T3 Neueinsteiger möchte neues Projekt starten

VW T3

Hallo T3 Community,

Vor einigen Jahren habe ich hier bei euch einen Thread eröffnet, in dem es um eine Europareise mit einem T3 ging. Damals habe ich mit minimalstem Budget versucht einen alten T3 bestmöglich auf eine 3-4 monatige Reise vorzubereiten. Das Fahrzeug hat schlussendlich rund 50.000km ohne große Zwischenfälle überstanden. Mehr dazu könnt ihr hier lesen:

https://www.motor-talk.de/.../...t3-auf-europa-reise-t5325469.html?...

Da ich damals sehr gut von euch aufgenommen und beraten wurde und ich seither von den T3 Bussen begeisterd bin, melde ich mich heute wieder. Nun ist es endlich soweit. Ich möchte mir einen eigenen T3 anschaffen. Leider war es damals mein erster und einziger Kontakt mit den Bullis. Das soll sich nun ändern.

Kurz zu mir und meinem Vorhaben: Ich heiße Julian, bin 26 und komme aus der KFZ Branche. Angestrebt wird ein T3 Kasten mit kleinem (Saug)diesel um diesen technisch und optisch für die Zukunft vorzubereiten und damit einfach eine gute Zeit zu verbringen. Auch der Umbau/Ausbau und die Technik spielen hierbei eine Rolle, da ich mir somit quasi ein neues Hobby zulegen möchte. Der Bulli soll dann auch die nächsten Jahre in meinem Besitz bleiben.

Das Netz ist zwar voll von Bullis, jedoch oft überteuert, zu (Karosserie)pflegebedürftig oder einfach nicht meinen Vorstellungen entsprechend. Seit Monaten schaue ich immer wieder im Internet nach passenden Fahrzeugen. Nun hat es sich ergeben, dass ich für Samstag einen Besichtigungstermin für unten stehenden Bulli habe.

Im Grunde plane ich mit diesem Thread hier einfach Leute zu finden, mit denen ich mich austauschen kann, die mir als Neuling im T3 Bereich zur Seite stehen und die ein oder andere Erfahrung teilen können sowie den Umbau/ das "Projekt" hier Stück für Stück vorzustellen. Sicher wird es von meiner Seite aus die ein oder andere "blöde" Frage geben, oder Fragen, welche schon oft gestellt wurden. Wichtig für mich ist hierbei auch, die Technik und den Bus zu verstehen. Technisch sollte es nicht so sehr zu größeren Problemen kommen (hoffe ich), da Werkstatt und Ausrüstung vorhanden, Wissen in Gewissen Bereichen sowie Lernwille vorhanden ist. Die fälligen Karosserie und Lackierarbeiten werden an einen Karosseriebaubetrieb abgegeben. Und in Sachen Innenausbau fehlt mir dir Erfahrung völlig. Hierzu existiert auch noch kein konkreter Plan. Ich denke dieser wird sich im Laufe der Zeit Stück für Stück entwickeln. Für Bilder und Anregungen bin ich immer sehr dankbar.

Nun hoffe ich, dass sich hier ein paar Leute finden, die Interesse an meinem Vorhaben haben und mir in den kommenden Monaten zur Seite stehen. Im Moment bin ich schon fleißig am lesen diverser Erfahrungeberichte, Kaufberatungen und allgemeinen Infos zu den Autos, um mich bestmöglich vorzubereiten. Hierbei sind schon einige Fragen aufgetaucht, die ich im Laufe der Zeit sicher stellen werde.

Konkret geht es am Samstag um dieses Fahrzeug. Gerne würde mich eure Meinung interessieren.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1042984721-216-1329

Ich freue mich drauf! Danke euch.

Beste Antwort im Thema

Kommen wir mal zurück zum TS und seinem T3, dem wir nicht die Freude an seinem Oldi verderben sollten. Ein gebrauchtes Auto ist immer gebraucht und hat seine Mängel, mit denen man leben muss oder aber man beseitigt sie. Und da will ich mal ansetzen und den Plan des TS etwas in Frage stellen. Mich wundert mit welcher Geschwindigkeit er an alles fast gleichzeitig herangehen möchte. Kaum ist das Fahrzeug hinten ausgeräumt macht er schon einen Termin mit dem Lackierer! Hier wird der zweite Schritt vor dem ersten getan. Gerade beim T3 versteckt sich viel Rost an den verborgensten Stellen. Wer seinen T3 noch lange nutzen möchte, der muss zwingend mit der Instandsetzung der Karosse beginnen und vor allem erst einmal die verborgenen Stellen entdecken und freilegen. Und dann braucht man wahrscheinlich zu aller erst einen guten Karosseriebauer, der dieses Fahrzeugmodell kennt und gewillt ist gute und tiefgründige Arbeit zu leisten. Alle weiteren Autoarbeiten kommen m. E. erst danach und erfordern viel Zeit und noch mehr Geduld. Lackierarbeiten, die nochmals kräftig zu Buche schlagen, wären bei mir erst der krönende Schluss einer erfolgreich verlaufenen Karosserie-Sanierung.

BG - Reinhard

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ich find den kauf nach wie vor ok. und er hat ja schon in der überschrift von einem projekt geredet. sowas ist eine tolle basis, wenn die karosse in gutem rostarmen zustand ist. ein bisschen investieren muss man nahezu immer, wenn man ein 30 jähriges fahrzeug kauft und freude beim fahren haben will. ich wünsche dem TE viel freude mit dem T3!

gruss

Zitat:

@190er_neuling schrieb am 5. Februar 2019 um 17:58:53 Uhr:



Zitat:

@reidiekl schrieb am 5. Februar 2019 um 16:14:35 Uhr:


Lackierarbeiten, die nochmals kräftig zu Buche schlagen, wären bei mir erst der krönende Schluss einer erfolgreich verlaufenen Karosserie-Sanierung.

BG - Reinhard

Ja, da stimme ich voll zu! Mein Westfalia wurde beim Vorbesitzer in 13 Jahren 2x lackiert. Hilft aber nichts wenn der Rost wegen mangelnder Vorarbeit wieder durch kommt. An typischen stellen kommt es nämlich inzwischen wieder. Die letzte Lackierung ist jetzt aber erst ca. 5 Jahre alt und hat kein Salz gesehen.

Hallo,

da wurde wohl etwas missverstanden. Ja, ich habe einen Termin bei meinem Lackierer gemacht. Und zwar in 4 Wochen. Gestern wollte ich ihm den Bus lediglich persönlich zeigen und somit in Zusammenarbeit mit ihm einen Plan erarbeiten, da er ihn bis dato nur von Bildern kennt. Mein Lackierer ist zugleich Karosseriefachbetrieb. Somit wird hier kein 2 Schritt vor dem ersten getan. Denn Lackier. und Karosseriearbeiten gehen einher und werden von einem Fachbetrieb durchgeführt, mit dem wir seit Jahren eng zusammenarbeiten. In vorigen Posts habe ich bereits von einem Karosseriebaubetrieb gesprochen. Dachte also, dass dies somit klar sein, dass er hierbei nicht um die reine Lackierung geht. Also bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen.

Die technische Aufarbeitung den Karosseriearbeiten vorzuziehen hat auch seinen Grund. Es wartet einiges an Arbeit auf mich. Unter anderem Wartungsarbeiten am Motor, die Hinterachsschwingen etc. Aus welchem Grund sollte ich die Karosserie erst aufarbeiten lassen, nur um dann bei nachfolgenden Reparaturen Beschädigungen und Kratzer des neuen Lacks in Kauf zu nehmen? Das ergibt meiner Ansicht nach wenig Sinn.

Schade, dass hier einige User mehr mutmaßen als meine Posts tatsächlich und aufmerksam zu lesen. Vielen Dank an die, die sich wirklich die Zeit und die Mühe machen mich hierbei zu begleiten.

In den nächsten Tagen wir erst mal nicht viel passieren. Ein Großteil der Bestellungen ist aufgegeben. Vermutlich wird es Ende dieser bis Anfang nächster Woche mit den technischen Reparaturen und Wartungsarbeiten los gehen. Je nachdem wie viel Zeit ich habe. Der Termin beim Lackierer ist in etwa für Anfang März angesetzt.

Danke euch.

Ich würde auch keine Zeit verschwenden. Dazu freut man sich doch viel zu sehr auf das Projekt. Hat doch Struktur, wie Du das angehst.

Da haben wir dich wohl missverstanden. Klingt nach einem Plan, was du vor hast.

Aber denke immer daran, dass bei einem T3 immer etwas kommt, das deinen Plan verändert 😁

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... und vorallem geht mir das alles viiieeel zu schnell. Ersatzteile order ich immer erst nachdem die alten Teile ausgebaut, geprüft und für ersetzenswert erachtet wurden. Viele Teile lassen sich ohne Probleme sogar höherwertig aufarbeiten, zumal nicht mehr jedes Teil neu zu beschaffen ist. Ich denke da besonders an alles, was seit Jahrzehnten unter dem Fahrzeugboden schlummert oder besser gesagt rostet. Ich weiß wovon ich spreche und wieviel Arbeit das alles erfordert, wenn man es gründlich machen möchte. Das entsprechende Wissen muss man sich als Hobbyschrauber in aller Regel auch noch mühsam Schritt für Schritt und sehr zeitaufwendig erarbeiten. Sorry, aber Euphorie und wildes Loslegen hilft da nicht wirklich - irgendwann konnt die Ernüchterung, oder man zieht es irgendwie mit Abstrichen durch, frei nach dem Motto: so isses worre 😉 - auf Hochdeutsch: so ist es halt geworden.

Und Werkstätten müssen mit ihren Arbeiten Geld verdienen, da bleibt immer öfter gar keine Zeit für wirklich gute Arbeit, denn Zeit ist Geld und der Kunde ist in aller Regel knausrig, um nicht zu sagen sehr geizig. Und die Werkstatt neben an macht's noch ein paar €uros billiger. Wer kann da noch gute Arbeit anbieten zu auskömmlichen Preisen? Autos sind heutzutage, wie vieles andere auch, leider nur noch Wegwerfartikel, für die ein aufwendiger Unterhalt schlicht zu teuer ist.

Trotz dieser selbst erlebten Bedenken wünsche ich dem TS viel Erfolg.

BG - Reinhard

Zitat:

@reidiekl schrieb am 6. Februar 2019 um 11:27:11 Uhr:


... und vorallem geht mir das alles viiieeel zu schnell. Ersatzteile order ich immer erst nachdem die alten Teile ausgebaut, geprüft und für ersetzenswert erachtet wurden. Viele Teile lassen sich ohne Probleme sogar höherwertig aufarbeiten, zumal nicht mehr jedes Teil neu zu beschaffen ist. Ich denke da besonders an alles, was seit Jahrzehnten unter dem Fahrzeugboden schlummert oder besser gesagt rostet. Ich weiß wovon ich spreche und wieviel Arbeit das alles erfordert, wenn man es gründlich machen möchte. Das entsprechende Wissen muss man sich als Hobbyschrauber in aller Regel auch noch mühsam Schritt für Schritt und sehr zeitaufwendig erarbeiten. Sorry, aber Euphorie und wildes Loslegen hilft da nicht wirklich - irgendwann konnt die Ernüchterung, oder man zieht es irgendwie mit Abstrichen durch, frei nach dem Motto: so isses worre 😉 - auf Hochdeutsch: so ist es halt geworden.

Und Werkstätten müssen mit ihren Arbeiten Geld verdienen, da bleibt immer öfter gar keine Zeit für wirklich gute Arbeit, denn Zeit ist Geld und der Kunde ist in aller Regel knausrig, um nicht zu sagen sehr geizig. Und die Werkstatt neben an macht's noch ein paar €uros billiger. Wer kann da noch gute Arbeit anbieten zu auskömmlichen Preisen? Autos sind heutzutage, wie vieles andere auch, leider nur noch Wegwerfartikel, für die ein aufwendiger Unterhalt schlicht zu teuer ist.

Trotz dieser selbst erlebten Bedenken wünsche ich dem TS viel Erfolg.

BG - Reinhard

Hallo,

dir möchte ich nahe legen meinen Eingangspost bitte nochmal genau zu lesen. Ich komme aus dem KFZ Gewerbe und bin mittlerweile im 11 Jahr im Werkstattalltag. Somit ist der Begriff Hobbyschrauber leider völlig fehl am Platz. Nur weil mir die Erfahrung speziell im Bereich T3 fehlt, heißt es nicht, dass ich gänzlich bei Null anfange.

Das Pläne oft nicht eingehalten werden können oder nicht immer exakt so ablaufen ist mir durchaus bewusst. Habe ich im täglichen Werkstattalltag auch und somit auch Erfahrung darin. Ich jedoch bin jemand, der sich gerne vorbereitet. Das heißt, sich einen groben Ablaufplan im Kopf erstellt und diesen Schritt für Schritt ab arbeitet. Ich habe gern alle benötigten Teile und Infos vor Ort bevor ich beginne, um nicht mitten in der Reparatur plötzlich Stillstand zu haben. Lässt sich nicht immer vermeiden, aber man kann das Risiko minimieren. Dass das nicht immer klappt wie gewünscht sollte jedem klar sein.

Was die Ersatzteilbeschaffung angeht habe ich mich weiter vorne auch schon relativ präzise dazu ausgedrückt. Aber ich erkläre es gern noch mal genauer:

Folgende Dinge habe ich OHNE groß darüber nachzudenken bestellt, weil es meiner Meinung nach keine größere Prüfung erfordert:

Sämtliche Flüssigkeiten und Öle samt dazugehörigen Filtern
Zahnriemensatz sowie Kleilriemen
Stabi- und Zugstrebenbuchsen der VA da porös
Stoßdämpfersatz inkl dazugehörigen Anbauteilen
2 Hinterachsschwingen
Und hier und da ein paar Kleinteile

Hierbei handelt es sich mit Ausnahme der Schwingen komplett um Verschleißteile. Also was soll ich da groß prüfen? Ich habe es schon immer so gehandhabt, dass meine neu erworbenen Fahrzeuge ein mal gründlich durchgewartet wurden um zu wissen, wie der Wartungsstand ist. Mir hier wildes los legen zu unterstellen ist einfach falsch.

Aktueller Stand ist, dass vermutlich Ende dieser bis Anfang nächster Woche alle Bestellungen eingetroffen sind und dann mit den Reparaturen Schritt für Schritt begonnen werden soll.

Zum Abschluss möchte ich noch was los werden. Manch einer möge sich an die Zeit seines ersten "projekts" zurück erinnern. Man ist eben voller Tatendrang, voller Ideen und Elan. Das ist nun mal so. Das ist aber kein Grund jemanden zu kritisieren ohne die tatsächliche Leistung dahinter beurteilen zu können.

Sobald es Neuigkeiten gibt werde ich euch informieren 😉

Danke euch

...super! gute herangehensweise. so macht die schrauberei dann auch freude. wäre schön, wenn hin und wieder ein paar bilder den weg hierher finden würden. der bus wird sicher ein feiner wagen. viel freude und elan beim werkeln!

gruss

Hallo,

gestern Abend habe ich mit der Reparatur begonnen und ein paar Arbeiten durchgeführt. Unter anderem habe ich das Ventilspiel kontrolliert und die Keilriemen für Lima und Wapu erneuert. Hierbei sind 2-3 Fragen aufgetaucht, welche ich gerne mit euch besprechen würde.

Das Ventilspiel Auslass 4 Zylinder beträgt nur 0,3mm anstatt der angegebenen 0,4mm +-0,05. Für die kritisch haltet ihr das? Denke, denk sollte ich einstellen. Der Rest liegt innerhalb der Tolernaz.

Auslassnocken Zylinder 3 und 4 sind minimal eingelaufen. Hierzu Bilder im Anhang. Schön ist das ganze sicher nicht. Denke, dass es auf den Zylinderkopfschaden vor einigen Jahren zurück zu führen ist. Was sagt ihr dazu. Nockenwelle austauschen? Denke, dass es sinnvoll ist.

Und die letzte Auffälligkeit ist, dass der Keilriemen der Wasserpumpe nicht so ganz fluchtet. Heißt, Riemenscheibe KW und Wapu liegen nicht genau in einer Flucht und der Riemen läuft etwas schief. Hierzu auch ein Foto im Anhang. Kann es mir jedoch nicht erklären. Jemand eine Idee dazu?

Heute Mittag wird es vermutlich weiter gehen und morgen hole ich die Achsswingen. Werde euch berichten.

Danke euch.

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Solange Spiel da ist , sind die 0,1mm nicht so tragisch. Gleiche Werte auf allen Zylindern Schaden aber nicht.

Die Nockenwelle sieht nicht mehr so toll aus. Leider sieht man auf Bildern schlecht, wie extrem sie eingelaufen ist. Wenn du eine gute gebrauchte bekommst, kannst du sie ja tauschen. Wäre auch interessant, ob sie durch den Schaden verbogen wurde.
Edit: sehe gerade, dass die NEU auch nicht so teuer sind.

Dass der Keilriemen nicht ganz flüchtet könnte daran liegen, dass er an der Wapu durch Distanzscheiben gespannt wird (teilbare Riemenscheibe).m

Guten Morgen,

Bilder hängen mittlerweile an.

An den Distanzscheiben zwischen der Riemenscheibe Wapu liegt es nicht, da ich auch ohne Scheiben leider keine 100%ige Flucht erreiche.

Werde Montag mal telefonieren und schauen, was mich eine neue Nockenwelle kostet, da der Zahnriemen sowieso noch an steht. Interessant wäre auch, in die weit der Materialabtrag die Oberflächenhärte beeinflusst. Denke, der Austausch wäre die bessere Alternative.

Danke dir

Zitat:

@RS4-92 schrieb am 9. Februar 2019 um 08:36:59 Uhr:


Interessant wäre auch, in die weit der Materialabtrag die Oberflächenhärte beeinflusst. Denke, der Austausch wäre die bessere Alternative.

Danke dir

Ja, guter Punkt, da die Nockenwellen nur in der Randschicht Hart sind. Ist die Abgetragen, ist die Welle im Eimer.

Wenn das von dem Schaden kommt, kannst du hoffen, dass der Kopf, die KW und die Kolben nichts größeres abbekommen haben

Hallo, das mit dem Keilriemen sieht nicht so tragisch aus, ist bei mir auch so . Ich finde das die alten 9.5 Riemen besser fluchteten . Wie alles eben öfter mal ein Auge drauf schauen

Gruß Ingo

Nabend

Unter anderem habe ich das Ventilspiel kontrolliert und die Keilriemen für Lima und Wapu erneuert...

Und der Zahnriemen 😕

Mfg.- Trom

Zitat:

@zx6rrb schrieb am 9. Februar 2019 um 19:55:30 Uhr:


Nabend

Unter anderem habe ich das Ventilspiel kontrolliert und die Keilriemen für Lima und Wapu erneuert...

Und der Zahnriemen 😕

Mfg.- Trom

Grüßt euch.

Der kommt noch. Liegt schon parat, warte allerdings noch auf das Werkzeug für die VP37. Habe die Riemen drauf gemacht, weil ich die Lima getauscht habe und die alten dermaßen rissig waren. Zum Glück habe ich ihn noch nicht gemacht. Denn sollte ich die NW wirklich tauschen, müsste ich alles doppelt machen 😁

Sollte die Nocke wirklich getauscht werden, so werde ich das Ventilspiel gleich mit einstellen. Muss mir dann nur noch die Einstellplätchen organisieren. Mal sehen was dabei raus kommt.

@Jokeringo habe leider vorher nicht drauf geachtet, ob er schon so gelaufen ist. Vermute aber, dass es vorher auch so war. Wenn es bei dir ähnlich ist beruhigt mich das schon mal. Geräusche gibt der Riemen keine von sich.

Heute ging es ein bisschen weiter. Getriebeöl ist gewechselt und Entlüftung gereinigt. Kam doch schon ein bisschen was an Spänen mit raus. Stoßdämpfer VA sind auch gewechselt, ebenso wie Stabibuchsen und Buchsen und Gummis der Zugstreben. Die Buchsen der Zugstreben hatten schon ein Loch. Durchgescheuert. Also richtige Entscheidung. Das Problem mit der raus stehenden Kolbenstange ist somit auch behoben. Schuld war eine völlig vergammelte Kolbenstange, wodurch das Lager einfach nach unten gerutscht ist.

Desweiteren habe ich noch ein paar Kleinigkeiten gemacht. Radlager vorn eingestellt, schlecht gemachte Verkabelung im Motorraum entfernt oder instand gesetzt, Vorne mal ordentlich sauber gemacht. Motorentlüftungsschlauch angefertigt etc. Gaszug eingestellt (waren vorher 5 Unterlegscheiben hinten an der VP37 verbaut). Hierbei habe ich, als ich das Reserverad abgemacht habe, scheinbar die Arbeit eines richtigen Karosserie Vollprofis gefunden. Einfach ein Blech über ein Loch mit Spax Schrauben befestigt. Muss also auch noch instand gesetzt werden.

Alles in allem lerne ich das Buschen mehr und mehr kennen. Wartet aber noch einiges an Arbeit auf mich. Aber ich habe Spaß dabei. Morgen werde ich vermutlich die Hinterachsschwingen holen. Dann wird es auch wieder ein paar Bilder geben.

Danke euch und schönes Wochenende.

zwecks riemenscheiben kannst dich hier mal belesen
http://www.t3-pedia.de/index.php?...
wenn du den zahnriemen machst mußt da ja eh nochmal dran da kansnt du mal alle keilriemenscheiben runternehmen und nach teilenummerm usw suchen (die sind häufig eingeprägt aber nicht immer) oder notfalls aussen und wirkdurchmesser messen etc pp.

bei den riemenlängen auch mal gucken ob die hinhauen. evtl hat halt jmd bauteile vom ein und zweiriemensystem gemischt oder riemenscheiben aus anderen vw modellen etc pp. da gibt es die wildesten fehler.
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die abstandsscheiben der wapu-riemenscheiben dienen zum spannen des riemens. die flucht des riemens relativ zur unteren kw riemenscheibe verändern sie nicht. packst du scheiben dazwischen oder läßt welche weg läuft der riemen auf BEIDEN scheibenhälfen weiter am rand oder weiter mittig - es verändert die lage des riemens also nicht (es sei denn innen und aussen hälfte sind völlig unterschiedlich 'eingelaufen'....was nur passiert wenn man da mal was getauscht hat oder er ewig mit schrägen riemen unterwegs war)

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