Servicekosten beim Up ?

VW up! 1 (AA)

Hallo,
da ich am Montag den ersten 15.000 km Service-Termin für meinen High Up Bmt mit 60 Ps habe, interessiert mich, wie hoch die Service-Kosten bei euch waren ?
Interessant wären:
Motor
Km
Land
Kosten
Danke,

Beste Antwort im Thema

Toll, interessiert aber keinen was dein Kia kostet. Es geht hier um den Up bzw. den Citigo oder den Mii. Es geht nicht um irgendeinen Koreaner. Habt ihr kein eigenes Forum? Erzähl es doch da!

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So isses:
Einfach bei der KFZ Versicherung den Schutzbrief für 8 Euro im Jahr mitbuchen. Braucht man als Mitglied in einem Automobilclub natürlich auch nicht...

Meine Seat-Vertragswerke ist mit unter 60 Euro Stundenlohn schon OK, aber ich würde da auch nicht für alles hingehen, weil man ja die Originalteile im Zweifel zahlen muss. Dafür mache ich vieles als Abwechslung zum Schreibtischjob auch einfach zu gerne selbst.

Mich erklären die Leute auch für bescheuert, wenn ich beim BMW oder anderen Autos in der Familie Bremse oder sowas selbst mache.

OT:
Aber auch da war selbst bei Garantie- und Werkstattaktionen immer wieder mal was dran.
Als auf Garantie die Spritpumpe beim unserem 335iX F30 gemacht wurde, war die Dichtung der Pumpe beim Einbau nicht gefettet worden, so dass sie abgerutscht ist und der Sprit auf das Endrohr vom Auspuff lief in Kurven. Auch hatte man vergessen, die Gurtschnallen durch die dafür vorgesehenen Löcher in der Rückbank zu fädeln.

Ersteres fiel leider erst auf, als ich letztes behoben hatte, weil erst danach vollgetankt wurde.
Vater fuhr in stinkender Spritwolke auf den Hof. Ich dachte erst an eine defekte Tankentlüftung.

Hinweis der Werke:
Bringen Sie den Wagen in ner Woche, aber bitte randvollgetankt, sonst können wir den Fehler nicht diagnostizieren. Ich habe extra nachgefragt, ob die das ernst meinen, der Wagen würde extrem stinken und ich will damit ungern Vater mit vollem Tank rumfahren lassen. Die sollen selbst volltanken.
"Nee, dann können wir das nicht."

Also vollgetankt da hin. Bei der Annahme sah man das Leck, da die Tropfen Sprit so schön auf dem Auspuffrohr zischten.

Als der Wagen zurückkam, war der Tank bis auf 8 l leer.
Auf die Frage nach dem Sprit kam, den habe man aus Versehen in einen verunreinigten Behälter abgepumpt und sicherheitshalber entsorgt. Den Tank bezahlen wolle man aber nicht, das Betriebsmittel auch bei Garantiereparaturen nicht inbegriffen wären.

Ich habe mich richtig geärgert, dass ich nicht den blöden O-Ring einfach geholt habe und die Spritpumpe selbst neu eingebaut (auch wenn es eine Siffarbeit ist). Kein Risiko mit dem Rumfahren mit vollem Dank und wesentlich weniger Ärgerei.

Und ja, ich habe öfter schon so Dinger erlebt, frei durch alle Marken und Fahrzeugkategorien.

gato, Hut ab, das ist ein Roman, manche tun sich schwer so viel zu lesen und zu verstehen.

Zitat:

@gato311 schrieb am 8. Juni 2018 um 22:40:45 Uhr:


Als der Wagen zurückkam, war der Tank bis auf 8 l leer.
Auf die Frage nach dem Sprit kam, den habe man aus Versehen in einen verunreinigten Behälter abgepumpt und sicherheitshalber entsorgt. Den Tank bezahlen wolle man aber nicht, das Betriebsmittel auch bei Garantiereparaturen nicht inbegriffen wären.

Da geht mir ja das Messer in der Tasche auf! - Wenn ich so etwas erleben würde, wäre es sicherlich sehr laut in der Werkstatt geworden. Wenn der Werkstatt dann nichts in Richtung Wiedergutmachung eingefallen wäre (das muss ja kein Bargeld sein!), dann hätte ich mich 'aus Versehen' dort in irgendeiner Form 'bedient'.

Johann

PS: Hattest Du dieses interessante Erlebnis irgendwo im 'Ostblock'???

Nöö, Hamburger Speckgürtel.
Ich hatte die usprüngliche Werkstattabwicklung gemacht, mein Vater die Kiste aber nach der Tankaktion abgeholt.
Der war etwas sauer. Ich habe dann auch nochmal nachgefragt, ob die das ernst meinen. Die sagen halt, es täte Ihnen leid, wär auch keine Absicht gewesen, das Benzin in den falschen Behälter zu pumpen. Vorher war ja auch besprochen, dass sie das zurückkippen, weil ich sowieso arge Bedenken hatte, den Wagen randvoll getankt die 12 km zur Werkstatt zu fahren und ja auch wusste, dass die wohl was abpumpen müssen, wenn sie nicht den Innenraum unter Sprit setzen wollen.

Aber es sei nunmal so, dass Betriebsmittel eben vom Kunden zu tragen sind, dazu zähle auch Sprit. Das sei dann dumm gelaufen. Gutschein wollten sie auch nicht. Sie hätten auf den Wagen ja schon so viel Rabatt gegeben.

Was soll das, sich darum zu streiten. Vor Gericht kann ich eh nicht beweisen, dass mündlich besprochen war, den Sprit aufzuheben. Da kann man nur mit den Füßen abstimmen und möglichst jeden Besuch vermeiden.
Gibt halt keine Alternativen im Norden. Hansa in Bad Oldesloe hat dicht gemacht, da bleibt nur noch Ahrensburg. Erstere waren besser. Da erinnere ich mich nur an eine etwas komische Sache: Die haben nur einmal bei unserem 535d bei der Probefahrt nach der Reparatur eines Heckschadens (Endtopf musste auch neu) für die Probefahrt weit über 20 Liter Sprit verblasen. Gut, weit gefahren sind sie nicht, Verbrauch im Bordcomputer stand bei 28 l/100 km (beim Diesel). Kriegt man bei uns auf dem platten Land nur hin, wenn man permanent auf 250 hochbeschleunigt, sofort wieder fast bis Stillstand runterbremst und wieder voll durchlädt...
Naja, die wussten aber vermutlich auch, dass das zu dem Zeitpunkt nen Voll-Leasing-Wagen war, wo der Sprit mit drin ist.

Wer so Autos fährt, sollte ja auch nicht so aufs Kleingeld schauen müssen. Nervt aber trotzdem.

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Zitat:

@gato311 schrieb am 9. Juni 2018 um 14:01:23 Uhr:


Nöö, Hamburger Speckgürtel.
Ich hatte die usprüngliche Werkstattabwicklung gemacht, mein Vater die Kiste aber nach der Tankaktion abgeholt.
….
Aber es sei nunmal so, dass Betriebsmittel eben vom Kunden zu tragen sind, dazu zähle auch Sprit. Das sei dann dumm gelaufen. Gutschein wollten sie auch nicht. Sie hätten auf den Wagen ja schon so viel Rabatt gegeben.

Hamburger Speckgürtel? Das klingt so nach Bargteheide, Ahrensburg, Trittau oder vielleicht Witzhave? Nein, nein, ich wohne (seit vielen Jahren) nicht mehr in Hamburg(-Berne), sondern in der Kurpfalz. Es sind halt Erinnerungen ...

Egal, die Werkstatt hat eines nicht im Blickfeld, den guten Ruf, den sie verlieren kann. Dazu fällt mir immer wieder ein: „Zufriedene Kunden sind ein wertvolles Kapital. Sie sind wichtige Werbeträger!" Ganz wichtig: Es gibt positive Werbung und leider auch negative Werbung. Das wird von einigen Firmen nicht bedacht.

Eine kleine Geste - nicht unbedingt im Wert des verschütteten Kraftstoffes - kann Wunder wirken!

Da kann ich nur meinen "dumm gelaufen" - für die Werkstatt natürlich. Oder spricht sich das nicht 'rum?

Johann

Ist halt nen Rentnerwagen. Da wird die Werkstatt, wenn es hart auf hart kommt, mit der nötigen Milde behandelt. Die sind aber wohl von den meisten Rentnern mehr Milde gewöhnt, was manchmal zu komischen Situationen führt, aber da könnte ich ewig weitererzählen, sei es nun bei dem Händler oder woanders.
Ich denke, da spricht sich nix rum. Die meisten blicken doch gar nicht, was da in der Werkstatt abläuft oder interessiert es schlicht nicht.

Der Wagen ist halt als Benziner privat zugelassen. Es war in der Diskussion, ob ich ihn als Firmenwagen nehmen. Aber damit das legal ist und ich die Umsatzsteuer voll ziehen kann (ohne blöde 1 % Regelung) müsste ich den Karren ja auch zumindest 50 % der km fahren. Und das geht dann für mich als 6-Zylinder Benziner schon ins Geld und killt den Spareffekt wieder. Ich hätte dann eher nen großen Diesel genommen. Außerdem ist auch nen 3er für meine Zwecke eigentlich zu groß, da ich in HH und in anderen Innenstädten doch oft unter Zeitdruck Parkplätze suche und die in der Regel auch nicht bezahlen will, weil ich nie genau weiß, wie lange ich brauche...
Auch arbeite ich viel in MeckPomm, wo ein fettes Auto Kunden eher abschreckt.
Da muss der Karren komfortabel und günstig von A nach B kommen und möglichst kurz sein.
Auch wenn man es sich leisten kann, was ich mit dem Auto nicht an Geld verbrenne muss ich auch nicht verdienen bzw. kann es in anderes stecken und sei es ein fetteres Auto für die Freizeit.

Aber der Wagen sollte ja eher "der letzte" Wagen für Vater sein und er ist halt nicht so der Dieselfan, auch wenn er einige Jahre mal nen 535d hatte. Als wir den Vorgänger (530i) (alles E60/E61) privat für fast geschenkt zurückgekauft hatten, weil er mit SMG unverkäuflich rumstand beim Händler, hat er den auch eher gefahren und ich eher den Diesel.

Apropos Milde und wo offenbar Interesse an solche Stories besteht und ich gerade Zeit habe, eh gerade zu warm, um draußen was zu machen:
Schon bei dem Kauf des F30 ging es los.
Ich wollte den F30 nur, wenn es mehr als 20 % Rabatt gab. Schwieriges Unterfangen damals, da es den F30 erst unter 1 Jahr gab. M3 war noch gar nicht raus, so dass 335iX auch das fetteste war, was man als 3er kaufen konnte.
Man kriegte das dann hin, indem der bestellte Wagen für ein paar Monate pro forma als Vorführer zugelassen wurde, aber nur vom Verkäufer privat bewegt wurde. Soweit alles gut.
Als wir langsam den Wagen auf uns zulassen wollten, interessierte man sich doch für unseren 530i E60 mit SMG 155000 km und viel anfälliger Technik drin. Da der Wagen dort regelmäßig war, war bekannt, dass Dynamic Drive sproadisch ausfiel, die Aktivlenkung ebenso, das SMG zwar gerade wieder lief, aber der nächste Defekt nur eine Frage der Zeit war (und BMW die Ersatzteilversorgung gerade faktisch eingestellt hatte, da es die SMG-Mechatronik neuerdings nur noch im Komplettset für 3000 Euro gab). Außerdem waren die Scheinwerfer blind, was auch bekannt war, weswegen ich sie nicht polierte. Ferne war der Lack der Schürze abgeblättert, weil in der Zeit zwischen Leasingende und unserem Rückkauf der BMW Händler, wo der Wagen stand, die Schürze neu hatte lackieren lassen wegen ein paar Steinschlägen und bei der Grundierung gepfuscht wurde.

Zu meiner Überraschung bot man trotzdem 9600 Euro für das Auto, das wenige Wochen zuvor dort auch nochmal war. 10000 hätte ich damals für realistisch auf dem freien Markt gehalten mit etwas Geduld.
Deshalb haben wir gesagt, für den Kurs warte ich nicht auf den anderen Käufer.

Kaum war der Wagen aufm Hof, kamen sie mit der abgeblätterten Schürze und den Scheinwerfern, die sich "vergessen" hätten und deshalb nochmal 1200 abziehen müssten. Völliger Schwachsinn, zumal der Vertrag mit den 9600 schon unterschriftsreif seit der Woche vorher lag. Ich war an dem Tag nicht da und mein Vater nur noch genervt. Der wollte nämlich auch sein Kennzeichen übernehmen, was natürlich nicht gegangen wäre, wenn er den F30 auf sich angemeldet hätte, eher der E60 weg war (zumindest wenn ein Privatkäufer den auch mit vertretbarem Aufwand probefahren will).

Also hat er sich etwas aufgeregt und denen gesagt, dass sie sich die 1200 Euro nehmen sollen und damit glücklich werden und er nimmt jetzt seinen neuen F30 mit.

Taktik gelungen dank Ausnutzung seniler Milde gelungen, kann man nur sagen...

Jetzt isses erstmal gut. Ev. sollte ich doch irgend ein Podcast machen. Zumindest im englischsprachigen Raum gibt es ja wohl Leute, die sowas anhören, wenn man mal bei Youtube oder so schaut.

Zitat:

@Johann14 schrieb am 9. Juni 2018 um 12:15:07 Uhr:


PS: Hattest Du dieses interessante Erlebnis irgendwo im 'Ostblock'???

Zitat:

@gato311 schrieb am 9. Juni 2018 um 14:01:23 Uhr:


Nöö, Hamburger Speckgürtel.

😁
Die lieben Vorurteile gegen die neuen Bundesländer mal wieder... es soll hier in diesem Thread (und sogar in diesem Post) Leute geben, die wohnen im Hamburger Speckgürtel und fahren für'n Service in den "Ostblock", weil's dort wesentlich besser gearbeitet wird, absurderweise auch noch zu einem deutlich günstigeren Preis.

Und VW HH ist 400m Luftlinie entfernt jetzt gerade....
Ich war da Neuwagenkunde.... mal. Nie wieder!

Upps. Ich war das wohl u.a., der jedenfalls mit dem Seat in den Osten fährt, wenn ich mal was machen lasse, weil da halt mein Büro ist. Billiger ist es natürlich auch.

P.S.
Wichert ist aber in HH mittlerweile der einzige Laden, der sich mit CNG auskennt. Die nächste Freie Werkstatt, die sowas kann ist in Reinfeld.

Ich war nicht bei Wichert, hat VW-HH ehemals Raffay die CNG-Werke für die Taxifahrer am Flughafen dicht gemacht? Ich war da mit dem eco up als der Gasdruckregler getauscht werden musste, der CNG-fähige Mechaniker dort war ein vernünftiger Typ (Namen vergessen). Nur drum herum halt nicht.

Ok, die Werkstatt am Flughafen habe ich wohl als (Ossi bezogen auf HH) nicht auf dem Schirm. Raffay kenne ich nur noch vom Porsche Zentrum in der Eiffestr., wenn er da mal mit seinem Smart vorgefahren ist.

Zitat:

@belinea1 schrieb am 8. Juni 2018 um 08:19:04 Uhr:


Beim TSI der erste Service 170€ Termin nächste Donnerstag! Öl kommt 10w-40 rein

So heute erledigt!

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Zitat:

@dk_1102 schrieb am 2. Juni 2018 um 12:58:55 Uhr:


Toll, interessiert aber keinen was dein Kia kostet. Es geht hier um den Up bzw. den Citigo oder den Mii.

Warum auch nicht - es gibt mal ein Vergleich zur VW.

Mein 2015er Mazda MX-5 (der neue) kostet nicht nur die Hälfte beim Wartung ggü der up!

Die Hälfte, niemals! Eher das doppelte. Ein Kollege hat auch ein MX5, die Preise sind da sehr hoch.

Zitat:

@belinea1 schrieb am 14. Juni 2018 um 16:49:44 Uhr:



Zitat:

@belinea1 schrieb am 8. Juni 2018 um 08:19:04 Uhr:


Beim TSI der erste Service 170€ Termin nächste Donnerstag! Öl kommt 10w-40 rein

So heute erledigt!

wir haben einen kva mit 5w30 auch 125€. bringen aber 5w40 mit und da werden es ca 65€ sein...4liter castrol magnatec für 23€ haben wir schon gekauft...

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 2. August 2018 um 23:01:23 Uhr:


Die Hälfte, niemals! Eher das doppelte. Ein Kollege hat auch ein MX5, die Preise sind da sehr hoch.

Wartung bei Verträgshandler in Belgien

MX-5: 148 und 156 €

up! (seit 2015) : 406, 317, 258, 211 (und bald kommt wieder ne teure heran) , also im Schritt 300€

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