Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
4159 Antworten
Da geht es ja erstmal nicht um Privatwagen, sondern Level-4-Fahrzeuge zur gewerblichen Personenbeförderung 🙄
Schon klar. Aber ist auch wieder eine Kaputtregulierung. Wer soll, wenn es erst mal eine nennenswerte Masse an solchen Fahrzeugen gibt, die ständigen Untersuchungen stemmen? Und die Kosten für den Betrieb wird das auch nicht gerade drücken...
Gruß
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Ob das etwas wird mit dem FSD-Beta Test in D? Der KBA-Präsident sieht das (Wer hätte es gedacht? 😉) anders:
"(...) Konkret zu der Tester-Auswahl mittels Safety Score sagte er, ein System zur Automatisierung müsse so sicher und robust sein, dass es unabhängig vom Können des Fahrers funktioniert. Wenn dem nicht so sei, stelle sich die Frage, ob man ein solches Vorgehen im Straßenverkehr wolle. Die Antwort darauf könne man sich denken (...)"
Quelle: Teslamag
Wobei sein Kommentar am Thema FSD als L2-System vorbeigeht. Eben weil es nur L2 ist, ist der sichere Fahrbetrieb nur mit der Aufmerksamtkeit und ggf. Unterstützung des Fahrers möglich. Wie jetzt beim Spur- und Abstandsassi aka AP auch schon.
Den AP habe ich aber 2016 einfach so bekommen. Da hat keiner geschaut ob man mir vertrauen darf. Kleiner Spoiler: Kann man nicht. 😉
Ich verstehe auch nicht ganz was der eigene Irrsinn beim Selberfahren damit zu tun hat, wie aufmerksam man einen Fahrautomaten überwachen wird und warum man mit viel Punkten beim einen das andere freigeschaltet bekommt.
Finde das begrüßenswert dass das KBA da jetzt endlich mal genauer hinguckt. Diese OTA-Updates sind ja noch "Neuland" und da wird von Tesla gefühlt doch recht viel einfach aktualisiert was eigentlich einer Neubewertung im Rahmen des Zulassungsverfahrens benötigen würde.
Gruß
Tesla überträgt halt Verantwortung und Testen an den Fahrer. Das mag vielleicht bei wenigen Enthusiasten funktionieren aber halt nicht bei der großen Menge der unbedarften Fahrer.
Hier ein aktueller Test der neusten Version des Travel Assist von VW.
Der Travel Assist hat jetzt viele neue Features, die die Nutzung erleichtern.
Ich stelle mir jetzt bezogen auf die AP-ähnlichen VW-Fahrassis gerade die ketzerische Frage:
Was kann Tesla davon eigentlich (besser)?
- Geschwindigkeitsschild-Erkennung auch auf der AB inkl. temporäre Begrenzungen? Nein
- Einhaltung der Geschwindigkeit ab Schild? Nein
- Spurkorrektur durch Lenkeingriff zwecks Rettungsgasse? Nein
Ja die anderen Hersteller haben deutlich aufgeholt in letzter Zeit. Nobody is perfect (bisher). Aber Tesla macht mMn einen deutlich Rückschritt mit "Vision-Only" und "wir wollen alles selbst entwickeln".
Gruß
Ja... Ich würde auch sagen "Geschwindigkeitsschild-Erkennung auch auf der AB inkl. temporäre Begrenzungen?" können so ziemlich alle (wenn man es denn gekauft hat das Feature).
Gruß
Das ist momentan das Problem mit Tesla. In den USA verirren sie sich in fragwürdigen FSD-Beta Tests, welche mangels passender (redundanter, ggf. diversitärer) Sensor-HW nie über L2+ hinaus kommen wird. Und in der EU bleibt es seit 'zig Releases beim bekannten Stand des AP ohne die oben genannten, praxisgerechten Features.
Es wird dringend Zeit für einen weiterentwickelten AP-Stand für Europa. Ansonsten hat Tesla eine ihrer Kernkompetenzen quasi abgegeben. Bleiben nur noch die eigene Ladeinfrastrukur, Performance, die Effizienz und die nahtlose SW-Integration Auto/App/SUC/Service. Und natürlich das extrem aufgeräumte Interieur. 😉