Seat-Tarraco-Plug-in-Hybrid
Ist wohl die Technik vom Passat GTE, oder?
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Zitat:
@Primetime schrieb am 10. August 2023 um 08:52:49 Uhr:
Was genau meinst du? Du bekommst automatisch ein MY24 wenn du heute bestellst (Oder MY25 *hust hust*).Oder meinst du, wann du offiziell den Tarraco mit der neuen Hybrid-Technologie bestellen kannst? Das weiß niemand bisher. Meine Vermutung zu dem Thema: Der Tarraco bleibt auf dem Stand der "alten" Technik und wird dann irgendwann auslaufen.
Ich fürchte, es wird so kommen und ich werde mich vom VW Konzern verabschieden müssen. Skoda könnte evtl. für einen Plug-in-Hybrid noch eine Möglichkeit sein, da bei meinen Lademöglichkeiten im Urlaub ein reines noch bezahlbares E-Auto noch eine zu geringe Reichweite hat.
viele Grüße
Gerhard
Der Kodiaq soll ja mit dem neuen PHEV Antriebsstrang kommen. Doppelte Akkukapazität wäre schon schick, dann könnte man deutlich mehr elektrisch fahren.
Kann man bei dem PHEV eigentlich irgendwo sehen, wie viele km elektrisch und wie viele km mit dem Benzinmotor gefahren wurden ?
Danke für eine Info.
Habe ich mich auch gefragt. Lt. meinem Händler nicht.
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Das ist aber schlecht umgesetzt.
Wie soll ich denn dann wissen wann der Benzinmotor eingefahren ist ?!
Dann kann ich ja wenigstens froh sein, dass ich die Öltemepratur anzeigen lassen kann, damit ich weiß, wann der Motor warm ist
Naja, insgesamt habe ich den Wagen ja nun erst eine Woche, gestern das erste Mal eine weitere Strecke gefahren.
Ansonsten fahre ich überwiegend in dem Bereich, wo ich nur elektrisch fahre.
Die ersten Erfahrungen dabei waren "geht so":
Im Hybrid Modus finde ich die Steuerung Motor an / Motor aus viel zu hektisch und oftmals auch völlig unnötig
Auf Schaltbefele der Schaltwippen reagiert der Wagen eher träge, da war der Ateca TDI deutlich fixer
Oftmals wenn der Benziner einsetzt dreht der dann auch schon direkt 4.000 Umdrehungen - schlecht für´s einfahren und schlecht bei kaltem Motor
Nach 130 km Hybrid Modus war die Batterie leer, hatte gelesen dass die doch schon deutlich länger halten sollte
Naja, ich muss mich wohl noch an das Hybridfahren gewöhnen und auf meinen beruflichen Langstecken ( alle 2-3 Wochen habe ich einen "Reisetag" mit ca. 250 km, kein Zwischenladen möglich ) die richtige Einstellung finden
Gestern waren es 241 km mit 3,1 kWh und 6,8 Ltr. bei einem Schnitt von 64 km, das schnellste was ich mal gefahren bin waren 150 km/h, auf dem Rückweg habe ich teilweise auf Rekuperation gestellt, damit ich später wieder etwas im E-Modus fahren konnte
Auto hat jetzt 640 km auf dem Tacho mit 9,9 kWh und 4,2 Ltr Benzin
Hallo, ich kann dir nur sagen das das auf langen Strecken über ca. 150-200km alles mehr oder weniger Spielerei ist. Darunter ist man im Hybridmodus relativ sparsam unterwegs. Ich hab mal vier Fotos angehängt von meiner Urlaubsfahrt im Sommer nach Spanien (mit Dachbox und Gepäck). Die ersten beiden Bilder (Hinfahrt) war mit voller Batterie ausschließlich im Boost Modus, die Rückfahrt mit leerer Batterie im Hybridmodus. Wollte mal wissen wie sich das mit dem Verbrauch so verhält und außerdem konnte ich in Spanien nicht mehr Laden da sich der Motor der Ladeklappenverriegelung verabschiedet hatte. Bin für mich zu dem Schluss gekommen das es auf langen Strecken so gut wie keinen Unterschied macht ob man im Boostmodus oder im Hybridmodus fährt außer das man im Boost mehr Spaß hat und immer eine halbvolle Batterie. Sehr hilfreich wenn man von der Autobahn abfährt und z.B. durch eine Ortschaft fährt.
Die Verbräuche sind ja wirklich eine Katastrophe. Da ist ein Hybrid mit Atkinson-Zyklus deutlich sparsamer. Meine Erfahrung sind weniger als 5,5 Liter mit dem Ford Kuga mit leerer Batterie. Klar ist der Tarraco etwas größer, so viel aber auch nicht.
Für das schwere Auto und volle Beladung sind die Verbräuche völlig in Ordnung. Das der Hybrid Modus bei längeren Strecken kaum Unterschiede macht zum Benziner, ist doch völlig normal. Wobei der Benziner bei den Durchschnittsgeschwindigkeiten sicher noch 1 bis 2 Liter darüber liegt.
Bei einem Schnitt von 103 sind auch sicherlich viele Beschleunigungen auf 160 dabei gewesen und auch sicherlich längerer Strecken von 150+. Sonst kommt man bei den vielen Baustellen nicht auf einen Schnitt von 103.
Bei meinem Hybrid sind die Umschaltvorgänge zwischen Elektro und Benzin kaum spürbar. Lediglich beim ersten anspringen und wenn es kalt ist, ist die Leerlaufdrehzahl auch mal bei 2000 Umdrehungen pro Minute.
Zitat:
@AutomotiveGuy schrieb am 16. August 2023 um 19:39:27 Uhr:
Die Verbräuche sind ja wirklich eine Katastrophe. Da ist ein Hybrid mit Atkinson-Zyklus deutlich sparsamer. Meine Erfahrung sind weniger als 5,5 Liter mit dem Ford Kuga mit leerer Batterie. Klar ist der Tarraco etwas größer, so viel aber auch nicht.
Das der Kuga deutlich weniger verbraucht kann ich bestätigen. Wir sind die Strecke mit zwei Autos gefahren, mit meinem Tarraco und einem Ford Kuga PHEV (beide beladen und mit Dachbox). Wir haben die Tankstopps immer zusammen gemacht, dabei hatte der Kuga im Schnitt noch 100-150km mehr Reichweite übrig gehabt und hat ca. 5 Liter weniger zugetankt. Das war schon sehr deutlich. Das PHEV System des Kuga ist, in meinen Augen, deutlich ausgereifter. Aber dafür hat der Seat im Boost mehr Power und sieht besser aus...
Zitat:
@alhambraexpedition schrieb am 16. August 2023 um 20:37:58 Uhr:
Für das schwere Auto und volle Beladung sind die Verbräuche völlig in Ordnung. Das der Hybrid Modus bei längeren Strecken kaum Unterschiede macht zum Benziner, ist doch völlig normal. Wobei der Benziner bei den Durchschnittsgeschwindigkeiten sicher noch 1 bis 2 Liter darüber liegt.Bei einem Schnitt von 103 sind auch sicherlich viele Beschleunigungen auf 160 dabei gewesen und auch sicherlich längerer Strecken von 150+. Sonst kommt man bei den vielen Baustellen nicht auf einen Schnitt von 103.
Bei meinem Hybrid sind die Umschaltvorgänge zwischen Elektro und Benzin kaum spürbar. Lediglich beim ersten anspringen und wenn es kalt ist, ist die Leerlaufdrehzahl auch mal bei 2000 Umdrehungen pro Minute.
Tatsächlich waren da sehr wenige Abschnitte über 160km/h dabei. Wir sind den größten Teil durch Frankreich gefahren, Tempomat 135 km/h, auf der ganzen Strecke EINE echte Baustelle und nix los. In D auch max. 150 km/h wegen der Dachbox. Aber das Auto war voll beladen und die Dachbox macht daraus ja eher eine fahrende Schrankwand.
Wenn ich mal so zurück denke an die Urlaubsfahrten mit meinem Alhambra Diesel, 183 PS DSG, dann sind die Verbräuche da nicht groß unterschiedlich...
Kommst Du heute mit dem Platz aus? Ich steige im November vom Alhambra um und mache mir ein paar Sorgen.
Zitat:
@Taes2022 schrieb am 17. August 2023 um 09:05:43 Uhr:
Kommst Du heute mit dem Platz aus? Ich steige im November vom Alhambra um und mache mir ein paar Sorgen.
Wie soll ich es sagen? Bin froh das die Kinder schon größer waren als ich den Tarraco bekommen habe...
Er ist ja tatsächlich nicht klein, der Tarraco, aber nicht so groß und eckig wie der Alhambra.
In meinen Augen ist/war der Alhambra praktischer und größer, vor allem für Familien mit kleinen Kindern. Der Kofferraum ist halt unübertroffen.
Aber der Tarraco ist für mich jetzt auch gut, muß man halt mal zur Dachbox greifen...
Ein großer Unterschied ist die Variabilät des Kofferraums beim Alhambra sowie die verfügbare Höhe zum Dachhimmel. Da ist der Tarraco nur 2. Sieger.
Mal sehen, ob es sich für die Hersteller nicht rächt, die Vans aus dem Programn zu nehmen. Die geräumigen Alternativ SUVs wie Touareg oder Q7 sind ja preislich andere Hausnummer und somit für die meisten Familien unerschwinglich.
Moin,
ich hatte den Alhambra (2006er neu), da waren wir zu sechst. Tolles Auto, sehr variabel. Platz im Kofferraum zu sechst begrenzt. Es passte trotzdem irgendwie alles rein für den Urlaub.
Dann ein neuer T6 Multivan Highline 2016er. Viel Platz, riesengroß. Auch zu siebt noch ausreichend Kofferraum.
Seit 2021 der neue Tarraco Hybrid. Jetzt nur noch zu fünft unterwegs. Demnächst nur noch zu viert, die Kinder sind fast alle groß. Der Tarraco Hybrid ist das beste Auto, das ich je hatte. Der Kofferraum ist zu fünft immer noch groß genug, wenn nicht der ganze Hausstand mit muss. Zur Not halt die Dachbox oben drauf.
Zu dritt ist es auf der Rückbank im FR schon etwas enger, aber auch das geht, wenn nicht drei Kindersitze benötigt werden. Zu zweit hinten super viel Platz.
Der Hybrid macht auch auf der Autobahn im Boost Modus richtig Spaß. Nur mit dem Benziner klingen die 1.4 Liter Hubraum schon etwas gequält beim Beschleunigung. Da hätte ich mir den 2.0 Liter gerne mit 180 PS gewünscht.
Ansonsten prima Auto mit dem du viel Freude haben wirst.
Ich würde den Tarraco Hybrid nur gegen einen neuen Tarraco Hybrid mit deutlich mehr Reichweite tauschen oder einen echten Stromer Hybrid SUV mit mindestens 600 km Reichweite im Sommer und 500 km im Winter. Aber das wird wohl noch ein paar Jahre dauern.