Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
4138 Antworten
Die Frage kam: Wer ist bei einem Unfall rechtlich verantwortlich?
E.M. meinte: "Wahrscheinlich Tesla - deswegen sollten so wenig Unfälle wie möglich geschehen."
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 22. April 2019 um 23:08:11 Uhr:
Gab es jetzt die erwartete Sensation?
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die neue FSD-Hardware seit ein paar Tagen in allen Tesla Autos eingebaut.
... mal wieder? 😁
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 22. April 2019 um 23:30:59 Uhr:
... mal wieder? 😁
Kein Grund zur Gehässigkeit.
Ich finde alleine den AI Chip schon geil genug.
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FSD-Hardware war 2016 ja auch bezogen auf die Kameras und Sensoren, der FSD-Computer selbst war da noch nicht im Auto. Das ist er jetzt bei neuen S/X seit März und beim Model 3 seit 2 Wochen laut Aussagen in der Präsentation. Dieses Bauteil ist zudem nun für das Retrofitting in ältere AP 2.0/2.5 Fahrzeuge designt.
Darin gibt es nun zwei identische Computerchips um die notwendige Redundanz zu erzeugen, inkl. starker Rechenpower - das gesamte System ist auf Chipebene speziell auf die Anwendung im Fahrzeug zugeschnitten und unterscheidet sich damit von anderen Systemen anderer Tech-Firmen, die ebenfalls an autonomen Fahrzeugen arbeiten. Auch beeindruckend fand ich die Erklärungen bzgl. den Vorteilen durch das Fleet Learning und den Shadow Mode, auf die so kein anderer Hersteller zurückgreifen kann. Auch wurde darauf eingegangen, warum man bei Tesla (weiterhin) der Meinung ist, dass sich Lidar bei Autos nicht durchsetzen wird.
Kann man aber eigentlich gar nicht alles in einem Beitrag erklären, man sollte dafür die (sehr lange) Präsentation mal anschauen (das Video vom Livestream ist noch nicht online), vielleicht gibt es bald Artikel, die das entsprechend zusammenfassen. Meine Erwartungen wurden jedenfalls übertroffen. Man hat die letzten 2-3 Jahre jedenfalls deutlich mehr gemacht, als nur den Spurhalteassistent zu verbessern. 😉
Edit, erste Zusammenfassungen:
https://cleantechnica.com/2019/04/22/tesla-autonomy-day-video-is-live/
https://venturebeat.com/.../
https://electrek.co/.../
Zitat:
@ballex schrieb am 22. April 2019 um 23:38:34 Uhr:
Meine Erwartungen wurden jedenfalls übertroffen.
Ein FSD Model 3 im Track Mode, das Walter Röhrl im 911 in Hockenheim abhängt wäre noch schön gewesen. 😁
Ich hab mir nur ca die ersten ein bis eineinhalb Stunden angesehen. Was ich mitgenommen habe ist dass der neue Computer wirklich sehr beeindruckend aber die Software noch nicht fertig ist. Dann hängt es noch an den rechtlichen Zulassungen. D.h. FSD ist nach wie vor nicht fertig? Wird aber ab 1. Mai erheblich teurer. Oder kam da noch etwas?
In dem Zusammenhang hat mich gewundert, dass aus dem (Investoren-?)Auditorium so gar keine kritischen Fragen kamen in Bezug auf jene Tesla-Fahrer, die seit 2016 bereits viel Geld für die Option "Volles Potential für autonomes Fahren" bezahlt haben. Könnten hier nich langsam mal rechtliche Probleme auf Tesla zukommen? Die Kameras und Sensoren werden seit 2016 in allen AP2 Teslas verbaut, die "Hardware" ist also da. Und die Option wurde eindeutig so verkauft als läge es nur noch an rechtlichen Hürden.
Retrofit gut und schön, aber wer bezahlt das im Falle der alten AP2 Fahrzeuge?
Für die Kunden bleibt erstmal alles beim alten.
Zum Thema autonomes Fahren glaube ich es erst wenn ich es sehe. Er hat schon zuviel versprochen. Und ich glaube auch das die nächsten Modelle alle ein Lenkrad haben 😉
Morgen werden die Quartalszahlen vorgestellt. Irgendwie hab ich das Gefühl das war nur ein Ablenkungsmanöver. Ich kann nichts bahnbrechendes erkennen. Die richtige Hardware ist gut, aber Software und Zulassung sind die viel größeren Hürden
Warum sagte Elon auf die Frage wer die Verantwortung bei einem Unfall trägt: „Wahrscheinlich Tesla“
Dieses „Wahrscheinlich“ ist schon wieder sehr vertrauenswürdig 😁
Zeigt aber auch das die Zulassung und die Gespräche mit den Behörden in den Kinderschuhen steckt
Zitat:
@316!RHCP schrieb am 23. April 2019 um 07:27:10 Uhr:
Und ich glaube auch das die nächsten Modelle alle ein Lenkrad haben 😉
Alle Teslas werden ein Lenkrad haben. Er hat aber gesagt, dass man das abmontieren und das Ende der Lenksäule mit einer Gummikappe abdecken kann. Airbag braucht man anscheinend nicht, da Unfälle dann ja nicht mehr passieren können. 😉
Zitat:
aber Software und Zulassung sind die viel größeren Hürden
Die Software ist fertig. Jetzt geht es ans trainieren der AI, vor allem mit ungewöhnlichen Situationen. Das Fahren bei schönem Wetter, klaren Linien und ohne Feuerwehrautos auf der eigenen Spur klappt schon zu 100%.
Zitat:
Warum sagte Elon auf die Frage wer die Verantwortung bei einem Unfall trägt: „Wahrscheinlich Tesla“
Weil die Gesetze dazu noch nicht geschrieben sind und keiner genau weiß wer haften wird?
Zitat:
@MartinBru schrieb am 23. April 2019 um 07:56:27 Uhr:
Die Software ist fertig.
Nein.
(Du musst jetzt "Oooooh!" sagen) 😁
Zitat:
@MartinBru schrieb am 23. April 2019 um 08:36:54 Uhr:
(Du musst jetzt "Oooooh!" sagen) 😁
Gerne: Oooooh!
https://youtu.be/Ucp0TTmvqOE?t=11052
Feature complete Ende Jahr. Erst dann ist die Software fertig. Natürlich können implementierte Funktionen schon trainiert werden, aber fertig ist die Software, wenn alles Features (zumindest funktionsfähig) implementiert wurden.
Zitat:
@ballex schrieb am 22. April 2019 um 23:38:34 Uhr:
FSD-Hardware war 2016 ja auch bezogen auf die Kameras und Sensoren, der FSD-Computer selbst war da noch nicht im Auto. Das ist er jetzt bei neuen S/X seit März und beim Model 3 seit 2 Wochen laut Aussagen in der Präsentation. Dieses Bauteil ist zudem nun für das Retrofitting in ältere AP 2.0/2.5 Fahrzeuge designt.
Achso, nun werden FSD-Hardware und FSD-Computer unterschieden. Ich bezweifle, dass er damit durchkommt. Werden wir bald sehen. Vielleicht irre ich mich.
Generell fand ich den Event (ich habe leider nur Audio gehört) gut und informativ. Klang für mich auch alles nachvollziehbar. Wichtig ist: Was Menschen auf den Kamerabildern nicht sehen, kann auch nicht trainiert werden: Das trifft insbesondere auf die Heckkamera zu. Zudem fand ich interessant, dass die 3D Kamera nicht zum schätzen der Distanzen genutzt werden, sondern die Fahrzeugtypen gelernt und per Radar eingmessen werden. Das heisst aber auch: Das Abschätzen von Distanzen zu stehenden Objekten funktioniert nur bei bekannten Objekten oder Bezugspunkten. Wenn die Tesla AI keinen Elefanten auf dem Highway kennt, wird's interessant. Von daher sehe ich noch immer einen Einsatz für Laserscanner und andere Sensoren. Der Preis verunmöglicht einfach eine sinnvolle M3 Nutzung.
Irgendwie eine komische Präsentation. Häufig legt er Pausen ein , wohl in Erwartung eines tosenden Applauses oder zumindest eines erstaunten "ooohs" aus dem Publikum und es passiert rein gar nichts. Also entweder haben das die Mikrofone im Raum einfach nicht erfasst oder die Anwesenden haben ihm das nicht abgenommen...
Weder noch...die anwesenden Investoren-Vertreter haben sowieso nur bei Wechseln auf der Bühne geklatscht, das ganze war ja kein "Fan-Event", sondern eine nüchterne Technik-Vorstellung. Die Pausen kamen immer dann, wenn er auf die nächstangezeigte Folie geschaut hat. 😉
Bei dem Link redet er grade davon, dass er selbst ein Solar Roof hat. 😉
Aber ich weiß was du meinst. Ich interpretiere das mit dem Feature Complete aber so, dass dann alle Features trainiert sein sollen. Die Software wird ja nicht im klassischen Sinn programmiert, sondern lernt aus dem Verhalten echter Menschen beim Fahren. Programmiert wurde das neuronale Netz und das ist fertig. So fertig wie Software eben jemals sein kann.