Tesla Supercharger Netzwerk

Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Die Geschwindigkeit wie in den letzten 3 Monaten und im Moment gebaut wird, ist beeindruckend und zeigt, dass Tesla ihr Versprechen ein solches Netzwerk aufzubauen auch einhält.
Falls das Tempo in den nächsten 6 Monaten beibehalten wird, ist es dann quasi fertig (mit Schnellbautempo) in Mitteleuropa.

Ich als Schweizer bin interessiert daran, dass bei uns jetzt noch einige installiert werden.
Bis anhin haben wir 2 Stück, beide sind für mich grundsätzlich schon mal brauchbar (einer deckt Genf ab und bei einem bin ich oftmals in der Nähe).
Im Moment findet sich einer im Bau Richtung Graubünden (Swiss Heidi Hotel), der deckt dann meine eher wenigen Ausflüge in die Bündner Alpen ab.
1 Stk. soll nun noch in Thun kommen, 1 Stk. im Wallis, diese sind für mich beide auch super, da es genau diese beiden Alternativrouten sind für ins Wallis (Alpen).

Ich habe nur für Deutschland folgende Infos:

Viele Gemeinden/Bundesländer legen den Genehmigungen so viele Steine in den Weg wie möglich. Warum auch immer.
Deshalb gibt Tesla keine genauen Standorte mehr bekannt, bevor genehmigt und fertig gebaut sind.

Es sind aber 8 Genehmigungen kurz vor der Zuteilung!

PS:
Wenn ich das so auf der Tesla Karte sehe, ist wirklich 1 im Bau und 3 weitere sollen bis 2015 kommen.

2015

Ist halt die Frage weshalb manche Gemeinden sich querstellen bzw wer da dahinter steckt.
ich freue mich über jeden Supercharger, der gebaut wird 🙂

Na Deutschland halt - die machen sich ja auch beim Internet Ausbau unnötig Probleme und bei den Stromtrassen und bei vielem was mit Veränderungen zu tun hat.

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Also schickt einen die eigene Bürokratie ins Abseits.
Wirklich toll ^^

Da es jetzt wieder sachlich zugeht:

Wie ist ein Elektrofahrzeug an einem (Super)Charger beim Gewitter gegen Blitzeinschlag aus dem Stromnetz gesichert??
Ist es durch die Kabelverbindung immer noch ein Faradayscher Käfig, oder verbrutzelt die Elektronik durch die Überspannung oder den EMP??
Gibt es da evtl Hinweisschilder oder Hinweise in der Betriebsanleitung??

Mein Zitat von Seite 225:
Ich hab da mal ne ganz andere Frage.
Betrifft das Charging und Supercharging.
Gestern Nacht hat es bei und in der Gegend lange gewittert.
Vor einigen Jahren hat während eines Gewitters der Blitz in die Leitung eingeschlagen. Bei vier Häusern waren (komische Weise nur in einer Phase von drei) so ziemlich alle am Netz hängenden Elektrogeräte mit IC´s verbrutzelt. Bei mir sind damals die Waschmaschine, der Fernseher und die Telefonanlage zerschossen worden. Versicherung hat nicht gezahlt, da nicht durch Feuer nach Blitzeischlag zerstört. Kann das mit einen am Stromnetz über Nacht hängenden Stromer passieren??
😁Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften sowie Tipps wie es sich für ein Forum gehört, und keine Polemik😁


MfG RKM

Das Innere eines Faradayschen Käfigs ist gegen elektrische Felder von außen, also auch gegen einen Blitz geschützt. Mit Strom, der durch einen Leiter fließt, hat das nichts zu tun, er ist somit also auch kein Schutz vor Überspannung am Ladekabel, das den Strom direkt ins Auto leitet.
Ich weiß allerdings nicht, ob ein Blitzeinschlag ins Stromnetz eine Überspannung am Ladekabel verursachen kann.

Ein Faradayscher Käfig ist ein Fahrzeug mit entsprechend großen nichtleitenden Flächen (Fenster, auf Gummi aufliegende Hauben, .....) nur bedingt.

Ferner ist dessen Stromtragefähigkeit natürlich limitiert bzw. bildet sich über den Strompfad in der Karosse eine Potentialdifferenz aus. Diese generiert dann eventuell genügend Spannung um Halbleiter zu zerstören.

Und durch den isoliert direkt an die Elektronik geführten Leiter (Ladekabel in- und außerhalb der Karosse) wird die Gefahr natürlich deutlich größer. Im schlechtesten Falle geht so der Strompfad von Ladekabel durch die Elektronik an die Karosse und über die Reifen zur Erde --> DAS hält keine Elektronik aus.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM


Ein Faradayscher Käfig ist ein Fahrzeug mit entsprechend großen nichtleitenden Flächen (Fenster, auf Gummi aufliegende Hauben, .....) nur bedingt.

Ferner ist dessen Stromtragefähigkeit natürlich limitiert bzw. bildet sich über den Strompfad in der Karosse eine Potentialdifferenz aus. Diese generiert dann eventuell genügend Spannung um Halbleiter zu zerstören.

Und durch den isoliert direkt an die Elektronik geführten Leiter (Ladekabel in- und außerhalb der Karosse) wird die Gefahr natürlich deutlich größer. Im schlechtesten Falle geht so der Strompfad von Ladekabel durch die Elektronik an die Karosse und über die Reifen zur Erde --> DAS hält keine Elektronik aus.

Gruß SRAM

Danke für die Erklärung.

Das gilt ja auch für alle Fahrzeuge.

........nicht der letzte Absatz. Der gilt nur für am Netz nuckelnde E-Karren.

Womit deren Risiko deutlich erhöht ist.........

Gruß SRAM

Ich trage mich doch auch mit dem Gedanken, in näherer Zukunft einen Stromer zu kaufen.

Hab was zur Überspannung aus dem Stromnetz gefunden:

Hieraus resultierend ist es ratsam, den Ladevorgang zu hause vor einem aufziehenden Gewitter (auch wenn Auto in der Garage ist) zu unterbrechen, und den Stecker zu ziehen.

Es soll auch Überspannungsschutz bei Blitzeinschlag geben, der auch wirklich wirksam ist (etwas teurer).

Vielleicht als E-Auto-Besitzer auch wichtig, mit der Versicherung zu sprechen, ob ein Überspannungsschutz bei Blitzeinschlag in der Police verankert ist, und das Auto dann mitversichert ist..

https://www.google.de/url?...

MfG RKM

Sollte bei einem Gewitter der Blitz aus einen SC "ausfahren" und beim Ladevorgang in den Tesla "einfahren", ist doch Tesla verantwortlich, oder??
Oder RWE oder die anderen Betreiber einer Ladestation.

Vielleicht gibt es hier im Forum auch einen mitlesenden Versicherungsvertreter, der aufklären kann..

Ich glaub Zb beim Zoe bin ich gegen Blitzschlag nicht versichert.
Öffentlich kA
Daheim nunja ich hab einen allstromsensitiven FI B (30mA siemens Sequence). Und der löst sofort aus wenn was ist.

Aber wenn man vor solchen Fällen extreme Angst hat, dann sollte man sich vorher informieren.
Evtl gibts da ja was.

Na es gibt ja zumindest ausreichend solche Überspannungsableiter Teile die das sowieso kleine Risiko noch weiter minimieren.

http://optec.ch/fileadmin/files/2012/Cirprotec-HK_2012-13-D.pdf

Hier in der Schweiz mit relativ vielen Häusern in den Bergen ist das Risiko zumindest tatsächlich etwas da - mit einer sinnvollen Installation kann man das aber weitgehend genug minimieren - und so teuer ist das auch nicht - so für 2'000 Franken (komplett inkl. Installation) ist man eigentlich dabei.

Vergesst FI....

Da braucht es sowas: http://www.dehn.de/.../DEHNguard%C2%AE%20...%20H%20LI.html

Gruß SRAM

Zitat:

so für 2'000 Franken (komplett inkl. Installation) ist man eigentlich dabei.

Die Lösung für

2

EUR:

Y-Gasableiter

nach Bild in den Anschlusstecker integrieren.

3phasig dann je 1 von

diesen

pro Phase.

Externe Hutschienengeräte mit diversen Approbationen enthalten das gleiche, kosten aber gerne mal das 100fache...

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