TDI unbedingt mit Rußfilter bestellen!!!!
Ab nächstes Jahr kommt laut Spiegel
(http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-330927,00.html)
harte Zeiten für die Autofahrer zu. Vor allem für
Diesel-Fahrer (vorausgesetzt sie haben keinen Rußfilter):
Straßensperren und City-Maut
Jahrelang haben deutsche Städte Schadstoffgrenzwerte ignoriert. Ab Januar zwingt die EU sie zur Einhaltung. Nun drohen Fahrverbote.
Jeder Satz des Referenten auf der ADAC-Fachtagung ließ die Gesichter der versammelten Verkehrsexperten länger werden. Vom Rückbau innerstädtischer Straßen sprach der Mann an jenem Freitag, dem 19. November, im schnieken Bürohaus Zollernhof in Berlin-Mitte, von Ausweitung der Tempo-30-Zonen und gar von zeitweiligen Fahrverboten.
Der Mann, der so gelassen über Regelungen redete, die viele Autofahrer als Folterinstrumente sehen, ist Uwe Lahl, Ministerialdirektor im Bundesumweltministerium. Und es war kein akademisches Szenario, das der Beamte vor Spediteuren und Vertretern der Automobilindustrie sowie des ADAC ausbreitete - es ging um die verkehrspolitische Wirklichkeit der kommenden Jahre.
Die wird von sechs Zahlen und zwei Buchstaben definiert: 1999/30EG. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich eine Richtlinie der Europäischen Kommission, die ab Januar verbindliche Grenzwerte für Feinstäube, wie Rußpartikel aus Dieselfahrzeugen, vorschreibt. Nur an höchstens 35 Tagen im Jahr darf der Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm Staub in einem Kubikmeter Luft überschritten werden. Fünf Jahre später muss dann zudem der Ausstoß von Stickstoffdioxid drastisch verringert werden. Auch bei diesem Schadstoff gehören Pkw und Lastwagen zu den Hauptübeltätern.
Was auf den ersten Blick recht abstrakt erscheint, dürfte gravierende Auswirkungen auf den Autoverkehr besonders in den Großstädten haben. Um die EU-Richtlinie zu erfüllen, werden Verkehrsplaner wohl Straßen oder ganze Viertel zeitweise sperren müssen, sie werden Dieselautos aus den Städten fern halten oder gar eine City-Maut einführen müssen - und einiges davon womöglich schon in nächster Zeit. Denn anders wird kaum ein Ballungsraum in Europa die neuen, verbindlichen Grenzwerte einhalten können. Das gilt für Mailand ebenso wie für Paris und Madrid oder eben für Berlin, München, Frankfurt am Main und Hamburg.
Wie schnell das Szenario Wirklichkeit werden kann, machen 14 Luftreinhaltepläne deutlich, die seit Ende Oktober beim Umweltbundesamt liegen. Nahezu alle Ballungsräume in der Republik mussten - so sieht es die EU-Richtlinie vor - ein solches Papier vorlegen, weil sie schon die Grenzwerte von 2002 mit deutlich höheren Toleranzmargen überschritten hatten. Und alle Pläne listen als Weg aus der Krise Verkehrsbeschränkungen auf. Nur so lässt sich ein Vertragsverletzungsverfahren, lassen sich teure Strafzettel aus Brüssel vermeiden.
Der Deutsche Städtetag hat in einem Arbeitspapier zusammengefasst, was auf die Autofahrer zukommen kann. Die Vorschläge reichen von der gezielten Förderung von Bussen und Straßenbahnen bis hin zur Reduzierung von Parkplätzen und zeitlich beschränkten Fahrverboten etwa an verkaufsoffenen Samstagen - vor allem in den Zentren der Städte. "Bereits an den Einfallstraßen", so der Städtetag, sollten an Tagen mit viel Verkehr "Beschilderungen mit dem Text 'Innenstadt gesperrt wegen Luftverunreinigungen' angebracht werden". Welche Brisanz in derartigen Zwangsmaßnahmen steckt, haben auch die Bundesländer erkannt. Im Juni verabschiedete der Bundesrat auf Initiative von Baden-Württemberg eine Entschließung, in der die Bundesregierung zur Intervention in Brüssel aufgefordert wird. Sie solle sich "angesichts der Schwierigkeiten bei der fristgemäßen Einhaltung der Grenzwerte" für eine "Verlängerung der Einhaltungsfristen" einsetzen. Die Grenzwerte sollten zudem "einer Prüfung" unterzogen werden - die Länder wollten weniger harsche Regelungen.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin jedoch winkte ab, die betroffenen Städte werden um unpopuläre Entscheidungen wohl kaum herumkommen. "Es besteht kein Spielraum, von einer Durchführung der Maßnahme abzusehen", so Trittins Experte Lahl auf der ADAC-Fachtagung.
Denn ab 1. Januar können durch die EU-Vorschrift zudem Anwohner viel befahrener Straßen, die ständig Dieselruß einatmen müssen, für reine Luft vor deutsche Verwaltungsgerichte ziehen - ebenfalls ein Novum. Der Deutsche Städtetag rechnet denn auch mit einer Klageflut.
Seit Wochen bereiten Umweltverbände in der gesamten Republik schon die Klagen vor. Anwälte, die auf Umweltrecht spezialisiert sind, feilen bereits an Schriftsätzen. Noch im Januar wird sich wohl das erste Mal ein Verwaltungsgericht mit den Folgen der EU-Richtlinie beschäftigen müssen. Dann will ein Berliner Bürger, unterstützt von der Umweltorganisation BUND, die Hauptstadt auf bessere Luft verklagen. Und seine Chancen sind gut: An Berliner Innenstadtschneisen wie der Frankfurter Allee werden seit Jahren die Grenzwerte bei Rußpartikeln überschritten. Und dass die so genannten Feinstäube nicht nur unangenehm, sondern vor allem extrem gesundheitsgefährdend sind, ist unter Wissenschaftlern unumstritten. Staubpartikel, die nur 0,1 Mikrometer groß sind, können bis in die Lungenbläschen vorstoßen und in die Blutbahn gelangen. Als besonders giftig stufen Experten Partikel aus Dieselmotoren ein, sie gelten als Lungenkrebserreger. Nach einer Studie des Umweltbundesamtes sterben hier zu Lande pro Jahr 14.000 Menschen an Krankheiten, die durch Dieselabgase verursacht werden.
Dabei ist es keineswegs so, dass deutsche Großstädte die Gesundheitsgefahr verkennen. Nur passiert ist bisher wenig. Wann immer Umweltreferenten ihre Mahnung in den Stadtparlamenten der Republik vortrugen, es wurde wohlwollend genickt. Aber kaum eine Stadt handelte. Verkehrsplaner verwiesen auch gern auf die Innovationskraft der deutschen Automobilindustrie, die Probleme von heute zu Lösungen von morgen macht. Und die Vergangenheit schien ihnen auch Recht zu geben. Vor 20 Jahren lagen Ballungsräume oft unter einer Abgasglocke. Zeitweilig wurden Fahrverbote verhängt. Nur wenige Jahre später war der Smog wie weggeblasen, auch dank der flächendeckenden Einführung des Katalysators.
Die Hoffnung heutzutage liegt auf dem Rußpartikelfilter, der Dieselabgase reinigt. Doch bei dieser Technologie liegen die Zulieferer der deutschen Automobilindustrie weit zurück. Erst im Sommer haben die Autokonzerne ihre Bereitschaft zur Umweltschutzaufrüstung erklärt. Bisweilen nur auf sanften Druck.
So musste Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) erst damit drohen, beim Dienstwagen auf einen "umweltfreundlichen Franzosen" umzusteigen, bis der Lieferant Audi einlenkte. Höhns neuer Dienstwagen kommt nun wieder aus Ingolstadt, aufgerüstet mit einem erst seit kurzem von Audi angebotenen Rußpartikelfilter.
Die neue Staatskarosse kann auch mit Biodiesel betankt werden, der deutlich weniger Feinpartikel enthält als Diesel aus fossilen Brennstoffen. Da dieser Kraftstoff aus Raps zudem eine ausgeglichene Kohlendioxid-Bilanz aufweist, will Höhn den Anteil am Verbrauch von jetzt bundesweit 2 Prozent auf 25 bis 30 Prozent steigern: Die Beimischung von Biosprit in herkömmlichen Diesel möge auf EU-Ebene Pflicht werden. Darüber hat Höhn bereits Gespräche mit Bundesregierung und EU-Kommission geführt. Doch selbst wenn Höhn sich mit ihrer Idee durchsetzen sollte, dürfte das dauern.
Als schneller Weg aus der Schadstofffalle gilt im Höhn-Ministerium ein Versuch in der Stadt Hagen. Dort wird ab kommendem Jahr ein "dynamisches Verkehrsleitsystem" erprobt: In einem Großrechner werden Daten zum Verkehrsaufkommen und zur Schadstoffbelastung gesammelt. Das System kann dann mit Leuchttafeln automatisch bestimmte Straßen zum Beispiel für Lkw sperren, wenn die Luft zu dick wird.
Über ein Instrument, das nach Meinung von Fachleuten ebenfalls kurzfristig die Luft in den Städten verbessern könnte, reden Politiker aller Couleur besonders ungern: die City-Maut. Für Joachim Lorenz, Umweltreferent in München, hat die gebührenpflichtige Einfahrt in die Innenstadt, wie sie in London und Singapur bereits praktiziert wird, dagegen viel Charme: "Wir beobachten die Erfahrungen sehr genau." Und auch sein Augsburger Kollege Thomas Schaller ist nicht abgeneigt. "Wenn die Schadstoffreduzierung nur über eine City-Maut geht, dann muss das auch deutlich angedroht werden."
Modelle dafür gibt es einige: Die Städte könnten etwa Plaketten verkaufen, um so Autofahrer aus den Zentren zu vergraulen. Aber einfach wäre das nicht. Denn für eine generelle Gebührenerhebung müsste vom Bund das Straßenverkehrsrecht geändert werden.
Doch das Debakel bei der Lkw-Maut vor Augen, lässt auch so streitlustige Grüne wie NRW-Ministerin Höhn oder Bundesumweltminister Trittin beim Thema City-Maut verstummen. Als Erster wagte sich kürzlich Albert Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, aus der Deckung: "Die Einführung einer City-Maut stellt eine Option dar, die in der Entscheidungshoheit der Städte möglich sein muss."
70 Antworten
Und in anderen Ländern werden munter weiterhin Autorreifen verbrannt.Bravo!
die umstellung auf partikelfilter wird genauso von statten gehen wie damals beim kat.
es gibt ja schon wartungsfreie filter im zubehörshop
(siehe: http://www.remus.at/RFK/).
Zitat:
Original geschrieben von wobber
Unions-Pläne, die Diesel-Subvention abzubauen
ist ja auch nicht gerade sozial. Immerhin würde
dann der Diesel mit einem Schlag 15 Cent teurer!Da könnte ich nur sagen "Herzlichen Glückwunsch",
wenn es so kommen sollte!
Warum sind Diesel-Subventionen sozial bzw. sozialer, als gar keine Subventionen?
lg
Dimple, für eine steuerliche Gleichstellung von Diesel und Benzin Treibstoff und Kfz-Steuer
Mal eine Frage: Was ist denn das für eine Begründung? "Rauchen ist ja auch gefährlich und tödlich" Na klar, die Raucher sagen dann: "Warum aufhören? Autos verpesten auch die Luft!" Klasse, so kommen wir weiter. Wie wäre s mal an die eigene Nase fassen? Juchu, wir rauchen weniger und stoßen weniger Schadstoffe duch den Auspuff?
Ich denke man muß einfach irgendwo anfangen, warum nicht auch mal wieder die Abgasgrenzwerte nach unten setzen? Hat beim Kat damals auch toll funktioniert, die Hersteller haben sich gefreut da viele Leute aus Angst bei SMOG Gefahr nicht fahren zu dürfen sich einen neuen Wagen gekauft haben. Zulieferer freuen sich, die können Nachrüstkits verkaufen. Es muß was passieren, der Schadstoffausstoß muß reduziert werden. Wenn der Kat beim Benziner nur warm funktioniert und dann auch nur wenn man nicht vollgas fährt ist doch gut, besser als gar nichts. So ein bschen sollte man auch an die kommenden Generationen denken!
Es ist auch schön wenn wir in D solche hohen Maßnahmen haben, die Industrie entwickelt Techniken um die Vorgaben zu erfüllen. Die kann man super exportieren. Beispiel: Windkraftanlagen (Ob nun der übermäßige Aufbau der Anlagen sinnvoll ist oder nicht) Was ist denn so schlimm wenn man Vorbild ist? Klar, der Dreck in der Luft hält sich nicht an Landesgrenzen, aber na und? Andere Länder ziehen früher oder später nach.
Ihr müßt nicht immer nur das Negative sehen, sondern auch das Positive!!!!!
Edit: Keine Sorge, ich bin kein Öko, ich versuche nur die Tasachen von mehreren Blickrichtungen zu betrachten....
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von steinschlag
die umstellung auf partikelfilter wird genauso von statten gehen wie damals beim kat.
es gibt ja schon wartungsfreie filter im zubehörshop
(siehe: http://www.remus.at/RFK/).
Und wenn man das Lieferprogramm ansieht sieht man dass der Filter auch schon für den 1.9TDI und 2.0TDI im neuen GolfV erhältlich ist! Der Russfilter ist sicher eine tolle Sache aber diese unglaubliche Panikmache die zur Zeit abläuft ist sowas von zum K.....!🙄 Die neuen Autos werden mit Filter bestellbar sein und für die jetztigen wird es und gibt es schon Nachrüstfilter! Also, immer Locker bleiben Leute!😁 MFG Rene
Zitat:
Original geschrieben von jürgen48
Das ist nur die halbe Wahrheit.
1. Wenn es um Luftverbesserung geht (CO²-Ausstoß)
ist die USA Bremser Nr.1 .2. In den USA werden Diesel-PKws mit Traktoren verglichen und so lange wie Benzin so billig ist, lassen sich nun mal Diesel PKWs schlecht verkaufen.
Golf-Diesel zu dreckig für Maine
PORTLAND ap Der Volkswagenkonzern darf im US-Staat Maine in den nächsten drei Jahren keine Dieselmodelle mehr verkaufen. Die Autos des Konzerns wurden den strengen Abgaswerten des US-Staats Kalifornien nicht gerecht, die auch von Maine übernommen worden sind. Allerdings dürfen VW-Diesel weiter in Maine gefahren werden und werden auch zugelassen, wenn sie woanders gekauft worden sind. "Wir verhängen keinen Bann über diese Wagen", sagte Ron Severance von der Behörde für Umweltschutz. Ein VW-Händler schätze den Diesel-Anteil an seinem Absatz auf 10 Prozent. Die TDI-Motoren von VW hatten den Wert für Stickoxide bei den Abgastests überschritten.
http://www.taz.de/pt/2004/01/03/a0115.nf/text
Zitat:
Original geschrieben von Belphegor
... Die TDI-Motoren von VW hatten den Wert für Stickoxide bei den Abgastests überschritten.
[/url]
Was ja wohl das K.O.-Kriterium für die DPF-Diesel sein dürfte, da deren NOx-Anteil prinzipbedingt steigt. Daher waren/sind ja auch die Franzosen-Diesel mit DPF nur Euro3. Darf dort also kein Diesel fahren?
@wobber
Nun mal keine Panik ...
Glaubst du ernsthaft, daß ab Januar kaum noch jemand in die Stadt fahren darf und Parkplätze abgebaut werden? Steigen plötzlich alle auf den teils nicht vorhandenen ÖPNV um?
Immerhin würde sich das Problem Auto<->Innenstadt schon nach wenigen Monaten von selbst lösen:
Kein Auto -> kein Kunde -> ken Händler -> kein Auto :-)
Gut, die eh schon pleriten Städte haben nun endgültig keine Einnahmen mehr, aber who cares? Irgendwas ist ja immer ... Die geräumigen leeren Räume geben schließlich prima Nistplätze für allerlei flug- und krabbelfähiges Getier ab. So können sich schöne Biotope herausbilden ;-)
@samhain4GAP
In Punkto Verschärfung der Abgasnormen gebe ich dir Recht. Dies ist IMHO die einzig vernünftige Herangehensweise und wird doch schon jahrelang praktiziert. Wenn rechtzeitig bekannt ist, welche Normen für die Neuzulassung eines Fahrzeugt notwendig sind, werden die Marken entsprechendes anbieten - wie auch immer dies realisiert wird, mit DPF/Kat oder innermotorisch (Letzteres fände ich persönlich sinniger. Wozu etwas filtern, was man auch vermeiden kann?). Politiker und Pseudo-Ökos sollten die technische Realisierung den Entwicklern überlassen. Ein Software-Update ist im Zweifel deutlich umweltverträglicher, als die Herstellung etlicher DPF.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
und btw: kalifornien hat die schärfsten luftverschmutzungsgesetze der welt....
Soweit mir bekannt ist, hat Kalifornien die schärfsten Luftreinhaltungsgesetze der Welt...😉
Zitat:
Original geschrieben von Domi18
Und in anderen Ländern werden munter weiterhin Autorreifen verbrannt.Bravo!
Kleinkram ...
Wann pfropfen wir den Vulkanen endlich mal einen Filter auf? Was die rußen, wenn die ausbrechen ... kaum zu glauben. Und kein Politiker unternimmt was.
Zitat:
Original geschrieben von wobber
Unions-Pläne, die Diesel-Subvention abzubauen...
Was für 'ne Diesel-Subvention??
Vielleicht meint er, daß 1 Liter Dieselkraftstoff 47,04 ct. Steuern enthält und 1 Liter Benzin 65,45 ct. Steuern enthält. Somit wird Diesel in der Besteuerung (durch Minderbesteuerung) begünstigt.
Zitat:
Original geschrieben von Carsten1978
Vielleicht meint er, daß 1 Liter Dieselkraftstoff 47,04 ct. Steuern enthält und 1 Liter Benzin 65,45 ct. Steuern enthält. Somit wird Diesel in der Besteuerung (durch Minderbesteuerung) begünstigt....
...was natürlich nur Sinn ergibt, wenn man davon ausgeht, das die Steuer auf Ottokraftstoffe einem Regelsatz entspricht. Da dies jedoch nirgendwo explizit erwähnt wird, kann man genausogut argumentieren, daß Dieselkraftstoff normal besteuert wird und auf Ottokraftstoffe ein erhöhter Steuersatz erhoben wird...
In D die stengsten Vorschriften....
glaube ich wirklich nicht. Im Schweizer-Parlament wird die generelle Einführung von Partikelfilter für alle Dieselmotoren besprochen. (Dieselmotoren für LKW, PKW, Baumaschinen, Notsromagregate usw.)
Fahrverbote bei hoher Belastung existieren bereits.
Ich bin überzeugt, dass diese Vorschrift kommt. Es sei denn, dass jemand gegen die Vorchrift das Referendum ergreift und die Angelegenheit vor das Volk zur Abstimmung kommt. Das Volk wird aber diese Vorschrift mit Sicherheit annehmen.
So sieht die Sache in der Schweiz aus..... EU hin oder her
Kappes...
Will hier keinem einen fake unterstellen, aber die TAZ sollte man zu automobilen Themen nicht allzu ernst nehmen.
Da klingt auch Wunschdenken des (hoffentlich) Fahrrad-fahrenden Autors durch...
Moin! H.
ich liebe es.
eine nachricht die aufrüttelt. oh mein gott wir deutschen verpesten die welt. die ganze welt, selbst die usa sind umweltfreundlicher eingestellt als wir. Wir müssen etwas tun !
*ironie aus*
das aber deutschland eines der saubersten industrieländer der welt ist, daran denkt keiner.
das einzelne us bundesstaaten deutsche autos anprangern, ist ein typisch amerikanischer hohn. in dem land in dem es warscheinlich mehr klimaanlagen als gebildete menschen und mehr V8 BigBlocks als mündige wähler gibt sollte man die bälle eigentlich aus selbstschutz flach halten. und in sachen selbstschutz sind unsere us freunde doch immer schon ganz groß dabei. jedoch ist es auch innenpolitisch begründbar das man einen deutschen dieselmotor anprangern muss. schließlich führt das zu einer verschlechterung der verkaufszahlen des import-produktes und die eigenen ökonomisch wie auch ökologisch schwer verträglichen [oder verdaulichen ?!] V8 BigBlocks werden gefödert. und alle sind zufrieden, oder ?! richtig, in etwa genauso zufrieden, wie die leute im irak sind, das sie vom terrorismus "befreit" worden. die menschen dort kommen auch vor freude nicht mehr zur ruhe, oder ?!
das musste mal raus...