Schaden am DPF?
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier im Forum und habe gleich mal eine Frage:
Ich fahre einen Opel Insignia GSI, Baujahr 2019. Seit einigen Wochen habe ich in meinem Fehlerspeicher den Fehler P2002 „Dieselpartikelfilter mit geringer Effizienz„
Ich habe mit dem Carly Stecker den Dieselpartikelfilter beziehungsweise das Steuergerät dafür ausgelesen und konnte in der App sehen, dass der Filter arbeitet, regelmäßig freibrennt und auch der Füllstand variiert, was darauf schließen lässt, dass er die angesammelten Partikel so verbrennt, wie er soll.
Da der Filter also arbeitet, habe ich gedacht, es liegt vielleicht am Differenzdrucksensor und habe diesen getauscht. Leider hat das auch nicht geholfen.
Kennt einer von euch vielleicht das Problem oder hat eine Idee, woran es liegen könnte?
Vielen Dank und liebe Grüße
Basti
167 Antworten
Zitat:
@Hallozusammen schrieb am 25. Dezember 2024 um 13:58:51 Uhr:
Frohes Fest zusammen, und danke für alle Tipps. Mein Nachbau DPF ist Okay filtert aber viel schlechter als das Original und Regeneriert alle 2 Tage wegen des kleineren Filterkerns .Ich möchte hier alle betroffenen mal bitten eine Beschwerde beim KBA einzureichen.Je mehr Meldungen ,umso wahrscheinlicher das ein Rückruf erfolgt. So ja gerade bei Ford bei allen Euro 6 der letzten Jahre . Wie auch immer , die Frechheit ist ja schlechthin das der Opel DPF’s nirgends Lieferbar und 3700 € teuer ist .Nichtmal bei BMW oder Benz gibt es solche Preise für die Filter …
Kann man da nicht eine Sammelklage anlegen? Ich habe im Februar tüv, den jmj habe ich hier liegen aber noch nicht eingebaut. Das Thema nervt mich so extrem
Frohe Weihnachten an alle
Ich habe das KBA per Formular mal Informiert, und werde auch Anrufen .
Die Fälle häufen sich unweigerlich, eine Sammelklage ist teuer und mit zweifelhaftem
Ergebnis.
Mit freundlichen Grüßen
Träum weiter. Das KBA ist dafür nicht zuständig weil es sich hier allenfalls um einen Qualitätsmangel handelt, der die Sicherheit nicht betrifft. Es ist auch kein Betrug wie bei gewissen anderen Herstellern die bei Messungen falsche Werte zeigten.
Auch die gesundheitliche Gefährdung ist nicht gegeben da die MKL korrekt aufleuchtet und dadurch eine notwendige Reparatur anzeigt.
Hier nach dem KBA zu schreien ist nichts anderes als Verschwendung von Steuergeld weil man sich zuvor nicht über die Zuständigkeit informiert, sorry😎
Und ob das ein Qualitätsmangel ist darf auch etwas bezweifelt werden. Hier bei MT tummeln sich wohl gerade ein paar Promille der Insignia B (Diesel) Besitzer weshalb das hier nicht repräsentativ ist.
Wäre da ein Qualitätsmangel durch einen Lieferanten, hätte Opel schon lange reagiert - dumm sind die nicht wie hier oft gerne angenommen wird.
https://www.kba-online.de/mame-webapp/#/
Das Problem liegt halt auch oft beim Fahrprofil und auch bei abgebrochenen Regenerationen
Deshalb ruft Ford 770.000 Euro 6 Diesel Weltweit zurück. Wegen möglicher Haarrisse am DPF und nicht bestehen der AU . Träum du weiter , auch leuchtet keine MKL und ich habe keine einzige Regeneration Abgebrochen.
Der DPF ist gerissen . Wahrscheinlich schon vor Jahren …
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Zitat:
@Hallozusammen schrieb am 25. Dezember 2024 um 15:30:41 Uhr:
IDie Fälle häufen sich unweigerlich
Wieviele Fälle kennst Du den?
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 26. Dezember 2024 um 20:54:57 Uhr:
Zitat:
@Hallozusammen schrieb am 25. Dezember 2024 um 15:30:41 Uhr:
IDie Fälle häufen sich unweigerlichWieviele Fälle kennst Du den?
Die 2018 bis 2019 VFL Diesel-Modelle haben häfig probleme, wird von zahlreichen Erfahrungsberichten in Foren und Gruppen bestätigt. Häufig genannte Mängel betreffen insbesondere den NOx-Sensor, den Turboschlauch und den DPF, das ist wie ein Mantra in den Foren. 2.0er Diesel scheinen besonders betroffen zur sein. Hier gilt auch Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es wäre hilfreich, sich vor einer solchen pauschalen Verteidigung eingehend mit den entsprechenden Diskussionen auseinanderzusetzen. Die immer wiederkehrenden Verweise auf 'Kurzstrecken' und 'abgebrochene Regenerationen' als alleinige Ursache für diese Probleme greifen zu kurz und decken nicht die gesamte Bandbreite der auftretenden Schwierigkeiten ab.
Das hat mit „verteidigen“ nichts zu tun.
Natürlich ist es für den Einzelnen ärgerlich, wenn ein Problem besteht. Aber nur weil in MT und anderen Gruppen sich „Probleme häufen“ die aber nicht alle die genau gleiche Ursache haben, gleich von Sammelklage zu reden oder das KBA um Hilfe zu bitten ist auch nur ein Zeichen, dass man sich nicht wirklich mit der Problematik auseinandergesetzt hat.
In D wurden rund 55000 Insignia B eingelöst,wovon ca 2/3 oder etwa 37000 Diesel
Nochmals meine Frage: wieviele dieser 37000 sind betroffen damit es als Häufung gilt?
In MT und allen anderen Gruppen sind vielleicht maximal 500 Mitglieder total die einen Insignia B haben, oder etwa 350 Dieselbesitzer (ist alles nur eine Schätzung).
Von diesen sind aber längst nicht alle betroffen. Selbst wen wir da von 50% ausgehen, wären es gerundet maximal 180
Also etwa 0.5 Prozent aller zugelassenen Diesel.
Das sind also die bekannten Fälle - von Anderen gibt es für uns keine Zahlen.
0.5 Prozent z.T. unterschiedliche Probleme als „Häufung“ zu bezeichnen ist doch etwas wagemutig. Und weil man sich dessen bewusst ist, geht wohl auch keiner mit dem Anwalt dagegen vor. Für eine erfolgversprechende Sammelklage reichen diese Zahlen aber nicht - oder sieht das tatsächlich einer anders?
Wenn ein Produktionsfehler vorläge, wäre das Opel bzw Stellantis schon bewusst. Und da es in solchen Fällen (siehe Ford) marketingtechnisch klar viel besser ist, einen Rückruf zu veranlassen, würde man auch reagieren. Hier zu behaupten, es werde nichts gemacht kann als unüberlegte, fahrlässige Unterstellung betrachtet werden
Wie gesagt - für den Einzelnen verständlicherweise ärgerlich - für die grosse Masse aber unbedeutend
Nein, ich verteidige Opel nicht und bin auch nicht beruflich verbunden. Aber als ehemaliger Neuwagenverkäufer mit direktem Kontakt zu mehreren Importeuren und mit Abstand zum Problem da nicht betroffen, kann ich das schon ein wenig genauer beurteilen.
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 28. Dezember 2024 um 03:27:31 Uhr:
Das hat mit „verteidigen“ nichts zu tun.Natürlich ist es für den Einzelnen ärgerlich, wenn ein Problem besteht. Aber nur weil in MT und anderen Gruppen sich „Probleme häufen“ die aber nicht alle die genau gleiche Ursache haben, gleich von Sammelklage zu reden oder das KBA um Hilfe zu bitten ist auch nur ein Zeichen, dass man sich nicht wirklich mit der Problematik auseinandergesetzt hat.
In D wurden rund 55000 Insignia B eingelöst,wovon ca 2/3 oder etwa 37000 Diesel
Nochmals meine Frage: wieviele dieser 37000 sind betroffen damit es als Häufung gilt?
In MT und allen anderen Gruppen sind vielleicht maximal 500 Mitglieder total die einen Insignia B haben, oder etwa 350 Dieselbesitzer (ist alles nur eine Schätzung).
Von diesen sind aber längst nicht alle betroffen. Selbst wen wir da von 50% ausgehen, wären es gerundet maximal 180
Also etwa 0.5 Prozent aller zugelassenen Diesel.
Das sind also die bekannten Fälle - von Anderen gibt es für uns keine Zahlen.
0.5 Prozent z.T. unterschiedliche Probleme als „Häufung“ zu bezeichnen ist doch etwas wagemutig. Und weil man sich dessen bewusst ist, geht wohl auch keiner mit dem Anwalt dagegen vor. Für eine erfolgversprechende Sammelklage reichen diese Zahlen aber nicht - oder sieht das tatsächlich einer anders?
Wenn ein Produktionsfehler vorläge, wäre das Opel bzw Stellantis schon bewusst. Und da es in solchen Fällen (siehe Ford) marketingtechnisch klar viel besser ist, einen Rückruf zu veranlassen, würde man auch reagieren. Hier zu behaupten, es werde nichts gemacht kann als unüberlegte, fahrlässige Unterstellung betrachtet werden
Wie gesagt - für den Einzelnen verständlicherweise ärgerlich - für die grosse Masse aber unbedeutend
Nein, ich verteidige Opel nicht und bin auch nicht beruflich verbunden. Aber als ehemaliger Neuwagenverkäufer mit direktem Kontakt zu mehreren Importeuren und mit Abstand zum Problem da nicht betroffen, kann ich das schon ein wenig genauer beurteilen.
Ich kann da nur den Werkstattmeister aus meinem Opel-Haus zitieren:
Werde die Karre so schnell es geht los. Die Probleme häufen sich extrem und Opel kann auf unbestimmte Zeit keine Ersatzteile liefern. Es stehen zich stillgelegte Autos auf dem Hof, weil keine AU bestanden wird. Die Teile aus dem Zubehör sorgen häufig für Fehler im Adblue-System, was dann schnell zu einem Geldgrab wird.
Mein Schwiegervater fährt einen neuen Tucson, welcher von Hyundai sehr fair zurückgekauft wird, weil sich dort die DPF Fehler häufen und eine AU nicht mehr bestanden wird.
Hier sollte gerade jede Marke reagieren. In meinen Augen ist das ganze Euro6d Thema nicht so konzipiert worden, dass das Autos mit 100.000km und einem normalen Fahrprofil überstehen können.
Die Abgase werden softwaremäßig einfach zu heiß gesteuert, was dann unter anderem die Keramik im DPF zerstört.
Diese Fälle werden auch mit einer speziellen Fallnummer zum Hersteller gemeldet.
Nur reagieren aktuell die wenigsten drauf. Und genau deshalb sollten Euro 6d Besitzer reagieren. Wenn sie den Fehler jetzt nicht haben, dann halt später. Er wird aber kommen!
So wurde es mir von dem Meister auch bestätigt. Man würde sich auch niemals einen 6d kaufen, weil das ganze System total überlastet ist.
Als Angestellter bei einem FOH behaupte ich zu sagen, dass es tatsächlich eine Häufung gibt.
Nicht umsonst gibt es seitens der Geschäftsführung seit einem guten Jahr ein Verkaufsverbot an Endkunden z. B. für den Insignia B Diesel Vorfacelift, egal ob 1.6 oder 2.0 Diesel.
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 28. Dezember 2024 um 03:27:31 Uhr:
Das hat mit „verteidigen“ nichts zu tun.Natürlich ist es für den Einzelnen ärgerlich, wenn ein Problem besteht. Aber nur weil in MT und anderen Gruppen sich „Probleme häufen“ die aber nicht alle die genau gleiche Ursache haben, gleich von Sammelklage zu reden oder das KBA um Hilfe zu bitten ist auch nur ein Zeichen, dass man sich nicht wirklich mit der Problematik auseinandergesetzt hat.
In D wurden rund 55000 Insignia B eingelöst,wovon ca 2/3 oder etwa 37000 Diesel
Nochmals meine Frage: wieviele dieser 37000 sind betroffen damit es als Häufung gilt?
In MT und allen anderen Gruppen sind vielleicht maximal 500 Mitglieder total die einen Insignia B haben, oder etwa 350 Dieselbesitzer (ist alles nur eine Schätzung).
Von diesen sind aber längst nicht alle betroffen. Selbst wen wir da von 50% ausgehen, wären es gerundet maximal 180
Also etwa 0.5 Prozent aller zugelassenen Diesel.
Das sind also die bekannten Fälle - von Anderen gibt es für uns keine Zahlen.
0.5 Prozent z.T. unterschiedliche Probleme als „Häufung“ zu bezeichnen ist doch etwas wagemutig. Und weil man sich dessen bewusst ist, geht wohl auch keiner mit dem Anwalt dagegen vor. Für eine erfolgversprechende Sammelklage reichen diese Zahlen aber nicht - oder sieht das tatsächlich einer anders?
Wenn ein Produktionsfehler vorläge, wäre das Opel bzw Stellantis schon bewusst. Und da es in solchen Fällen (siehe Ford) marketingtechnisch klar viel besser ist, einen Rückruf zu veranlassen, würde man auch reagieren. Hier zu behaupten, es werde nichts gemacht kann als unüberlegte, fahrlässige Unterstellung betrachtet werden
Wie gesagt - für den Einzelnen verständlicherweise ärgerlich - für die grosse Masse aber unbedeutend
Nein, ich verteidige Opel nicht und bin auch nicht beruflich verbunden. Aber als ehemaliger Neuwagenverkäufer mit direktem Kontakt zu mehreren Importeuren und mit Abstand zum Problem da nicht betroffen, kann ich das schon ein wenig genauer beurteilen.
Auch ich zitiere einen FOH-Werkstattmitarbeiter: „Die Kisten stehen reihenweise auf dem Hof, mit verrußten Endschalldämpfern und ohne AU. Keiner weiß, wie es weitergehen soll. OnStar wurde ersatzlos gestrichen, NOx-Serienfehler, Turboschlauch-Serienfehler, Pedalsensor-Serienfehler. Willst du mir wirklich anhand von irgendwelchen Rechenspielchen weismachen, dass das alles nur ein dummer Zufall ist?
Mein Insignia ist Top Gepflegt, hat nur VPower Diesel bekommen, es wurde nie eine regenartion abgebrochen. Dennoch sitze ich hier und kann sie nicht ruhigen Gewissens verkaufen weil eben der DPF Defekt ist.
Danke für nichts....
Nicht ohne Grund ist der Original DPF Europaweit Ausverkauft und kostet Unverschämte 3700 € . Es sind keine Einzelfälle , zwei weitere Insignias sind bei meinem Dorf FOH durchgefallen . Nur sind die wenigsten Betroffenen hier bei Motor- Talk und Kotzen sich aus …
Zitat:
@Hallozusammen schrieb am 4. Januar 2025 um 14:18:59 Uhr:
Nicht ohne Grund ist der Original DPF Europaweit Ausverkauft und kostet Unverschämte 3700 € . Es sind keine Einzelfälle , zwei weitere Insignias sind bei meinem Dorf FOH durchgefallen . Nur sind die wenigsten Betroffenen hier bei Motor- Talk und Kotzen sich aus …
So ist es. Ein Bekannter ist beruflich sehr viel unterwegs. Zuletzt war er in Tschechien und Polen. Er war so nett, diverse FOH anzufahren – jedoch ohne Erfolg.
Ein Händler hat ihm gesagt, dass er davon ausgeht, dass es vorläufig keine Teile geben wird. Was auch immer diese Aussage genau bedeuten mag.
Das ist ein großes Problem, insbesondere für diejenigen, bei denen der DPF aufgrund der Kilometerleistung das Ende seiner Lebenszeit erreicht. Diese werden keine Ersatzteile mehr bekommen. Von den jenigen die bereits Probleme haben will ich garnicht anfangen.Das macht die Fahrzeuge quasi Unverkäuflich, je nach Modell mit Verlusten in Höhe von 10.000 Euro oder mehr.
Kann man da nicht irgendwie rechtlich gegen vorgehen? Es müssen doch Ersatzteile für ein 2018er Auto lieferbar sein. Ich kann hier doch nicht 16.000 Euro Schrott auf dem Hof stehen haben?
Es muss doch irgendwie, irgendwas, irgendwo möglich sein.
Ich habe den jmj 1307 hier noch liegen und traue mich nicht den einzubauen. Ich sehe dann schon das Trauerspiel bezüglich adblue losgehen.
Sonst stelle ich ihn zu Silvester aufn Berliner Platz. Mit Glück wird er ja versehentlich platt gemacht.
Opel kotzt mich so extrem an. Ich habe gerade Zahnriemen und Steuerkette gemacht für fast 3k
Zitat:
@flohsome schrieb am 4. Januar 2025 um 15:03:55 Uhr:
Kann man da nicht irgendwie rechtlich gegen vorgehen? Es müssen doch Ersatzteile für ein 2018er Auto lieferbar sein. Ich kann hier doch nicht 16.000 Euro Schrott auf dem Hof stehen haben?Es muss doch irgendwie, irgendwas, irgendwo möglich sein.
Ich habe den jmj 1307 hier noch liegen und traue mich nicht den einzubauen. Ich sehe dann schon das Trauerspiel bezüglich adblue losgehen.
Sonst stelle ich ihn zu Silvester aufn Berliner Platz. Mit Glück wird er ja versehentlich platt gemacht.
Opel kotzt mich so extrem an. Ich habe gerade Zahnriemen und Steuerkette gemacht für fast 3k
Ob das KBA da wirklich etwas machen kann oder tätig wird, keine Ahnung. So ein Fall ist aber auf jeden Fall relevant für die Verbraucherzentrale. Wenn jeder einzeln loszieht, wird man vertröstet und abgefertigt. Wenn sich jedoch – auch wenn es nur 500 Fahrzeuge sind – Betroffene organisieren und gemeinsam auftreten, sieht die Sache sicherlich anders aus.
Was auch dazu kommt: Niemand kann mir erklären, warum mein DPF kaputtgegangen ist. Jeder schwingt sofort die Standardkeule: "Fahrprofil, abgebrochene Regenerationen" – bla bla. Okay, nehmen wir an, die Teile sind wieder verfügbar. Nehmen wir an, ich lege 4.000 Euro auf den Tisch – was passiert, wenn der Filter in zweieinhalb Jahren wieder defekt ist?
Laut dem Meister von Dello bei der letzten Inspektion: "Ich glaube nicht, dass Ihr DPF defekt ist." Daraufhin ich: "Aha, und woher kommen dann die 4 Millionen Partikel?" Er schaut mich daraufhin an, als wäre ich ein Auto mit defektem DPF.
Zitat:
@PhilYa schrieb am 4. Januar 2025 um 15:19:02 Uhr:
Zitat:
@flohsome schrieb am 4. Januar 2025 um 15:03:55 Uhr:
Kann man da nicht irgendwie rechtlich gegen vorgehen? Es müssen doch Ersatzteile für ein 2018er Auto lieferbar sein. Ich kann hier doch nicht 16.000 Euro Schrott auf dem Hof stehen haben?Es muss doch irgendwie, irgendwas, irgendwo möglich sein.
Ich habe den jmj 1307 hier noch liegen und traue mich nicht den einzubauen. Ich sehe dann schon das Trauerspiel bezüglich adblue losgehen.
Sonst stelle ich ihn zu Silvester aufn Berliner Platz. Mit Glück wird er ja versehentlich platt gemacht.
Opel kotzt mich so extrem an. Ich habe gerade Zahnriemen und Steuerkette gemacht für fast 3k
Ob das KBA da wirklich etwas machen kann oder tätig wird, keine Ahnung. So ein Fall ist aber auf jeden Fall relevant für die Verbraucherzentrale. Wenn jeder einzeln loszieht, wird man vertröstet und abgefertigt. Wenn sich jedoch – auch wenn es nur 500 Fahrzeuge sind – Betroffene organisieren und gemeinsam auftreten, sieht die Sache sicherlich anders aus.
Was auch dazu kommt: Niemand kann mir erklären, warum mein DPF kaputtgegangen ist. Jeder schwingt sofort die Standardkeule: "Fahrprofil, abgebrochene Regenerationen" – bla bla. Okay, nehmen wir an, die Teile sind wieder verfügbar. Nehmen wir an, ich lege 4.000 Euro auf den Tisch – was passiert, wenn der Filter in zweieinhalb Jahren wieder defekt ist?
Laut dem Meister von Dello bei der letzten Inspektion: "Ich glaube nicht, dass Ihr DPF defekt ist." Daraufhin ich: "Aha, und woher kommen dann die 4 Millionen Partikel?" Er schaut mich daraufhin an, als wäre ich ein Auto mit defektem DPF.
?? Herrlich formuliert.
Ja, ich wäre sofort dabei. Gebe dafür gerne meine Kontaktdaten her.
Ich will doch nur meine Ruhe haben.