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Sinnvoller Kauf oder Harakiri?

BMW 5er E60

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eure Einschätzung für folgendes Vorhaben mit folgenden Rahmendaten:

  • Ich fahre zur Zeit vielleicht 1x pro Woche Auto. 1000-4000km pro Jahr oder so
  • Wenn dann meistens Geschäftstermin im Umland oder mal privat irgendwo hin und das wars dann wieder für Tage und manchmal sogar Wochen
  • Aktuell die fürchterlich aussehende und nicht repräsentative Karre meiner Mutter übergangsweise am Start, mit der man nicht wirklich vorfahren kann
  • Repräsentativeres Auto also jetzt benötigt, mit dem man nicht um die Ecke parken muss
  • Firmenleasing neues Auto schon überlegt aber für die Mini-Laufleistung momentan einfach Verschwendung hoch 18. Falls in Zukunft wieder mehr gefahren werden müsste, was ich momentan erstmal nicht sehe, kann man das immernoch machen
  • Freunde verkaufen wegen Todesfall jetzt ihren 2007er Facelift E60 523i mit 130tkm für 2000 Euro Freundschaftspreis
  • Optik gut außer paar kleine Lackkratzer, würde also zum gelegentlichen Termin locker reichen
  • Bei 1500 Umdrehungen + ruckartig Vollgas ruckelt er, nimmt also etwas verschluckend Gas an. Ansonsten, in allen anderen Lagen, fährt er ganz normal wie es sein soll. Habe nur ich bei der Probefahrt bemerkt, die Bekannten wussten gar nichts davon. Die sind nicht von der Sorte Vollgas und sonst fährt er wie gesagt ganz normal
  • Motorkontrollleuchte leuchtet
  • Diagnose einer Firma: "Leichte Verharzung der Injektoren"

Überlegung:

Die Kiste jetzt trotzdem für 2000 Euro einfach mal kaufen und einfach so lange nutzen, bis sie kaputt geht oder kurz davor und dann für 500-2000 Euro als Bastler-Fahrzeug wieder verkaufen und dadurch praktisch keine Kosten gehabt. Kommt dann eben drauf an, WANN er kaputtgeht. Vielleicht hält er ja bei meinem Mini-Pensum auch noch Jahre. Viel Verlust geht aber ja sowieso nicht mehr, selbst wenn er in den nächsten Monaten draufgehen sollte.

Alternative:

Injektoren neu machen lassen, kostet aber ja erstmal 3 bis 4k wenn man die Richtigen von BMW nimmt und das bei einem Auto, das jetzt nicht gerade für Verlässlichkeit steht... Kommt mir erstmal riskanter vor, da noch zu investieren.

Frage an euch:

Was soll ich tun? Würdet ihr das in meiner Lage machen? Wie lange hält der bei aktuell "Leichter Verharzung der Injektoren" im Schnitt bei meiner geringen Fahrleistung noch? Bekommt man defekte Bastlerfahrzeuge noch los für paar hundert Euro, falls er demnächst/irgendwann über den Jordan gehen sollte?

Und kommt er mit der Motorkontrollleuchte überhaupt über den TÜV? Das wird morgen von den Freunden noch gemacht/versucht.

96 Antworten

SuFu schon dutzende Male benutzt die letzten Tage. Sonst hätte ich hier ja nicht fragen müssen. Auch in anderen Foren kamen divergierende Aussagen, was denn jetzt für die Kombi auf dem E60 funktioniert.

Zitat:

@MrRightNow schrieb am 9. Oktober 2023 um 13:18:18 Uhr:


In meiner Branche gilt es nicht als sympathisch, wie ein Pleitegeier rüberzukommen. Also fällt der C&A Anzug, das alte Schrottauto und die selbstgemachte Website flach. Gibt sicher Branchen, wo das nicht nur sympathisch, sondern auch positiv wirkt. Meine gehört nicht dazu.

Von daher ist der olle 5er schon wild genug aber geht halt noch als bodenständig durch und sieht, wenn gut gepflegt, noch ganz ok aus und gut is. Muss für die paar km reichen und ich spar mir 700 Euro im Monat für irgendein Leasing.

So jetzt hast mich so neugierig gemacht und möchte jetzt doch wissen in welcher Branche du deiner Vertriebstätigkeit/Service oder was auch immer nachgehst??

Tja dann musst du das nach try and error machen.

Ich hab dir alles gegeben was ich weiß zu Felgen.

Ich denke du musst annähernd die Distanzen machen das du auf meine angegebenen ET´s kommst.

Der Rest ist eben Versuch und Irrtum.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 9. Oktober 2023 um 10:03:30 Uhr:



Zitat:

@MrRightNow schrieb am 9. Oktober 2023 um 09:46:40 Uhr:


2005er Twingo in schöner Frauenfarbe.

Normale Kunden.

Wo ist das Problem????

Junge du musst echt Komplexe haben. Aber das liegt wohl im Alter geschuldet. Wir waren alle mal jung🙂

Was sind denn das für affige Pöbel-Beiträge. 45 bin ich + ganz normale Fragen zum Thema Auto + Felgen.

Wegen Trial & Error: Ich bin doch sicher nicht der Einzige, der jemals auf nen normalen E60 die m166er draufmachen wollte.

Vielleicht muss ich den Thread nochmal gesondert aufmachen, damit es alle sehen, die diese Kombi schon erfolgreich hinter sich haben.

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Oder zumindest ein paar davon.

Wenn dann immernoch unterschiedliche Empfehlungen bzgl. Hinterachsen-ET rauskommen, was bei unterschiedlichen Leuten funktioniert hat oder auch nicht funktioniert hat, dann sind vielleicht die Autos selbst unterschiedlich und man muss wirklich rumprobieren.

also, der M ist nicht mit der Serie vergleichbar, hier muss man ganz klar die Karossen unterscheiden.

Zwischen Limo und Touring sollte, wie gesagt sollte, eigentlich auch gleich sein aber der Touring hat Luftbälge anstatt Federn. Sollte, wie gesagt sollte, eigentlich aber keinen Unterschied machen.

Die Maße die ich dir gegeben habe waren aus der Freigabeliste BMW für die Limo, nicht Touring, nicht M.

Wenn du die Auflagen noch wissen willst dann sag bescheid. Die hatte ich jetzt nicht rausgesucht. Ob ich die überhaupt hab weiß ich nicht mal, sollten, wie gesagt sollten, aber eigentlich unter meiner Doku stehen.

So, mehr weiß ich dazu nicht.

Ja ein eigener Beitrag sofern nicht schon vorhanden, denn das wird ungern gesehen, könnte was bringen, denn du musst ja nur einen finden, den Einen der es weiß.

Ach, Unterschied gab es zwischen RWD und AWD also X-Modelle. Andere ET.

Da muss ich jetzt schon grinsen … die Branche würde mich mal interessieren, wo es nicht auf die Kompetenz des Auftragnehmers ankommt sondern auf das Auto - und wo man mit einem Uralt-BMW dann eine besondere Wirkung zuspricht - sorry, auch damit kommst Du nicht als erfolgreicher Senkrechtstarter rüber. Und Bodenständigkeit bist Du gerade dabei zu versauen mit dicken Reifen. Sorry - der BMW ist mehr gewollt und nicht gekonnt als was anderes.

Ich denke er hat ja nun klargemacht, dass es nicht darauf ankommt mit dem Auto was positives zu repräsentieren, sondern eben darauf, nichts möglicherweise negatives. Es gibt leider haufenweise Branchen wo sowas wichtig ist. Es geht eher darum, nicht wegen irgendwelcher "Außergewöhnlichkeiten" bei Kunden ins Gespräch zu kommen und wenn man "der mit dem merkwürdigen Auto" ist, dann kann einem das schonmal negativ anhaften.
Ein E60 ist heutzutage halt ein neutrales Auto mit dem man bequem von A nach B kommt, darüber redet keiner und das ist häufig gut.

Ich hab den Vorteil dass das Äußere in meiner Branche (Wissenschaft) größtenteils egal ist (wobei sich das langsam auch ändert). Als Selbstständiger würde ich aber auch nicht mit dem Auto meiner Mutter irgendwo vorfahren wollen (VW Lupo mit selbstdekorierten Deckchen, Muscheln und Steinen aus diversen Urlauben auf dem Amaturenbrett und verschiedenen Aufklebern mir schlauen Sprüchen zur Rettung der Welt am Heck).

Die Diskussionen und was alles reinphantasiert wird sind einfach herrlich! ??

Finanzbranche isses bei mir aber eben nicht der Sparkässler oder Bausparer, sondern für Unternehmer. Da ist also das Auto durchaus auch Teil der Kompetenz oder zumindest macht es einen komischen Eindruck, wenn einer sich kein Auto, keine Website, kein Büro und keinen Anzug leisten kann.

Deshalb ist das Mindeste mal ein akzeptables Auto und da ist der e60 m.E. durchaus eine positive Anomalie, weil er erstaunlich „wenig alt“ aussieht für sein Alter.

AWD? Ach gibt es ja nicht mehr aber bestimmt die Richtung und auch da kann man man mit einem Frauenauto problemlos vorfahren.

Ja ja die Drücker oben sagen da was anderes aber das ist der völlige Blödsinn.

Anzug und seriöses Auftreten sind da viel viel entscheidender. Glaub mir komme aus der Vertriebsbranche und hab sogar mal was ähnliches gemacht.

Verkaufen geht anders🙂

Aber wenn man jung ist setzt man öfter seine Prioritäten falsch.

Wirst du aber auch noch lernen mit der Zeit.

Zitat:

@MrRightNow schrieb am 9. Oktober 2023 um 15:22:11 Uhr:


Die Diskussionen und was alles reinphantasiert wird sind einfach herrlich! ??

Finanzbranche isses bei mir aber eben nicht der Sparkässler oder Bausparer, sondern für Unternehmer. Da ist also das Auto durchaus auch Teil der Kompetenz oder zumindest macht es einen komischen Eindruck, wenn einer sich kein Auto, keine Website, kein Büro und keinen Anzug leisten kann.

Sorry - dann kann man Dich nicht beauftragen, wenn ein Auto Teil Deiner Kompetenz ist. Ich kann ja verstehen, wenn Du auf den Twingo keinen Bock hast und Dich in dem E60 besser fühlst. Aber alles andere ist eben einfach Blödsinn. Sässest Du in meinem Büro und würdest in dieser Richtung was raus lassen könntest Du direkt wieder gehen.

Ihr seid der Knaller. Jetzt bin ich nicht mehr nur noch jung, obwohl ich 45 bin, sondern auch noch Vertriebler beim AWD.

Was ist denn das für ein Forum hier? Gleich kommen Paola und Kurt Felix um die Ecke.

Kollege noplan oben hat es ja auch gerafft, also kann es nicht so schwer sein: Einfach normales Auto, das keine offensichtlichen Fragen auf den ersten Blick aufwirft, ob derjenige überhaupt seine Finanzen selbst im Griff hat, wenn er anderen Firmen die Finanzen regelt.

Komm, lass dich nicht aufziehen und bleibe bei den Fakten.
Jeder sollte Autos fahren mit denen er sich wohlfühlt.
Mach dir aber nicht zu viele Gedanken um den Auftritt. Egal welcher äußere Eindruck; wenn du inkompetent bist nützt dir kein auto was. Und selbst mit einem subjektiv schlechteren auto, aber einer top Kompetenz kann man sympathisch rüberkommen.

Teures oder günstiges Auto kann in jede Richtung argumentiert werden.

Ich mache mir auch nicht „zu viele Gedanken um den Auftritt“, wenn ich eine vernünftige Website habe, die keine offensichtlichen Fragen aufwirft, was da schief läuft.

Dass dieser Unsinn überhaupt ständig wieder Thema hier ist, obwohl ich’s jetzt schon das xte Mal erklärt hab.

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