Smart ruft 25.000 Autos in die Werkstätten
Hat jemand schon was zu dem Thema gehört???
http://www.motor-talk.de/news/smart-rueckruf-in-europa-t5321659.html
Beste Antwort im Thema
Die Kunden werden angeschrieben. Die Rückrufaktion sei das Ergebnis eigener Untersuchungen. Der Fehler sei bisher noch nicht bei Autos von Kunden aufgetreten.
Hahaha, selbstverständlich sind die Fehler in keiner Weise beim Kunden aufgetreten, nicht bei einem Einzigen....
😁
Gönnerhaft, uneigennützig, aus Weitsicht und aus grenzenlosem Verantwortungsbewusstsein macht Daimler das. Nicht etwa weil sie Murks im Werk gemacht hätten. Nöööö....
Es kann nicht sein was nicht sein darf. Für wie dumm hält Daimler eigentlich Ihre Kunden ?
Erfahrungssache ? 😁
29 Antworten
Da es nicht offensichtlich ist, um welches Problem es sich direkt handelt, könnten theoretisch auch beide Modelle (451 + 453) betroffen sein. Es wurde ja auch nicht genannt, um welchen Zeitraum es sich genau handelt.
Auch wenn es theoretisch beide Modelle betreffen könnte, es geht um den Neuen😉
Ähnliche Themen
Endlich mal eine Aussage! Weisst du auch welche Modelle? 42 und/ oder 44? Normales und/ oder Sportfahrwerk? 52 und/oder 66 kW?
Da kann ich auch nichts zu sagen, habe nur sehr kurz mit einem Mechaniker gesprochen, der hat was von Verschleiß/Ausschlagen an den Stabis und Softwareupdate gesagt, irgendwas soll wohl auch noch bei den DSG Fahrzeugen überprüft werden.
Da die Vorderradaufhängung beim Fortwo bzw. Forfour aber wahrscheinlich sehr ähnlich sind, gehe ich mal von beiden Modellen aus. Die betroffenen Kunden werden aber wohl alle wegen der KDM angeschrieben.
Ob Renault auch betroffen ist???
Ok Danke! Ich frage deshalb, da das mit den Stabis wohl mit dem "Bremsproblem" zutun hat, und dieses bisher nur im 42 und nicht im 44 aufgetreten ist.
Da der 44 technisch dem Twingo entspricht und vom gleichen Band läuft, wohl eher nicht.
Möglicherweise kommen einige (Achs)Teile an den 2 Produktionsstätten ( 42 und 44) von unterschiedlichen Zulieferen.
...und einer von denen hat Murks abgeliefert.
Zitat:
@Kimi140 schrieb am 2. Juni 2015 um 07:43:35 Uhr:
Ok Danke! Ich frage deshalb, da das mit den Stabis wohl mit dem "Bremsproblem" zutun hat, und dieses bisher nur im 42 und nicht im 44 aufgetreten ist.
Ich gehe mal davon aus daß der Forfour auf Grund seiner "mehr Länge" beim Bremsen sowieso ruhiger liegt, evtl. wurde auch der Fehler gemacht daß das Fahrwerk 1-1 vom Twingo/Forfour in den kürzeren Fortwo übernommen wurde (jetzt einfach nur mal eine Vermutung/Möglichkeit), wobei ich die Bremsprobleme auch mit auf die bei hohem Tempo sehr leichtgängige, gefühllose bzw. empfindliche Servolenkung schiebe.
@Ingo M
definitiv nicht Servolenkung. Das ist mein Smart, der zurück ins Werk geht. Mittelstarke Bremsung bei 120 und das Auto geht sofort nach rechts weg. ESP korrigiert dann und das führt zur "Kanubremsung".
Es war ausgesprochen schwierig, Linkskurven anzubremsen.
Deine Beschreibung der (Servo)lenkung ist dennoch richtig!
Gruß Roland
Zitat:
@Olds56 schrieb am 2. Juni 2015 um 17:18:21 Uhr:
@Ingo M
definitiv nicht Servolenkung. Das ist mein Smart, der zurück ins Werk geht. Mittelstarke Bremsung bei 120 und das Auto geht sofort nach rechts weg.
Hat aus meiner Sicht absolut nichts mit dem Radstand zu tun. Die Achsgeometrie gerät entweder dabei beim Einfedern mechanisch aus dem Ruder, ODER die Bremsdruckverteilung läuft, warum auch immer, nicht synchron.
Da das Ding diesen Seitenwindassistenten hat, ist es pure Spekulation auf was genau der wie reagiert und aufgrund seiner Software eine (welche?) Interaktion einleitet. Viel dran-viel kaputt ....
Zitat:
@Olds56 schrieb am 2. Juni 2015 um 17:18:21 Uhr:
@Ingo M
definitiv nicht Servolenkung. Das ist mein Smart, der zurück ins Werk geht. Mittelstarke Bremsung bei 120 und das Auto geht sofort nach rechts weg. ESP korrigiert dann und das führt zur "Kanubremsung".
Es war ausgesprochen schwierig, Linkskurven anzubremsen.
Deine Beschreibung der (Servo)lenkung ist dennoch richtig!
Gruß Roland
Die 453er die ich bis jetzt gefahren bin, 5 Fortwo, 2 Forfour, pendelten (der Forfour weniger) bei etwas stärkeren Bremsversuchen (ohne ESP Eingriff) auf der Autobahn bei Tempo ca. 140 alle recht wild hin und her, so extrem habe ich das im 450er und 451er noch nicht erlebt, noch nicht mal mit 135/175er Bereifung!
Dabei fielen mir die Korrekturversuche am Lenkrad (die bei mir ansonsten schon unterbewusst, automatisiert ablaufen) auf Grund der sehr leichten Servo die überall hinlaufen wollte, nur nicht geradeaus doch schon merklich schwer.
Ob da evtl. ein Seitenwindassistent "gegen mich" gearbeitet hat kann ich nicht sagen.
In der Stadt ist die Servo wirklich Klasse, um Welten besser als die im 451er, nur auf der Autobahn habe ich Angst bekommen.
Ich vermute mal daß da einige Dinge zusammenkommen die dieses Verhalten auslösen können, Abstimmung Fahrwerk, Bremsbalance, Elektronik usw., mit einer etwas schwergängigeren Servo mit leichter Mittelzentrierung bei höherer Geschwindigkeit würde ich mich aber wahrscheinlich schon etwas wohler fühlen, was jetzt nicht heißen soll daß dann Alles OK wäre.
Und daß die Länge eines Fahrzeugs nichts mit Geradeauslauf zu tun haben soll, das möchte ich jetzt so nicht unterschreiben, die Hebel die da wirken sind definitiv andere.
Beim normalen Bremsen gibt es keinen ESP Eingriff, sondern wenn dann eine ABS Regelung.
ESP führt Bremseingriffe aus um das Fahrzeug zu stabilisieren, ohne das die Bremse betätigt wird. Genau diese Funktion wird auch für den Seitenwindassistent genutzt, wenn die Werte von Lenkwinkel und Raddrehzahlen nicht übereinstimmen.
Was bei einem so kurzen Rasdstand wie dem Fortwo stimmen muss, ist die Einstellung der Lenkgeometrie, sprich Spur und Sturz. Bei meinem Auto stand das Lenkrad ab Werk leicht schief, seit dies durch korrekte Einstellung aller Werte behoben wurde, ist das Pendeln beim Bremsen aus höherem Tempo praktische verschwunden, obwohl ich derzeit noch mit den relativ weichen Winterreifen unterwegs bin, welchen ich dieses Verhalten merheitlich zuschreibe.
P.S. Gemäss Autobild geht es um den neuen und zwar soll bei Langzeittests ein ausserordentlicher Verschleiss auftreten sein, welcher nun überprüft wird, obwohl noch keine Kundenfahrzeug davon betroffen sein sollen. http://www.autobild.de/artikel/smart-fortwo-rueckruf-5782495.html
Ich habe gerade mal beim KBA nach Rückrufen von 453er Smarts gesucht. Hier ist seit dem 02.06.2015 ein Rückruf (KBA Nummer 5223) des Kneebags betreffend für 2015er 44 gelistet. Dieser war mir bisher noch nicht bekannt.
Folgender Text ist dazu hinterlegt:
Zitat:
Nicht der Spezifikation entsprechendes Fahrer-Kneebagmodul kann im Crash-Fall verursachen, dass sich Einzelteile des Moduls lösen und die Verletzungsgefahr des Fahrers erhöht.
Das ist schön, dass Smart sich auch um den Automatik Wählhebel kümmern will. Die Automatik schaltet sich nämlich wie die Handbremse eines 1963er Bundeswehr MAN.