Tesla S vorgestellt
Der 4 türige Tesla ist vorgestellt :-)
2 Tonnen inkl der Akkus kein leichtgewicht aber im Vergleich zu vielen anderen 4 Türern auch jetzt nicht so extra schwer - der Tesla S hat Sitzmöglichkeit für 7 Personen
Preis 57.400 USD da aber Elektroautos in den USA staatlich gefördert werden kostet er effektiv nur 49.900 USD
Serienmässig ist auch die Schnellladevorrichtung für die es schon > 1500 Stationen gibt in den USA - 45 Min von leer auf voll ist an denen möglich
Ausgebaut werden aber gerade Stationen die wohl ein laden in 5 bis 8 Minuten erlauben.
Reichweite sind 300 Meilen ~ 482 km (maximal) damit denke ich sind 300 km sicher in der Praxis möglich, Beschleunigung 0-100 km/h ~ 5,5 Sekunden.
Die Geschäfte laufen bei Tesla wohl ganz gut die Produktion musste um knapp 50% ausgebaut werden, da die Warteliste immer grösser wird - für einen der Minihersteller sind die Zahlen gar nicht mal so schlecht.
Garantie gibt's mind 7 evtl sogar 10 Jahre auf die Akkus .... das sollte reichen - der komplette Tausch der Akkus sollte er danach fällig werden, wird mit unter 5000 USD angegeben.
http://www.autoblog.com/.../
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Ab 2011 will Großbritannien den Kauf von Elektroautos mit zwischen 2000 und 5000 Pfund je Fahrzeug fördern
:-) klasse Sache macht's dort noch etwas günstiger.Strom kann man halt nicht beliebig verteuern weil sonst die Industrie verlagert - macht man das nur für den Privatmann holt sich jeder einen Gewerbeschein für 20 Euro ....
Preise auf Strom zu verteuern ist nicht einfach dazu wird Strom viel zu universell eingesetzt - und den Kampf gegen die Industrie wagt eh keine Regierung 😁
Unterschiedliche Stromtarife haben aber schon immer exisiert...
Die Regierung kämpft ja auch nicht gegen die "Industrie" sondern schiebt diesen "Kampf" nur vor (in Schlagzeilen) um beim Verbraucher abzukassieren. Ähnlich wie es ja schon seit Jahrzehnten beim Transportgewerbe (Bahn-LKW-Binnenschiff) praktiziert wird. Oft geht es dabei nicht mal ums abkassieren oder den Fortschritt im Lande sondern um "Soziale Basteleien" die spätestens nach der nächsten Wahl wieder auf dem Schrotthaufen der Geschichte landen.
Eine langfristige Kapitalanlage (wie ein Auto) deren Rentabilität auf Versprechen des Staates basiert halte ich für gefährlich für meinen Geldbeutel, einfach deswegen weil der Staat alle paar Jahre seine Meinung ändert. Siehe Bio Gas et al....
Der Traum vieler das E-Autos in der Anschaffung oder im Betrieb billiger sein werden als Benziner wird sich nicht Erfüllen, dafür gibt es viele Gründe. Der nicht geringste Grund ist einfach das Leute sich kaufen was sie sich leisten können oder was der Nachbar hat, nicht was sie brauchen.
Das Alleine garantiert Preise die die Transportkosten eines Normal-Haushaltes bei etwa 18% des Einkommens dümpeln lassen. Das gilt in den USA für die letzen 60 Jahre und wird in D nicht viel anders sein.
Andersrum heisst das natürlich das ich mich als Unternehmer darauf vorbereiten kann das ich meinen Teil dieser steten 18% kriege 😁
Gruss, Pete
110 Antworten
Ich kenn das, mein Fiat wird im Winter auch erst verzögert warm.
Allerdings hat auch der sparsamste Diesel mehr als nur 1.5 kW Abwärme. Wäre dem nicht so, wäre der Wirkungsgrad ja phantastisch 😉. Das Problem ist daher die Aufheizung und der sehr große Wärmebedarf im Winter (deutlich mehr als 1.5 kW). Als faustregel kannst du nehmem: etwa 40% Wirkungsgrad, also 60% Abwärme, davon wiederum die Hälfte zur Aufwärmung des Abgases des Motors, bleiben etwa 30% oder, bezogen auf die angeforderte Motorleistung 3/4, als Heizleistung. (Sehe gerade: Behr rechnet mit einem Faktor 2/3).
Bei 16 kW abgeforderter Leistung also schon 8 kW. Problematisch sind aber Ampelstops, da gelingt es mir spielend, die Motortemperatur mit der Heizung zu senken.
Die benötigte Heizleistung bei dem von Behr angegebenen Luftstrom durch die Heizung beträgt übrigens wenn diese Luft von -20 auf 40°C erwärmt werden soll genau die oben angegebenen 8 kW. Gut geschätzt......
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Naja der Verbrauch des R8 sind 22,6 / 10,2 komb 14,6 damit ist die Reichweite unter den europäischen Laborbedingungen ca 600 km ... wenn das für Dich Welten sind 😁 na dann
Zwischen 200 Km und 600 Km liegen für mich Welten.
Ist das für Dich nicht so, habe ich damit kein Problem.
Ein 50000 $ Auto mit 200 Km maximaler Reichweite ist für mich untauglich. Und mit der 500 Km Batterie dürfte man dann bei 80000 $/€ sein. Wo die dann geladen werden soll, in 15 Minuten bei ca 60 Kw/H ist ja auch kein Problem gell 😁 😁.
Und schluss mit der nutzlosen Diskussion... jedenfalls für mich.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Die benötigte Heizleistung bei dem von Behr angegebenen Luftstrom durch die Heizung beträgt übrigens wenn diese Luft von -20 auf 40°C erwärmt werden soll genau die oben angegebenen 8 kW. Gut geschätzt......
Gruß SRAM
Hallo SRAM,
8 Kw, habe ich schon mal geschätzt... größer als 5 Kw schrieb ich damals.
Mit PTC ist das unmöglich. Die Teile dienen der UNTERSTÜTZUNG nicht der alleinigen Heizung.
Ich fahre seit 8 Jahren einen Diesel 🙂, nicht mit PTC sondern mit Zuheizer (2000 Watt).
Grüße
Hellmuth
Na und und was sagt das aus - nur weil das Auto für deinen Einsatzzweck untauglich ist, ist es das damit für alle und damit nicht vermarktungsfähig - wow das nenne ich aber eine sehr ich-bezogene Sicht der Dinge 😁
Ein PTC Element über 2 KW GIBT es gar nicht - das ist durch die aktuell verwendeten Spannungen nicht möglich bei 1-2 KW ist Schluss
http://www-public.tu-bs.de:8080/~y0020834/Projektarbeit.pdf
Die hier aufgeführten Rechnungen sind zwar sicher in Bruchteilen richtig, aber entscheidende Grössen wie Verlust durch Wärmestrahlung fallen völlig unter den Tisch
Und auch wenn das vielleicht unbekannt ist - Abwärme gibt es beim Betrieb mit Akkus auch - wenn auch nicht so viel - und die kann man durch flexible Positionierung deutlich besser nutzen als die durch ihre kompakte Bauform recht unflexible Wärmequelle Verbrennungs-Motor.
Letztendlich kann sicher die dt. Autoindustrie bald bei Tesla, Fisker, Toyota Prius Plugin oder BYD ja nachschauen wie das geht 😁
Ähnliche Themen
Abwärme gibt es bei Akkus auch. Da diese aber einen recht hohen Entladewirkungsgrad haben, fällt im Normalbetrieb kaum Abwärme an. Und wenn dann in einem Temperaturbereich, der für Heizanwendungen ungeeignet ist.
Praktisch muss man beim E-Auto elektrisch oder mit Brennstoff zuheizen, weil man sonst nicht in sinnvoller Zeit die Scheiben nicht von Eis frei bekommt. Wie eben bei effizienten Dieselautos auch mit dem Unterschied, dass beim Diesel ab einem gewissen Zeitpunkt die Abwärme des Motors die Heizfunktion übernimmt. Beim E-Auto gibt es kaum Abwärme, die in einem Bereich ist, der zur Heizung taugt, ab 60 Grad. Weder die Akkus noch der Motor wird im Normalbetrieb so warm.
Zitat:
Original geschrieben von WHornung
Na und und was sagt das aus - nur weil das Auto für deinen Einsatzzweck untauglich ist, ist es das damit für alle und damit nicht vermarktungsfähig - wow das nenne ich aber eine sehr ich-bezogene Sicht der Dinge 😁
Lieber Freund Du kapierst es nicht: Ich will ein alltagstaugliches Auto.
Mit dem ich auch einige Male im Jahr nach Italien fahren kann. Ist das so schwer zu verstehen?
Es kann sich doch jeder ein 50000 € Auto kaufen, welches nach 260 Km geladen werden muss, ich habe nichts dagegen.
Vermarktungsfähig ist so ein Fz in D nicht. Nicht für den Preis mit der Reichweite.
Wenn Du das anders siehst, mir egal, warten wir 5 Jahre. Dann sehen wir was vermarktbar ist.
Zitat:
Lieber Freund Du kapierst es nicht: Ich will ein alltagstaugliches Auto.
Mit dem ich auch einige Male im Jahr nach Italien fahren kann. Ist das so schwer zu verstehen?Es kann sich doch jeder ein 50000 € Auto kaufen, welches nach 260 Km geladen werden muss, ich habe nichts dagegen.
Vermarktungsfähig ist so ein Fz in D nicht. Nicht für den Preis mit der Reichweite.
Wenn Du das anders siehst, mir egal, warten wir 5 Jahre. Dann sehen wir was vermarktbar ist.
Entschuldigt wenn ich auch mal was sagen muss:
Aber du scheinst nicht zu erkennen dass es einen unterschiwed zwischen alltagstauglich und einem Urlaub gibt.
Alltag ist etwas was mann sehr oft macht und nicht nur ein zwei mal im Jahr, sondern mehrmals in der Woche, und in der hinsicht sind für locker 80% aller deutschen bzw europäer eine reichweite von bis 200 km bis zur nächsten aufladung ausreichend.
Und wenn ich das mal so formulieren darf:
Mit nem Wohnmobil fährt auch nicht jeder jeden tag zur arbeit oder zum shoppen.
In zukunft wird es eine spezialisierung geben:
Elektro Roller/Motorrad Pkw für den weg zur arbeit, soweit möglich.
Hybrid oder verbrennungs fahrzeug für alles andere.
Ich zB werde meinen Diesel Bus behalten, wenn ich mir ein elektroauto finde das ich bezahlen kann, weil ich die 14km täglich nicht mit sprit fahren will.
Fahre ich den Urlaub starte ich meinen boulliden und heize los.
Du kannst auch gerne auf Pferdewagen umsteigen, die müssen nur alle paar stunden heu fressen und wasser trinken.
Im übrigen hast du denke ich vergessen, daß man die Batterien wieder laden kann, und nach den informationen von Tesla Motors dauert eine schnell ladung max 45 minuten.
Beispiel: Man fährt nach Italien und macht nach 480km einen Stop um aufzuladen Logischerweise muß eine passende Ladestation vorhanden sein), die 480 km hatte man in 4 Stunden zurück gelegt, also genau die Zeit die man hat wenn man früh um 8 nach dem Frühstuck losfährt und durschnittlich 120km/h fährt.
Man geht also um Mittag nach 480 km Reise Essen, isst gemütlich während das auto aufläd.
nach etwa einer stunde steigt man ein und fährt weitere 480km und geht etwa um 18 uhr zum gemütlichen abendessen in ein schönes Italienisches Restaurant während das auto wieder aufläd, nach einer weiteren stunde laden, fährt man den rest der Strecke.
Also habe ich an diesem einen Tag 1440km zurück gelegt mit einem Auto das eine begrenzte Reichweite hat und hatte nicht mal streß, weil ich alle 4 Stunden eine Stunde Pause gemacht habe.
Eine andere Möglichkeit wäre, daß du dir einen Zweitwagen zulegst oder mit dem durch das elektroauto gesparte geld einen mitwagen holst, mit dem du dann spritfressend nachitalien fährst.
Oder du fliegst, was schneller und Streßfreier ist als jede andere möglichkeit und nimmst dir da unten einen Mietwagen.
Ich habe ein Auto das einen so großen Tank hat so daß ich nur alle 2 monate tanken muß, aber ich werde einen Teufel tun und von einem Elektroauto verlangen daß ich eine strecke von 1000km zurücklegen kann ohne zu tanken.
Kritiker gibt es immer aber warum kommst du in ein Forum, und bemängelst einen Fortschritt eines innovativen Unternehmens, das etwas tut, während alle anderen Hersteller sich weigern etwas zu tun?
Es ist ein Schritt von vielen, die noch getan werden müssen.
Als Wernherr von Braun die V1 und V2 entwickelte war es ein Schritt in Richtung Raumfahrt, aber es war nicht der Sprung zum Mond, den erreichte er erst 20 Jahre später als Mitglied des Apollo Programms.
Wenn es Leute gibt die eine neue Technik annehmen und sie nutzen, wird es auch einen Fortschritt geben.
Der Mensch kennt nur ein bestreben:
Immer höher, weiter, schneller
P.S.: Wenn ichs mir leisten könnte würde ich eines kaufen.
Da ich es nicht kann suche ich weiter nach der möglichkeit mit 10.000,-€ ein akzeptables elektroauto auf die beine zu stellen.
Zum Alltag gehört mehr als der tägliche Weg zur Arbeit (bei mir einfache Strecke 26 km). Einkaufen sollte möglich sein (plus 5 km), ich will auch mal in der Mittagspause auswärts essen (bis plus 20 km), Abends in den Biergarten (plus 15 km), die Oper (plus 10 km), nach Heidelberg (plus 80 km) oder nach Frankfurt zur Achema oder Dechema-Veranstaltungen (plus 180 km).
Soweit würde es gerade noch so reichen........wenn nicht dazwischen kommt, überall eine Ladestation am Parkplatz ist (die Kosten der Infrastruktur werden letzlich auf dem Strompreis landen) und ich mich auch auf derAutobahn mit maximal 120 km/h selbstkasteie.
Doch ein Tag wie heute: gleich gehts los in meine alte Heimat, den Schwarzwald mit freiem blasen auf der Schwarzwaldhochstrasse, Essen in Titisee-Neustadt und Einkaufen in meiner bevorzugten Metzgerei, den kann ich dann vergessen (ca. 500 km).
Und wenn mich spontan das Wetter anlächelt, dann gehts eben weiter an den Bodensee oder ins Elsaß.
Das verstehe ich unter Alltagsfähigkeit.
Ich würde ja sogar ein reines Commuterfahrzeug kaufen, wenn dies wenigstens rentabel wäre, aber selbst das ist bei den Preisen nicht drin. Solange ich noch mindestens ein zweites Fahrzeug als backup benötige, spare ich nur die reinen Spritkosten und die sind, selbst wenn Strom weiterhin von der Steuer befreit bleibt (wer glaubt das in Deutschland ?), FÜR DIESELBE LEISTUNG nur wenig geringer als bei einem modernen Diesel, weshalb selbst bei beliebig langer Laufzeit des fahrzeuges niemals auch nur eine schwarze null auftaucht.
Sobald sich eine Wirtschaftlichkeit abzeichnet gehöre ich sicherlich zu den Käufern, vorher lasse ich Dir gerne den Vortritt.
Gruß SRAM
......und jetzt........Vrooooommmm
Ich sehe es wie SRAM.
Und zu seinem Vorschreiber:
Du hast vollkommen recht, aber ZWEI Autos kommen für mich nicht in Frage, insofern hinkt der Vergleich mit dem Wohnwagen, oder gern auch dem Motorrad...
Das kann für Andere anders sein. Ich habe nur ein Fahrzeug, aus vielerlei Gründen und ich werde nicht den Benziner für den Urlaub in die Garage stellen und das E-Auto in der Woche fahren, kann man natürlich machen, geht auch schon längst mit dem City Stromer, so heißt er glaube ich...
Schönes WE
Hellmuth
Der typische Haushalt hat schon längst mehr als 1 Auto
Die Quote ist auf alle (auch Kinder und Rentner gerechnet) 555 : 1000. Praktisch jeder Erwachsene im fahrtüchtigen Alter kommt damit auf ein Auto.
geht man davon aus, dass ein Durchschnittshaushalt aus mindestens 2 Erwachsenen besteht dann haben die meisten Haushalte 2 Fahrzeuge.
Wir haben auch 3 Autos die wir zu zweit nutzen, weil einfach die Fixkosten nicht so hoch sind, und sich das durchaus rechnet - Fixkosten sind bei weitem nicht so hoch, lediglich Steuer und Versicherung, der Rest wie Wartung etc wird nur von 2 auf 3 Fahrzeuge verteilt, denn die nicht gefahrernen km mit dem einen Auto sparen ja auch an Verschleiss, Wartung und Wertverlust.
Oh, bei 5 Personen muss ich schnell noch 3 Autos kaufen 😁
Zitat:
Original geschrieben von blueeyeboy
Entschuldigt wenn ich auch mal was sagen muss:Zitat:
Lieber Freund Du kapierst es nicht: Ich will ein alltagstaugliches Auto.
Mit dem ich auch einige Male im Jahr nach Italien fahren kann. Ist das so schwer zu verstehen?Es kann sich doch jeder ein 50000 € Auto kaufen, welches nach 260 Km geladen werden muss, ich habe nichts dagegen.
Vermarktungsfähig ist so ein Fz in D nicht. Nicht für den Preis mit der Reichweite.
Wenn Du das anders siehst, mir egal, warten wir 5 Jahre. Dann sehen wir was vermarktbar ist.
Aber du scheinst nicht zu erkennen dass es einen unterschiwed zwischen alltagstauglich und einem Urlaub gibt.
Alltag ist etwas was mann sehr oft macht und nicht nur ein zwei mal im Jahr, sondern mehrmals in der Woche, und in der hinsicht sind für locker 80% aller deutschen bzw europäer eine reichweite von bis 200 km bis zur nächsten aufladung ausreichend.
Und wenn ich das mal so formulieren darf:
Mit nem Wohnmobil fährt auch nicht jeder jeden tag zur arbeit oder zum shoppen.In zukunft wird es eine spezialisierung geben:
Elektro Roller/Motorrad Pkw für den weg zur arbeit, soweit möglich.
Hybrid oder verbrennungs fahrzeug für alles andere.Ich zB werde meinen Diesel Bus behalten, wenn ich mir ein elektroauto finde das ich bezahlen kann, weil ich die 14km täglich nicht mit sprit fahren will.
Fahre ich den Urlaub starte ich meinen boulliden und heize los.Du kannst auch gerne auf Pferdewagen umsteigen, die müssen nur alle paar stunden heu fressen und wasser trinken.
Im übrigen hast du denke ich vergessen, daß man die Batterien wieder laden kann, und nach den informationen von Tesla Motors dauert eine schnell ladung max 45 minuten.Beispiel: Man fährt nach Italien und macht nach 480km einen Stop um aufzuladen Logischerweise muß eine passende Ladestation vorhanden sein), die 480 km hatte man in 4 Stunden zurück gelegt, also genau die Zeit die man hat wenn man früh um 8 nach dem Frühstuck losfährt und durschnittlich 120km/h fährt.
Man geht also um Mittag nach 480 km Reise Essen, isst gemütlich während das auto aufläd.
nach etwa einer stunde steigt man ein und fährt weitere 480km und geht etwa um 18 uhr zum gemütlichen abendessen in ein schönes Italienisches Restaurant während das auto wieder aufläd, nach einer weiteren stunde laden, fährt man den rest der Strecke.Also habe ich an diesem einen Tag 1440km zurück gelegt mit einem Auto das eine begrenzte Reichweite hat und hatte nicht mal streß, weil ich alle 4 Stunden eine Stunde Pause gemacht habe.
Eine andere Möglichkeit wäre, daß du dir einen Zweitwagen zulegst oder mit dem durch das elektroauto gesparte geld einen mitwagen holst, mit dem du dann spritfressend nachitalien fährst.
Oder du fliegst, was schneller und Streßfreier ist als jede andere möglichkeit und nimmst dir da unten einen Mietwagen.Ich habe ein Auto das einen so großen Tank hat so daß ich nur alle 2 monate tanken muß, aber ich werde einen Teufel tun und von einem Elektroauto verlangen daß ich eine strecke von 1000km zurücklegen kann ohne zu tanken.
Kritiker gibt es immer aber warum kommst du in ein Forum, und bemängelst einen Fortschritt eines innovativen Unternehmens, das etwas tut, während alle anderen Hersteller sich weigern etwas zu tun?
Es ist ein Schritt von vielen, die noch getan werden müssen.
Als Wernherr von Braun die V1 und V2 entwickelte war es ein Schritt in Richtung Raumfahrt, aber es war nicht der Sprung zum Mond, den erreichte er erst 20 Jahre später als Mitglied des Apollo Programms.Wenn es Leute gibt die eine neue Technik annehmen und sie nutzen, wird es auch einen Fortschritt geben.
Der Mensch kennt nur ein bestreben:
Immer höher, weiter, schnellerP.S.: Wenn ichs mir leisten könnte würde ich eines kaufen.
Da ich es nicht kann suche ich weiter nach der möglichkeit mit 10.000,-€ ein akzeptables elektroauto auf die beine zu stellen.
*DAUMENHOCH*
Mit ca 300km Reichweite wäre ein E-Auto für mich praktikabel , denn ich käme damit eine Strecke vom Land in die Stadt (ca 100km) und könnte über die Woche zwischen der Arbeitsstätte pendeln und wieder am WE zurück fahren. Falls ich sehe , dass der Ladestand nicht reicht, könnte ich von der Wohnung aus eine lange Leitung zum Auto legen und ihn laden . Man muss nur wollen. Da gibts doch noch die angedachten Modelle von Detroit Electric, eines davon , dass diesen Aktionsradius von 300km sogar überschreitet. Man muss da nicht mehr lange warten.
Solange es aber möglich ist, dass jeder das Auto seiner Wahl fahren kann sollte er/sie das das tun. Ich will auch keinen partout überzeugen ein Elektroauto zu fahren. Es gibt Zeitgenossen, die klemmen sich fünf Stunden hinters Lenkrad um im Allgäu den Urlaub zu verbringen. Das fängt schon mit Stress an.
Ist in der Nähe meines Urlaubsortes keinen Zivilflughafen, dann überlege ich mir , ob ich da hin will.
Den meisten würden die 300km Reichweite reichen , für ihre Alltagsanforderungen.
Zitat:
Original geschrieben von blueeyeboy
Beispiel: Man fährt nach Italien und macht nach 480km einen Stop um aufzuladen Logischerweise muß eine passende Ladestation vorhanden sein), die 480 km hatte man in 4 Stunden zurück gelegt, also genau die Zeit die man hat wenn man früh um 8 nach dem Frühstuck losfährt und durschnittlich 120km/h fährt.
Man geht also um Mittag nach 480 km Reise Essen, isst gemütlich während das auto aufläd.
nach etwa einer stunde steigt man ein und fährt weitere 480km und geht etwa um 18 uhr zum gemütlichen abendessen in ein schönes Italienisches Restaurant während das auto wieder aufläd, nach einer weiteren stunde laden, fährt man den rest der Strecke.Also habe ich an diesem einen Tag 1440km zurück gelegt mit einem Auto das eine begrenzte Reichweite hat und hatte nicht mal streß, weil ich alle 4 Stunden eine Stunde Pause gemacht habe.
So ein unrealistisches Scenario trauen sich doch nicht einmal die Werbefritzen darzustellen.
Selbst wenn es ein E-Auto mit 480 km "Prospekt-Reichweite" geben sollte dann hat das mit der Praxis doch gar nichts zu tun.
Was davon zu halten ist wurde hier doch schon oft genug geschrieben, z.B.
- Bei Ausnutzung der vollen Kapazität sinkt die Lebensdauer der Batterie dramatisch, deshalb ist nur etwa die Hälfte wirklich nutzbar.
- Wenn überhaupt, dann wurde eine solche Reichweite unter völlig praxisfremden Bedingungen einmal! erreicht: extreme Schleichfahrt, optimale Temperatur, neue Batterie, natürlich ohne Heizung oder Klimaanlage...
Dass exakt am Ende des letzten Kilometers immer ganz zufällig eine Ladestation steht dürfte auch eher ungewöhnlich sein.
Naja dann geht man halt für den Italienurlaub zu Avis, Sixt und Co und holt sich da einen Verbrenner oder fährt mit Bahn, dem Luftschiff oder fliegt mit dem Aeroplan und mietet sich vor Ort ein Fahrzeug.
Was ist denn an 8 Stunden Autofahrt so toll dass man das unbedingt haben muss oder will?
Mein Ziel ist es jedenfalls nicht jeden Tag x Stunden meiner - auch noch unbezahlten - Freizeit im Auto zu verbringen 😁 dem normalen Menschen denke ich reichen 250 km / Tag locker - sonst hat man ja ausserhalb des Autos bei einem 8h Arbeitstag nicht mehr viel vom Leben - (250 km sind bei recht hohen 80 km/h Durschschnitt schon über 3 Stunden..... und 80 km/h Durchschnitt ist selbst bei nicht viel Stadtanteil ein recht hoher Durchschnittswert)