Tesla S vorgestellt

Tesla Model S 002

Der 4 türige Tesla ist vorgestellt :-)

2 Tonnen inkl der Akkus kein leichtgewicht aber im Vergleich zu vielen anderen 4 Türern auch jetzt nicht so extra schwer - der Tesla S hat Sitzmöglichkeit für 7 Personen

Preis 57.400 USD da aber Elektroautos in den USA staatlich gefördert werden kostet er effektiv nur 49.900 USD

Serienmässig ist auch die Schnellladevorrichtung für die es schon > 1500 Stationen gibt in den USA - 45 Min von leer auf voll ist an denen möglich

Ausgebaut werden aber gerade Stationen die wohl ein laden in 5 bis 8 Minuten erlauben.

Reichweite sind 300 Meilen ~ 482 km (maximal) damit denke ich sind 300 km sicher in der Praxis möglich, Beschleunigung 0-100 km/h ~ 5,5 Sekunden.

Die Geschäfte laufen bei Tesla wohl ganz gut die Produktion musste um knapp 50% ausgebaut werden, da die Warteliste immer grösser wird - für einen der Minihersteller sind die Zahlen gar nicht mal so schlecht.

Garantie gibt's mind 7 evtl sogar 10 Jahre auf die Akkus .... das sollte reichen - der komplette Tausch der Akkus sollte er danach fällig werden, wird mit unter 5000 USD angegeben.

http://www.autoblog.com/.../

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Ab 2011 will Großbritannien den Kauf von Elektroautos mit zwischen 2000 und 5000 Pfund je Fahrzeug fördern
:-) klasse Sache macht's dort noch etwas günstiger.

Strom kann man halt nicht beliebig verteuern weil sonst die Industrie verlagert - macht man das nur für den Privatmann holt sich jeder einen Gewerbeschein für 20 Euro ....

Preise auf Strom zu verteuern ist nicht einfach dazu wird Strom viel zu universell eingesetzt - und den Kampf gegen die Industrie wagt eh keine Regierung 😁

Unterschiedliche Stromtarife haben aber schon immer exisiert...

Die Regierung kämpft ja auch nicht gegen die "Industrie" sondern schiebt diesen "Kampf" nur vor (in Schlagzeilen) um beim Verbraucher abzukassieren. Ähnlich wie es ja schon seit Jahrzehnten beim Transportgewerbe (Bahn-LKW-Binnenschiff) praktiziert wird. Oft geht es dabei nicht mal ums abkassieren oder den Fortschritt im Lande sondern um "Soziale Basteleien" die spätestens nach der nächsten Wahl wieder auf dem Schrotthaufen der Geschichte landen.

Eine langfristige Kapitalanlage (wie ein Auto) deren Rentabilität auf Versprechen des Staates basiert halte ich für gefährlich für meinen Geldbeutel, einfach deswegen weil der Staat alle paar Jahre seine Meinung ändert. Siehe Bio Gas et al....

Der Traum vieler das E-Autos in der Anschaffung oder im Betrieb billiger sein werden als Benziner wird sich nicht Erfüllen, dafür gibt es viele Gründe. Der nicht geringste Grund ist einfach das Leute sich kaufen was sie sich leisten können oder was der Nachbar hat, nicht was sie brauchen.
Das Alleine garantiert Preise die die Transportkosten eines Normal-Haushaltes bei etwa 18% des Einkommens dümpeln lassen. Das gilt in den USA für die letzen 60 Jahre und wird in D nicht viel anders sein.

Andersrum heisst das natürlich das ich mich als Unternehmer darauf vorbereiten kann das ich meinen Teil dieser steten 18% kriege 😁

Gruss, Pete

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Ihr wohnt wohl alle auf dem Land???
In der Großstadt wie Berlin wären E-Autos ökologisch zwar sinnvoll.
Aber am Abend geht hier der Kampf um Parkplätze schon jetzt los. Doch dann will jeder seine "Stammsteckdose" unter der Laterne, denn die wenigsten haben Garage oder festen Parkplatz.
Es wäre eine irre Infrastruktur nötig und die Buddelei in den Städten wäre noch schlimmer als sie jetzt schon ist und unbezahlbar oder der Strompreis explodiert. Wer will das?
Das E-Auto ist eine, aber nicht die Lösung.

Außerdem möchte ich mir bei Fernfahrten nicht lange Zwangspausen vorschreiben lassen und an den Rastplätzen wäre ebenfalls Drängelei und kaum Platz wenn jeder 45 min bis zur Weiterfahrt braucht, der heute in wenigen Minuten tankt.
Also die Euphorie etwas dämpfen. Doch das werden schon die Preise machen.

Naja viele Wohnungen haben ja TG-Stellplätze bzw es besteht ja auch die Möglichkeit Dauermietplätze in Parkhäusern anzumieten.

Auch ein Porsche oder smart oder Mercedes passt nicht zu jedem wieso sollte das mit dem E-Auto anders sein?

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Naja viele Wohnungen haben ja TG-Stellplätze bzw es besteht ja auch die Möglichkeit Dauermietplätze in Parkhäusern anzumieten.

Denkste, komm mal nach Berlin.

Das Elektroauto wird nur dann interessant sein, wenn die Akkus unterwegs im Auto selbst geladen werden können. Wie auch immer (mit Benziner oder Diesel, Solarzellen....???)

Die gegenwärtigen Hybridfahrzeuge müßten weiter in Richtung Elektroauto entwickelt werden. Sicherlich eine Frage der Weiterentwicklung der Akkus und das zu erschwinglichen Preisen. Der Tesla ist preislich nur für Individualisten interessant.

Naja dann ist das halt für 60% der Bevölkerung nicht sinnvoll na und? bleibt der Rest.... 😁

In Baden Wü ist die Eigentumsquote bei Immobilien > 50% da kann man davon ausgehen dass fast jeder 2. die Möglichkeit hat eine Ladestation anzuschliessen.

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Zitat:

geschrieben von hymax



Ihr wohnt wohl alle auf dem Land???

In der Großstadt wie Berlin wären E-Autos ökologisch zwar sinnvoll.

Aber am Abend geht hier der Kampf um Parkplätze schon jetzt los. Doch dann will jeder seine "Stammsteckdose" unter der Laterne, denn die wenigsten haben Garage oder festen Parkplatz.

Es wäre eine irre Infrastruktur nötig und die Buddelei in den Städten wäre noch schlimmer als sie jetzt schon ist und unbezahlbar oder der Strompreis explodiert. Wer will das?

Das E-Auto ist eine, aber nicht die Lösung.

Also soviel buddelei wird das bestimmt nicht, weil Strom überall liegt, da geht es nur um vom Verteiler zur Ladestation und ein aushub von gerademal einem halben meter , der nur kurz dauert sollte nicht zu aufwendig sein, naja egal ich kenn mich bei der Straßenbauplanung nicht so aus, aber es liegt ne menge Strom im boden, Laternen, Ticketautomaten, usw.

Eines ist mal klar:

Am anfang ist ein elektroauto nicht für alle machbar, weil wie einer der vorredner schon sagte nicht für jeden ein fester Stellplatz vorhanden ist, in größeren Städten kann man froh sein wenn soviele Anwohnerparkplätze da sind wie Ausweise verteilt wurden.

Aber TG Nutzer und Vorortbewohner ist es eine machbare und günstige möglichkeit sich fortzubewegen.

Bsp.: In Würzburg gibt es bereits Parkhäuser mit ausgwiesenen E Parkplätzen, die von der auf dem Dach montierten Solaranlage gespeißt werden, gleiches kann man auch für Einkaufszentren mit eigenem Parkhaus machen.

Alle die in Stadtnähe wohnen haben einen klaren vorteil gegenüber mietwohnern in Städten.
Und wer ein eigenes Haus und eine Garage hat kann das ohne probleme machen.

Tatsache bleibt der Sprit nicht ewig da sein und für danach gibt es derzeit nur eine handvoll möglichkeiten und e autos mit entweder brennstoffzelle, batterie oder hybrid mit ethanol oder pflanzenöl generator haben auf dauer als einziges eine chance.

Je eher man sich damit anfreundet und es mitmacht und fördert, desto schneller wird alles alltagstauglicher und massentauglicher.

Es ist nur schade daß sowohl die Regierung als auch die Autokonzerne in der Hinsicht den "Sand in den Kopf stecken" (der dreher ist beabsichtigt denn was außer sand haben die denn sonst in dem hohlraum)

Weiterhin ist es schade daß sowohl VW Golf Citystromer, Peugeot 106 Electrica, Renault Clio Electrica, Citroen Saxo Electrica als auch der noch aktuelle Renault Kangoo Electrica entweder nicht mehr produziert werden oder nicht an privat verkauft werden.

Naja ich denke beim E-Auto wird China sicher die führende Auto-Nation sein - denke macht ja auch Sinn, da dort gerade eine unglaubliche Massenmotorisierung ansteht.

Meine Einschätrzung ist Verbennungsauto kommt noch aus den westlichen Ländern, und sobald der Übergang zum E-Auto da ist - und der wird irgendwann in den nächsten 1ß-15 Jahren kommen - geht das Automobilbauzepter an China. Beim verbennungsauto ist einfach der Vorsprung zu gross - beim E-Auto liegt China inzwischen schon eindeutig vorne.

Kann natürlich sein dass man plötzlich ein paar hunderte Milliarden einfach und billig zu förderne Liter Rohöl findet 😁 aber das halte ich doch für eher unwahrscheinlich..... alles andere wie Tiefsee/Ölsande usw. ist im Mix mit den billigen Quellen relativ unproblematisch, sobald aber diese weniger an der Gesamtförderung beitragen wird es halt richtig teuer (~10-20 x höhere Föderkosten pro Quelle - macht weil man viele kleinere benötigt eine Gesamtsteigerung von 50x bis weit über 100x bei der Förderung)

Sobald eine der grossen alten Quellen aus den 70ern ausgeht wird man kein langsames Ansteigen mehr haben sondern Riesensprünge im Preis - weil der Ersatz nur durch dutzende von kleineren Quellen möglich ist (wenn überhaupt)

Phönix, oder ARTE gucken-schauen, wo die NATO Dampfer und die US Navy herumschippern, dann weis man, wo es um größere Rohstoffvorkommen geht. Da steht Afrika momentan im Fadenkreuz der Interesssen. Die Chinesen haben sich dort eingekauft und die US Navy ist auch schon da, um ihre Claims zu sichern.

Naja aber wirklich viel gibt es dort nicht - zumindest nichts was man günstig fördern könnte.

Einzig an Nord/Südpol vielleicht

Also ich denke, wenn Tesla den Wagen ohne größere Pannen auf die Straße bringt haben wir eine neue feste Marke am Autohimmel. Ihr Vorteil ist einfach, sie müssen sich nicht erst lange mit konservativen Kunden heruschlagen oder haben nicht veraltete Produktionsstraßen oder unnötige Technik entwickelt.

Wenn die Regierungen Europas diese Autobs auch noch fördern, anstatt die Gelder mit Schrottprämien sinnlos zu verbrennen (die Probleme sind die gleichen geblieben), hab ich nichts dagegen.

Ich finde es einfach erstaunlich und zugleich ernüchternd, wenn Deutschlands Autoindustrie in den letzten Jahren so viel Geld verdient hat (u.a. SUV-Hype) und trotzdem jetzt etwas alt aussieht.

Ich weiß zwar nicht, ob mir der Tesla nicht etwas zu teuer ist, aber interessieren würde er mich definitiv. Der Preis von etwa 50.000 $ ist aber mehr als gerechtfertigt.

Zum Thema Erdöl.
Ich habe erst neulich eine Reportage über die Förderung in Nigeria auf Rai 3 gesehen, einfach widerlich. Da werden Bodenschätze von den Multis geraubt und die Bevölkerung verreckt an den Krankheiten der total verschmutzen Umwelt. Da braucht es dringend ein Umdenken. Zudem ist der Energieverbrauch auch sehr sehr hoch, bis das geförderte Erdöl von der Bohrstation in unseren Tanks ist. Bei Elektrizität gibt es diesbezüglich keinen Transportenergieverbraucn (außer die zu legenden Leitungen und die Leitungsverluste natürlich). Und angestzt werden muss nicht zuletzt auch bei der Stromproduktion. Thema Kernfusion und alternative Energien. Ich denke aber unsere Ingenieure können da noch einiges rausholen, wenn man sie dann auch mal lässt. Das E-Auto geistert doch auch schon seit 15 Jahren herum und erst als es nicht mehr anders ging, kommt die Entwicklung in Schwung.

Ist eben relativ für einen BMW Fahrer ist vermutlich auch kein Mercedes 50.000 wert und andersherum 😁

40-50.000 Euro ist in Deutschland der Preis der A6, E-Klasse und des 5er BMWs.... damit finde ich den Tesla S preislich in einer recht gesunden Preisregion

Er ist eben keine Alternative für den Dacia Fahrer nur das sind 99% der dt Autos auch nicht.

Wieso muss ausgerechnet ein Tesla (S) besonders günstig sein und Audi, BMW, Mercedes und Co nicht?

Korrekt! Und wenn man bedenkt, dass die deutsche obere Mittelklasse in relativ großen Stückzahlen vom Band läuft.. dann ist das Angebot von Tesla schon wirklich klasse. Selbst eine durschnittliche C-Klasse liegt sehr schnell bei 45.000€ und sowas steht nun echt an jeder Straßenecke.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Wieso muss ausgerechnet ein Tesla (S) besonders günstig sein und Audi, BMW, Mercedes und Co nicht?

Da hast Du sicher das Smiley vergessen 😁

Selbst bei einem Vergleich dieser Bastelbude🙂 mit z.B. Skoda liegen da noch Welten dazwischen.
Wenn ich mich recht erinnere wurde in den letzten Wochen der erste Verkaufsstützpunkt für ganz Deutschland in München eröffnet.
Am Tesla-Stand auf der IAA war das scheinbar noch gar nicht bekannt, da gabs nur ein paar Flyer mit Telefon- und E-Mail Adressen und für Bestellungen (Reservierungsgebühr 9 900€!) sollte man sich an die ING Bank Deutschland wenden!

Schon mal daran gedacht wie es weitergeht wenn die Kiste, und das wird vermutlich häufig vorkommen, mit einem Defekt liegenbleibt.
Da muss man wahrscheinlich das Gefährt nach Kalifornien (ev. England?) verschiffen lassen, eine kompetente Werkstatt gibt es sicher in ganz Kontinentaleuropa nicht und der ADAC wird da auch schnell am Ende seiner Möglichkeiten sein.

Skoda war im heutigen Tschechien schon vor dem 2. Weltkrieg eine renommierte Automarke, bis zum Erreichen eines einigermaßen soliden Images hat es dann (mit Hilfe von VW und deren Technik) noch Jahrzehnte gedauert.

Sicher wird es einige geben bei denen Geld keine Rolle spielt und die sich zu ihrem Mercedes und Porsche auch noch einen Tesla vor das Haus (zur Schau) stellen.

Wenn man aber rentable Stückzahlen erreichen will muss man sich erst mal am Markt behaupten und wenn man dann in ein paar Jahrzehnten soweit ist wie Skoda kann man sich als Fernziel das Image und die Preise von Mercedes setzen.😁

Sorry "Noris123", aber einen Tesla mit einem Skoda zu vergleichen und ihn als Bastelbude zu benennen finde ich schon etwas weit hergeholt. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht was du mit deinem Kommentar sagen willst. Es gibt noch haufenweise Leute, die glauben der klassische Benzinmotor lebt noch ewig, aber warten wir mal ab.

Der Skoda-Kunde zählt sicher NICHT zu den Leuten, die als erstes eine neue Technologie ausprobieren. Dann gibt es kaum Leute, die für einen Skoda 50.000€ ausgeben. Und die bestechende Linie des Tesla S begeistert sogar die Italiener (Kommentare auf autoblog.it, z.B.).

So what?

Natürlich kann man einen Tesla nicht direkt mit Skoda vergleichen, aber eben auch nicht mit Mercedes.

Dass es ein gewisses Marktpotential für Multimillionäre gibt habe ich ja geschrieben.
Alle anderen erwarten aber von einem Auto z.B. auch eine gewisse Alltagstauglichkeit und da gehört u.a. eben auch ein Werkstattnetz wenigstens im Umkreis von einigen 100km dazu.

Zur Bastelbude: Tesla baut die Autos ja nicht selbst (Karosserie z.B. von Lotus), was das Auto zur Zeit einmalig macht sind die Laptopakkus das kann aber ja wohl nicht die Zukunft sein.

Audi und BMW haben auf der IAA ja auch E-Sportwagen gezeigt, als seriöse Firmen trauen sie sich aus guten Gründen aber nicht sowas schon jetzt auf die Kunden loszulassen.

Zu einem dauerhaften Markterfolg auf Mercedesniveau gehört jedenfalls weit mehr als ein paar Laptopakkus und ein E-Motor.

Warum gibt es bis heute keinen richtigen Test z.B. einer europäischen Autozeitschrift? Wenn der einigermaßen positiv ausfällt (Alltagstauglichkeit) bin ich gerne bereit mein skeptisches Urteil über Tesla zu korrigieren.

webfund bei Tesla-Motors:

Zitat:

That means you can plug it into conventional 120-volt outlets or 240-volt outlets that electric clothes dryers use.

.....der teuerste Wäschetrockner der Welt 😁. Aber dafür gibts eine schöne lightshow beim

Trocken

..... äh Ladevorgang.

Spielzeug für reiche Jungs und Mädels eben.....

Gruß SRAM

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