Tesla Supercharger Netzwerk

Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Zitat:

@hawaii118 schrieb am 10. April 2017 um 20:49:08 Uhr:


Gut, dass Du es so schön auf den Punkt gebracht hast.

Schlecht wird mir jedes Mal ohnehin, wenn ich drüber nachdenke: so einen Blödsinn können sich auch nur weltfremde, deutsche Behörden in ihrer Planungswut ausdenken...

Naja, sie haben die eigentlich gute europäische LSV beim umsetzen ins deutsche Recht so ziemlich (wahrscheinlich absichtlich) missverstanden und ein wenig "überumgesetzt" (im Sinne der deutschen Autoindustrie, um ja die bisherigen Ladesäulen in großen Stückzahlen (Chademo und Supercharger) schlecht dastehen zu lassen).

Sehr schön dazu die Kritiken im Wikipedia-Artikel am Ende.

https://de.wikipedia.org/.../Lades%C3%A4ulenverordnung?...

Zitat:

@ballex schrieb am 10. April 2017 um 21:31:09 Uhr:


Und ich bin mir auch nicht sicher, ob der "Baustop" bei Tesla in D aktuell daran liegt, dass sie noch nicht wissen, wie mit der LSV umzugehen ist bzw. sie an Lösungen dafür arbeiten oder ob das schlicht der Tatsache geschuldet ist, dass D aktuell ganz gut abgedeckt ist und momentan der Fokus auf anderen europäischen Ländern (Osteuropa, Südeuropa) liegt.

Wen ich mir das Ziel 2017 auf der Tesla Seite anschaue, kommen noch einige Standpunkte in Deutschland dazu.

Siehe GIF im Anhang

Zitat:

Gegen die Theorie der LSV würde übrigens sprechen, dass neulich am SC Kamen zwei Ladepunkte hinzukamen (nun 10)...die wären dann nämlich schon nicht mehr vom Bestandsschutz der ursprünglichen 8 gedeckt - von CCS ist bei denen aber auch keine Spur zu sehen.

Liegt das vielleicht daran, dass das nur die Mobile Variante auf der Palette ist?

Zitat:

Da bleibt eigentlich aktuell nur zu sagen: Nichts Genaues weiß man nicht...

Leider.

Supercharger-11-04-17-vs-ziel-2017

Das ist eben auch das europäische Recht. Das EU Recht muss MINDESTENS umgesetzt sein. National darf man aber MEHR machen, wenn einem das sinnvoll erscheint. 😁

Danke für Eure Antworten ...

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aber das ist auch nicht zu vergessen:

http://teslamag.de/.../...tination-charger-installationen-januar-13519

Ich denke, in der nächsten Stufe werden die Tesla-Stationen (neue oder upgegradete bestehende) umbenannt auf zB Hypercharger, liefern dann ca. 500 kW und sind für ALLE Teslas auch kostenpflichtig (was die Zeitersparnis beim Laden auch mehr als rechtfertigt).
Auf diese Weise wird man dann auch schrittweise die Gratis-Lader los.

Ich glaube nicht das die "Gratis-Lader" zu denen ich noch gehöre auf diese Art und weise abgebaut werden. Wir sind die beste und billigste Werbung für TESLA. Gerade wir sind die die Haufen Kilometer abspulen und damit die Firma repräsentieren und zeigen täglich das Elektromobilität mit TESLA funktioniert.

Die erste 200.000 Model S inkl. ein paar tausend Model X werden ein Peanuts gegenüber ein paar Millionen TESLA Autos in 3 - 4 Jahren. Wir werden sehen wie sich die ganze Geschichte weiter entwickeln würde. Spannend wird das auf jedem Fall

Werbung kann ja das Gratis-Laden für Tesla nicht mehr sein, da es kaum neue Fahrzeuge mit Gratis-Ladung mehr geben wird. Im Grunde genommen ist es auch nur für Vielfahrer ein Vorteil. Wer 10.000km und weniger im Jahr fährt (teilw. Rentner und Co.), denen bringt das nicht sehr viel. Auch die 7,5k$ Förderung werden in den USA bald wegfallen, weil die Anzahl der Fahrzeuge die Förderbedingungen nicht mehr erfüllen. Tesla muss da noch andere Dinge machen um attraktiv zu bleiben. Im Moment haben sie noch alle Trümpfe in der Hand - hauptsächlich wegen dem SuperCharger Netz / gutes Styling / AWD und halb-autonomes fahren. Ein PickUp für die USA wäre schon auch wichtig.

Ich denke, dass die SuperCharger eine notwendige Methode war, um das Henne-Ei Problem zu lösen. Den globalen Aufbau einer Schnellladeinfrastruktur wird wohl kaum ein kleiner Automobilhersteller leisten.

Energieversorger oder klassische Tankstellenbetreiber sehe ich da mittelfristig. Die einen haben die Stationen, die anderen die Infrastruktur dahinter. Stellt sich nur noch die Frage wie sie damit Geld verdienen können. Sollte es in den angesprochenen 3-4 Jahren zu den Millionen Teslas/Elektroautos kommen, dann dürjte das kein Poblem mehr sein. Ganz so optimistisch bin ich aber nicht.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 17. April 2017 um 11:54:35 Uhr:


...

Energieversorger oder klassische Tankstellenbetreiber sehe ich da mittelfristig. Die einen haben die Stationen, die anderen die Infrastruktur dahinter.
...

Wobei ich persönlich die Tankstellenbetreiber als schlechte Lösung sehe, da sie schlicht an den falschen Stellen stehen und viel zu klein sind.

Der Verbrenner braucht Tankstellen im fliesenden Verkehr, da der Tankvorgang relativ schnell geht und die Tanke viele Kunden pro Stunde abfertigen kann, was ihr einen Gewinn und damit die Existenz ermöglicht.

Das E-Auto braucht Ladestationen im ruhenden Verkehr, da das Auto zu 90% des Tages irgendwo rumsteht. Perfekt, ume s zu laden (dann auch problemlos mit 3,6 kW Schukosteckdose). Also Laterne, Supermarkt, Kino, Arbeitgeber, Frisör, ... Außerdem ist der Platzbedarf durch das langsamere laden viel größer als bei der Tanke, tanken dauert 6 Minuten, laden dauert 60 Minuten oder mehr (außer TEsla Supercharger) , also mehr als die 10-fache Fläche für dieselbe Menge an Leuten/Autos. In der Innenstadt nicht bezahlbar und auf Hauptstraßen/Landstraße unsinnig, weil keiner dort seine Kiste 2 Stunden und mehr hinstellen möchte.

Es wird abseits der echten Schnellladestationen (u.a. Supercharger) eine neue Struktur geben, die sich gerade bildet.

Elektroautos können im Gegensatz zu Verbrennern im ruhenden und im fließenden Verkehr geladen werden. Für letzteres sind Supercharger gedacht. Für ersteres gibt es andere Lösungen zuhause, auf dem Parkplatz, im Parkhaus, ...

Hier, beim Supercharger-Netzwerk geht es um den fließenden Verkehr. Den sehe ich sowohl in der Stadt, als auch an den Autobahnen, eigentlich da, wo heute schon nachgetankt wird. Wenn wir erst einmal bei Ladezeiten von 10-15 Minuten sind, dann ist der Unterschied nicht mehr wesentlich zu der heutigen Situation bei Verbrennern. Das ist nach meiner Meinung auch der Zeitpunkt an dem sich Elektroautos wirklich durchsetzen und den Verbrenner verdrängen.

Da nenne ich doch mal eine anständige Supercharger-Station. Wenn ich richtig gezählt habe, sind es 112 Supercharger. Wann wird der wo gebaut?

https://www.tesla.com/de_DE/blog/charging-our-priority?redirect=no

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