Stahlfelgen ab Werk mit Höhenschlag

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VW Golf 7 (AU/5G)

Moinsen,

ich habe seit der Auslieferung meines neuen Golf Probleme mit den Winterreifen auf Stahlfelge. Zwischen 80 und 140 Km/h spürt man ein Vibrieren am Fahrzeug, m.M.n. eine Unwucht weil die Vibrationen Geschwindigkeitsabhängig sind. Die Felgen/Reifen wurden vom 🙂 mehrfach ausgewuchtet, leider ohne Spürbahren Erfolg. Ich habe diese dann im Spätsommer prophylaktisch einem Reifenhändler zum auswuchten überlassen (10gramm an drei Reifen nachgewuchtet) und Anfang Oktober montiert, leider war auch der Versuch des Reifenhändlers ohne Erfolg, es wurde dann dort reklamiert mit der bitte die Felgen/Reifen intensiver zu untersuchen, erneut wurde nachgewuchtet (5gramm an drei Reifen) und es wurde festgestellt das drei von vier Felgeneinen Höhenschlag haben, welches mir schriftlich vom Reifenhändler bestätigt wurde. Mit diesem schreiben bin ich dann wieder zum 🙂 mit der bitte mir nun endlich den kompletten Satz Winterräder auf Stahlfege gegen einen neuen auszutauschen. Nach nunmehr über zwei Wochen bietet mir der 🙂 einen Termin an um die Winterräder nochmal zu prüfen, soweit so gut. Ich befürchte nur das wieder versucht wird die Sache unter den Teppich zu kehren so nach dem Motto "das ist Stand der Serie, die Toleranzen werden eingehalten".

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und das Problem wie mit dem 🙂 gelöst?

Reifen Dunlop SP WINTER SPORT 4D 205/55 R16 91H ab Werk
Stahlfelge VW 6J X 16 H2 ET48 ab Werk

Beste Antwort im Thema

was nützt der hinweis, wenn schon mehrfach neu gewuchtet wurde und es aber nichts bringt, weil vermutlich die reifen nicht ok sind?

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Habe jetzt den Thread nur überflogen, nicht im Detail durchgelesen, aber das kommt mir ziemlich absurd vor was da geschildert wird.

Wavedancer, es geht hier um Reifen ab Werk auf Felgen ab Werk an einem Neuwagen innerhalb der Garantie, oder?
Da muß man doch nicht selber rausfinden was die Ursache ist. Wenn das Auto bei Geschwindigkeit A einen Vibrationsanfall bekommt, welcher sich bei Geschwindigkeit B wieder legt dann liegt ganz klar ein Sachmangel vor, der im Rahmen der Garantie beseitigt werden muß. Wie ist Sache des Händlers und was die technische Ursache ist ebenso. Du mußt nicht wissen ob es von den Felgen kommt oder ob die Reifen Mist sind. Du mußt nichtmal wissen wozu ein Auto überhaupt Räder benötigt 😉.

Laß' Dich auf keine weiteren Diskussionen ein! Gib ihnen eine letzte Chance indem Du ihnen *per Fax!* eine Frist von 2 Wochen setzt um den Mangel zu beheben. Das ist ein BGB-Standardvorgang und oftmals fängt der Händler dann freiwillig schon an anders zu ticken. Du bist in diesem Moment noch weit entfernt vom Beschreiten des Rechtswegs, den ja normalerweise keiner will und keiner brauchen kann weil's ein Haufen Ärger, Geld und Zeitaufwand bedeutet.
Aaaber es ist der erste Schritt zu diesem sowie zu allen vertraglichen Ansprüchen, die Du dann stellen und notfalls einklagen kannst - und das weiß Dein Vertragspartner auch sehr wohl.

Wenn dann nichts passiert ist ein Anwalt gefragt und klar - da wäre eine Rechtsschutzversicherung schon hilfreich.

Falls Du befürchtest daß da womöglich doch kein Mangel vorliegt und lediglich Du der Hypochonder bist 😁 kannst Du vorab auch noch folgendes probieren, ich hatte das mal in einem anderen Fall gemacht wo's um mein Moped mit Shimmy-Effekt ging:
Ruf die Dekra an und verabrede Dich mit einem Gutachter. Schildere ihm den Fall und frag ihn ob er bereit ist mal eine Testfahrt zu machen, für 20..50E (abhängig von Entfernung zur Autobahn, wo man die fragliche Geschwindigkeit erreichen kann...) in die Kaffeekasse, und einfach nur seine Meinung zu äußern. Das war damals übrigens nicht meine Idee, sondern der Gutachter hatte das selbst vorgeschlagen. Dann weißt Du schonmal mit hoher Wahrscheinlichkeit wie ein wesentlich teureres ein Gutachten ausfallen *würde* und kannst auch wesentlich selbstbewußter auftreten.

Wenn's tatsächlich zum Gutachten kommen muß wird's aber sicherlich auch deutlich billiger als befürchtet und hier in diesem Thread genannt. Es muß nämlich nicht attestiert werden daß eine Felge einen Schlag oder ein Reifen eine Delle hat, es muß lediglich festgestellt werden daß das Auto "wackelt", egal warum...

Problem ist das mich das Verkuafende Autohaus nach der Wandelung des Hauses verwiesen hat, weil ich denen anscheinend zu unbequem bin. Hab aktuell noch einen Versuch mit WOB in Klärung, danach werd ich dort wieder vorstellig, hab allerdings keinen Bock auf den Laden 🙁

Sooo, WOB streckt mal wieder die Arme in die Höhe und sagt solange der 🙂 nichts festellen kann sind denen die Hände gebunden. Der Audi Händler hat zwar bestätigt (auch gegenüber Wob Kundenbetreuung) das es eine Vibration im Fahrz. gibt, jedoch sei diese im Rahmen der VAG Toleranzen, das fasse ich nicht, grrr.
Ich war eben noch bei der Dekra, die würden sich nicht auf eine Testfahrt einlassen, jedoch das Fahrz. im speziellen die Winterräder im Rahmen einer HU visuell inspezieren, also auf die Bühne nehmen und die Räder im Freilauf untersuchen, dann bei positiven Befund einen Bericht erstellen ... "Gefährdung im Starssenverkehr", Kostenpunkt 63,50 EUR ... ich schlaf da mal drüber ...

Hi Wavedancer,

Zitat:

Ich war eben noch bei der Dekra, die würden sich nicht auf eine Testfahrt einlassen, jedoch das Fahrz. im speziellen die Winterräder im Rahmen einer HU visuell inspezieren, also auf die Bühne nehmen und die Räder im Freilauf untersuchen,

... das kannste vergessen. Drehst Du das Rad, dann wirst du bei jedem Rad einen leichten Höhenschlag sehen können, das heisst aber nicht, daß dieser "gesehene" Höhenschlag auch tatsächlich Einfluss auf Vibrationen nimmt. Ich bin der Meinung, daß hier nur gemessen werden kann, und zwar mit dieser Hunter-Maschine:

1.) Messung der Felge, ob diese einen Höhenschlag außerhalb der von VW gesetzten Toleranzen ausweist.

2.) Messung der Felge/Reifen Kombination auf Höhenschlag, dabei Beachtung der gesetzten Toleranzen.

3.) Messung der Lateralkraft des Reifens auf den Boden, bei der Hunter-Maschine also auf die angepresste Walze. Gibt es hier Kraftspitzen, sollte der Reifen entsprechend der Hinweise auf dem Bildschirm auf der Felge gedreht werden. Das funktioniert aber nur, wenn alle vorherigen Meßergebnisse im Toleranzbereich sind. Wenn nicht, dann entweder Felge oder Reifen neu (je nachdem).

Mit einfach hingucken wirste da nicht glücklich werden.

Gruß
edition_golf4

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@sevengolf :

Was ist nun eigentlich bei DIr rausgekommen / passiert ???

hab noch nichts machen lassen.

Letzte Woche hab ich mal mit einem Bekannten der ist Anwalt gesprochen, Mut hat er mir nicht gemacht, er meinte das die Stimmung inzwischen recht aufgeheizt ist und das VW möglicherweise den längeren Hebel hat, Problem wird hier sein ein belastbares Gutachten zu bekommen, das ist ohne Rechtschutzversicherung etwas teuer ... hab heute mal die Medien kontaktiert, evtl. kann man darüber etwas bewegen.

Hi Wavedancer,

irgendwelche Neuigkeiten zum Vibrationsproblem bei Dir?
Ich zumindest habe welche:
Nachdem meine Räder Anfang Januar gematcht wurden, war ja so ziemlich Ruhe im Auto. Ich war immer der Meinung, daß es immer noch leichte Vibrationen gibt, aber das habe ich damit abgetan, daß ich diesbezüglich nun vielleicht etwas übersensibel war.
Nun aber kommts:
Ich war letzte Woche mit 4 Personen und einem vollen Kofferraum im Winterurlaub in die Alpen gefahren, also sozusagen voll beladen.
Vorher den Luftdruck entsprechend erhöht, gepackt, reingesetzt und ab auf die Bahn (700km)... tja, und schon gingen diese schei.... Vibrationen sehr deutlich los (wie gehabt zwischen 130 und 160km/h).
Samstag wieder zurück, das gleiche Spiel. Gestern den Luftdruck wieder auf "normal" abgelasssen und heute morgen mal kurz auf die Autobahn: Die Vibrationen sind wieder fast nicht mehr zu spüren... ganz großes Kino... ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte....
Daraufhin habe ich heute meinen Freundlichen erneut kontaktiert. Er wird sich nach interner Rücksprache bei mir in den nächsten Tagen melden. Ich werde weiter berichten.

Viele Grüße
edition_golf4

Nö, nichts neues, nur das ich mich mit meinem Fall an die Medien gewendet hab, aber auch da malen die Mühlen langsam ...

... allerdings hab ich heute Morgen dies hier im Forum entdeckt, will ja nichts heraufbeschwören ... könnte zu meinem Problem passen, hehehe

Zitat:

@HDB96 schrieb am 7. Februar 2015 um 15:14:39 Uhr:


Ich möchte hier auch mal meine Erfahrungen schildern (@Mod: bitte verschieben, wenn das der falsche Thread ist, ich hoffe, dass das auch nicht zu lang ist):

Abgeholt habe meinen neuen Golf Ende Oktober 2014 direkt in Wolfsburg. Es handelt sich um einen Golf Variant Highline, tornadorot, 110kW TSI, Handschalter, Standardfahrwerk, Composition Media. Der Wagen war bei der Abholung mit 16“-Dunlop-Winterreifen und Radzierblenden ausgestattet.

Schon bald stellte ich starke Schwingungen im ganzen Wagen bei etwa Tacho 140 fest. Diese waren zwar nicht im Lenkrad zu spüren, aber z.B. die Sitzlehnen bewegten sich stark vor und zurück. Komischerweise hatte ich das gleiche Phänomen bei den Winterreifen des Vorgängerwagens, da allerdings stellte sich das erst nach einer Fahrleistung von mehr als 100.000 km ein.

Also hin zum Händler. Der hat erst mal ausgewuchtet: keine Änderung. Die Probefahrt hatte der Meister allerdings mit maximal 80 gemacht, obwohl ich mich anders geäußert hatte.
Danach hat mir die Werkstatt einen Mitarbeiter in den Wagen gesetzt, der das Problem nachvollziehen konnte.

Der Wagen bekam dann noch im Dezember auf Garantie einen komplett neuen Satz Winterräder (Felgen und Reifen) und der alte Satz ging zurück ans Werk. Die Probefahrt hat die Werkstatt dann wohl bis Tacho 140-150 gemacht.

Die Schwingungen bei 140 waren zwar in der Tat weg, aber dafür zappelte jetzt das Lenkrad bei Tacho 160. Das habe ich gleich bei der ersten Fahrt bemerkt. Bei höherer Geschwindigkeit waren die Vibrationen wieder weg. Leider ist 160 ein Tempo, das ich auf der Autobahn auf längeren Strecken schon mal häufiger fahre.

Also wieder zum Händler, der das dann bei einer gemeinsamen Fahrt nachvollziehen konnte. Im Laufe des Januars wurde dann auf Anweisung des Werks herumprobiert (Liste aus dem Gedächtnis):
- erneut Auswuchten
- (teure) Radialkraftmessung an den Winter- und Sommerrädern: ohne jeden Befund
- erneut anderer Satz Winterreifen (Michelin)
- Demontage eines Teils der Radaufhängungen und spannungsfreie Neumontage
- Überprüfung der Zentrierung der Radlager
- Tausch der Antriebswellen
- Tausch der vorderen Bremsscheiben
- vierter Satz Winterräder (Dunlop)

Wohlgemerkt nach jeder Maßnahme eine Probefahrt über ca. 60 km, denn so weit musste man fahren, um das bei Tacho 160 testen zu können.
Mit dem vierten Satz Räder schöpfte die Werkstatt Hoffnung, denn auf der Probefahrt schien es besser zu sein. Bei der Wiederholung mit mir an Bord waren die Vibrationen aber noch immer so stark wie zuvor.

Dann hat sich Wolfsburg erbarmt und einen Techniker geschickt, der den Wagen mit Mikrofonen ausgestattet hat. Damit wurden dann ungewöhnliche Geräusche am linken Vorderrad diagnostiziert. Damit blieben noch zwei Ursachen übrig: das Radlager links vorne und das Getriebe.

Das Radlager war es dann nicht. Nach dem Tausch des Getriebes letzte Woche war endlich Ruhe, zumindest auf manchen Fahrbahnen. Auf der A2 scheint es zu vibrieren, aber da bei allen Geschwindigkeiten von 160 aufwärts. Also scheint es dort an der Fahrbahn zu liegen. Auf der 352 läuft der Wagen dagegen jetzt völlig ruhig. Laut Werkstatt lag die Ursache demnach in Ausgleichsgewichten oder -wellen im Getriebe für die Kurvenfahrt, die, wenn nicht völlig ausgewuchtet, die Vorderachse zu Schwingungen anregen können. Das sei dem Werkstechniker schon zwei oder drei mal untergekommen.
Auch wenn das frustrierend war, muss ich die Werkstatt loben. Es gab keine Versuche mich abzuwimmeln, sondern es wurde alles unternommen, um das Problem zu lösen. Ich habe selbstverständlich kostenlos Mietwagen bekommen.

Leider habe ich jetzt den Eindruck, dass der Motor jetzt sehr viel „knurriger“ als vorher beim Beschleunigen ist. Das werde ich beobachten müssen.

Nachdem bei mir jetzt seit Okt. 2014 schon 5 Räder und 1 Reifen getauscht, feingewuchtet, gematcht usw. wurden und ein Techniker von VW sich von den Vibrationen nochmals überzeugt hat, bekomme ich jetzt nochmal einen neuen Komplettradsatz. Allerdings dieses mal mit Continentalreifen, ich hoffe dann ist endlich Ruhe.

Hallo all,

@Wavedancer:
Was Du da von einem anderen User reingepostet hast, ist sicher eine ganz, ganz üble Nummer! Da hätte ich aber sowas von überhaupt keinen Bock drauf.....

Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das Problem bei uns einzig und allein von den Rädern kommt - und auch nicht vom Reifen, sondern von den Stahlfelgen. Wie gesagt, ich berichte weiter sobald es was Neues bei mir gibt.

morgen habe ich erneut einen termin. dieses mal wird ein meister eine testfahrt machen und die sache prüfen.
wenn dann auch wieder nur "aber das ist doch normal.." oder ähnliches kommt, werde ich wohl zu einem anwalt gehen. der wird dann ein schreiben zuerst an vw verfassen (kundenservice), wenn dann von seiten vw auch nichts unternommen wird oder wieder an händler verwiesen wird, gehts direkt zu einem gutachter.

ich bins jetzt echt leid. nach dem letzten werkstattaufenthalt (anscheinend wurden die reifen von hinten nach vorne getauscht) ist das fahrverhalten jetzt noch schlimmer geworden. jetzt ist auch bei 80 starke vibration, zwischen 140-160 etwas weniger, aber immer noch da.

was mich halt ein bisschen ärgert:
die reifen wurden direkt bei autobestellung mitgekauft (also von vw die zusatz winterräder), in der werkstatt wurde immer argumentiert, die reifen würden nicht unter die vw-garantie fallen. es wurde mehrfach neu ausgewuchtet usw., dann immer wieder so argumentiert:"das würde von dem profil kommen (lamellenprofil)..".

fakt ist aber:
das auto ist mit winterreifen ein einziger vibrator. im lenkrad merkt man das sofort. aber eben auch im rest das autos. nach übernahme des neuwagens, die werkstatt hatte gleich die winterreifen von vw drauf gemacht, war ich innerhalb von 1-2 wochen direkt in der werkstatt und hatte angegeben, dass entweder das fahrwerk nicht ok sei oder eben die reifen. seit dieser zeit (das ist jetzt 1 jahr her) wird das problem nicht behoben. im sommer mit dem sommerreifen fuhr der wagen dann normal. nur jetzt wieder nicht, weil wieder die winterreifen drauf sind.

langsam aber sicher kotze ich!

ps:
- von anfang an war das kessy defekt. in werkstatt nachvollziehbar, es gab aber keine lösung. vw hat dann eine tpi auch für den variant erstellt, nach monaten warterei. erst dann wurde das problem in werkstatt behoben, obwohl die nicht variants ja längst eine tpi hatten
- probleme mit discover pro: immer wieder ist einfach kein sound vorhanden. jetzt wird der verstärker getauscht. da musste ich aber auch erst "nachbohren" inkl. videobeweis usw. in werkstatt war nur: kein fehler im fehlerspeicher. da können wir nichts machen..usw.
- beide scheinwerfer wurden getauscht: das wurde zum glück gleich von vw nach einsenden der bilder (milchige linse) zum tausch freigegeben

was mich ärgert:
ich muss mich als kunde ständig damit befassen. immer wieder in werkstatt, videobeweise erstellen, bilder machen, jetzt mit den winterreifen wieder und wieder und wieder nachbohren.

irgendwie hatte ich mir diese sache mit vw ja anders vorgestellt. warum muss ich der werkstatt in den arsch treten? warum muss ich immer wieder nachbohren? eigentlich sollte da die werkstatt nachbohren bei problemen und nicht ich. woher soll ich alle techn. eventualitäten kennen?

ich glaube, ich werde da jetzt anders mit umgehen:
schriftliche mängelanzeige. werkstatt behebt fehler nicht --> direkt anwalt

ich mein, das auto hat echt was gekostet.

Da hast' schon Recht. Natürlich sollte man es erstmal im Guten versuchen aber irgendwann ist halt Ende Gelände.

Wichtig ist jedenfalls daß Deine Aufforderung zur Mangelbeseitigung konkret formuliert und im Auftrag schriftlich fixiert ist. Dann kannst Du nachweisen daß man bereits zum zweiten Mal versagt hat und der Weg steht für weitere rechtliche Schritte offen, z.B. Wertminderung oder Rückabwicklung.
Achtet man darauf nicht beginnt ein Spiel ohne Ende. Hatte z.B. beim letzten Golf Aussetzer vom Navi und das nur mündlich kundgetan. Auf der (Garantie-)Rechnung stand dann nur "Softwareupdate beim Navi durchgeführt". Hat natürlich nichts gebracht und ich hatte auch nichts schriftliches in der Hand aus dem hervorging daß da bereits der erste Versuch zur Mangelbeseitigung versemmelt wurde...

Habe aus diesen Erlebnissen außerdem gelernt, daß ich den jetzigen Golf nur finanziert habe - dabei erhält man ein verbrieftes Rückgaberecht mit vorab festgelegtem (sehr hohem) Rückgabewert und Datum.
Sollte es diesmal nun wieder so laufen daß dies und das auftritt und man sich mehr oder weniger um die Beseitigung bemüht, jedoch erfolglos, bekommen sie ihren "normalen, dem Stand der Technik entsprechenden" Schrotthaufen dann einfach wieder zurück und sollen selbst sehen wie damit glücklich werden.

Was die Winterräder betrifft - habe beim GTI auch die Ab-Werk-Winterräder mitbestellt, also die verschmälerten Dijons. Und kann nur sagen da rüttelt nichts und wackelt nichts, egal ob ich 50 oder 200 fahre. Ist somit also definitiv nicht Stand der Technik und auch nicht auf deren Bereifung zurückzuführen (Dunlop Winter Sport 3D)...

ich sehe das problem auch irgendwie nicht bei den reifen. ich vermute da auch eher ein tiefergehendes technisches problem (aufhängung, radlager usw. usf.).
kann natürlich auch ein höhenschlag der felgen sein.
wegen den reifen sind es jetzt glaube ich insgesamt schon 4 oder 5 versuche der werkstatt gewesen. na mal sehen, was da am freitag jetzt herauskommt. wenn wieder nichts --> anwalt.

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