Skoda Superb IV (2023) News
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15 Antworten
Die Bilder zeigen die alte Karosse
Steht auch im Text
Sehr schick, auch wenn er dem Arteon sehr ähnlich sieht.
Ich finde, der sieht wie es leicht gepimpter Octavia aus. Reißt mich nicht unbedingt vom Hocker.
Mal sehen, wie das Auto dann wirklich aussieht.
Zitat:
@hoinzi schrieb am 6. Oktober 2021 um 12:18:10 Uhr:
[...]
Mal sehen, wie das Auto dann wirklich aussieht.
Richtig - Zumal das was man dort sieht, keine geleakten Bilder des Herstellers sind, sondern lediglich eine aus verschiedenen Bildern zusammengesetzte Vorstellung eines Photoshop-Nerds auf Basis von Bildern der aktuellen Modellpalette. Wird und wurde schon immer so gemacht.
Das tatsächlich echte Rendering-Bilder durchdringen ist extrem selten und wird von den Herstellern meist auch verfolgt, so das die Bilder gar nicht erst einer breiten Masse zugänglich werden.
Anders ist es bei diesen Designzeichnungen, -Studien und kompletten Concept-Cars. Die werden oft mit mehr oder weniger großer medialer Aufmerksamkeit offiziell veröffentlicht. Sie geben oft tatsächlich erste (meist echte) Anzeichen, wo die Reise hingehen wird und entsprechen selbstverständlich nicht dem exakten Design des Fahrzeugs. So auch hier für den Superb.
Anders formuliert:
Die Photoshopbildchen sind sicher hervorragende Handwerkskunst des Photoshopers aber wer wissen will wo die Reise beim neuen Superb wirklich hingeht, sollte sich lieber die ebenfalls veröffentlichten Konzept-Zeichnungen ansehen.
Weiss jemand zufällig was bzgl. der geplanten Antriebe? Darüber schweigt sich der Artikel etwas aus.
Werden die Evo-Motoren sein. 1.5TSI mit 125/150 und 2.0 TSI mit 190/280oder300?PS und 2.0TDI mit 120/150/200PS. Dazu noch die iV mit 218 und vlt. sogar 245PS. Das schätze ich wird es geben. Dazu halt verschiedene Konstellationen mit FWD oder 4x4, wobei die Hybride nur FWDs bleiben werden.
Erfahrungsgemäß dringen da solange vorher auch keine großartigen Infos durch. In der Regel zeichnet sich die Motorenauswahl aber mit näher rückendem Präsentationstermin anhand der Auswahl in anderen, vergleichbaren Modellen des Konzerns ab.
Und...
Ich denke auch nicht, dass es bei den Motoren noch groß etwas neues geben wird., denn das Ende des Verbrennungsmotors ist besiegelt. Folglich wird da vermutlich kein großer Aufwand für Weiterentwicklung oder gar Innovation betrieben ...
Ich würde mich nicht wundern, wenn die jetzige Motorenauswahl übernommen und sukzessive eingestampft wird.
Dazu wird es mehr BEV Modelle im Konzern geben, die den neuen Superb/Passat vermutlich nicht lange nach Marktstart in der Versenkung verschwinden lassen werden.
Oder es gibt einen BEV-Passat/-Superb. Dann hätte die Modellreihe Zukunft...
Oder es kommt alles ganz anders und die Zukunft lautet PHEV mit RangeExtender... auch dann gäbe es eine Perspektive.
Aber am Ende kann ichs natürlich auch nicht sagen... Glaskugel ist gerade in der Werkstatt... ;-)
Zitat:
@Dr.OeTzi schrieb am 7. Oktober 2021 um 18:47:59 Uhr:
Ich würde mich nicht wundern, wenn die jetzige Motorenauswahl übernommen und sukzessive eingestampft wird.
Dazu wird es mehr BEV Modelle im Konzern geben, die den neuen Superb/Passat vermutlich nicht lange nach Marktstart in der Versenkung verschwinden lassen werden.
So denke ich auch. Trotzdem hoffe ich dass noch mehr Hybride/Mildhybride im neuen Superb angeboten werden. Ob sich reine Verbrenner in 2,3 Jahren noch gut verkaufen lassen?!
Wenn man diesem Bericht hier glauben darf wächst zumindest bei VW eher die I.D-Familie anstatt bestehende Modellreihen zu elektrifizieren. https://www.autobild.de/.../...nnenraum-appleskin-passat-15975835.html
Könnte bei Skoda dann ähnlich laufen, nur ein paar Jahre versetzt...
Ehrlich gesagt hoffe ich, dass es endlich mal "echte" Hybride geben wird, bei denen der Verbrenner als echter RangeExtender verstanden wird!
Warum:
Ein vom Antriebsstrang entkoppelter Verbrennungsmotor verbindet beide Welten erst richtig. Der Verbrenner kaschiert dann die Schwächen des BEV (großer schwerer Akku, Ressourcenverbrauch, Reichweite, Ladezeit, Anhängerbetrieb) und der E-Motor/Akku die Schwächen des Verbrenners (höchste Effizienz nur in ganz bestimmtem Lastbereich, schwer, viele komplexe Anbauteile, hoher Energieverbrauch)
- Reichweiten Problem ist damit komplett gelöst
- Komplexe Technik (Getriebe etc, Vorteil des BEV) entfällt, weil Verbrenner fungiert nur als Generator
- Der Verbrennungsmotor muss nicht sehr Leistungsstark sein, weil maximaler Leistungsabruf über den Akku kompensiert wird
- Ein vom Antriebsstrang entkoppelter Verbrenner ist signifikant effizienter, weil kann jederzeit direkt im optimalen Drehzahl- und Lastbereich arbeiten
- Akkus können deutlich kleiner ausfallen, das spart unmengen an Ressourcen. Anstatt einem BEV kann ich 3-4 echte PHEV bauen!
- Trotzdem können die meisten Strecken im Alltag elektrisch gefahren werden!
Opel hat schon vor Jahren mit dem Ampera gezeigt, dass das geht (habe das Fahrzeug mehrfach gefahren). Leider war der Ampera seiner Zeit zu weit voraus.
Gehört zwar alles nicht zum Thema aber ich hoffe inständig, dass es Fahrzeuge mit diesem Antriebskonzept geben wird.
Die jetzigen PHEV sind doch am Ende alle eine Mogelpackung
Da gibt es doch die Firma aus Österreich (glaube ich), die Teslas so umbaut. Die setzten auf genau dieses Konzept und das scheint tatsächlich für die allermeisten Nutzer wunderbar zu passen.
Richtig!
Im Verbrenner-Modus deutlich effizienter als ein mit dem Antriebsstrang verbundener Verbrenner.
Gleichzeitig keine (bzw. nur wenn man "möchte") Ladezeiten unterwegs, keine Reichweitenprobleme, deutlich weniger Akku (~15-20kWh anstatt ~80-100kWh - ich kann bei gleichem Aufwand an Ressource nicht ein sondern 3 bis 5 Fahrzeuge bauen!) und die für die mit Abstand meisten Menschen alltäglichen Strecken komplett elektrifiziert.
Der Verbrenner kompensiert dann also nur Versorgungslücken. Hat beim Ampera vor 10 Jahren schon funktioniert. Das Teil habe ich mehrere Wochen auf einer 50km Pendelstrecke mit unter 1l/100km bewegt. (Praxisverbrauch, nicht Papier!)
Zeigt mir mal einen heutigen PHEV, der das wirklich schafft! Und das war wie gesagt vor !->10<-! Jahren!
Durch den SIGNIFIKANT reduzierten Kraftstoffbedarf insgesamt betrachtet, könnten bei so einem System e-Fuels interessant werden. Denn die Produktion ist zwar sehr aufwendig aber wenn ich den Bedarf gegenüber dem herkömmlichen Verbrenner stark/extrem reduziere, könnte das ein Weg sein. Zumal die Kombination aus regenerativem Strom + e-Fuels einen komplett klimaneutralen Betrieb eines solchen Fahrzeugs schon aus jetziger Sicht ermöglichen würde.
Gleichzeitig könnten wir uns unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen.
Bei einem uns jetzt bekannten BEV ist das nur mit starken Einschränkungen bei der Nutzung gegeben inkl. dem extremen Resspourcenverbrauch. Und beim Verbrenner ist es aus aktueller Sicht auch nicht möglich, da e-Fuels sehr aufwendig produziert werden müssen - in der aus heutiger Sicht benötigten Masse also nicht zur Verfügung stehen werden.
Ein echter PHEV wäre also aus heutiger Sicht tatsächlich eine uns bereits zur Verfügung stehende (Brücken-)Technologie, die eine klimaneutrale und gleichzeitig ressourcensparendere individuelle Mobilität ermöglichen könnte
Ich vermute, dass das drohende, generelle (in meinen Augen ideologisch getriebene) Verbot für Verbrenner eine Entwicklung verhindert.
Und genau das ist das Problem von Ideologie und Aktionismuss. Ich habe damit zwar häufig das Problem ganz toll beschrieben und alle Beteiligten dafür "sensibilisiert" aber keine gangbare Lösung entwickelt oder diese einfach gleich mit tot gequatscht.
;) Man merkt es mir vermutlich nicht an ;) - ich bin begeistert von dem Antriebskonzept eines echten PHEV
@Dr.OeTzi deine Begeisterung kann ich sehr gut verstehen.
Für mich kommt im beruflichen Alltag derzeit ein BEV nicht in Frage und der Superb iV den ich aktuell fahre hat halt auch viele Grenzen. Es ist halt doch nur ein Verbrenner mit einem Neben-Elektromotor inkl Akku.
Wenn man dann mal vollelektrisch fahren kann fühlt es sich gut an und macht Spaß, aber insgesamt ist es nur ein Kompromiss.
Einen von Dir beschriebenen PHEV würde ich sofort bestellen.
Mal sehen, was da noch so kommt.