Skandal bei BMW

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Laut derStandard.at werden zukünftige 4-Zylinder Motoren für den Mini und 1er vom französischen PSA-Konzern hergestellt werden.

derStandard.at

119 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von totetz


@spiti01: Der 3-Liter Biturbo ist 55kg schwerer gegenüber dem 3-Liter Einspritzer mit 272PS, das ist ein Mehrgewicht von etwa 3,3% beim 3er Coupe. Insofern wird doch der 135i kaum kopflastiger sein als der 130i, zumal er evt. über einige Leichtbaukomponenten im Frontbereich verfügen wird.
Allerdings sehe ich es ähnlich, dass ein 135i nicht als Sportvariante des Einsers laufen sollte. Ein gewichtsreduziertes Auto mit einen nicht aufgeladenen 6er würde eher der typischen M-Philosophie entsprechen.

 

@ totez

55 kg sind immerhin rund 1/3 des Motorgewichtes vom 130i!

Die 3% Mehrgewicht sitzen aber hauptsächlich vorn, d.h. der 1er wird noch kopflastiger als der 130i. Bei dem hat BMW ja nicht umsonst bis zum Magnesium-Triebwerk gewartet, eher ein 6-Zylinder eingebaut wurde.

Der 130i hat statisch eine Gewichtsverteilung von ca. 52 :48, beim Bi-Turbo wird es dann in Richtung 55 : 45 rutschen.

Folglich wird die Fahrdynamik schlechter, denn bekanntlich kann selbst BMW die physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht außer Kraft setzen.....

Seht Ihr:

Das:

http://www.tagesschau.de/.../0,1185,OID6468630_REF4,00.html[/URL]

ist mal ne Kooperation, die ich akzeptieren kann.

Zitat:

Original geschrieben von mhaas


Wer ist denn bei Lotus noch mit involviert?

 

Lotus gehört zu 100% dem malaysischen Proton-Konzern, der Pkw für den mittel- und südostaisiatischen Raum herstellt, meist Lizenznachbauten, zB von Mitsubishi.

Auch die Edelmotorradmarke Agusta gehört mittlerweile Proton.

Gruß,
Egg

Zitat:

Original geschrieben von Klaus330Ci


Also ich hab meiner Frau erst vor kurzem nen 116er (noch mit BMW drin!) gekauft. Wenn das wahr ist wird es wohl der letzte 116 gewesen sein. Kooperation hin oder her, aber ein Auto mit nem Franzosenmotor kauf ich nicht.

Da geb ich dir vollkommen Recht.

Zum Kaffeetrinken nach Frankreich 😉

Aber einwas ist klar, der 116i Motor profitiert davon.
Der Motor wurde ja eigentlich für japanische 316ci Coupes 2001 entwickelt, daher ist er ja für BMW Maßsstäbe ziemlich alt.
Ob dann der nächste 1er wieder ein 116i wird, weiß ich nicht, vll kauf ich mir gleich den Peugeot mit den BMW Motor, so schlecht kann das ja net sein, wenn BMW den Motor in seinen Autos übernimmt...
Spaß beiseite, BMW übernimmt doch hoffentlich die Endfertigung des Motors, sonst würde ich mir echt überlegen keinen 116i mehr zu kaufen. Sobald der 1er das Niveau einer A Klasse erreicht hat, kauf ich ihn nicht mehr, weil die A Klasse ist in meinen Augen kein Premiumprodukt mehr.
Achja, zum 6 Zylinder, BMW verkauft mindestens genau so viele Autos mit 4 Zylinder wie sie 6 Zylinder verkaufen.

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Zitat:

Original geschrieben von spiti01


@ totez
55 kg sind immerhin rund 1/3 des Motorgewichtes vom 130i!
Die 3% Mehrgewicht sitzen aber hauptsächlich vorn, d.h. der 1er wird noch kopflastiger als der 130i. Bei dem hat BMW ja nicht umsonst bis zum Magnesium-Triebwerk gewartet, eher ein 6-Zylinder eingebaut wurde.
Der 130i hat statisch eine Gewichtsverteilung von ca. 52 :48, beim Bi-Turbo wird es dann in Richtung 55 : 45 rutschen.
Folglich wird die Fahrdynamik schlechter, denn bekanntlich kann selbst BMW die physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht außer Kraft setzen.....

Hab das grad mal durchgerechnet die Gewichtsverteilung läge ca. bei 53,3% (Basis Testwagen der SA 12/2006) vorne. Aber es ist ja von auszugehen das BMW definitiv für Gewichtsverlagerung sorgen wird.

Zum Thema M Motor: Meiner Ansicht nach spricht eigentlich nur 1 Thema für den V8! Der HUBRAUM ! Ein neuer R6 macht schon daher keinen sinn weil

1.) Müsste dieser in der Lage sein Leistungstechnisch mit der Konkurrenz mitzuhalten (Audi RS4 4,2l Mercedes C63 AMG)

2.) braucht man einen 4l für den Motorsport wenn man in Zukunft wieder erfolgreich gegen die Marke Porsche bestehen will zudem hat man mit dem 4l V8 endlich einen Grund Motor auf den auch Privat Teams (z.B. VLN) aufbauen können. Denn der M3 ist nun mal nach dem 911er das beliebteste Auto für den Motorsport

Die Frag ist allerdings ob man gänzlich auf einen billigen Einstiegs M verzichten kann. Da der M3 mit ca. 70 000 € doch relativ Teuer wird (im Vergleich zum Vorgänger) und der R6 (Z4 M Coupé) ja nen Auslauf Modell ist!

Zitat:

Original geschrieben von pfarrer


...Ach ja, zum 6 Zylinder, BMW verkauft mindestens genau so viele Autos mit 4 Zylinder wie sie 6 Zylinder verkaufen.

Ich würde sogar sagen deutlich mehr Autos mit 4 Zylinder Motoren als 6, 8, 10 und 12 Zylinder zusammen.

Zitat:

Original geschrieben von mhaas


Ich würde sogar sagen deutlich mehr Autos mit 4 Zylinder Motoren als 6, 8, 10 und 12 Zylinder zusammen.

Ist auch so. Schau dich nur mal beim BMW-Händler in der Gebrauchtwagenabteilung um - 90 % Vierzylinder, dann noch ein paar mit sechs, und acht oder mehr findet man meist nur bei der 7er-Reihe. Von dem runden Dutzend Leute mit BMW, die ich kenne, hat auch nur einer einen Sechszylinder, der Rest vier.

Der Vierzylinder ist und war immer das wirtschaftliche Zugpferd Nr 1 bei BMW. Der Reihensechser ist hauptsächlich imageträchtiges Aushängeschild.

Gruß,
Egg

Hallo!
Den 316Ci e46 gab es auch in Griechenland und in der Türkei.

Link:
http://www.car.gr/Cars/BMW/51577

MFG

Zitat:

Original geschrieben von pfarrer


Aber einwas ist klar, der 116i Motor profitiert davon.
Der Motor wurde ja eigentlich für japanische 316ci Coupes 2001 entwickelt, daher ist er ja für BMW Maßsstäbe ziemlich alt.

Gibt auch jetzt wieder 316i E90 auch wieder im Mittelmeerraum...

Das es den in Griechenland und der Türkei gab, man lernt nie aus 🙂
Ich weiß nur, der Motor des 320si (die Motorsportvariante) stammt von diesem Motor ab.
Mich wundert es aber, warum BMW gerade den 1.6l Motor für diese Länder entwickelt hat.

Zitat:

Original geschrieben von BlackEgg


Lotus gehört zu 100% dem malaysischen Proton-Konzern, der Pkw für den mittel- und südostaisiatischen Raum herstellt, meist Lizenznachbauten, zB von Mitsubishi.
Auch die Edelmotorradmarke Agusta gehört mittlerweile Proton.

Gruß,
Egg

Proton steht vor der Übernahme durch VW... war letztens auf autoblog.com zu lesen.

iviz

TVR wurde anscheinend gerade an zwei Amerikaner in Florida verkauft, die Fertigung wird ab jetzt bei Bertone in Italien stattfinden...

Hi
ich wollte hier keinen beledigen, aber ich komme selbst aus der Automobilbrange und finde das ganze hier sehr lustig und kann nicht glauben, wie naiv manche hier sind. Die glauben auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Es gibt heute keinen reinen BMW, Mercedes usw.
Die Autobauer z.B von BMW kaufen Module von den Lieferanten, die wahrscheinlich auch ein anderer Hersteller verbaut (natürlich werden die auf die Automarke feinabgestimmt), oder wär einer von euch bereit für einen nackten 318i 50000€ auszugeben.
Und deshalb gibt es heute keine schlechte oder gute Autos in dem Sinne, die unterscheiden sich heute grob gesagt nur mit dem Design und der End-Qualität.

Gruss pkv50

Ist ja logisch, dass bestimmte Bauteile (Elektronik, usw...) nicht vom Autohersteller kommen. Dies stört mich allerdings nicht, denn diese werden meines Wissens nach vom Firmen wie Bosch, Siemens,... hergestellt und haben in dieser Hinsicht auch etwas deutsches an sich. Was mich jedoch stört ist, dass das Herzstück (Motor) nicht von BMW produziert wird und das, die perfekte Fahrwerksabstimmung und Lenkung ist es meiner Ansicht nach, was einen BMW ausmacht. Freude am Fahren.

HI
Du hast noch den Lieferanten "VALEO" vergessen, der aus Frankreich kommt und wird immer öffters im BMW, Mercedes und AUDI verbaut.

Gruss pkv50

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