Spezialistenfrage und Ausschlussverfahren!
Moin liebe Dreckfingergemeinde,
ich hol jetzt mal ein bisschen weiter aus, habe zwar schon sehr sehr viel in diesem und in wahrscheinlich allen Foren der Welt darüber gelesen, aber ich brauche mal einen Rat, ich hasse es nämlich, wahllos Teile zu tauschen, wenns in Geld geht... Villeicht habt ihr eine Eingebung, oder ich übersehe irgendwas.
Mondeo MK3, BWY 2.2 TDCI, 114Kw, Bj. 2005, 260tkm.
Unterdruckgesteuerter Turbo und AGR. AGR ist mit einer Blinddichtung ausgestattet.
Keine Leistungssteigerung verbaut.
Der Fehler:
Sobald der Motor auf Betriebstemperatur ist und ich ihn mit Vollast fahre, geht er beim ersten Mal ab ca. 180 Km/h in den Notlauf (Vorglühkontrolleuchte blinkt). Nach dem neu starten, kommt der Fehler unter gleichen Umständen wieder, je mehr ich es aber provoziere, desto früher. Also nach dem dritten oder vierten Mal so ab ca. 140. Kein Ruckeln, Kein Rußen, niemalsnicht!
Bei kaltem Motor (auch wenns weh tut 🙁 erreiche ich locker 220 Km/h)
Bei kaltem Motor hat die Pumpe also schonmal kein Problem, den angeforderten Kraftstoffdruck über länger als 10 Sekunden zu liefern (1680 Bar).
FEHLERCODE: P0251 Fuel Pump Metering Control (Cam/Rotor/Injectior) > Laut Delphi Tester
Der Aktuelle Stand:
Unzählige Testfahrten gemacht ohne etwas daraus resultieren zu können:
-Raildruck bei Zündung an ca: 5 Bar
-Raildruck beim Starten ca: 320 Bar
-Raildruck im Leerlauf ca: 250 Bar
-Raildruck beim beschleunigen max ca: 1680 Bar
(Umgerechnet von PSI / Alles Ca. Zahlen)
Ladedrucksensor funktioniert. Maximalwert 1,0 bzw. 1,2 Bar im Overboost
LMM kann ich nicht genau sagen. (Wert höher/niedriger als erwartet, aber nicht außerhalb des Bereichs).
Raildrucksensor ist neu.
Dieselfilter ist neu (und entlüftet). Keine Späne im Filter gewesen.
Glühkerzen neu.
Luftfilter ist neu.
Batterie ok, LiMa liefert 14,8 Volt.
Blinddichtung AGR ist nicht die Ursache, Fehler tritt mit und ohne auf.
Rücklaufmengentest gemacht. Hab die Zahlen nicht im Kopf gerade, war aber alles im grünen Bereich.
Steckerverbindungen sehen alle gut aus.
Unterdruckschläuche ok.
Jetzt seid Ihr gefragt:
Ich weiß, der RL-Mengentest ist keine 100% Aussage, aber mal angenommen die Injektoren sind tatsächlich noch gut, dann bleibt eigentlich nur noch...
-Pumpe HD und oder ND (Kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen anhand des Fehlerbildes, auch wenn das häufig der Fehler ist...)
-Zieht irgendwo luft im Kraftstoffsystem
-Nockenwellensensor (ist zwar schon der graue drin aber das heisst ja nix)
-IMV bzw. Kraftstoffdruckregelventil (sind übrigens auch keine Späne dran zu sehen und O-Ringe sehen aus wie neu)
-LMM
-Steuerkette hat sich gelängt (Wie is da nochmal der Wartungsintervall?🙄)
-...
-...
-...
Ich hoffe ich hab nix vergessen...
Wie würdet ihr weiter vorgehen und was könnte es noch sein? Hab so langsam kein Bock mehr, würde der Nachwelt aber gerne mal ein gelösten Thread präsentieren und nicht wie immer nur Fehler lesen, Rat holen aber keine Ursache, da sich keiner mehr meldet...😠
Besten Dank schonmal für eure Hilfe!!!
Beste Antwort im Thema
Euer Ehren :-)
In unzählign Fällen wurde durch meine Bescheidenheit bereits bei unglaublich niedererern Laufleistungen Injektorendefekte registriert. In die von Ihrer Fingerfertigkeit vorgetragenen Laufleistungshöhe kamen nur eine Minderheit. Bevor noch mehr hochwollend montiert wird, empfehle ich untertänigst doch mal sich den Hochdruckeinspritzverneblern zuzuwenden, obgleich deren Rücklaufinkontinenz dem reinen Scheine nach zu keinem Verdachte Anlass gäbe. Alternativ zum genannten Versand per berittenen Boten ins Königreich Bayern kommt auch die Ablieferung im nächsten lokalen Delphi-Herzogtum mit passender Ausrüstung in Betracht.
222 Antworten
Hab das Bier schon hinter mir :-) ..naja Rosinen müssen es ja nicht grade sein, aber vielleicht anderer Dreck den es an- ab durch die Leitung nicht durchzieht. Ist aber eher unwahrscheinlich. Das kommt eher bei Schläuchen mit Innenbeschichtung vor, wenn sich da ein Lappen löst, aber nicht ab-löst. Der kann dann umklappen und den Querschnitt verengen. Das zu finden ist Detektivarbeit. Kann zB bei Turboschläuchen passieren.
Bei den überholten Injektoren spricht an sich nichts gegen die Verwendung der Altteile, wenn diese die entsprechenden Maße noch bringen. Ob eine seriöse Überholung außerhalb des Werks die selben dauerhaften Qualitätsansprüche erfüllt, kann ich nicht beurteilen.
Demand/feedback beim Druck: Genau das meinte ich, wenn die Regelung anderen Druck will, aber nicht bekommt innerhalb 8 s , dann kommt der oben näher beschriebene Fehler 0251. Das grenzt die Sache dann sehr weit ein.
Jein. Ein dedizierter Filte rnicht, aber schau Dir mal den Tankgeber an (zb auf ebay). Da kann man schon auf Gedanken kommen, dass da evtl. vorhandener Mist was blockieren könnte (Konjunktiv!!). Leider kommt man an den nicht so einfach ran.
Du könntest den Fahrtest auch mal mit ganz vollem Tank machen, da würde man dann oben schwimmendes Zeugs sowie Undichtigkeiten innerhalb des Tanks an Fördereinrichtungen recht weit ausschließen können. Oder andersrum: Wenns mit vollem Tank nicht passiert, dann muss man da suchen. Ich halt es nicht für sehr wahrscheinlich, aber es kostet nix extra und viel Optionen gibts eh nimmer. Ich würds probieren ... -> Rosinen 2.0 :-))
Okay, also das mit randvollem Tank habe ich schon durch. Tankinhalt ist unabhängig zum Fehlerbild. Habe es schon bei so manchem Tankgeber und derer Anschlüsse gahebt, dass ein grobes "Sieb" an den Anschlüssen im Tankinneren vor Dreck kaum zu erkennen war. Letztens erst bei meiner Freundin am Hondda Jazz Benziner.... und sie fuhr auch jahrelang E10, hat zwar damit nicht unbedingt was zu tun, aber das hab ich ihr schnell ausgeredet 😁. Bei ihrem Jazz ist der Vorfilter im Tankgeber verbaut, nebst Pumpe, welche defekt war. Zum glück kam man da sehr gut ran. Sah lecker aus der Vorfilter. Und da meiner ja schon eine viertel Millionen Km gelaifen hat, kann ich mir gut vorstellen, dass solch ein Filter (wenn denn einer vorhanden ist) sich langsam zusetzt.
Naja, heute werd ich Batteriechen tauschen. Sollte das nichts bringen, steht ein Drucktest der Pumpe an, sowie eine komplette reinigung des Ansaugtraktes (Krümmer, Kanäle, AGR, etc). AGR werde ich auch wieder mit der Blinddichtung versehen. Als ultima ratio bleibt mir dann nur noch die Idee, dass mein Turbo ein thermisches Problem hat, was sich erst bei Volllast bemerkbar macht. Vobei, eine gelängte Kette oder eine Verschlissene aber spanfreie Pumpe kann ich natürlich auch nicht ausschließen :/
Brrrrr..... ich befürchte Schlimmes.
Das Steuergerät könnte es sogar auch noch sein aber noch am unwahrscheinlichsten.
Habe mir heute mal Strechtfolie besorgt um damit alle Schlauchanschlüsse / Übergänge
einzuwickeln. Wenn Fehler weg (wird wohl eher nicht, wie es aussieht wohl wirklich
Injektoren) dann auch supi um den Fehler einzugrenzen. Nach jeder Fahrt einfach ein
Stück Folie mehr wieder abwickeln. Oder einfach komplett alles dran lassen 😉
Und wiedermal kann ich ein Bauteil mehr ausschließen...
Die Batterie ist es also auch nicht... Leute, ich kotz bald im Dreieck 😁
Morgen guck ich mir erstmal den Ansaugkrümmer mit Konsorten an.
Eben auf der A49 nach Kassel gewesen und wieder enttäuscht worden -.- Was mich nur stutzig macht, ist, dass der fehler erst im 200er Bereich auftritt und je mehr ich es nach Neustart provoziere, umso schneller kommt... ich raffs einfach nicht. Hab schon mit dem Gedanken gespielt, ihn zu den Autodoktoren Parsch nach Köln zu bringen, oder mir einen zweiten zu kaufen und Stück für Stück umzubauen. Aber soweit isses noch nicht.
Langsam gehen mir die Ideen aus... es frustriert schon sehr.
Zitat:
@Patrick.Tils schrieb am 17. März 2016 um 20:33:20 Uhr:
dass der fehler erst im 200er Bereich auftritt
Kauf Dir doch einen Sportwagen :-) Also der Ford kann es zwar auch, aber dafür (aus)gedacht ist er nicht... Meiner geht gelegentlich auch in den Notlauf, wenn ich über 180 bin (passiert 2 x Jahr
Bei mir ist aber das AGR schuld, speziel der POTI (hoffe habs richtig geschrieben). Den muss ich ab und an sauber machen, dann geht es wieder.
Nunja, ich sag mal so... ich hab mir den 2.2er ja nicht gekauft um mit 160 auf der rechten spur zu fahren... er sollte es schon mal abkönnen, auf längeren fahrten, wenn die AB frei ist auch mal über 10 Km Volllast zu fahren, sonst hätte ich mir ja auch einen Fiat Cinquecento kaufen können...der kostet dann auch weniger Steuern. Außerdem fände ich es schon prima, wenn ich mal einen Wohnanhänger oder einen beladenen PKW-Trailer ziehen will und er nicht bergauf direkt in den Notlauf geht. Es ist ja wie gesagt, nicht unbedingt Geschwindigkeitsabhängig, sondern eher lastabhängig. Kommt also bei 200 ohne anhänger und mit mehr als 3500 U/min genauso vor, wie bei 80 bergauf mit anhänger und 2500 U/min. Gaspedalpoti kann ich glaube ausschließen, kommt nämlich auch bei Tempomatfahrten vor. Mein AGR hat kein Poti, ist unterdruckgesteuert, aber selbst wenn ich dieses ausser Betrieb setze mit einer Blinddichtung, verändert sich das Fehlerbild nicht.
Morgen ist erstmal weitere Fehlersuche, oder sagen wir mittlerweile besser, ahnungsloses herumstochern in dunkler Materie, angesagt, in der Hoffnung, endlich den Übeltäter zu finden. Mit einer Rosine wäre ich ja zufrieden. Ansaugkrümmer, AGR, etc. werden morgen (teils nochmal) gereinigt. bringt es nichts, baue ich den Tank aus und schaue mal rein... wer weiß, was mich da erwartet.
Guts Nächtle ihr Lieben 🙂
Ich lese hier was von Wohnwagen ziehen und vielleicht hätte ich es ein paar Seiten früher schreiben sollen und bei deinem Reparatur Elan fällt es mir auch schwer zu schreiben aber: die Kolbenböden vom 2.2er sind nicht volllastfest. Man muß über 300 000 damit rechnen, daß der Motor die Grätsche macht, gerade, wenn lange mit schlechten Injektoren gefahren wurde. Zwar ist das besser als die meisten VW Motoren, die die 300 000 niemals sehen, aber deiner hat ja auch schon 260 000 km.
Im Transit haben die 2.2er schon bei viel weniger Leistung die Grätsche gemachte und die Transit Sache streitet noch nicht einmal ein Ford-Händler ab.
Ja davon hab ich schon gehört... ist schon echt blöd. Wenn das auto nicht grundsätzlich in einem tip top Zustand wäre, würde ich auch niemals so viel hier investieren. Nichts desto trotz, halte ich eh schon nach einem ATM die Augen offen. Überlege auch, einen zweiten zukaufen als Ersatzteilspender.
Ich weiß nicht, ob es eine Zwangsneurose ist, aber ich will unbedingt den Fehler finden... aufgeben ist nicht drin, höchstens, wenn ich mit meinen Mitteln nicht mehr weiter komme. Aber vielleicht kauf ich dann auch noch neue Mittel 😁
Ähhh, wie sieht's denn eigentlich mit dem Kraftstoff aus? Hatten wir
den schon abgekaschperlt?
Bei meinem Vehikel erste Erfolgszeichen dank Ultimate +
LMAA System Reiniger.
Wie zu erwarten sofort samtigerer Lauf, spürbar mehr Durchzug und
habe Eindruck dass Starten nach und nach auch wieder besser
wird (also nicht unbedinkt fallende Dieselsäule bzw. Luft Ursache
für Startschwierigkeiten)! Wenn's mich packt messe ich nach
Reinigungsprozedur nochmal die Rücklaufmengen.
Zapfte ganzen Winter über bei Billigheimerpetrol... 😛
Ja den ultimativen Diesel von ARAL habe ich auch im Tank, seit gestern, konnte aber noch nicht wieder auf die AB zum testen. Das er jetzt wirklich ruhiger läuft und noch besser startet, als ohnehin schon mit den neuen Injektoren, ist mir auch aufgefallen.
Hast du den roten Billigheimer-Diesel getankt für rund 50 Cent/Liter? Damit bin ich in meinem 66kw TDDI, der ja Verteilereinspritzpumpe hat, sehr sehr lange und zufrieden Gefahren, meinem TDCI würde ich das aber niemals antun...
LeckMichAmArsch-Systemreiniger habe ich auch schon probiert, allerdings bei den neuen Injektoren noch nicht. Sollte ich evtl. vielleicht unter Umständen trozdem nochmal probieren, in Verbindung mit Ultimate-Diesel. Hat sich dabei auch was am Fehlerbild bei dir geändert? Notlauf später oder vielleicht sogar teils garnicht?
Gestern hab ich auch mal den Ansaugtrakt gereinigt, mein Gott, was war da eine Lakritze drin, aus Ansaugkrümmer und Zylinderkopf habe ich bestimmt nen halbes Kilo Ölkohle gekratzt... scheiss AGR Mist. Ohne Blinddichtung ist das echt ne Sauerei! Jetzt ist alles wieder schön frei und Dichtflächen sind sauber.
Fahrwerk, Bremsen und Räder sind ja nun auch erledigt 🙂 Und wenn wir jetzt noch die Fehlerursache bzgl. Notlauf finden, liebe ich Ihn wieder 😁
Nein also mit Schiffsdiesel habe ich den nicht gefahren 😉
Es war diese Score-Plörre, wobei man der Fairness halber sagen
muss, dass es mit dem normalen Aral-Diesel keinen Deut besser
war mit Starten und Nageln.
Ich habe ehrlich gesagt auch ein bisschen das 2T-Öl im Verdacht
dass es zumindest den Dieselfilter etwas lähmt.
Denn Öl im Filter ist ein Graus! Ihr werdet vielleicht lachen aber
ich recycle mein im Haushalt anfallendes Pfanzenöl (in Spüle
kippen ist aus vielen Gründen nicht gut). Also wenn Pöl abgelaufen
oder Schlierenwolken zieht oder in Öl eingelegter Hirtenkäse Glas
leergefuttert durch einen Kaffeefilter in einen 10l-Kanister gekippt.
Das dauert ewig bis das Pöl da durch ist! Ist ja auch nicht verboten
das in den Tank zu kippen (würde ich meinem CR-Diesel aber niemals
zumuten wollen) 😁
Die hochwertigen Filter (Bosch, Delphi, Ford) sind ja auch noch
etwas feinporiger also könnte zumindest ein kleiner Faktor sein!
Den alten Beschleunigungsfehler habe ich bis jetzt noch
nicht provoziert, wollte noch warten bis die ersten 50l durch sind.
Primärziel ist erstmal wieder vernünftiges Starten, das kotzt mich
im Moment am meisten an (gerade frischen Anlasser drin, kein
Bock den demnächst wieder zu machen).
Riskante Überholmanöver mache ich mit dem Karren ohnehin
definitiv nicht mehr. Denn selbst mit hochverlässlichem Auto
kann das mal übel enden...
Ansaugbrücke ist bei mir auch ziemlich verschmalzt, würde
sagen 20% vom Querschnitt sind mittlerweile flöten
gegangen. Allerdings habe ich während Glühkerzenwechsel
keine wirklich gute Möglichkeit oder Idee gehabt die
vernünftig sauber zu bekommen ausser am besten
gleich eine neue zu verbauen.
Teilewechsel hat sich ja gelohnt bei Dir, der Schrotti wird sich
die Hände reiben! 😛
Das rote Zeugs ist selbst in nicht schwefelarmer Ausführung über viele hunderttausend km völlig problemlos im TDCI, wer Angst hat, kann 250 ml 2t Öl pro Tankfüllung beimischen. Und wenn man das schwefelarme Zeugs nimmt, hat man endgültig das, was es auch an der Tanke gibt.
Das 2t Öl löst sich im Diesel völlig auf, das kann nicht lähmen. Bin den vorherigen 2.0 TDCI bis zum Ende damit gefahren. Bei den 2.2ern hab ich keine Lust mehr auf das Gematsche, hab immer noch ein paar Liter, die müßte ich mal reinkippen...
Bei den neueren TDCI sind die Pumpen auch haltbarer. Wichtig ist nur, wenn man im (südosteuropäischen) Ausland unterwegs ist, nur an Top Marken Tankstellen zu tanken - oder 2t Öl mitzuführen. Einmal verwässerter Diesel kann der Anfang vom Ende der Pumpe sein.
Einen wunderschönen und guten Sonntagabend wünsch ich allen Mitkämpfern und Mitlesern 🙂
Also, Probleme gibt es bzgl. 2Töl und Filter glaube ich auch nicht... kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. Pöl kann ich nicht beurteilen, dass habe ich nur in meinem ollen Wirbelkammer Corsa B gefahren, PUR und weitestgehend Problemlos, tolles Auto war das... werde ich wieder kaufen, sind aber rar geworden.
Systemreiniger ist bestellt, utimate ist getankt, jetzt muss ich nur nochmal auffe Bahn. Dann werde ich diesbzgl. berichten, ob oder ob nicht.
Das mit dem Querschnitt und der Verjüngung von Schätzungsweise 20 evtl. sogar schon fast 30 % kann ich nur bestätigen, ist schon echt krass, was so ein AGR anrichtet, der letzte Müll! Ich habe den Ansaugkrümmer zuerst mit einem Schraubenzieher ausgekratzt und danach nochmal in einem Heizöl oder wahlweise Dieselbad mit Pinsel gründlich gereinigt. Die Kanäle in Kopf auch sachte ausgekratzt und dann mit einem Baumwoll-Diesel-Lappen geputzt, geputzt und geputzt... Dichtflächen und Dichtungen gereinigt und wieder druff den Schund. AGR das gleiche Spiel...
Jo der Schrotti wird sich freuen, also der Karton mit den Altteilen hat mal locker 60 - 70 Kg 😁
Also mein TDDI hat das "Höl" pur ohne Anstand verarbeitet, auch ein sehr dankbarer Motor, zummindest der 90PSer. Ich wäre mir jetzt nicht so sicher, dass das schwefelarme dem Diesel gleichzusetzen ist. Habe mich mal ewig viel eingelesen in dem Thema, ist aber schon alles wieder weg 😁 Ich hatte in der Formelzusammensetzung (ich weiss nicht mehr wie die Werte sich nennen) Unterschiede in der Schmierfähigkeit feststellen können. Also wenn ichs in dem TDCI verheizen sollte, dann definitiv nur mit zugabe von 2Töl (1:50). Unter solch hohem Druck reichen evtl schon geringe Abweichungen der Schmiereigenschaften zum Diesel... aber wer weiß das schon, ist nur meine Theorie 😉
Einen schönen Wochenstart euch allen!