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Schnarrt euer up auch beim Beschleunigen im Fünften?

VW up! 1 (AA)

Hallo.
Kurze Frage: beim Beschleunigen im 5. Gang von 80km/h (z.B. nach einer Autobahn-Baustelle) schnarrt es sehr vernehmlich aus dem Armaturenbrett bzw. Motorraum, sobald man das Gaspedal auch nur ein kleines bisschen fester drückt. Kein typisches Motorgeräusch, sondern offenbar resoniert da irgendein Teil am Motor oder sonstwo. Hat noch jemand dieses Geräusch? - ich bilde mir ein, das auch in einem Test gelesen zu haben.
take up, 60 PS

Danke
Georg

Beste Antwort im Thema

So ich hatte einen Termin mit einem Techniker aus Wolfsburg und dem Werkstattmeister. Das Klima war sehr freundlich und offen.

Folgendes habe ich erfahren:

- VW ist das Geräusch bekannt. Will es aber nicht Serien-Fehler nennen, sondern nennt es ein "unerwünschtes Geräusch" in der Serien-Produktion.
- VW meint es liegt kein Defekt vor. Grund für das Geräusch ist, dass der fünfte Gang außen liegt - 1.-4. Gang liegen innen - und im Getriebe die Masse im Form eines Schwungrads eingespart wurde - zu Gunsten des Gewichts also Spritersparnis -.
- Hinzukommt, dass ein Magnesium-Gehäuse für das Getriebe verwendet wird, was leichter aber auch etwas lauter ist.
- Es ist bekannt, dass es VW up!'s mit und ohne das Geräusch gibt.
- VW möchte als Premiummarke das Problem lösen.
- VW hat aktuell noch keine Lösung, arbeitet aber daran.
- Aktuell werden deutschlandweit 100 "schall-schluckende" neue Getriebe bei Kunden getestet.

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Zitat:

Original geschrieben von Gulfossi


Auch wenn manchen hier das rattern und Co. Selbst vielleicht nicht stört, wie erklärt ihr es irgendwann mal eurem Nachbesitzer? Ich werde es bei meinem auch reparieren lassen, wenn sie es denn machen.

Hast Du es bei der Probefahrt bemerkt?

Nö, die war im Sommer bei bereits warmen Motor.

Zitat:

Original geschrieben von Gulfossi


Auch wenn manchen hier das rattern und Co. Selbst vielleicht nicht stört, wie erklärt ihr es irgendwann mal eurem Nachbesitzer?

Natürlich mit der Standardaussage: "Stand der Technik."

Da ich meinen up! nicht privat verkaufen werde und er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder bei einem VW Händler landen wird, stellt dies für mich kein Problem dar. Falls doch, dann kann man ihn ja seine eigene Aussage an den Kopf werfen. 😁

Das wäre auch neue Möglichkeit. Mich persönlich stört das klappern eigentlich auch nicht, solange es keine Folgeschäden außerhalb der Garantie gibt.

Zitat:

Original geschrieben von Gulfossi


Das wäre auch neue Möglichkeit. Mich persönlich stört das klappern eigentlich auch nicht, solange es keine Folgeschäden außerhalb der Garantie gibt.

Nur wer garantiert dir das?

Deshalb...schriftlich vom Händler geben lassen, dass dat "Stand der Technik" ist und keine Schäden in Zukunft zur Folge hat.

Ist keine 100% Garantie, aber übt schon mal bisserl Druck auf den Händler aus.

MfG
Wurtzel

Als ich zum allerersten Mal mit 80 km/h in den fünften Gang geschalten habe, gab es auch ein quietschendes, schepperndes Geräusch vom Getriebe, seitdem er allerdings eingefahren war, hab ich das Geräusch bis heute nicht mehr gehört.

Zur Frage von Ben in Bezug auf die Kupplung etc.
Vielleicht werden die Drehschwingungen einfach besser aufgefangen / kompensiert.
Ich hatte den Begriff hier ja ganz zu Anfang vor Jahren mal eingeworfen, bisher konnte darauf leider niemand konkret antworten.

Ich vermute mal, dass man da keine konkrete Auskunft bekommen wird, es sei denn, dass ein kompetenter VW-Schrauber oder gar ein Ing. von VW sich da mal verplappert und etwas ausplaudert.

Da man seitens VW befürchtet, alle bis zur Abstellung des Problems ausgelieferten ups nachbessern zu müssen (ein sicherheitsrelevantes Problem ist es nicht, ergo wird unser dt. KBA VW auch nicht zwingen, einen totalen Rückruf zu veranstalten, anders als z.B in China mit dem DSG...), schweigt man hier lieber still.
Jeder, der´s nicht hat, der´s nicht hört, der´s für normal hält oder den´s nicht stört, ist ein Rückruf- und Kostenfall weniger, ganz einfach.

Das allerdings ist bei fast allen Herstellern so, nicht nur bei VW.
Einzig Toyota scheint hier ein rühmliche Ausnahme zu machen, die rufen auch wg. pille-palle-Sachen schon mal die Fahrzeuge zurück ...

...und, NEIN: Damit meine ich nicht die á la Audi-Automatik-fährt-von-alleine-los getürkte USA-Offensive mit dem angeblich hängenden/ klemmenden Gaspedal, denn schon jeder Laie weiß, dass bei einem Kraftfahrzeug die Bremskraft immer überwiegt, man also mittels gar nicht so energischer Bremsung jedes Auto zum Stehen bringen und den Motor abwürgen kann, selbst WENN das Gaspedal sich tatsächlich verklemmt hätte, ob nun hinter der hochgeschobenen Fußmatte = Fahrerfehler!!! oder sonstwie! Zumal ein modernes Fahrzeug mit e-Gas das Gas sofort wegregelt, wenn man auf die Bremse steigt, man also noch nicht mal gegen eine Vollgas-Pedalstellung anbremsen müsste.
Das kann sogar mein u.g. 13 Jahre alter Bora Variant TDI Highline schon (dank ESP, ASR etc.): Im Stand Gas geben, mit dem linken Fuß auf die Bremse und der Motor verfällt in den Leerlauf, ganz unabhängig davon, was ich mit dem rechten Fuß veranstalte...😉😰

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Im Stand Gas geben, mit dem linken Fuß auf die Bremse und der Motor verfällt in den Leerlauf, ganz unabhängig davon, was ich mit dem rechten Fuß veranstalte...😉😰

Wie genau darf ich mir das vorstellen?

Motor an, Gang raus, Gas geben und dann auf die Bremse, oder wie?

Zitat:

Original geschrieben von merlin2048



Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Im Stand Gas geben, mit dem linken Fuß auf die Bremse und der Motor verfällt in den Leerlauf, ganz unabhängig davon, was ich mit dem rechten Fuß veranstalte...😉😰
Wie genau darf ich mir das vorstellen?

Motor an, Gang raus, Gas geben und dann auf die Bremse, oder wie?

Genau wie oben beschrieben, lieber Merlin!

Hi,

beim Up! kann man aber (glücklicherweise -> Heel & Toe 😁), auch bei aktivierter Bremse Gas geben.

Mfg

Moin!

Das von Taubitz beschriebene Verhalten ist glaube ich ein Diesel-Spezial. Funktioniert auch nur in der einen Richtung. Gas geben, dann bremsen -> Motor fällt auf Standgas.
Fuß auf der Bremse und dann Gas geben hat, zumindest bei meinem A6 mit TT, gut funktioniert. (ist aber schlecht für Getriebe und Antriebsstrang des quattro)
Von Benzinern kenne ich das zumindest nicht.

MfG
Wurtzel

Gut zu wissen, ich meinte, dass das bei allen Autos mit eGas (und sowieso ESP, ASR...) so sei und meine eigentlich auch, dass ich das beim Golf VI TSI auch mal so reproduziert hätte.

Sei´s drum!
Worum es mir oben ging, war ja die Aussage (in Bezug auf den angebl. Toyota Gaspedal-Defekt in USA), dass man ein Auto auch mit wirklich blockiertem Gaspedal mit der Bremse immer zum Stehen bekommt.

M.W.n. wurde so ein Test sogar live in USA auf einem Highway durchgeführt, um zu beweisen, dass das nicht nur bis z.B. 50 km/h oder so klappt, sondern generell!
Dass die Toyotas also auch mittels Bremse einfach nicht zum Stehen zu bringen waren, ist daher ein reiner Mythos und man muss sich schon fragen, wer das ganze eigentlich in dieser Form in Umlauf gebracht hat (ähnlich wie die Nummer mit dem Audi 5000 (C3, Typ 44), siehe hier, der ja auch angeblich von alleine losfuhr bzw. regelrecht "vorwärts sprang"...

Honi soit qui mal y pense ...😉

Sorry für den OT-Ausflug, Bleman, ich kehre jetzt zum Thema zurück!

Also das mit gleichzeitig Gas und Bremse geht auch beim Benziner.

Am besten kann man das während der Fahrt testen.

Also während der Fahrt ganz leicht auf die Bremse ohne das der Wagen verzögert. gleichzeitig Vollgas.
Beschleunigung gleich Null.
Dann die Bremse lösen. Weiter Vollgas geben.
Das Gas wird nicht schlagartig freigegeben sondern langsam.
Wenn man jetzt wieder auf die Bremse geht wird das Gas wieder weggenommen.

Getestet mit einem Citigo.

Aber Achtung!
Man hat in der Regel mit dem linken Fuß nicht genug gefühl für die Bremse. Könnte also sein das man die Bremse stärker drückt als gewünscht.
Das ganze also nur machen wenn niemand hinter einem ist.
Als ich das das erstemal gemacht hatte hab ich fast eine Vollbremsung hingelegt. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Dass die Toyotas also auch mittels Bremse einfach nicht zum Stehen zu bringen waren, ist daher ein reiner Mythos und man muss sich schon fragen, wer das ganze eigentlich in dieser Form in Umlauf gebracht hat (ähnlich wie die Nummer mit dem Audi 5000 (C3, Typ 44), siehe hier, der ja auch angeblich von alleine losfuhr bzw. regelrecht "vorwärts sprang"...

Das haben vermutlich amerikanische Anwälte für ihre duseligen Klienten in Umlauf gebracht um möglichst hohe Schadenersatzforderungen zu erstreiten(gaunern). Da geht es nicht wie bei uns um einige Tausend Euro sondern gleich um etliche Millionen Dollar.

Gruß Nicander

Sorry für die OT Antwort

So nächsten Mittwoch geht mein up! nochmal in die Werkstatt. Habe den Termin gestern bekommen. Ziel ist es auf jeden Fall die ersten 3 Gänge zu optimieren. Die gehen ganz gerne mal etwas schwer rein. Ist aber schon um welten besser, als nach dem Getriebewechsel. Gang 4. u. 5. sowie RG gehen super.

Allerdings vernehme ich seit 3 Tagen ein neues Geräusch. Am Motor heult irgendwas wie ein Wolf. Schon beim Gas geben im Stand heult es. Hört sich an wie defektes Lichtmaschinenlager oder sowas. Das sollen die sich gleich mitansehen.

Schon toller Neuwagen. Ist das eine repariert, kommt gleich das nächste.

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