ForumTesla
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla
Themenstarteram 28. Juli 2016 um 16:49

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

Klick

Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2020 um 8:36

Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:

............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.

Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. :)

3860 weitere Antworten
Ähnliche Themen
3860 Antworten

Aber diesmal stimmt es sicher. Er hat in seinem Interview auch gesagt.: "It’s totally over. I will never make another mistake again." :D

@MartinBru Fanboy! Jünger! Anhänger!

Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen...

am 3. November 2018 um 17:37

Warten auf Godot. :D

Gruß, Butl

Zitat:

@butl77 schrieb am 3. November 2018 um 18:37:18 Uhr:

Warten auf Godot. :D

Gruß, Butl

Mit absurdem Theater liegst du sicher richtig. :D

Nach diesem Video muss ich doch ein wenig zurückrudern:

https://www.youtube.com/watch?v=iCNUFE9hJRk

Navigate on Autopilot nimmt zumindest selbstständig die Ausfahrt inklusive Blinker ohne Bestätigung. Auch hat man da ein paar sehr gut nachvollziehbare Entscheidungen des Algorithmus gesehen. Recht beeindruckend. Was denkt ihr?

In der Zwischenzeit hatte ich heute mit meinem eher negative Erfahrungen gemacht. Einen halb in meiner Spur sich befindender Transporter hat er nicht erkannt und wäre ohne Eingriff reingekracht. Am Abend hat er dann Lambada auf der AB getanzt, nicht nur beim Spurwechseln, das kannte ich ja bereits, sondern jetzt auch beim Geradeausfahren...weiss nicht wie lange es dauert bis er sich endgültig kalibriert hat...

Themenstarteram 6. November 2018 um 6:34

Kritisch wird es erst wenn er Walzer tanzt;)

Das mit den halb in die Fahrbahn ragenden Fahrzeugen ist eine altes Leiden, das kann er einfach nicht verlässlich. Hab ich selbst schon etliche Male nachvollziehen können und hat ja auch schon zu Unfällen bei unachtsamen Fahrern geführt. So wie der Model S Fahrer in Amerika, der ausgerechnet einen am Straßenrand haltenden Streifenwagen rammte.

Solche Mankos sollte Tesla dringendst in Angriff nehmen, bevor man über allein Parkplatz suchende Teslas plappert.

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 5. November 2018 um 22:36:56 Uhr:

Was denkt ihr?

Ich denke - und das habe ich vorher auch gedacht - die meisten Situationen sind für den AP kein Problem. Und das zeigt auch das Video, aber das ist wahrscheinlich schon sehr lange so (wie das Video aus 2016 zeigt, denn das funktionierte ja auch mit AP2.0 ohne neuen KI Chip).

Das Problem sind die Ausnahmefälle, Gefahrensituationen, unübersichtliche Situationen oder schlecht markierte Strassen - von Fehlern anderer Teilnehmer möchte ich gar nicht anfangen. Die Frage die sich hier stellt ist doch: Wie schaffe ich es ein System zu erstellen, dass mit hohem Automationsgrad den Fahrer entlastet (bei mittlerem Automationsgrad klappt das ja) und gleichzeitig diesem frühzeitig suggeriert, dass es gleich Probleme geben könnte.

Deshalb finde ich diesen Ansatz von dem GM Autobahnassistenten gar nicht schlecht. Die geben ganz gezielt gewisse Highways für das System frei und sagen: Da musst du zwar aufpassen, aber kannst dich darauf verlassen, dass das System grundsätzlich "funktioniert".

Etwas ähnliches wäre doch auch für Tesla super. Wenn da einfach mal ein paar grössere Autobahnen in Europa freigegeben werden würden (für Drive by Nav), dann wäre das doch ein super Anfang. Und da sucht man sich natürlich zuerst die "leichteren" Bahnen raus (neue Fahrbahn, gut markiert, wenig Gefälle, kein stehendes Wasser bei starkem Regen, geringe Glättegefahr im Winter usw.).

Zitat:

@derJan82 schrieb am 6. November 2018 um 09:24:54 Uhr:

 

Ich denke - und das habe ich vorher auch gedacht - die meisten Situationen sind für den AP kein Problem. Und das zeigt auch das Video, aber das ist wahrscheinlich schon sehr lange so (wie das Video aus 2016 zeigt, denn das funktionierte ja auch mit AP2.0 ohne neuen KI Chip).

Schon klar, nur jetzt scheint es freigegeben worden zu sein. Frage mich, ob irgend ein anderes System das bereits freigegeben ist das beherrscht.

 

Zitat:

Deshalb finde ich diesen Ansatz von dem GM Autobahnassistenten gar nicht schlecht. Die geben ganz gezielt gewisse Highways für das System frei und sagen: Da musst du zwar aufpassen, aber kannst dich darauf verlassen, dass das System grundsätzlich "funktioniert".

Habe nicht viel über GM's Autobahnassistenten gelesen (vielleicht hast du da was zur Hand). Inwieweit funktioniert dieser besser/sicherer als Tesla auf den ausgewählten Highways?

Bin ich hier der Einzige welcher solche Sätze hochgradig unsinnig findet?

1) "....Da musst du zwar aufpassen, aber kannst dich darauf verlassen..."

2) "...zuerst die "leichteren" Bahnen..."

Dabei geht es mir hier nicht um die Diskussion mit dem Verfasser der Zeilen, sondern um den grundsätzlichen Gedanken, denn 1) wenn ich mich auf was (wirklich) verlassen kann, brauche ich nicht selbst aufpassen und 2) braucht ein funktionierendes System keine "leichten" Bahnen. Entweder es funktioniert oder eben nicht.

Unabhängig davon halte ich jedes autonome System für überflüssig so lange die Frage der Haftung offen bleibt.

Zitat:

@fanta241 schrieb am 6. November 2018 um 10:16:04 Uhr:

1) "....Da musst du zwar aufpassen, aber kannst dich darauf verlassen..."

Naja, du schneidest halt den wichtigen Teil weg: Das wichtige hier ist das "grundsätzlich funktioniert", dass du nicht zitiert hast. Es geht darum, dass das System auf Autobahnen freigegeben wird, die keine unlösbaren oder gefährlichen Stellen für den Autopiloten enthalten, bei denen das System in jedem Fall scheitert oder das Risiko zu hoch ist. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es auch in dem Fall kein Level 5 wäre. Vielmehr würde das Level 3 eher ermöglichen können - denn hier sind Restriktionen auf gewisse Strecken ja zulässig.

Zitat:

@fanta241 schrieb am 6. November 2018 um 10:16:04 Uhr:

2) "...zuerst die "leichteren" Bahnen..."

Hierbei geht es darum welche Autobahnen oder Strassen generell zuerst für Level 3 freigegeben werden sollten. Audi sagt: Autobahn und Stau (als Beispiel). Ich sage: Einfache Autobahnen - solche, die keine grossen Probleme machen. Denn da funktioniert der AP bereits heute recht gut. Wenn der AP auf einer bestimmten Bahn aber immer Richtung Leitplanke lenkt, halte ich diese Autobahn für nicht geeignet.

Zitat:

@fanta241 schrieb am 6. November 2018 um 10:16:04 Uhr:

1) wenn ich mich auf was (wirklich) verlassen kann, brauche ich nicht selbst aufpassen

Der Weg zu Level 5 geht über Level 3. Und da passt übernimmst Du halt weiterhin fleissig im Notfällen. Aber es wäre doch gut, wenn Du das System nur da aktivieren könntest wo es vergleichsweise sicher arbeitet. Und da kommt halt eher eine A9 in Frage als die Siedlung mit Spielstrasse.

Zitat:

@fanta241 schrieb am 6. November 2018 um 10:16:04 Uhr:

und 2) braucht ein funktionierendes System keine "leichten" Bahnen. Entweder es funktioniert oder eben nicht.

Soso. Audi sagt dazu "innerhalb der Systemgrenzen" ;)

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 6. November 2018 um 09:57:10 Uhr:

Habe nicht viel über GM's Autobahnassistenten gelesen (vielleicht hast du da was zur Hand). Inwieweit funktioniert dieser besser/sicherer als Tesla auf den ausgewählten Highways?

GM Verbaut das aktuell glaube ich nur bei Cadillac unter dem Namen "Super Cruise". Das System ist nicht besser als das von Tesla (glaube ich zumindest nicht), aber es ist da, wo du es einschalten kannst, "freigegeben" und funktioniert relativ zuverlässig. Zudem achtet er auch die Augen und nicht auf die Lenkradbewegungen. Hier mal ein Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=R_WcDjoeEyE

am 6. November 2018 um 9:43

Der sogenannte „Autopilot“ in der vorliegenden Form und Qualität ist doch totaler Müll. Und damit meine ich nicht nur das System von Tesla, sondern generell die Systeme aller Hersteller.

Entweder fahre ich aufmerksam und nehme aktiv am Verkehr teil, oder ich lasse mich fahren. Aber ein „Autopilot“ den man permanent überwachen muss, ist einfach lächerlich.

Wenn ich nicht in der Lage bin aufmerksam am Verkehrsgeschehen teilzunehmen, dann lasse ich es lieber gleich ganz.

Gruß, Butl

Fährst du auch ohne Tempomat?

Um die Fähigkeiten heutige Systeme mal einordnen zu können hier ein Film über die Arbeiten von Ernst Dickmanns von vor 25 Jahren.

Man kann erkennen dass die heutigen Systeme was die reinen Fähigkeiten betrifft nur eine marginale Fortentwicklung darstellen, trotzdem die Rechenleistung sich um viele Größenordnungen bei gleichzeitiger Verkleinerung verbessert hat.

Artikel dazu.

Wiki

Zitat:

Zwei Höhepunkte wurden 1994/1995 erreicht, als Dickmanns' umgebaute Mercedes-Benz-S-Klasse-Fahrzeuge internationale Vorführungen absolvierten. Der erste davon war die Abschlusspräsentation des PROMETHEUS-Projekts im Oktober 1994 auf der Autoroute 1 in der Nähe des Flughafens Paris-Charles de Gaulle. Die beiden Fahrzeuge VITA-2 von Daimler-Benz und VaMP ("VaMoRs Passenger Car" = Versuchsfahrzeug für autonome Mobilität und Rechnersehen)[1] der UniBW München fuhren im normal starken Verkehr auf der dreispurigen Autobahn mehr als tausend Kilometer mit Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h. Vorgeführt wurden dabei das Fahren auf freien Spuren, Konvoifahren mit einem von der Geschwindigkeit abhängigen Sicherheitsabstand und Spurwechsel nach links und rechts mit automatischem Überholen. Für die Überholvorgänge war es nötig, auch die hintere Hemisphäre zu interpretieren. Für diese Vorführung wurden pro Hemisphäre zwei Kameras mit verschiedenen Brennweiten eingesetzt.

Der zweite Höhepunkt bestand im Herbst 1995 in einer 1758 km langen Reise von München nach Odense in Dänemark zu einem Projekttreffen und zurück. Sowohl die longitudinale als auch die laterale Steuerung wurde dabei autonom durch Rechnersehen ausgeübt. Auf der Autobahn erreichte das Roboterfahrzeug dabei Geschwindigkeiten über 175 km/h. Publikationen aus Dickmanns' Forschungsgruppe geben eine autonome Fahrstrecke ohne Eingriffe von durchschnittlich 9 km an; die längste autonom gefahrene Teilstrecke betrug 158 km. Mehr als die Hälfte der Eingriffe (resets) wurden autonom ohne menschliches Zutun durchgeführt. Dies ist vor allem deswegen bemerkenswert, weil das System nur Schwarz-Weiß-Kameras verwendete und deshalb keine Situationen modellieren konnte, wo gelbe Straßenmarkierungen an Baustellen Vorrang gegenüber den weißen Linien haben. Bei diesen Fahrten wurden 95 % der Strecke rein autonom abgefahren.

Diejenigen die glauben dass man unmittelbar vor dem Durchbruch steht werden enttäuscht werden. Die ersten 90 % der Fähigkeiten sind schnell erreicht, und wie man sieht wurden die schon vor Jahrzehnten erreicht. Heute ist man auf bestimmten Strecken vielleicht bei 95 %. Bis aber 99.999999 % Sicherheit für autonomes Fahren erreicht sind wird es noch lange dauern.

am 6. November 2018 um 10:58

@derJan82

Verwende maximal (selten) den normalen Tempomat - den adaptiven verwende ich NIE.

Ist einfach schlechter als ein vorausschauender Fahrer, bremst blödsinnig, wenn es mit etwas Vorausblick ausreichend wäre rechtzeitig Gas wegzunehmen, etc.

Gruß, Butl

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller