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Superb oder Ford Galaxy als Familienauto

Skoda Superb 3 (3V)
Themenstarteram 5. Januar 2020 um 21:20

Hallo,

ich stehe gerade vor dem Kauf eines neuen Familienautos und konnte die noch zur Wahl stehenden Fahrzeuge auf einen Superb oder einen Ford Galaxy reduzieren. Einsatzzweck sind vor allem Familienfahrten mit (bald) zwei Kleinkindern; im Alltag wird das Fahrzeug von meiner Frau bewegt. Komfort und vor allem viel Platz ist natürlich das entscheidende Kriterium.

Bei beiden Fahrzeugen würden eigentlich nur gut motorisierte Diesel mit sehr guter Ausstattung in Frage kommen (in beiden Fällen wohl ganz junge Gebrauchte). Den Ford Galaxy bin ich bereits probegefahren; das Geräuschniveau im Innenraum war beeindruckend niedrig. Zudem hat er mit der dritten Sitzreihe und den 3 Einzelsitzen in der zweiten Reihe auch eine größere Variabilität (wenngleich die Beinfreiheit beim Superb in Reihe 2 ungeschlagen bleibt). Auch das Raumgefühl ist natürlich beim Galaxy schon toll.

Da ich für meinen eigenen Arbeitsweg einen 7er Golf GTI PP mit nahezu Vollausstattung fahre, konnte ich mich jedoch auch bereits an die ganzen VW-"Helferlein" gewöhnen und bin grundsätzlich von der jedenfalls für mich einfachen und intuitiven Bedienbarkeit von VW-Fahrzeugen überzeugt. Der Superb sollte dem in Nichts nachstehen. Auch der Kofferraum und die Beinfreiheit auf der Rückbank ist natürlich top beim Superb.

Stand vielleicht schon mal jemand von Euch vor einer ähnlichen Entscheidung? Was waren die ermessensleitenden Erwägungen zum Superb hin? Haltet Ihr den Superb für genau so familienkompatibel wie einen Galaxy?

Danke im Voraus für Eure Meinungen!

Beste Grüße

Patrick

Beste Antwort im Thema

Ich vermisse hier etwas die Frage, wie und auf welchen Strecken der Wagen so gefahren werden soll, denn nicht alles was glänzt ist Gold und ein Van bspw. auf langen, zügig gefahrenen Strecken einem Kombi schlicht unterlegen.

Für einen Van spricht:

+ deutlich bequemerer Einstieg

+ mehr Platz, einfacher zu beladen

+ hinten drei Einzelsitze mit Isofix

+ bei Bedarf dritte Sitzreihe

+ viele Vans haben eine bessere Übersicht als der klassische Kombi

+ bei einigen Modellen die Schiebetür (würde definitiv keinen ohne kaufen)

Nachteile eines Vans gegenüber dem SuperB sind aber:

- deutlich schwierigere Montage von Dachlasten (Fahrräder, Skibox etc, sofern erforderlich)

- weniger Motorisierungen, weniger Varianten mit Allrad (SuperB bis zu 272PS)

- schlechtere Fahrleistungen bei identischer Motorleistung

- schlechtere Langstreckeneigenschaften bei etwas zügigerer Fahrweise (Seitenneigung, Windanfälligkeit, Windgeräusche

- weniger Beinfreiheit im Fond (bei Reboardern wirds auch im Van eng)

- mehr Verbrauch

- teils erheblich teurer (kommt aufs jeweilige Angebot an)

Die Frage ist einfach, was einem davon wichtiger ist. Ich stand erst kürzlich vor der gleichen Frage. Bei mir ists wieder ein SuperB geworden, weil:

- fahre oft lange Strecken (>700km) bei Nacht/ zu Randzeiten und reise daher insgesamt eher zügiger

- der Platz im Fond ist genial (Reboarder, Babyschale - alles gar kein Problem)

- Handhabung beim Einsteigen im Fond einfach, da der SuperB sehr große Türen hat

- die Leasingkonditionen waren unschlagbar

- Optik

- Ausstattung

Zu weiteren Auswahl standen:

Alhambra/Sharan:

++ Schiebetüren

+ grundsolides, altes Modell ohne Macken

+ Platzangebot

- Fahrleistungen

- angestaubte Technik

S-Max:

++ finde das Design gut

- teuer

- Innenraum gefällt mir nicht

- Topdiesel nicht mit Allrad

- werde mit Ford schlicht und einfach nicht richtig warm

Kodiaq RS:

+ Platz fast wie im Superb

+ Fahrleistungen sogar etwas besser, da großer BiTDI

+ Optik und RS-Ausstattung

+ Ausstattungsvielfalt und aktuelle Assistenzsysteme wie im SuperB

- kein Matrix-LED

- SUV (als Großstädter derzeit politisch inkorrekt)

- unterirdische Leasingkonditionen (liegt aber auch an der Unternehmespolitik)

 

Ich sags mal so:

Wenn es ein Van sein soll, dann käme für mich nur ein Modell mit Schiebetüren in Frage.

Ansonsten würde ich mich eher bei den größeren SUV (Kodiaq / Tiguan Allspace) umsehen, wenn man die Übersicht und den hohen Einstieg braucht.

Wenn man hingegen einen Langstreckengleiter mit Komfort sucht und gern auch mal etwas zügiger fährt, würde ich eher zum SuperB tendieren.

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@frankenmatze

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich habe es so verstanden, dass dein E61 schon bei Übernahme (damals 3 Jahre alt, M-Fahrwerk) zu Wankbewegungen bei hohem Tempo neigte. Du hast dann zusätzlich tiefergelegt (was genau wurde da gemacht?), was das Problem verringert aber nicht ganz behoben hat. Richtig?

Ich sage:

Stoßdämpfer sind ein Verschleißteil, die insbesondere bei schweren Fahrzeugen stark belastet werden. Teilweise (frag mal einen TÜV`er) kommen die Fahrzeuge bereits bei der ersten HU nach 3 Jahren mit schwitzenden Dämpfern an. Das Fahrzeug wird aus diesem Grund immer weicher und weicher ohne dass dies der Fahrer aktiv bemerkt...

Steigt man dann in ein anderes, deutlich neueres Fahrzeug um, ist das plötzlich eine andere Welt...

Will damit sagen:

Du vergleichst hier ein mehrere Jahre altes Fahrzeug (aus deiner Aussage entnehme ich min. 7 Jahre und 160.000km) mit einem Neuwagen mit DCC. Klar, dass der Neuwagen gewinnt. Das ist aber keine Schwäche des 5ers so wie Du es hier beschreibst sondern schlicht und einfach Verschleiß, der Dich auch beim Touran heimsuchen wird.

 

Was den Platz angeht:

Klar - der Touran ist ein 7-Sitzer (obgleich dann kein Kofferraum mehr vorhanden ist) und du kannst in die Höhe bauen. Aber 1.65 x 1.00m passt in den Superb locker rein, da haste noch 20-30cm Luft je nach Position der Vordersitze.

Klar - wer oft mit 7 Personen unterwegs sein will, braucht einen Van/SUV - da reicht ein Kombi nicht.

Zitat:

@Dr.OeTzi schrieb am 16. Januar 2020 um 09:51:37 Uhr:

@frankenmatze

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich habe es so verstanden, dass dein E61 schon bei Übernahme (damals 3 Jahre alt, M-Fahrwerk) zu Wankbewegungen bei hohem Tempo neigte. Du hast dann zusätzlich tiefergelegt (was genau wurde da gemacht?), was das Problem verringert aber nicht ganz behoben hat. Richtig?

E61 mit Panoramadach hat ab ca. 180km/h in Kuven starke Wankneigung => wird auch durch andere im e61-Forum bestätigt.

Der Austausch der vorderen Federn (hinten ist Luftfahrwerk) schaffte Abhilfe.

Zitat:

Ich sage:

Stoßdämpfer sind ein Verschleißteil, die insbesondere bei schweren Fahrzeugen stark belastet werden. Teilweise (frag mal einen TÜV`er) kommen die Fahrzeuge bereits bei der ersten HU nach 3 Jahren mit schwitzenden Dämpfern an. Das Fahrzeug wird aus diesem Grund immer weicher und weicher ohne dass dies der Fahrer aktiv bemerkt...

Steigt man dann in ein anderes, deutlich neueres Fahrzeug um, ist das plötzlich eine andere Welt...

Ist mir bekannt und wenn du die gleiche Frage jetzt noch dreimal stellst, dann suche ich die TÜV / Dekra - Prüfprotokolle der Stoßdämpfer bei 160tkm raus. Selbst da, nach 8 Jahren, waren die noch OK.

Zitat:

Will damit sagen:

Du vergleichst hier ein mehrere Jahre altes Fahrzeug (aus deiner Aussage entnehme ich min. 7 Jahre und 160.000km) mit einem Neuwagen mit DCC. Klar, dass der Neuwagen gewinnt. Das ist aber keine Schwäche des 5ers so wie Du es hier beschreibst sondern schlicht und einfach Verschleiß, der Dich auch beim Touran heimsuchen wird.

Nein, ich habe einen 3 Jahre alten BMW mit mit einem 2 Jahre alten VW verglichen.

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