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Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
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Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast.
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4136 Antworten
Was ist besser als passive Sicherheit beim Crash? Richtig! Den Crash zu verhindern. Und keiner kann das so gut wie der Autopilot im Model 3.
Front crash prevention: SUPERIOR
http://www.iihs.org/iihs/ratings/vehicle/v/tesla/model-3-4-door-sedan#
Wird wohl nicht besser sein als die Level 5-fähigen Model S/X ab AP2.0...
Superior heisst natürlich nicht so viel in der Kategorie, denn das heisst nur man hat das verbaut was auch in der Kompaktklasse inzwischen bei Neuwagen langsam üblich ist
Das jetzt nur ein kleiner Auszug der Topp Modelle Superior haben natürlich in der Bewertungskategorie noch viele viele mehr. http://m.iihs.org/mobile/ratings/mobileratings/tsps
Ein Mazda 3 hat natürlich auch Superior oder ein Toyota Corolla wie auch unzählige Autos ab Markteinführung 2017. Die alten BMW 2er und 3er kommen nur auf Advanced weil halt zu alt, da ist eben die Entwicklung zu schnell.
Durch die technische Entwicklung wie z.B. MobilEye ist "Superior" nur noch "hat die Abschlussprüfung bestanden" ob mit einer 1er Note oder gerade so den üblichen Mindeststandard der "Einsteigerautos" erfüllt, das sagt das nicht mehr aus.
Da müssen in der Bewertung die Anforderungen eigentlich jährlich nachgeschärft werden. Der aktuelle Corolla setzt mit Lidar neben Kameras die Messlatte wieder ein Stück höher für Superior mit Note 1,x
Zitat:
@MartinBru schrieb am 15. Mai 2018 um 23:59:47 Uhr:
Was ist besser als passive Sicherheit beim Crash? Richtig! Den Crash zu verhindern. Und keiner kann das so gut wie der Autopilot im Model 3.
Front crash prevention: SUPERIOR
http://www.iihs.org/iihs/ratings/vehicle/v/tesla/model-3-4-door-sedan#
Und offensichtlich endlich auch bessere Scheinwerfer als beim Model S.
Aber auch da gilt - Voll Led ist halt eigentlich auch nicht mehr zeitgemäss wenn man sich am machbaren orientiert.
Matrix LED ist nun mit A-Klasse Opel Astra und Co auch in der kleinen Klasse das Mass der Dinge, wenn man das haben will was technisch an gutem und damit möglichst sicherem Licht problemlos machbar ist.
Tesla ist da immer noch einen deutlichen Schritt hinterher jedenfalls für ein ganz neues Auto.
Die Technik bleibt halt nirgends stehen. Das halt wie beim AP auch - die Software schön und gut die kann man optimieren wie man will bzw meinen die optimiert sich doch selber auf eine Optimum, man wird trotzdem nur die Signale verarbeiten können die man hat.
Zitat:
@DanielWb schrieb am 16. Mai 2018 um 10:55:39 Uhr:
Tesla ist da immer noch einen deutlichen Schritt hinterher jedenfalls für ein ganz neues Auto.
Das Auto ist nicht ganz neu. Das hat seit ca. 10 Jahren Lieferverzug.

Zitat:
@DanielWb schrieb am 16. Mai 2018 um 10:55:39 Uhr:
Matrix LED ist nun mit A-Klasse Opel Astra und Co auch in der kleinen Klasse das Mass der Dinge, wenn man das haben will was technisch an gutem und damit möglichst sicherem Licht problemlos machbar ist.
Die genannten Fahrzeuge kommen in der Grundausstattung mit Halogen-Licht - übrigens auch die aktuelle C/E-Klasse. Ich weiß ja nicht, wie das beim IIHS ist, aber beim EuroNCAP werden nur Standard-Ausstattungen getestet. Und wenn ich mir beim IIHS so die letzten
Testergebnisse der Midsize- und
Small-SUV anschaue(jeweils runter zu den Tabellen scrollen), dann liegt Tesla mit der "A" Wertung eher im oberen Drittel und vor manch deutschem Premium-Mitbewerber..."deutlich hinterher" kann ich da nicht erkennen, es ist eher so, dass viele Hersteller einem guten Licht immer noch nicht die nötige Beachtung schenken.
Ich vermute, wenn die Scheinwerfer noch "curve adaptive" gewesen wären, hätte es zu "G" gereicht. Auf die folgenden Crashergebnisse bin ich gespannt - dafür wäre dann ein eigener Thread wohl passender.
@topic:
Nissan hat in den USA eine neue Werbung zu seinem Pro-Pilot System veröffentlicht:
https://www.youtube.com/watch?v=5sVmDRbnVhkOb das nun nicht auch mehr suggeriert als das System kann?

Werbung mit Assistenzsystemen ist jedenfalls en vogue...mittlerweile auch in der "Massenmarkt"-Klasse.
Noch was von Renault, was ich bisher nicht kannte:
https://www.youtube.com/watch?v=l3ELVACR2VYNicht schlecht, was das Testfahrzeug da abliefert...und krass, dass die mit einer offensichtlichen Fahrzeugstudie auf öffentlichen Straßen herumfahren.
Zitat:
@ballex schrieb am 16. Mai 2018 um 16:33:04 Uhr:
...
Noch was von Renault, was ich bisher nicht kannte:
https://www.youtube.com/watch?v=l3ELVACR2VY
Nicht schlecht, was das Testfahrzeug da abliefert...und krass, dass die mit einer offensichtlichen Fahrzeugstudie auf öffentlichen Straßen herumfahren.
Wenn ich mich da an den Prototypen vom Mercedes EQ erinnere, der nur Schritttempo schafft und nicht naß werden durfte, dann ist Renault da ganz schön weit, finde ich.
Die 3D Brille war schon cool, damit könnte man einen ganzen Haufen Kram machen (durchsichtige Autos, Zeiten bis zur nächsten grünen Welle, versteckte Kinder, ...)
Anbei der vorläufige Bericht betreffend des Uber Unfalls:
https://ntsb.gov/.../HWY18MH010-prelim.aspx
Fazit für mich: Testfahrerin hat Schuld oder aber das Testdesign mit deaktivierten Notbremssystem ist schuld - wenn wir das eher unvorsichtige Verhalten des Opfers, mal aussen vor lassen.
Das Notbremssystem hätten bremsen können.
@ derJan82 Danke für diesen Bericht.
Kann nicht die Hauptschuld bei der Fahrerin erkennen. Das System hat ja die Kollision erkannt, durfte aber nicht eingreifen. "At 1.3 seconds before impact, the self-driving system determined that an emergency braking maneuver was needed to mitigate a collision. According to Uber, emergency braking maneuvers are not enabled while the vehicle is under computer control, to reduce the potential for erratic vehicle behavior. The vehicle operator is relied on to intervene and take action. The system is not designed to alert the operator."
Während ich noch irgendwie nachvollziehen kann, dass das Notbremssystem nicht eingreifen darf, kann ich überhaupt nicht verstehen, warum das System nicht warnen darf. Schwer zu sagen, was die Lehren aus dem Unfall sind. Für mich darf das Notbremssystem nicht ausgeschaltet sein. Wenn es zu so vielen "false alerts" fürht, dann muss man mMn da weiterentwickeln.
Zitat:
@chrisschorsch schrieb am 25. Mai 2018 um 09:15:20 Uhr:
Kann nicht die Hauptschuld bei der Fahrerin erkennen.
Für mich sind das die relevanten Stellen:
Zitat:
According to Uber, the developmental self-driving system relies on an attentive operator to intervene if the system fails to perform appropriately during testing. In addition, the operator is responsible for monitoring diagnostic messages that appear on an interface in the center stack of the vehicle dash and tagging events of interest for subsequent review.
und
Zitat:
All these Volvo functions are disabled when the test vehicle is operated in computer control but are operational when the vehicle is operated in manual control.
und
Zitat:
The inward-facing video shows the vehicle operator glancing down toward the center of the vehicle several times before the crash. In a postcrash interview with NTSB investigators, the vehicle operator stated that she had been monitoring the self-driving system interface.
Wenn Sie mit dem Display zum diagnostizieren beschäftigt ist und dann ihre Kontrollaufgabe nicht mehr wahrnehmen kann, dann gibt es doch nur drei Optionen:
- Sie ist der Aufgabe nicht gewachsen. (ihre Schuld)
- Die Aufgabe ist für den Fahrer nicht alleine zu bewältigen und es braucht einen zweite Person an Board (ihre Schuld & Testdesign, denn im Zweifelsfall gilt auch hier: Sie muss anhalten)
- Das Testdesign betreffend des deaktivierten Notbremssystems ist falsch gewählt (Testdesign fehlerhaft)
In dem Moment wo der Fahrer merkt, dass er nicht mehr aufmerksam genug auf die Strasse schaut, muss er anhalten. Das gilt für uns Laien ebenso wie für Testfahrer. Zudem weiss ein Testfahrer natürlich viel genauer über die Systeme Bescheid als wir Laien.
Auch die Reaktion finde ich für einen Testfahrer fragwürdig.
- 1.3 Sekunden vor den Aufprall erkennt das Notbremssystem die Gefahr
- weniger als eine Sekunde vor dem Aufprall bewegt Sie den Lenker
- mehr als eine Sekunde nach den Aufprall bremst Sie
Daraus schliesse ich: Selbst wenn das Notbremssystem gewarnt hätte, wäre es wohl kaum anders ausgegangen. Die rund eine Sekunde vom Erkennen bis zum Greifen des Lenkers entspricht wahrscheinlich der normalen Reaktionszeit. Das Notbremssystem hätte also direkt bremsen sollen - dann hätte es wohl gereicht.
Wieso sie aber erst deutlich nach dem Aufprall zu bremsen beginnt verstehe ich nicht.
Der Fuß war wahrscheinlich irgendwo in Ausruhstellung/entspannt und nicht nah am Pedal.
Auch wenn die Uber-Aufsichtsfahrerin verneint hat, dass sie irgendwas mit dem Smartphone gemacht hat, so ist das für mich doch leider ziemlich eindeutig auf dem Video - es ist ihr eben nur nicht nachzuweisen, weil man nicht sieht, an was sie da genau rumhantiert. Der Blick ist jedenfalls zu tief um irgendwas im Display zu überwachen, was sie danach als Begründung angegeben hat...hätte sie auf die Straße geschaut, wäre der Unfall zu vermeiden gewesen - was wiederum keine Entschuldigung ist, warum das System nicht so programmiert ist, dass es bei kritischen Objekten nicht vorsichtshalber runterbremst, auch wenn die Chance besteht, dass es ein Fehlalarm ist - wobei letzteres natürlich genau der Knackpunkt ist um das System als vollautonom alltagstauglich zu machen.
@topic
Kann hier jemand bestätigen, dass der AP (1.0 in meinem Fall, vielleicht aber ja auch der 2.0/2.5) unter der aktuellen 2018.18.2 nun souveräner über Kuppen auf gerader Streckenführung fährt? An einer bestimmten Stelle auf einer Bundesstraße mit Kuppe hat das Auto bisher immer zu eiern angefangen, sodass ich an der Stelle oft eingegriffen habe weil mir das zu viel wurde. Dabei war es unerheblich, ob vor mir kein Auto fuhr oder eines erkannt wurde.
Mit der aktuellen Version hat das dieses Mal reibungslos geklappt und er ist ohne zu eiern über die Kuppe gefahren, dabei waren die sonstigen Umstände wie sonst auch.
Ich habe viele Kuppeln auf den Autobahnen bei mir - auch auf der Nationalstrasse. Konnte da in meiner eher kurzen Tesla-Zeit nie Probleme feststellen. Er hat generell noch nie geeiert.
Naja, kommt drauf an wie spitz sie sind...ich hatte bisher auch nur Probleme bei dieser einen mit relativ kurzer "Kuppe" - und jetzt plötzlich nicht mehr. Werde das bei Gelegenheit testen ob es ein Ausrutscher war oder jetzt konstant gut läuft an der Stelle.