Softwareoptimierung 2.0D 170 PS
Moin Moin!
Ich hab da mal ne Frage und zwar ob einer von euch schon Erfahrungen beim Insi gesammelt hat mit Softwaretuning. Klar können jetzt viele sagen „denn Kauf dir doch den 210PS“. Und ja stimmt schon. Hab ich aber nicht 🙂
Also ich bin gespannt auf eure Nachrichten!
Liebe Grüße
76 Antworten
Und der 170PS Diesel bietet da schon einiges, wenn man auf der Landstraße überholt.
Aber EDS möchte ja auch leben. Jeder wie er möchte und beim möglichen Schaden wird dann auf die miese Qualität geschimpft.
Setzt euch mal auf eine 125er und überholt damit auf einer Landstraße... 😁
125er, noch nie gefahren. meine moppeds waren immer aus der 1000er klasse.
sollte trotzdem mal jeder machen mit dem gedanken im hinterkopf das die nase die einzige knautschzone darstellt.😁
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 15. September 2021 um 10:05:51 Uhr:
Es wurde hier an anderer Stelle das Problem einer reissenden Steuerkette (glaub Nockenwelle?) diskutiert welche offenbar ein Schwachpunkt ist. Erhöht da so eine Leistungssteigerung nicht auch nochmals das Risikopotenzial?
Dadurch sollte die Nockenwelle nicht mehr Kraft brauchen zum drehen.
Es liegt mehr Drehmoment an aufgrund höherem Verbrennungsdruck. Und scheinbar liegt auch bei höherer Drehzahl mehr Leistung an als vorher. Also ob das der Kette der Nockenwelle wirklich völlig egal ist? Man weiß es nicht 😉
Mehr Kraft braucht die natürlich nicht - an der Kette wird eher kräftiger gezoppelt 🙂
Ähnliche Themen
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 15. September 2021 um 11:04:38 Uhr:
Und der 170PS Diesel bietet da schon einiges, wenn man auf der Landstraße überholt.
Aber EDS möchte ja auch leben. Jeder wie er möchte und beim möglichen Schaden wird dann auf die miese Qualität geschimpft.Setzt euch mal auf eine 125er und überholt damit auf einer Landstraße... 😁
Ich finde er geht gut, zum flotten Überholen reicht es allemal !
Ich hab mit ner Kreidler Florett Super 5 / K54 angefangen 50ccm/5,2PS , da war das LKW überholen schon ein Selbstmordversuch.
Mir geht es nicht um eine Sekunde schneller von 0 auf 100 oder mehr VMax. Ich habe die Hoffnung damit dem immer wieder untertourigen fahren im Stadtverkehr entgegenzuwirken, inbsbesondere in Verbindung mit der Leistungsfreigabe in allen Gängen durch die Getriebeoptimierung. Wenn damit noch eine Spritoptimierung einhergeht umso besser.
Bin kein Bleifuß Fahrer und bilde mir ein, dass in so einem Szenario dieses Chiptuning keinen nennenswerten Mehrverschleiß am Motor verursacht, Getriebe ist die andere Frage.
Habe mir gestern ein Interview mit Arno Schindler angehört ... natürlich ist er Geschäftsmann und verteidigt sein "Geschäft", macht aber auch gleichzeitig nicht den Eindruck auf "Teufel komm raus" Chiptuning verkaufen zu wollen. Auch die Anzahl der bereits modifizierten Fahrzeuge spricht eigentlich für sich, hinzu kommt die jahrelange Opel Erfahrung. Aus der Werksgarantie bin ich ehh raus und wenn die das bei dem Thread mit kapitalem Motorschaden richtig gelesen habe, hat Opel kein Interesse an Kulanzregelungen bei Motorschäden über die Werksgarantie hinaus, auch wenn die Laufleistung sehr niedrig ist.
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 15. September 2021 um 20:41:38 Uhr:
Es liegt mehr Drehmoment an aufgrund höherem Verbrennungsdruck. Und scheinbar liegt auch bei höherer Drehzahl mehr Leistung an als vorher. Also ob das der Kette der Nockenwelle wirklich völlig egal ist? Man weiß es nicht 😉
Mehr Kraft braucht die natürlich nicht - an der Kette wird eher kräftiger gezoppelt 🙂
Die Reibung im Nockenwellentrieb und die Drehzahl ändern sich nicht. Ergo, keine Mehrbelastung. Einfache Physik/Mechanik.
Danke nochmal für die Nachricht 🙂
Nun ja mittlerweile fahre ich ja den i30N. Da ist Leistung auch eher zweitrangig
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 15. September 2021 um 10:05:51 Uhr:
Es wurde hier an anderer Stelle das Problem einer reissenden Steuerkette (glaub Nockenwelle?) diskutiert welche offenbar ein Schwachpunkt ist. Erhöht da so eine Leistungssteigerung nicht auch nochmals das Risikopotenzial?
Nein das hat da keinen Einfluß drauf.
Welche Auswirkungen hat denn eigentlich die EDS Phase 1 beim B20DTH auf die Rußentwicklung und damit auf den DPF bzw. die Reinigungsintervalle? Werden die kürzer, weil mehr Ruß entsteht?
Und hat schon jemand Erfahrungen mit der Getriebeoptimierung und Hängerbetrieb? Schadet es dem AT8, wenn es das volle Drehmoment abbekommt und ich n 1500 kg Wohnwagen am Haken habe?
Wer hat dazu Erfahrungen?
Die Reinigungsintervalle werden beim Tuning verkürzt.
Dem Getriebe macht das nichts da Du ja mit Tuning gerade mal an das Drehmoment ran kommst was der Biturbo serienmäßig hat.
Die Gänge waren aber doch begrenzt. Darauf will er hinaus. Wenn ich den Wohnwagen bspw. im Berg ziehe hänge ich ggf. öfter und länger in den kleinen Gängen bei maximalem Motormoment - wo er eben früher aus Getriebeschutzgründen im Moment limitiert war.
Was das ausmacht wird aber vermutlich keiner sagen können, da so verbreitet und im Dauereinsatz mit Anhänger die SW wahrscheinlich nicht ist
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 27. Dezember 2021 um 20:45:28 Uhr:
Wenn ich den Wohnwagen bspw. im Berg ziehe hänge ich ggf. öfter und länger in den kleinen Gängen bei maximalem Motormoment - wo er eben früher aus Getriebeschutzgründen im Moment limitiert war.
Wenn die Last so hoch wird das das max. Drehmoment erforderlich wäre schalten alle Automatikgetriebe zurück und fahren mehr Drehzahl.
Annahme (fiktive) Zahlen:
Gang 3 ist limitiert auf 280 Nm statt 480 Nm.
Serienzustand: Es werden 400 Nm notwendig um den aktuellen Beschleunigungswunsch zu erfüllen / die aktuell gewollte Geschwindigkeit zu halten.
Wie du sagst erfolgt hier die Rückschaltung.
Gleicher Fahrzustand ohne Limitierung der Gänge:
400 Nm können an das Getriebe im 3. Gang abgegeben werden, da der Bauteilschutz herausprogrammiert ist . Also erfolgt keine Rückschaltung, sondern man verharrt im 3. Gang mit einem Motormoment weit über dem ursprünglichen Bauteilschutz
Ich denke um so oder ein ähnliches Szenario ging es ihm