzten 10 Jahre unter den Fahrzeugen die ich so ab und an unter den Fingern habe ist das aber mit Nichten so. Nun mag das daran liegen das die fast ausnahmslos Langstreckenfahrzeuge sind. Allerdings fahren zwei Fahrer in meiner weiteren Familie passende Fahrzeuge für Kurzstrecken. Auch bei denen ist im Nutzungszeitraum(10Jahre+) nichts gesondert angefallen. Wartungs- und Servicekosten sind eh am Boden.

Der hier viel zitierte DPF ist für 500 zu tauschen. Aktuelle Fahrzeuge mit Zahnriemen kann man nach 180-200Tkm für 250€ incl Wasserpumpe Servicen. 35€ für Öl und Filter alle 30Tkmbzw.1x Jahr. Bei einem von diesen Fahrzeugen wurde nach 12 Jahren und 320Tkm der Kühler wegen Salzkorrosion getauscht. Kosten originalteil 180€+1h Arbeit.

Ich hab letztlich bei allen verfügbaren Fahrzeugen die Rußmasse ausgelesen, an derer dann hochgerechnet wie weit diese Fahrzeuge kommen. Alle lagen zw. 220und 290Tkm.

Jetzt kann jeder mal von mir aus eine TCO-Rechnung machen. Und da es aus der Glaskugel gelesen ist können wir auch annehmen am Tesla wäre 10 Jahre nichts zu servicen zu null kosten und Akku hält sich bei nutzbaren Kapazitäten und bei einem schon oft zitiertem Vergleich zu A7 oder BM5erGT bei gleicher/besserer Reiseperformance müssen alle Servicefälle gemacht werden incl. ZR und DPF. Letztere aber 25.000€ weniger kosten.

Alle TCO Rechnungen(wenn man die so nennen kann) die ich bisher zu EVs gesehen habe, waren auf den ersten Blick als Gutrechnung zu erkennen. Einige Male wurde für Kraftstoff des Verbrenners eine zehn prozentige Jährlich Preissteigerung angenommen bzw ein zu hoher Verbrauch für die vergleichbaren Fahrleistungen. Oder ein zu großes Vergleichsfahrzeug gewählt oder eben gegen den alten abgelösten Stinker gerechnet. Letzteres ist deshalb relevant weil es bei einem TCO Vergleich um die Voraussage der Kosten in den nächsten Jahren geht und aktuelle Modelle bei laufenden Kosten zum Teil deutlich geringer Kosten pro km oder Monat mit sich bringen. Würde man so eine Rechnung in einem Unternehmen präsentieren würde das einem um die Ohren geschlagen werden. Im privaten Bereich ist es halt Selbstbetrug und der ist zum Glück nicht strafbar. 😉

Ich würde z.B. sofort eine EV wählen wenn meine Kriterien erfüllt wären die ich gerade wünsche. Ich würde auch Abstriche bei den TCO in Kauf nehmen. Dann würde ich aber sagen: Ich hab mir das Auto aus dem und dem Grund gekauft würde mir das aber nicht schönrechnen müssen. So wie es Kaju hier anfangs geschrieben hat, das er sich den Tesla gegönnt hat. dann erübrigen sich Diskussionen über kosten. Momentan könnte ich mir z.B. einen TeslaRoadster als Spassauto gut vorstellen. Vielleicht kommt da ja mal noch ein neuer irgendwann.

Zitat:

Original geschrieben von emobilezukunft


Irgendwo stand mal was von 1000-1600 Zyklen.

Was dann für eine Restkapazität vorhanden ist, weiß ich aber nicht.

Völliger Unsinn. Wird aber gerne kolportiert 😁 🙁

Das gilt für LIFEPo4 bestenfalls. Und die sind nicht im Tesla.

Habe keine Lust mehr dazu zu schreiben, ist alles bereits nachzulesen.

Gegen die Gläubigen ist kein Kraut gewachsen 🙂

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