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Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla
Themenstarteram 28. Juli 2016 um 16:49

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

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Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2020 um 8:36

Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:

............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.

Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. :)

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In den USA funktioniert's mit V10 jedenfalls schon ganz gut, muss man sagen: https://www.youtube.com/watch?v=egO3X5U-qec

Von Vorteil sind hier sicher die idR niedrigeren Differenzgeschwindigkeiten.

Und was mir am Wochenende aufgefallen ist: Es werden jetzt doppelt durchgezogene Linien auch als solche angezeigt...das war vor V10 meine ich auch noch nicht der Fall.

Ja, es werden viele unwichtige Details verbessert, aber die eigentlichen gravierenden Probleme, wie die Phantombremsungen bestehen schon seit Jahren und werden nicht beseitigt.

Bei V10 und TACC macht er ohne dass ein Fahrzeug vor einem fährt mittlerweile fast bei jedem zu überholenden LKW eine Bremsung oder reduziert zumindest die Geschwindigkeit. Er fährt extrem unruhig anstatt einfach die eingestellte Geschwindigkeit zu halten.

Bei V10 und Autopilot fährt er jetzt Schlangenlinien an den zu überholenden LKW s vorbei und fährt dabei an den linken Rand der eigenen Spur. Wenn ein Polizeiauto hinter einem fahren würde würde es einem bestimmt bald anhalten, weil vermutet würde dass man betrunken ist.

Ich verwende TACC nur noch bei leichtem Verkehr und auf der Landstraße. Aber selbst da macht er immer wieder Phantombremsungen. Sitzt noch jemand mit im Auto dann lasse ich das Zeug ganz aus.

Es fehlt noch sehr viel für eine komfortable Nutzung.

Zitat:

@egn schrieb am 15. Oktober 2019 um 08:15:07 Uhr:

(...) Sitzt noch jemand mit im Auto dann lasse ich das Zeug ganz aus. (...)

Das empfiehlt sich. Meine Frau wäre nach unserer ersten gemeinsamen, längeren Tour mit dem AP zurück fast mit dem Taxi gefahren. Ihre ernstgemeinte Frage: "Hat das eigentlich schon mal jemand VOR DIR getestet??". :rolleyes:

Zitat:

@egn schrieb am 15. Oktober 2019 um 08:15:07 Uhr:

Ja, es werden viele unwichtige Details verbessert...

Ich finde es eigentlich schon ganz wichtig, dass das Auto doppelt durchgezogene Linien erkennt. ;)

Zitat:

Bei V10 und Autopilot fährt er jetzt Schlangenlinien an den zu überholenden LKW s vorbei und fährt dabei an den linken Rand der eigenen Spur. Wenn ein Polizeiauto hinter einem fahren würde würde es einem bestimmt bald anhalten, weil vermutet würde dass man betrunken ist.

Hatte ich hier vor ein paar Tagen auch schon angemerkt. Ich empfinde das allerdings nicht als Schlangenlinien, er weicht sanft nach links aus und fährt nach dem LKW wieder in die Mitte der Spur...ich persönlich mache das auch häufig beim Vorbeifahren an LKW (schlechte Erfahrungen gemacht), die Polizei hat mich deshalb noch nicht angehalten.

Die Anzeige der Fahrzeuge im Display wurde übrigens auch verbessert - das wurde hier ja zuvor auch öfter mal kritisiert. Sie "tanzen" jetzt nicht mehr so herum und es wird mittlerweile auch zwischen großen Lastern, Lieferwagen und Pickups unterschieden.

Stimmt, die im Display "tanzenden" Fahrzeuge sind mit der V10 weg. Die haben meine Mitfahrer schon nach der Abholung köstlich amüsiert.

Ich hatte auch schon andere Erscheinungen im Display wie z.B. eine direkt neben dem Fahrzeug stehende Person. Real war es eine Baustellenbarke.

NoA habe ich mit der V10 noch nicht probiert. Soll ich es tatsächlich wagen?? :eek:

Und wenn man sich in den USA mal die Laster ansieht, wie breit die sind, dann ist es schon richtig, wenn das Fahrzeug etwas links ausschert. Es gibt auch in dieser Hinsicht wohl auch einen gewissen Unterschied zwischen USA und Europa, was wohl die V10 (noch) nicht kennt. In den USA habe ich schon öfters erlebt, dass ganze Häuser auf der AB transportiert werden ohne Polizeibegleitung - einfach so. Ein blinkendes Gelblicht vorne und hinten, damit hat es sich. Solange die V10 in Europa noch in der Überholspur bleibt, wäre es für mich in Ordnung. Etwas langsamer überholen würde ich auch noch tolerieren, wenn es dann nicht gleich 50km/h weniger sind.

Zitat:

@ilovemy406c schrieb am 15. Oktober 2019 um 12:07:06 Uhr:

Und wenn man sich in den USA mal die Laster ansieht, wie breit die sind, dann ist es schon richtig, wenn das Fahrzeug etwas links ausschert. Es gibt auch in dieser Hinsicht wohl auch einen gewissen Unterschied zwischen USA und Europa, was wohl die V10 (noch) nicht kennt. In den USA habe ich schon öfters erlebt, dass ganze Häuser auf der AB transportiert werden ohne Polizeibegleitung - einfach so. Ein blinkendes Gelblicht vorne und hinten, damit hat es sich. Solange die V10 in Europa noch in der Überholspur bleibt, wäre es für mich in Ordnung. Etwas langsamer überholen würde ich auch noch tolerieren, wenn es dann nicht gleich 50km/h weniger sind.

"Etwas langsamer überholen" gab es mit der V9 auch schon. Hatte auf einer längeren AB-Fahrt vor einigen Wochen auch schon 1-2mal Bremsungen bzw. "Vom-Gas-gehen" beim Überholen von LKW mit akt. AP (NoA). Das kann schon unangenehm werden, wenn hinter dir noch jemand auffährt auf der linken Spur.

Und gerade Beifahrer irritiert so etwas noch mehr als den vielleicht etwas Tesla-AP-toleranteren Fahrer. Vertrauen in die Technik erzielt man damit nicht.

Was nützt die Erkennung der Art der Linien, wenn er sowieso keinen automatischen Spurwechsel macht.

Wie geschrieben sind das Details die in der momentanen Situation, wo er nicht mal ohne ständiges Beschleunigen in alle Richtungen gerade auf der Straßen fahren kann, völlig unnütz.

Ich kann auch nicht bestätigen dass in V10 das Springen der erkannten Fahrzeuge weg ist. Gerade LKWs sind da ein Beispiel dafür. Die springen immer noch innerhalb ihrer Spur hin und her. Mir scheint Tesla hat zur Reduktion der Phantombremsungen hier ein Pflaster in der Form angebracht, dass der seitliche Abstand vergrößert wird, um bei springenden Objekten weit genug weg zu sein, anstatt eine richtige Lösung in der Form eines Kalman-Filters mit Bewegungsmodell zu implementieren. Es gibt keine Fahrzeuge die +- 1m seitlich springen, und so eine Gefahr andere Fahrzeuge auf den Nachbarspur sein können. Die Lösung taugt nichts und pfuscht nur an den Symptomen herum.

Zitat:

@egn schrieb am 15. Oktober 2019 um 12:44:19 Uhr:

Was nützt die Erkennung der Art der Linien, wenn er sowieso keinen automatischen Spurwechsel macht.

In den USA gibt's ihn ja...also macht's schon Sinn. Aber den vollautomatischen Spurwechsel gibt's in Europa meines Wissens noch bei keinem Fahrzeug freigeschaltet/zugelassen (bitte korrigieren, falls ich falsch liege), auch z.B. beim Mercedes Drive Pilot muss man meines Wissens den Blinker immer noch selbst setzen.

@egn

Ja, nur Pfuscher bei Tesla die nicht Mal so Basic-Filter implementieren können...

Die sollten am besten wieder Nvidia-Chips nehmen und den Autopilot von Mobileye zuliefern lassen.

Die Karosserie bitte auch wieder zuliefern lassen.

Den CEO ersetzen - Musk ist untragbar.

... Wenn ich genau nachdenke kann Tesla eigentlich gar nichts ;)

Nichts gegen Nvidia! Von denen ist mein AP und die HW ist FSD fähig. Habe ich so gekauft! Ist übrigens schon die zweite Version der FSD fähigen Hardware.

Zitat:

@Art_Deco schrieb am 15. Oktober 2019 um 13:06:53 Uhr:

... Wenn ich genau nachdenke kann Tesla eigentlich gar nichts ;)

Übertreib es nicht! Antriebsstrang kann Tesla! In der Effizienz nicht zu schlagen.

Sonst stehen sie locker auf einem Level mit Dacia oder BMW, je nachdem, was man betrachtet. ;)

 

Danke für das Video. Also ich fasse zusammen:

1) Querbeschleunigung bis 4 m/s^2 (aktuell 3 m/s^2)

2) Timeout beim Spurwechsel 15s oder noch besser 20s (aktuell 5s)

zu 1) Für FSD sollte die Querbeschleunigung nicht begrenzt werden - schliesslich soll das Fahrzeug doch auch ein Notausweichmanöver machen dürfen. Es kann doch nicht sein, dass man einen Unfall baut, weil das Fahrzeug nicht ausweichen durfte... Meiner Meinung nach kann ein durchschnittlicher Fahrer auch mit mehr 4 m/s^s ausweichen. Diese Regelung verhindert somit Level 4.

zu 2) Und das mit Timeout hatte ich ehrlich gesagt noch nie. Auch da sehe ich es aber so: Wieso ein Timeout, wenn ich FSD möchte. Spurwechselassitent ist doch nur ein Zwischenschritt, weil wir noch nicht so ganz im exponentiellen Lernen sind. Ich sehe keine Notwendigkeit das überhaupt zu definieren. Vielmehr muss der Hersteller es so implementieren, der Fahrer merkt, dass das Fahrzeug noch immer wechseln möchte. Brauche ich dafür eine gesetzliche Regelung? Einfach streichen...

Die spannenden Dinge wurden gar nicht erst bearbeitet... Schade.

FSD kommt im Early-Access wahrscheinlich (evtl. ggf. ... ;)) noch in 2019: https://electrek.co/2019/10/24/tesla-full-self-driving-timeline/:

Zitat:

While it’s going to be tight, it still does appear that we will be at least in limited early access release of a feature-complete Full Self-Driving feature this year. So, it’s not for sure, but it appears to be on track for at least an early access release of a fully functional Full Self-Driving by the end of this year.

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