SMART elektric drive - Zukunft. Was kommt?

Smart Forfour 453 (EQ)

Moin moin,

ich bekam eine lange Werbemail zum Elektro-Smart.
Beim Durchblättern bekam ich beigelegtes Bild zu sehen, darauf meine Frage:

Weiß jemand, was sich unter SMARTs "innovativem Konzept" verbirgt?

Ich würde gerne einen ElectricDrive bestellen, allerdings wäre mein Ärger sehr groß, wenn dann das neue Modell in ein bis zwei Jahren z.B. 400 Kilometer Reichweite hat.

Denn so richtig ist der aktuelle wirklich nicht auf Stromsparen optimiert, so hat er z.B. H4-Halogen-Hauptscheinwerfer, das ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei für ein Batterieauto, das geht besser.

Gibt es dazu schon Informationen?

Smart-innovation
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Zitat:

@big-little schrieb am 23. Juli 2018 um 23:05:38 Uhr:


. Der derzeitig wachsende Fahrradterror in den Innenstädten ist heute schon kaum noch zu ertragen. Ich meine nicht nur für Autofahrer, sondern vor allem für Fußgänger.

Sehe ich ähnlich, da sich die Fahrradfahrer an keinerlei Verkehrsregeln halten.... Hier in München bleiben max. 10% an der roten Ampel stehen.... Licht, Vorfahrt, Gehsteig was ist das??😠
Ich fahre selber viel Rad, aber was manche sich leisten ist der Horror! 🙁
Btt.

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Zitat:

@big-little schrieb am 23. Juli 2018 um 23:05:38 Uhr:


Selten dämlicher, da irrst Du Dich sehr. Erstens leben Exemplare kleiner Hunderassen selten länger als 10 Jahre.

Bleib lieber beim Thema Auto, von Hunden hast Du keine Ahnung. Große und sehr große Rassen leben oft nur 8-10 Jahre, kleine Rassen sehr häufig 14-16 Jahre. Habe ein Leben lang kleine Hunde und habe da schon Erfahrung mit Zwergpudeln, Bichons, Cairns und einigen mehr.

Zitat:

@Crossbow77 schrieb am 10. April 2019 um 10:24:37 Uhr:



Zitat:

@big-little schrieb am 23. Juli 2018 um 23:05:38 Uhr:


Selten dämlicher, da irrst Du Dich sehr. Erstens leben Exemplare kleiner Hunderassen selten länger als 10 Jahre.

Bleib lieber beim Thema Auto, von Hunden hast Du keine Ahnung. Große und sehr große Rassen leben oft nur 8-10 Jahre, kleine Rassen sehr häufig 14-16 Jahre. Habe ein Leben lang kleine Hunde und habe da schon Erfahrung mit Zwergpudeln, Bichons, Cairns und einigen mehr.

Das Problem ist, von Autos hat er auch keine Ahnung....
(Zumindest dann nicht, wenn irgendwo Strom mit dabei ist, z.B. bei Hupe o.ä.). 😉

Zitat:

@Dofel schrieb am 10. April 2019 um 15:16:25 Uhr:


Das Problem ist, von Autos hat er auch keine Ahnung....
(Zumindest dann nicht, wenn irgendwo Strom mit dabei ist, z.B. bei Hupe o.ä.). 😉

Keine Sorge, das ist auch bei den Verbrennern nicht anders! 😉

Dein feinsinniger Humor, den ich im übrigen sehr wohl verstanden habe, ist einfach genial!

Ich sehe, wir verstehen uns! 🙂

Zitat:

@hasok schrieb am 10. April 2019 um 09:42:00 Uhr:


Mit meinem e Smart hatte ich bereits mehrfach reichweitenangst. Ich habe ihn auch schon stehen lassen, weil er in der Wartezeit nicht voll genug geworden wäre um heim zu kommen.

Das ist einfach ein Witz und absolut inakzeptabel.

Hast du den 22 kW-Schnelllader? Mit 11 kW Wallbox zuhause dauert es auch nicht ewig. Aber die Verbreitung der Ladestationen muss noch besser werden, das ist klar. Gerade in ländlichen Regionen fehlt noch viel.
j.

Ähnliche Themen

In der Firma haben wir seit ein paar Jahren einen Schnelllader für den Firmenwagen. Bei der letzten Betriebsversammlung kam die Frage auf, weitere für die Belegschaft aufzustellen. Es gibt schon ein paar e-Autos, aber noch mehr e-Bikes.
Die GL äußerte sich bisher nicht dazu.
Hinterher kam mir der Gedanke, auf dem Mitarbeiterparkplatz befindet sich alle paar Meter eine Straßenbeleuchtung (mit LED! ) und machte dem Betriebsrat den Vorschlag, ein paar so umzurüsten, daß wenigstens eine Ladung mit 230V möglich ist. Der Vorschlag kam gut an und wird zumindest diskutiert.
Zugang und abgerechnet kann das ganze über den Firmenausweis ö. ä..
Ähnlich kann man das auch in den (Wohngegenden der) Innenstädte installieren, so daß man die Nacht über sein Fahrzeug aufladen kann - und beim "Langsamladen" bricht dann auch nicht gleich das Stromnetz zusammen.
Das wäre zumindest mal ein Ansatz und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Hallo
Mit öffentlichen Ladestationen wäre ich vorsichtig, vor allem bei Nacht (Kupferdiebstahl).

Jede Lampe umrüsten? Das wird nicht passieren.

Einphasig lädst Du in einer Stunde 15-20km auf.

Ohne Schnelllader ist die eMobilität in den öffentlichen Räumen ein Witz.

Jede Tankstelle hat 6-10 Plätze zum Tanken. Ein Tankvorgang dauert 10 Minuten.

Ein Ansatz wäre, dass Tankstellen Lader mit anbieten. Aber das müssen dann schnelllader sein.

Aber:
Bei 100kw ladeleistung gehen 25kw in 15 Minuten rein. Die neuen ionity Lader laden sogar anfangs mit knapp 150kw.

Dann hat man in 15 Minuten 35-40kw saft.
Das reicht für 150-200km.

Selbst dieses Wunschszenario wäre immer noch zu langsam.
Ich stelle mich doch nicht alle 2 Stunden hin und tanke ne halbe Stunde.

Entweder die Menschen gewöhnen sich daran, oder sie wollen es nicht.

Für den täglichen Einsatz mag das ok sein, für den, der zu Hause voll losfahren kann.

Als Mieter in einem Block wäre es für mich absolut unerwünscht, jeden Tag ne halbe Stunde an der Tanke zu verplempern.

Ich habe einen Bekannten, der mit einem Tesla X vor kurzem ein 2 Tonnen Boot nach Kroatien geschleppt hat.
Der Tesla war trotz 100kw Akku alle knappen 200km leer.
Für die gleiche Fährt habe ich mit 2 kleinen Kindern im Auto letztes Jahr 13 Stunden gebraucht. Losgefahren bei Nacht, Kinder schliefen bis 7h früh.

Er brauchte 2 Tage. Die Ladepausen zwangen ihn irgendwann in Slovenien zum bleiben und übernachten. Auch laden und anhalten macht müde.

Mit meinem Diesel musste ich einmal tanken.
Gestoppt habe ich erst, als die Kinder Wachwurden.

Ich bleibe dabei. Für den urbanen Verkehr ist dieses E Zeug wirklich gut, wenn man zu Hause voll losfahren kann und/oder auf Arbeit laden kann. Als Ersatz für Die Langstrecke oder für Vielfahrer und in allen anderen Fällen eine Katastrophe.

Zitat:

@JRs_Smartie schrieb am 11. April 2019 um 07:18:37 Uhr:


In der Firma haben wir seit ein paar Jahren einen Schnelllader für den Firmenwagen. Bei der letzten Betriebsversammlung kam die Frage auf, weitere für die Belegschaft aufzustellen. Es gibt schon ein paar e-Autos, aber noch mehr e-Bikes.
Die GL äußerte sich bisher nicht dazu.
Hinterher kam mir der Gedanke, auf dem Mitarbeiterparkplatz befindet sich alle paar Meter eine Straßenbeleuchtung (mit LED! ) und machte dem Betriebsrat den Vorschlag, ein paar so umzurüsten, daß wenigstens eine Ladung mit 230V möglich ist. Der Vorschlag kam gut an und wird zumindest diskutiert.
Zugang und abgerechnet kann das ganze über den Firmenausweis ö. ä..
Ähnlich kann man das auch in den (Wohngegenden der) Innenstädte installieren, so daß man die Nacht über sein Fahrzeug aufladen kann - und beim "Langsamladen" bricht dann auch nicht gleich das Stromnetz zusammen.
Das wäre zumindest mal ein Ansatz und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Die Idee mit den Straßenlaternen ist nicht neu, auf einem Firmenparkplatz mag das auch problemlos gehen.

Nur stelle ich mir jetzt vor wie die Oma mit ihrem Rollator bei jeder Laterne auf dem Fußweg Seil springt.

Oder sollen die Fußgänger dann mitten auf der Straße laufen?

Das kommt darauf an wie das Ganze angeordnet ist. Bei uns in der Stadt stehen die Autos entlang des Straßenrandes und die Laternen ebenfalls. Der Gehweg geht daneben entlang. ...
Und würde man beim Tesla weniger Wert auf Höchstgeschwindigkeit und "PS " legen, würde die Reichweite auch höher sein.
Aber, meiner Ansicht nach ist das reine e-Auto nur eine Übergangslösung zur Brennstoffzelle / Wasserstoffauto.

Hallo,

auch bein Umrüstung auf LED gibt die Stromversorgung der Straßenbeleuchtung keine Ladekapazität her.
Vom Kabelsalat auf dem Gehsteig und zwischen den PKW ganz zu schweigen.
In bestehende Systeme ist keine Lade-Infrastruktur zu integrieren und in Neubaugebieten wird das keine finanzieren.
Warum auch.
Das sind wirklich weltfremde Vorschläge...

Das Thema E-Mobilität ist und bleibt ein komplett undurchdachtes Feigenblatt der angeblichen Umweltverbesserung.

Grüße

Thorsten

Zitat:

@Dofel schrieb am 10. April 2019 um 05:27:24 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 9. April 2019 um 22:33:06 Uhr:



Um günstige E-Autos zu ermöglichen, könnte man die Batterie nach Renault-Vorbild mieten lassen. Damit verlagern sich die Kosten vom Kaufpreis zu den laufenden Kosten, also statt Sprit bezahlt man dann zur Hälfte Batteriemiete und zur anderen Hälfte Strom.

Das ist alles andere als günstig.
Ich kenne jetzt die aktuellen Mietpreise von Renault nicht, aber die Akkumiete bem Smart betrug mal 65 €/Monat. Das sind 780 €/Jahr, die sind erst mal weg und ich bin noch keinen Meter gefahren.

Für 780 Euro kann ich bei einem Preis von 1,40 €/Liter Benzin und einem Verbrauch von 7 Litern/100 km fast 8.000 km fahren ! ! ! Dazu kommen dann beim Elektro-Smart noch die Stromkosten.

So genau habe ich mich noch gar nicht mit Akkumiete beschäftigt, aber ist das nicht eigentlich der Sinn der Sache, den Kaufpreis des Autos niedrig zu halten (nur das meinte ich mit "günstig", also den Kaufpreis, nicht die Gesamtkosten) und auf die laufenden Kosten zu verschieben? Da die Fahrkosten elektrisch gewöhnlich etwa die Hälfte vom Sprit beim Verbrenner sind, könnten die Mietkosten das etwa ausgleichen, also die andere Hälfte sein. Aber es kann sein, dass die Mietkosten immer noch höher liegen als die halben Spritkosten. Es kommt wohl auch auf die Kilometerleistung und den Vertrag an. Das teuerste Bauteil ist mit Miete immerhin aus dem Verschleiß raus. Eine Gesamtrechnung zum Vergleich ist gar nicht so einfach. Meist wird das E-Auto irgendwann im Laufe des Autolebens günstiger als das vergleichbare Verbrennerauto. Ob das auch mit Akkumiete der Fall ist, habe ich nicht nachgerechnet. Aber zumindest geht man weniger in Vorleistung, wenn man mietet. Ich denke, mir gefällt der Akkukauf auch eher besser. Oder Leasing für das ganze Auto, aber im Moment scheint Leasing relativ teuer zu sein, weil der Restwert beim E-Autos durch die laufende Entwicklung gerade recht unsicher ist. Sollten Akkupreise in den nächsten Jahren drastisch sinken, was nicht unbedingt der Fall sein wird, verliert ein E-Auto mehr an Wert. Diesen Fall dürften so manche Leasingpreise eingerechnet haben.
j.

Hallo,

die Akkus werden noch auf einem hohen Kostenstand gehalten.
Die könnten schon deutlich billiger sein, aber die Hersteller refinanzieren die hohen Entwicklungskosten.
Ein Bekanter hat sich über geschäftsbeziehungen nach China Lithiumakkus in Bleibatteriegröße für sein kleines Motorboot bestellt und incl. Fracht nicht Mal ein Viertel des hiesigen Preises bezahlt.

Aber selbst wenn die Teile preiswerter werden:
Psychologisch ist das sehr unbefriedigend.
Kaufen:
Kauft man den Akku kaufe man ein schleichendes Problem.
Auch wenn die Zuverlässigkeit schon gut ist und sich sicherlich noch verbessert, wird sich kaum jemand ein 6 Jahre altes E-Auto mit Erstakku zulegen.
Schon der Verkauf nach 3 Jahren ist sehr schwer, ein Vereinskamerad versucht das mit seinem e-smart zur Zeit und wird da mächtig Geld verbrennen.
Miete:
Bei der Miete habe ich ein technisches Gerät, das mir nicht ganz gehört.
Ich bin vom Akku-Vermieter abhängig und zwar völli.
Ob in Zukunft das problemlos funktioniert ist fraglich. Die Hersteller werden das Geschäftsfeld ausgliedern, der Vermieter kann pleite gehen, kann Leistungen einschränken...
Und beim Fahrzeugverkauf verkaufe ich ein "halbes" Auto und der Käufer muss diese Nachteile mitkaufen.
Und die Miete ist jeden Monat fällig.
Auch wenn ich 6 Wochen mit dem Womo unterwegs bin, die Miete wird abgebucht.
Wenn sich das Fahrprofil verändert und ich nicht mehr so viele km fahre, wird das zum Verlustgeschäft.

Und es wird nicht mehr lange dauern, dann kommen die ersten E-Auto in ein Alter, in dem altersbedingte technische Probleme zunehmen und dazu kommen.Und wenn die Steuerungstechnik spinnt, die Leistungsregelung in Rauch aufgeht oder der Motor verreckt, dann ist es aus mit dem ohnehin schön gerechneten Betrieb.

Bei der Wartung fällt im Vergleich zum Benziner lediglich der Ölwechsel weg.
Luftfilter braucht die Kühlung sogar zwei und Zündkerzen und Ventilspiel ist ein Thema für den dritten Besitzer und spielt beim Kauf keine Rolle.Was die Rekuperation an Bremsen spart macht das Mehrgewicht wieder zu nichte, Lichtmaschine ist dann der Spannungswandler, der Reifenverschleiß ist ducht das Mehrgwicht und das ach so tolle Lossprinten an der Ampel viel höher...

E-Betrieb über gespeicherten Strom ist eine Sackgasse.
Brennstoffzellen und gerade der Wasserstoffantrieb ist eine mögliche Alternative, die schon jetzt praxistauglich ist.
Oder Hybridantriebe, deren Verbrenner nur Strom erzeugt.
Das ist bei der Bahn und fast jedem Kreuzfahrtschiff Standard.

Grüße

Thorsten

Zitat:

@jennss schrieb am 12. April 2019 um 02:42:50 Uhr:



So genau habe ich mich noch gar nicht mit Akkumiete beschäftigt, ...

Da die Fahrkosten elektrisch gewöhnlich etwa die Hälfte vom Sprit beim Verbrenner sind, könnten die Mietkosten das etwa ausgleichen, also die andere Hälfte sein.

...

Bevor das beim Smart der Fall ist, passiert folgendes:

1. ICH bin tot (so lange habe ich nicht mehr...)
oder
2. Der SMART ist tot (hat seine geplante Haltbarkeitsdauer überschritten).

Nur für mich gültig: Die gesamten Benzinkosten meines Smarts (Baujahr 2007) betragen ca. 5.000 € (50.000 km gefahren).
Das ist erst der halbe Kaufpreis des Akkus.
NUR für Akku-Miete hätte ich bis jetzt 12 x 780 = 9.360 € ausgegeben. Dazu noch ca. 2.500 € Stromkosten (= die Hälfte der Benzinkosten wie Du schreibst).
Zusammen also ca. 12.000 €, also mehr als doppelt so viel wie beim Benziner.

Kostenlos zu den Mehrkosten dazu gibt es beim E-Smart:

- Frieren im Winter (die Devise lautet: Heizen ODER Ankommen)
- Ständig Reichweitenprobleme, also Stress
- Täglich das blöde Kabel reinstecken (Mein Handy lädt induktiv, das sollte ein E-Auto auch können)

Der Nutzen für die Umwelt ist meiner Ansicht nach, gesamt betrachtet, (wegen z.B. unserer Stromerzeugung anteilig durch Kohle und die durch die Produktion des Akkus verursachte Belastung), NULL ! ! !

WARUM bitte sollte ich mir so was (einen E-Smart) freiwillig und ohne Not ans Bein binden ???

PS.: Energiesparlampen (die mit Quecksilber) habe ich mir auch keine gekauft. LED ist jetzt für viele Anwendungen okay.
So wird es beim Auto auch sein. Das E-Auto entspricht der Energiesparlampe, LED = ???
Brennstoffzelle? Gasantrieb? Oder ganz was anderes?

Zitat:

@hasok schrieb am 9. April 2019 um 20:31:30 Uhr:


Natürlich kann man die Verbrenner verbieten, dann bleibt den Leuten aber nur auf car sharing oder eben ohne mit Auto zu bleiben, übrig.

Das wäre quasi das Ende der individuellen Mobilität.

Genau das ist aber gerade in der EU beschlossen worden mit den neuesten Vorschriften. Die sind mit Verbrennern technisch-physikalisch nicht zu erreichen (es entspricht 2 - 3 l/100 im Schnitt).

Mal sehen, ob die Gelbwesten nicht doch noch mehr Zulauf bekommen. 🙄

Zitat:

@fafner schrieb am 12. April 2019 um 13:24:10 Uhr:



Zitat:

@hasok schrieb am 9. April 2019 um 20:31:30 Uhr:


Natürlich kann man die Verbrenner verbieten, dann bleibt den Leuten aber nur auf car sharing oder eben ohne mit Auto zu bleiben, übrig.

Das wäre quasi das Ende der individuellen Mobilität.

Genau das ist aber gerade in der EU beschlossen worden mit den neuesten Vorschriften. Die sind mit Verbrennern technisch-physikalisch nicht zu erreichen (es entspricht 2 - 3 l/100 im Schnitt).

Mal sehen, ob die Gelbwesten nicht doch noch mehr Zulauf bekommen. 🙄

Die neuen Grenzwerte bedeuten aber nicht, dass nur noch Autos verkauft bzw. zugelassen werden können, die diese Werte erfüllen.
Sondern, dass der Autohersteller, für jedes Gramm CO2 darüber, heftige Strafzahlungen leisten muss. Deshalb der ganze Heckmeck. Und es geht, denke ich, auch nicht um einen einzigen Typ, sondern um den Flottenverbrauch.

So gesehen, kein Grund zu Panik. Man kann sich ja auch vor dem "Stichtag" noch was "nettes" in die Garage stellen - bevor es nur noch "Summ Summ" gibt.
(Bis gestern Tesla Model 3 gefahren - sowas brauche ich nicht! Schöne Beschleunigung, okay, sonst langweilig. Und nach 20 km war die Restreichweite um 48 km weniger - nur weil ich ein paar mal heftiger aufs "Gas" gelatscht bin (nur Landstraße / Stadtverkehr) und die Energie dann weggebremst habe statt zu rekuperieren).

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