Steckdose Anhängerkupplung
Hallo
bei meinem neuen Passat kann ich keinen Anhänger mit AL-KO Schlingerkupplung anhängen.
Der Stecker passt dann nicht mehr in die Steckdose.
Wie kann sowas passieren?
Hat schon jemand das gleiche Problem gehabt ?
Und wie wurde es behoben?
Gruß
Ecki04
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von ecki04
Das funktioniert nicht es geht nicht mal die Dose zu öffnen bei Rechtskurven.
Das ist das schlechteste Auto das ich je hatte das meiste funktioniert nur halb oder ist so unüberlegt eingebaut das es keine Funktion hat.
Die Spiegel klappen nur an wenn man am Rad dreht, die Start Stop Funktion harmoniert nicht mit der Auto hold Funktion, kein Tastenfeld beim Telefon usw.
naja was will man erwarten
Na dann nimm doch bei deinem nächsten Autokauf deine Anhängerkupplung mit und kauf ein Auto, welches dazu passt :-)
92 Antworten
Tja, ändert aber nichts daran, dass es nicht passt 🙂
Gibts denn zu dem Thema etwas konstruktives Neues?
Siehe auch den folgenden Beitrag:
http://www.motor-talk.de/.../...-passat-variant-2011-t3026183.html?...
und auf dieser Seite den Beitrag von "Octavianer" Kapitel "Hängerkupplung" suchen.
Einfach unglaublich. Vor allen Dingen scheint die VW-Vertriebsorganistion zu diesem peinlichen Thema rat- und sprachlos zu sein.
Ist das schon ein Grund um vom Vertrag zurückzutreten?
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Ich habe mal meinen Händler angeschrieben zu dem Thema. Hier die Antwort:
Zitat:
Auch die nicht einwandfrei mögliche Montage von diversen ALKO-Kupplungen an die werksseitige Anhängevorrichtung des VW Passat ist uns und dem Hersteller bekannt. Laut offizieller Sprachregelung wird "an dem Problem gearbeitet". Ich gehe jedoch derzeit nicht davon aus dass eine Änderung des Bauteils so schnell erfolgen wird, dass diese bereits bei Ihrem Fahrzeug in die Serienproduktion einfließen wird. Leider können wir als Händler bis dahin auch nur abwarten und auf Lösungsvorschläge des Herstellers warten.
Mal sehen, was sich noch tut
Zitat:
Original geschrieben von autis
Ich habe mal meinen Händler angeschrieben zu dem Thema. Hier die Antwort:
Zitat:
Original geschrieben von autis
Mal sehen, was sich noch tutZitat:
Auch die nicht einwandfrei mögliche Montage von diversen ALKO-Kupplungen an die werksseitige Anhängevorrichtung des VW Passat ist uns und dem Hersteller bekannt. Laut offizieller Sprachregelung wird "an dem Problem gearbeitet". Ich gehe jedoch derzeit nicht davon aus dass eine Änderung des Bauteils so schnell erfolgen wird, dass diese bereits bei Ihrem Fahrzeug in die Serienproduktion einfließen wird. Leider können wir als Händler bis dahin auch nur abwarten und auf Lösungsvorschläge des Herstellers warten.
Ergo bleibt nur dir Lösung, die bereits für die Rückfahrkamera gefunden wurde übrig:
- Montage ab Werk soweit als möglich
- den Haken sobald verfügbar nachträglich montierenfür den Urlaub einen kostenlosen Leihtuareg 😉
oder AHK nicht bei VW kaufen sondern im Zubehörhandel
Zitat:
oder AHK nicht bei VW kaufen sondern im Zubehörhandel
Dann aber ohne elektrische Ausklappmöglichkeit etc.
Zudem ist es ein Leasingauto. Da wird nix rangeschraubt.
Also, fällt diese Möglichkeit aus.
Ich denke, ich nehm den Tuareg für´n Urlaub🙂
Ich habe übrigens seit 8 Tagen eine Anfrage beim AUTOhersteller laufen.
Bisher, ihr könnt es euch ja denken, noch keine Antwort.
Mein B7 wird in ca. 2 Wochen gebaut, derzeit noch mit AHK. Die Zeit wird knapp.
Eine alternative Lösung wäre ja auch, daß der AUTOhersteller allen AL-KObesitzern eine andere Gespannstabilisierung sponsert.
Was haltet ihr davon?
Grüßle
Mal noch nen anderer Hinweis:
Eine Antischlingerkupplung (oder andere Vorrichtung am Anhänger, durch die erreicht wird, dass der Betrieb des Gespanns bis 120 km/h verbessert wird) kann entfallen, wenn das Zugfahrzeug über ein fahrdynamisches Stabilitätssystem verfügt.
So fern die Anhängerkupplung ab Werk verbaut wurde, ist auch die Gespannstabilisierung im ESP aktiviert.
Man könnte also auf eine große Antischlingerkupplung verzichten und eine normale verbauen, und dennoch samt Anhänger mit Tempo 100 über die Autobahn fahren.
Hilft aber bei Fahrradträgern nicht...
Zitat:
Original geschrieben von Chris.E
...Anhängerkupplung ab Werk verbaut wurde, ist auch die Gespannstabilisierung im ESP aktiviert...
Die Gespannstabilisierung kann man aber auch bei nachgerüsteten Anhängerkupplung mit VCDS aktivieren!
Jep, die Aktivierung ist möglich, bekommt aber leider nicht jedes Autohaus hin, bzw. erst mit Rückfrage bei VW und nach insgesamt 3 Monaten.
Allerdings steht bei einer nicht ab Werk montierten Anhängerkupplung nicht im Fahrzeugschein, dass das Fahrzeug mit einem Stablilitätssystem ausgestattet ist, das erlaubt, mit Anhängern 100 zu fahren (bei manchen stehts drin, aber mit dem Hinweis "wenn ab Werk" oder so, obwohl keine AHK verbaut wurde; unterscheidet sich von Autohaus zu Autohaus). Entsprechend müsste man nochmal beim TÜV vorbei.
Das heisst wohl ab mit der AKS in die Tonne und eine "Billig"-Kugelpfanne von Baumarkt an den Wohnwagen gedengelt.
Frage: Wenn ich bisher mit meinem noch B6 und einer AKS gefahren bin, wird jetzt die Gespannstabilität mit nur einem B7 besser oder schlechter oder oder?
Bei einem Test des ADAC war das System vom B6 nicht gerade das beste. Hat das ESP gemerkt, dass das Gespann sich aufschaukelt, hat der Eingriff des Systems eine Verringerung der Geschwindigkeit um ca. 30 km/h bewirkt. Andere Systeme (z.B. von Audi) haben nur um rund 10 km/h abgebremst.
Persönlich hoff ich für VW, dass die da nachgebessert haben. Von Tempo 100 auf 70 in einem Ruck abzubremsen ist schon hart.
Um aber deine Frage zu beantworten: Wenn du Glück hast, bewirkt die Antischlingerkupplung, dass das ESP des Fahrzeugs nicht eingreifen muss. Dann kann dir egal sein, obs noch so ist wie beim B6.
Zitat:
Original geschrieben von Chris.E
Bei einem Test des ADAC war das System vom B6 nicht gerade das beste. Hat das ESP gemerkt, dass das Gespann sich aufschaukelt, hat der Eingriff des Systems eine Verringerung der Geschwindigkeit um ca. 30 km/h bewirkt. Andere Systeme (z.B. von Audi) haben nur um rund 10 km/h abgebremst.
Persönlich hoff ich für VW, dass die da nachgebessert haben. Von Tempo 100 auf 70 in einem Ruck abzubremsen ist schon hart.
Um aber deine Frage zu beantworten: Wenn du Glück hast, bewirkt die Antischlingerkupplung, dass das ESP des Fahrzeugs nicht eingreifen muss. Dann kann dir egal sein, obs noch so ist wie beim B6.
Aha, jetzt weiss ich endlich was Gespannstabilisierung heisst.
Die alte Regel "Wenns hinten tanzt vorne bremsen" wurde elektrifiziert.
Danke für die Wissensvermittlung.
Der Unterschied zur AKS ist also daß die Gespannstabilisierung dann eingreift wenn eine Situation entsteht die eine AKS nicht so schnell aufkommen lassen/verhindern würde.
Richtig?
So weit ich weiß hat die Anti-Schlinger-Kupplung eine Bremsbacke (oder mehrere), wodurch die Reibung am Kugelkopf erhöht wird, und dadurch das Schwingen gedämpft wird.
Das ESP dämpft so gesehen das Schwingen des Anhängers nicht. Erst wenn der Anhänger pendelt wird gebremst, wodurch das Gespann gestaucht wird und die Auflaufbremse des Anhängers den Hänger aktiv mit abbremst und somit das Schwingen beendet wird.
Sind also zwei verschiedene Konzepte, um das gleiche Ziel zu erreichen.
Aber wie du richtig sagst: Das ESP des Zugfahrzeugs greift ein, wenn der Anhäger schlingert, was durch die ASK evtl. hätte verhindert werden können. Allerdings kann es ja auch sein, dass die ASK an ihre Grenzen kam und das Schlingern nicht mehr unterbinden kann. Dann hilft das ESP immer noch - das hat so gesehen keine Grenze, bis wo hin es funktioniert, da das Fahrzeug abgebremst wird und so so zu sagen per Definition die kritische Geschwindigkeit, bei der alles zu spät ist, nicht überschreiten kannst.
Soll jetzt nicht heißen, dass das ESP nicht auch Grenzen hat, über die man drüber kommt...