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Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla
Themenstarteram 28. Juli 2016 um 16:49

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

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Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2020 um 8:36

Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:

............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.

Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. :)

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Bin nun seit 2 Wochen stolzer Besitzer meines TESLA Model S100D und habe die ersten 2000km abgespult. Das Fahrgefühl und das Fahrvergnügen sind nach wie vor Championsleague-Niveau. Nicht einmal Regionalliga sind allerdings die fehlenden bzw. fehlerhaften Assistenzsysteme wie Regensensor, Totwinkelassistent, Parkassistent, Spurwechselassistent, Herbeiruffunktion etc.

Selbst der Autopilot auf der Autobahn mit normalem Verkehr, erfordert mehr Aufmerksamkeit, als das Fahren mit normalem Tempostat, sind doch die unnötigen Eingriffe des AP-Systems höchst fragwürdig und unvorhersehbar.

Einen Autopiloten auf einer Autobahn ohne Verkehr zum Geradeausfahren brauche ich eigentlich nicht. Die schwankenden Lenkbewegungen innerhalb der Spur erinnern, von aussen betrachtet, an "Fahren in angetrunkenem Zustand"

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autopilot' überführt.]

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Neuen. Schliesslich hat es, trotz der Verzögerungen, ja doch noch geklappt.

Mir war schon klar, dass das aktuelle AP-System noch einen Nachholbedarf hat. Hier hatte man aber eher den Eindruck, dass inzwischen weitgehend zum AP1 aufgeschlossen wurde. Da kann man ja froh sein, nicht wegen der AP Funktionalität vor einem Jahr ein Model S bestellt zu haben.

Gerade in der Schweiz könnte ich mit gut vorstellen, gemütlich mit dem AP über die AB zu cruisen.

Aktuell bin ich mit AP1.0 sehr glücklich.

Aber ich würde aktuell nicht auf AP2.0 wechseln.

Deshalb werde ich auf wohl auf das Model 3 warten, denn dann ist der AP2.5 (oder was dann aktuell ist) auch schon viel weiter.

Für aktuelle Käufer tut es mir sehr Leid und ich wäre auch enttäuscht.

@railhas: Welche Version hast du gerade? Habe selber 2017.42 und bin soweit einigermassen zufrieden mit dem AP2.

Ich habe auch 2017.42.

Hast du schon versucht die Kamera(s) kalibrieren zu lassen? Bei manchen gab es schon dieses Ping-Pong Verhalten, das mit einer Kalibrierung im Servicecenter wegging.

Wundert mich auch, denn "pendeln" sollte auch der AP2 auf der Autobahn nicht mehr.

Zum Totwinkel-Assi:

Der ist auch bei AP1-Fahrzeugen ja nur rudimentär, sprich durch die Detektierung über die Ultraschallsensoren geregelt, was dann durch die Kreise an den Fahrzeugecken im Fahrerdisplay angezeigt wird. Das ist doch beim AP2 auch schon aktiv, oder? Folglich fehlt da an sich nichts mehr...Rote Lämpchen im Spiegel - wie bei manch anderen Herstellern - gibt's bei Tesla nicht.

Zum Parkassi:

Mir war nicht bewusst, dass der Parklenkassistent bei AP2-Fahrzeugen noch nicht verfügbar ist. Das wundert mich ehrlich gesagt, die Ultraschallsensoren dafür sind doch von Bosch (das ist zumindest mein Kenntnisstand) und die haben doch da auch die passende Grundversion der Software dafür. Das Update dafür sollte jetzt dann mal ausgerollt werden.

@railhas: Du darfst, wenn du Lust hast, gerne auch noch dein Auto im passenden Thread vorstellen. :)

@chrisschorsch: einigermassen zufrieden tönt jetzt ja nicht gerade nach heller Begeisterung. Oder ist das schon Resignation? (smile)

aber trotzdem vielen Dank für Deinen Tipp. Werde die Kameras mal kalibrieren lassen.

Grüsse aus Zürich

Rainer

Zitat:

@ballex schrieb am 7. November 2017 um 22:47:45 Uhr:

Wundert mich auch, denn "pendeln" sollte auch der AP2 auf der Autobahn nicht mehr.

Ich fahre wesentlich relaxter ohne Autopilot und den verbundenen unmotivierten Eingriffen ins System. Kann mich dann besser auf das manuelle Ein- und Ausschalten der Scheibenwischer konzentrieren. (Sarkasmus off)

Zitat:

Zum Totwinkel-Assi:

Der ist auch bei AP1-Fahrzeugen ja nur rudimentär, sprich durch die Detektierung über die Ultraschallsensoren geregelt, was dann durch die Kreise an den Fahrzeugecken im Fahrerdisplay angezeigt wird. Das ist doch beim AP2 auch schon aktiv, oder? Folglich fehlt da an sich nichts mehr...Rote Lämpchen im Spiegel - wie bei manch anderen Herstellern - gibt's bei Tesla nicht.

Ja, die Kreise werden angezeigt, mE etwas spät für einen echten Totwinkelassistent

Zitat:

Zum Parkassi:

Mir war nicht bewusst, dass der Parklenkassistent bei AP2-Fahrzeugen noch nicht verfügbar ist. Das wundert mich ehrlich gesagt, die Ultraschallsensoren dafür sind doch von Bosch (das ist zumindest mein Kenntnisstand) und die haben doch da auch die passende Grundversion der Software dafür. Das Update dafür sollte jetzt dann mal ausgerollt werden.

Parklücken wurden nur in wenigen Fällen entdeckt. Einige Male wurde der Parkvorgang ohne Grund wieder abgebrochen

Zitat:

@railhas: Du darfst, wenn du Lust hast, gerne auch noch dein Auto im passenden Thread vorstellen. :)

Habe ich gerne gemacht.

Zitat:

@railhas schrieb am 8. November 2017 um 07:48:27 Uhr:

@chrisschorsch: einigermassen zufrieden tönt jetzt ja nicht gerade nach heller Begeisterung. Oder ist das schon Resignation? (smile)

aber trotzdem vielen Dank für Deinen Tipp. Werde die Kameras mal kalibrieren lassen.

Grüsse aus Zürich

Rainer

Einigermassen zufrieden heisst genau wie du schreibst, dass ich nicht begeistert davon bin. Von meinem anderen Tesla mit AP1 bin ich hellauf begeistert. Noch vor ein paar Wochen war ich allerdings sehr frustriert vom AP2 Fahrzeug, das liegt mitunter auch daran, dass ich täglich vergleichen kann zum AP1.

Bob Lutz hat sich wieder mal zu Wort gemeldet.

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

In manchem liegt er sicher nicht ganz falsch. Autohersteller werden sich neu erfinden und andere Produkte liefern müssen. Das Thema Verbrenner wird sich in wenigen Jahrzehnten, zumindest in den Industrienationen, erledigt haben. Automones Fahren wird dann auch Standard sein.

Ich gehe aber davon aus, dass es weiterhin Individualverkehr und individuell ausgestattete Fahrzeuge geben wird. Dann macht eben nicht mehr der Motor den Unterschied, sondern das Innendesign, die Ausstattung, das Fahrwerk in Bezug auf Komfort, ... Das wird man sich weiter beim Händler ansehen, in Zeitschriften darüber lesen, ...

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 10. November 2017 um 18:25:50 Uhr:

Bob Lutz hat sich wieder mal zu Wort gemeldet.

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Die Analyse ist so falsch nicht, sein Zeitrahmen ist aber völlig unrealistisch. Ich denke, das Ende des Individual-Verkehr wird eher 50 als 20 Jahre dauern. Von vernünftigen Lösungen für Handwerker, Polizei, Feuerwehr und ähnlichem mal ganz zu schweigen.

Die Geschwindigkeit und Leistung wird sicherlich kein Kriterium mehr sein, da gebe ich Daimlerdriver Recht, die Ausstattung schon. Auch fände ich es durchaus gut, wenn ich genau weiß, wie lange die Fahrt von Bremen nach Berlin mit dem Auto und Gepäck dauert, so wie bei der Bahn eben, nur von Haustür zu Haustür. Gegen Aufpreis auch schneller...

Themenstarteram 10. November 2017 um 20:02

Ich fürchte auch dass Bob Lutz da im Wesentlichen richtig liegt. Zumindest in den westlichen Industrienationen

Andererseits hat die OPEC eben erst verkündet, dass sich der weltweite Autobestand bis 2040 auf 2 Milliarden fast verdoppeln wird. Und trotz wachsendem Anteil an alternativen Energieträgern wird der Anteil fossil angetriebener Fahrzeuge 2040 immer noch bei 85 % liegen. Also die Absolutzahl an Verbrenner-Fahrzeugen noch wesentlich höher sein als heute, den neuen Kapazitäten in Entwicklungsländern sei dank.

http://t3n.de/news/autonomes-fahren-tesla-chef-elon-musk-884974/

Musk korrigiert seine Prognose und sagt voraus das in 2 Jahren vollständig autonome Autos auf den Straßen sind.

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