Steuerbefreiung Euro5 ab 2009!!!
Moin zusammen!!
Jetzt ist man ja in der Zwickmühle. Euro5 - Fahrzeuge sollen ab 2009 für 2 Jahre von der Steuer befreit werden. Ich habe einen Passat 3c, 140 PS TDi, DSG bestellt. Bautermin ist wohl die 49.KW. Auslieferung wäre kurz vor Weihnachten. Jetzt überlege ich, den Wagen dann erst im Januar zuzulassen, um in den Genuss der Steuerbefreiung zu kommen. Bestellt habe ich im August, da machen mir 2 Wochen mehr oder weniger Wartezeit auch nichts mehr aus. Ich denke mal, es kommt auf den Tag der Erstzulassung an. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Grüße vom Niederrhein
Beste Antwort im Thema
Auch ich gehöre laut Definition zu den Besserverdienern und kann ebenfalls die Idee des Jahres-Zuschusses nicht wirklich verstehen. Warum sollte ein Q7 finanziell stärker gefördert werden als ein Polo. Früher gab es mal einen Steuerrabatt in fixen Euro's, äh damals waren es natürlich noch DM. Das System war meiner Meinung nach gerechter, als das was momentan diskutiert wird: Erlast einem Euro5 Fahrer einfach 1000€, einem Euro4 Fahrer einfach 500€ und gut ist. Für den 0,9l Kleinstwagen bedeutet das dann vielleicht 8 oder 9 steuerfreie Jahre, der große Q7 spart nur ein paar Monate. Mit Sozialneid hat das glaube ich sehr wenig zu tun, da Q7-Fahrer (oder auch andere "ähnlich" häßliche Spritschleudern alla M-Klasse, X5 usw) auch ohne den Steueranreiz sich sehr wahrscheinlich nächstes Jahr ein Auto kaufen würden.
Das Problem in der jetzigen Situation ist doch eher ein anderes: Wer kauft den heute noch Neuwagen in Deutschland. Wir Freiberufler und ansonsten doch eher Firmen und Leasinggesellschaften. Die Subvention wird also zu annähernd 100% in die Taschen von Firmen fliesen. Da habe ich ersteinmal kein Problem damit, aber dann sollte die Politik auch so ehrlich sein und es dementsprechend verkaufen. Kein "kleiner" Familienvater wird wegen 2 steuerfreien Jahren für ein Euro 5 Fahrzeug 15-20.000€ (oder sehr viel mehr) auf den Tisch legen, nur weil er ein paar Euro Steuern sparen kann. Und private Gebrauchtwagen sind bei dieser Subvention ja ausgeschlossen, da es sich ja nur um "Neuwagen" handeln soll, die steuergefördert werden.
47 Antworten
Na die EU-Verbrauchstest werden doch immer nach gleichem Muster durchgeführt: Normstrecke, 1 Fahrer, alle el. Verbraucher Aus usw. und dann ergibt die Geschichte den CO2-Ausstoß in Gramm pro km.
In Zukuft will man wohl noch des Fahrzeuggewicht berücksichtigen. Toll, bekommt dann noch der LKW Umweltfreundlichkeit bescheinigt?
Also ich weiß nich.
Weiß eigentlich jemand, ob man den 1,9 TDI Bluemotion (Hat ja schließlich auch reduzierten Schadstoffausstoß durch die andere Motorsteuerung) auf Euro 5 umschreiben kann??
Ich verstehe euro Probleme echt nicht. Erst neue Autos kaufen die innerhalb von einem Jahr hohe Wertverluste mit sich bringen. Womit viel Geld weggeworfen wird und dann aber über eventuell 600 gesparte Euros träumen......
Sich einen Neuwagen kaufen ist in meinen Augen LUXUS was sich eh nur noch wenige Menschen leisten können 😉.
Ich mit meinen 22 Jahren verdiene selber jeden Monat 2300 Euro klingt zwar viel jedoch gehe ich dafür 300 Stunden im Monat arbeiten. Jedoch würde ich mir kein Neuwagen von dem Geld kaufen, weil mein hart verdientes Geld viel zu Schade ist um damit in einen Wertverlust zu investieren....
Zitat:
Original geschrieben von Dieselboost
Ich verstehe euro Probleme echt nicht. Erst neue Autos kaufen die innerhalb von einem Jahr hohe Wertverluste mit sich bringen. Womit viel Geld weggeworfen wird und dann aber über eventuell 600 gesparte Euros träumen......
Sich einen Neuwagen kaufen ist in meinen Augen LUXUS was sich eh nur noch wenige Menschen leisten können 😉.Ich mit meinen 22 Jahren verdiene selber jeden Monat 2300 Euro klingt zwar viel jedoch gehe ich dafür 300 Stunden im Monat arbeiten. Jedoch würde ich mir kein Neuwagen von dem Geld kaufen, weil mein hart verdientes Geld viel zu Schade ist um damit in einen Wertverlust zu investieren....
Na, komm mal wieder runter. Woher sollten denn die Gebrauchten kommen, die Du Dir kaufen willst? Wenn "alle" so denken würden wie Du, dann würden die Gebrauchtwagenpreise deutlich steigen, und Neuwagenfahren billiger werden.
Das ist einfach Markt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis... - aber es wird sich kaum einer einen Neuwagen kaufen, nur weil der steuerbefreit ist. Vielmehr nehme ich das Geld mit, wenn ich mir eh einen neuen kaufe 😎 Unsere Politik will's ja nicht anders.
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Zitat:
Original geschrieben von Raiman
Na die EU-Verbrauchstest werden doch immer nach gleichem Muster durchgeführt: Normstrecke, 1 Fahrer, alle el. Verbraucher Aus usw. und dann ergibt die Geschichte den CO2-Ausstoß in Gramm pro km.In Zukuft will man wohl noch des Fahrzeuggewicht berücksichtigen. Toll, bekommt dann noch der LKW Umweltfreundlichkeit bescheinigt?
Also ich weiß nich.
Ja, richtig genutzt und eingesetzt ist "er" Umweltfreundlich...
Oder möchtest Du Dir ausrechnen lassen wieviele Fahrten mit einem Passat Variant nötig wären um ~25to von A nach B zu befördern und was dann der Passat an Sprit dafür brauchen würde???!
Aber ich hab schon begriffen, bei Euch (EDIT: Nur an diejenigen die es sind und
nichtan Pauschal alle Forumsteilnehmer..) LKW-Kritikern wachsen die Bananen alle im Supermarkt und Ihr habt alle einen Bauernhof nebendran wo Ihr ganz Umweltschonend Euch die Milch selber jeden Morgen mit dem Fahrrad frisch abholt.. Oh Leutes, alles an Ware muss vor Ort sein aber die "Umweltschädlichen" (?!) LKW sollen nach Möglichkeit woanders (egal wo, nur nicht vor mir auf der Landstraße..) fahren. Ihr (Pauschal-Alles) Kritiker seid echt krank..
Norbert
Zitat:
Original geschrieben von 19FC
Hallo,
völlig richtig.Es kommt immer darauf an, zu was und mit wie vielen Insassen/Nutzlast man ein Fahrzeug am meisten benutzt.
Der Smart ist sicherlich einer der größten Spritschlucker in der Republik - nutzmäßig gesehen.
Der Cayenne und ähnliche sind sicher die größten Spritschlucker der Republik - wenn man sie nur mit einer Einzelperson benutzt.
Es kommt wie immer nur auf die Sichtweise an.
Übrigens durfte ich mit dem Cayenne S gestern mal mitfahren - ich war froh, als ich von den vieeel zu kurzen Sitzen wieder auf die Sportsitze im Passat umsteigen durfte.
Ansonsten war der erste Eindruck: hey, Armaturenbrett wie im Passat - nur etwas edler ausgeführt.gruss
19FC
Meine Herren,
ich möchte gerne mal wissen, wer einen SUV als Nutzfahrzeug betrachtet. Ich persönlich sehe immer nur 1 oder zwei Personen in einem sonst leeren SUV. Insbesondere die edelen SUVs von Audi, Porsche, BMW etc. sind doch reine Prestigefahrzeuge. Diejenigen, die sich diese Spritfresser kaufen, interessieren sich sicher nicht für die Nutzlast oder dergleichen; ebenso wenig interessiert die der Spritverbrauch, gescheige denn was das Auto sonst an Unterhalt kostet. Insofern finde ich es auch eine Frechheit, wenn die noch bevorteilt werden. Die können es doch zahlen!!!!
Gruß geomensor
Zitat:
Original geschrieben von ITler
Man beachte das AGG.Zitat:
Original geschrieben von geomensor
Meine Herren,
Sehr geehrte Frau ITler,
ich entschuldige mich, obschon für mich nicht erkennbar ist, inwiefern ich Sie oder andere Frauen benachteiligt habe!
PS: Man(n) [und Frau] sollte natürlich sein Halbwissen vertiefen, in dem man nachliest, wofür das AGG eigentlich ist. Trotzdem danke
Ich sehe Ihren fachlich Beitrag als Anregung, darüber nachzudenken, die deutsche Sprache zu gendern. Wie wäre es mit
Frau oh Frau - statt - Mann oh mann,
Jederfrau - statt - Jederman(n)!?! oder
Waidfrau's heil statt Waidmann's heil
Gruß geomensor
Zitat:
Original geschrieben von geomensor
Sehr geehrte Frau ITler,
ich entschuldige mich, obschon für mich nicht erkennbar ist, inwiefern ich Sie oder andere Frauen benachteiligt habe!
PS: Man(n) [und Frau] sollte natürlich sein Halbwissen vertiefen, in dem man nachliest, wofür das AGG eigentlich ist. Trotzdem danke
Sorry, ich bin nicht persönlich betroffen, da ich
HerrITler bin. Ich finde es aber verwegen hier einfach stillschweigend davon auszugehen, dass sowieso keine Frauen im Forum aktiv sind...
Zitat:
Original geschrieben von ITler
Sorry, ich bin nicht persönlich betroffen, da ich Herr ITler bin. Ich finde es aber verwegen hier einfach stillschweigend davon auszugehen, dass sowieso keine Frauen im Forum aktiv sind...Zitat:
Original geschrieben von geomensor
Sehr geehrte Frau ITler,
ich entschuldige mich, obschon für mich nicht erkennbar ist, inwiefern ich Sie oder andere Frauen benachteiligt habe!
PS: Man(n) [und Frau] sollte natürlich sein Halbwissen vertiefen, in dem man nachliest, wofür das AGG eigentlich ist. Trotzdem danke
Ein Kämpfer für die Frauenrechte, ehrenhaft....
ein thematisch fachlicher Beitrag würde mich mehr interessieren.
Zitat:
Original geschrieben von geomensor
Ein Kämpfer für die Frauenrechte, ehrenhaft....
ein thematisch fachlicher Beitrag würde mich mehr interessieren.
Läster nur 😉
Über SUV ja/nein lässt sich streiten. Und eine Förderung des Fahrzeugabsatzes mit der vorgeschlagenen Steuerbefreiung würde nur zu Mitnahmeeffekten führen, aber dadurch würde kein einziges Auto mehr verkauft. Da sind wir uns auch einig.
Ob es nun gerecht oder ungerecht ist, dass die Käufer großvolumiger Motoren "gut" gefördert weerden ist dennoch streitbar:
Jemand, der sich so ein Auto leisten kann, der muss dafür auch erst mal einiges an Kohle haben. Und die will verdient sein, außerdem versteuert. Durch unser Steuersystem mit doppelter Progession bezahlen die aber schon einen deutlich höheren Prozentsatz ihes Einkommens an Steuern als Du das tun wirst. Im Verhältnis zu deren Einkommen bzw. dem Kaufpreis des Fahrzeugs bekommen diese Käufer aber weniger Förderung als ein "Normalo" der sich einen Golf oder Passat holt.
Bitte lass hier den Sozialneid. Es ist wie es ist.
Zitat:
Original geschrieben von ITler
Läster nur 😉Zitat:
Original geschrieben von geomensor
Ein Kämpfer für die Frauenrechte, ehrenhaft....
ein thematisch fachlicher Beitrag würde mich mehr interessieren.Über SUV ja/nein lässt sich streiten. Und eine Förderung des Fahrzeugabsatzes mit der vorgeschlagenen Steuerbefreiung würde nur zu Mitnahmeeffekten führen, aber dadurch würde kein einziges Auto mehr verkauft. Da sind wir uns auch einig.
Ob es nun gerecht oder ungerecht ist, dass die Käufer großvolumiger Motoren "gut" gefördert weerden ist dennoch streitbar:
Jemand, der sich so ein Auto leisten kann, der muss dafür auch erst mal einiges an Kohle haben. Und die will verdient sein, außerdem versteuert. Durch unser Steuersystem mit doppelter Progession bezahlen die aber schon einen deutlich höheren Prozentsatz ihes Einkommens an Steuern als Du das tun wirst. Im Verhältnis zu deren Einkommen bzw. dem Kaufpreis des Fahrzeugs bekommen diese Käufer aber weniger Förderung als ein "Normalo" der sich einen Golf oder Passat holt.Bitte lass hier den Sozialneid. Es ist wie es ist.
Von Sozialneid hat hier bisher keiner gesprochen. Aber mal ehrlich: Wozu brauchen wir denn einen Staat? Wohl dazu, Regeln aufzustellen, damit ALLE wohl und gut leben können (sehr vereinfacht dargestellt). Dass ein reicherer Mensch mehr Steuern zahlt ist Ausdruck dieses Regulativs; Ebenso übrigens, dass reiche Menschen nicht gefördert werden müssen 😕. Außer vielleicht darüber, einzusehen, dass Ihr Wohlstand vielleicht aus unserer Volkswirtschaft entstanden ist.
Jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger darf die Regeln des Vater Staates aus seiner - manchmal noch so subjektiven Sichtweise - beurteilen. Betrachte ich da den Umweltgedanken und die Bevölkerungszusammensetzung in Anbetracht Ihres Einkommens, fällt mir nicht ein einziger vernünftiger Grund ein, warum Autos gefördert werden sollten, die sich nur Leute leisten können, die sich um laufende Kosten keine Gedanken zu machen brauchen und noch zudem die Umwelt ohne Sinn und Zweck verdrecken, nicht ein einziger.
Übrigens zum Thema Verhältnis: Das ist aus meiner Sicht kein Argument. Für eine Förderung sollte zunächst immer erst hinterfragt werden, ob sie überhaupt nötig ist. Denn nur so viel Eingriff wie nötig sollte ein Staat ausüben!
Zitat:
Original geschrieben von geomensor
Von Sozialneid hat hier bisher keiner gesprochen. Aber mal ehrlich: Wozu brauchen wir denn einen Staat? Wohl dazu, Regeln aufzustellen, damit ALLE wohl und gut leben können (sehr vereinfacht dargestellt). Dass ein reicherer Mensch mehr Steuern zahlt ist Ausdruck dieses Regulativs; Ebenso übrigens, dass reiche Menschen nicht gefördert werden müssen 😕. Außer vielleicht darüber, einzusehen, dass Ihr Wohlstand vielleicht aus unserer Volkswirtschaft entstanden ist.
Jede Mitbürgerin und jeder Mitbürger darf die Regeln des Vater Staates aus seiner - manchmal noch so subjektiven Sichtweise - beurteilen. Betrachte ich da den Umweltgedanken und die Bevölkerungszusammensetzung in Anbetracht Ihres Einkommens, fällt mir nicht ein einziger vernünftiger Grund ein, warum Autos gefördert werden sollten, die sich nur Leute leisten können, die sich um laufende Kosten keine Gedanken zu machen brauchen und noch zudem die Umwelt ohne Sinn und Zweck verdrecken, nicht ein einziger.Übrigens zum Thema Verhältnis: Das ist aus meiner Sicht kein Argument. Für eine Förderung sollte zunächst immer erst hinterfragt werden, ob sie überhaupt nötig ist. Denn nur so viel Eingriff wie nötig sollte ein Staat ausüben!
Es sollen nicht
nurAutos gefördert werden, die für die "Oberschicht" bestimmt sind, sondern
alle. Dabei sollen
allen(Autoneukäufern mit EU5) für zwei Jahre die KFZ-Steuern erlassen werden. Da sehe ich ersteinmal keine Abgrenzung und Unterscheidung. Ob das ein Q7 6.0TDI oder ein VW Fox ist spielt dabei keine Rolle. Jeder bekommt die zwei Jahre.
Der "Gleichheitsgedanke" ist sicher gut, aber sehr wohl differenzierbar. Gerade der Marxissmus wäre doch in diesem Sinne genial: jeder leistet was er kann und nimmt was er braucht. Aber wir sind Menschen, und wir leisten nunmal nur mit Leistungsanreiz. Wenn die "Besserverdienenden" das Gefühl bekommen immer ausgegrenzt zu sein, keine "Vorteile" zu bekommen und nur der "Zahlmeister" zu sein, dann führt das zu einer Gesellschaft, in der sich Leistung nicht mehr lohnt, und damit in der Folge zu einer Gesellschaft, in der keiner mehr bereit ist Leistung zu bringen. Und will die Gemeinschaft das?
Die gut verdienenden zahlen bis zu annähernd 50% Einkommensteuer, ein "Geringverdiener" annähernd gar nichts. Da darf die Gemeinschaft doch auch den "Zahlmeistern" mal ein Bonbon geben, oder?
Aber lassen wir diese Diskussion hier, das gehört eigentlich in ein politisches Forum.
Hast Du Dich schon mal gefragt, warum es Familien gibt, die mit einem Golf 2 im Jahre 2008 zu 5 unterwegs sind ? Stimmt, sie bezahlen kaum Abgaben und "wollen" sich einfach kein neues Auto leisten.
Man, man, ich leg mich weg. Bei solchen Argumenten.
Tess
Zitat:
Es sollen nicht nur Autos gefördert werden, die für die "Oberschicht" bestimmt sind, sondern alle. Dabei sollen allen (Autoneukäufern mit EU5) für zwei Jahre die KFZ-Steuern erlassen werden. Da sehe ich ersteinmal keine Abgrenzung und Unterscheidung. Ob das ein Q7 6.0TDI oder ein VW Fox ist spielt dabei keine Rolle. Jeder bekommt die zwei Jahre.
Der "Gleichheitsgedanke" ist sicher gut, aber sehr wohl differenzierbar. Gerade der Marxissmus wäre doch in diesem Sinne genial: jeder leistet was er kann und nimmt was er braucht. Aber wir sind Menschen, und wir leisten nunmal nur mit Leistungsanreiz. Wenn die "Besserverdienenden" das Gefühl bekommen immer ausgegrenzt zu sein, keine "Vorteile" zu bekommen und nur der "Zahlmeister" zu sein,
O.k. ich habe es eingesehen!!!!!!!🙄
Wir stellen die Besteuerung so um, dass sich auch die Reichen freuen dürfen. Mann Oh Mann oder besser Frau oh Frau, bleib reich und schön und mehre Dein Geld. Dann gehe doch nach Russland, da entspricht das System Deinem Gedankengut.
Noch mal zusammengefasst: Der Thread fing an damit, dass die Besteurung der Art umgestellt wird, dass mehr Kaufanreize für neue Autos gesetzt werden. Von einer Direkt-Förderung für Autokäufer kann hier garnicht die Rede sein. Soweit so gut.
Schließt sich natürlich die Frage an: Wie besteuert man am besten bzw. wie läßt sich das rechtfertigen? Die Besterung für Autos findet Ihren verfassungsrechtlichen Grund darin, dass Autos Dreck ausstoßen und für sie eine Verkehrsinfrastruktur geschaffen und aufrecht gehalten werden müssen. Der Gerechtigkeitsgedanke drängt sich nun sehr schnell auf. Mit reich und schön bzw. arm und häßlich hat das nix, rein garnichts zu tun! Gerade der Umweltaspekt ist entscheidend für ein Besteuerung. Insofern sollten die Spritfresser (=CO2 Schleudern) mehr blechen (Punkt!).
Darüber hinaus verbleibt die Frage, wie setze ich innerhalb des o.a. verfassungrechtlichen Rahmens Kaufanreize. Das gelingt nunmal am besten im Massenmarkt, also bei denjenigen, die sich (noch) ein Autoneukauf leisten können, aber gleichzeitig auf Wirtschaftlichkeit achten (müssen, weil sie eben nicht nur reich und schön sind). Da sehe ich also kein Bedarf für Spritfresser und Prunkautos! Die wurden und werden ehedem, mit oder ohne Umstellung der Besteuerung, von denjenigen gekauft, die sich nicht für Geld zu interessieren brauchen nämlich die Reichen und Schönen.
geomensor *ende