Saubere Auflistung Luftmasse gechipte 225er, K04-Umbauten etc.
Mahlzeit,
ich brauche mal ne saubere Auflistung, welche maximalen Luftmassen bei welchen Drehzahlen die gechipten 225er bzw. K04 Umbauten haben.
Mit sauber meine ich, dass es nicht passend ist (wie in anderen Beiträgen dazu), wenn dann auch Serien225er und gechipte 180er Ihre Werte posten. Das macht das Ganze nur wiedre unübersichtlich....
Hintergrund ist, dass ich gestern bei mehreren Messungen immer maximal ab 6.000 U/min nicht mehr als 201 g/s hatte. Würde mich mal interessiern, was ich mit einem 225er LMM noch rausholen kann🙂 Der 180er scheint bei 201 g/s dicht zu machen, denn man hat von 6.000 bis 7.000 U/min konstant 201,25 g/s. Deswegen gehen die Abgastemperaturen wohl auch imemr ab 6.000 U/min bis auf knapp 900 °C hoch🙁
Danke und Gruß
Markus
131 Antworten
Jo menny, ist okay 🙂
Ich will niemanden überzeugen, will einfach nur nicht als Depp dargestellt werden, weil ich hier im Gegensatz zu manchen Hirngespinst auch mal technische Fakten auf den Tisch lege (die ich zwar sicherlich auch vereinfacht dargestellt habe, aber trotzdem unwiderruflich sind).
Das läuft hier nämlich immer so ab, dass ich kurz meinen qualifizierten Senf dazu gebe und dann plötzlich alle unheimlich Palaver machen und ich hier seitenweise meine Ehre verteidigen muss, bis dann so langsam der ein oder andere mal einsieht, dass der doofe StudenTT vielleicht doch nicht so ganz unrecht hatte...
Is aber jetzt auch egal. In drei Stunden bin ich voll und dann ist der Quatsch hier sowieso hoffentlich vergessen 😁
@jacky: in HH? Was soll ich da? Meinste Stade, oder was?
@StudenTT: wie auch immer, ich habe dich nicht als dummen Studenten oder sonstwas dargestellt. Du hast Deine Meinung, ich meine. Ich glaube an die Werte, die zu 95 % entgegen meiner Erwartungen (meine Erwartungen deckten sich bisher mit Deinen Aussagen) sogar hinkommen und bleibe dabei. Wenn du eine Formel findest, mit der man das genauer berechnen kann, dann nehme ich die gerne in meine Formelsammlung auf😁 Ich werde weiterhin die Leistungen mit 1,3 x maximale Luftmasse berechnen und wenn das falsch ist, dann habe ich eben Pech gehabt. Aber ungenauer als ein Prüfstand, bei dem viele über 10% zu wenig Leistung haben, ist das auch nicht😉 Also nu is gut. Und jetzt geh saufen😁
*closed*😉 Hier kommt jetzt eh nix Sinnvolles mehr zum Thema Auflistung von Luftmassen......
BTW: ich hab Euch auch alle lieb😁
Zitat:
Original geschrieben von frapos1
ich bin der tollste 😁
Und ich bin der vollste 😁
Verdammt. Muss morgen um 8 Uhr arbeiten. StudenTT, reiß Dich zusammen...
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@ nos :
stade oder hh... müssen ja nochmal den 30 - xxx test machen.
bekomme freitag meine kats und meine anlage drunter + neue abstimmung 😁
@ Nos
die Leistung ist von verschiedenen Komponenten Abhängig die Luftmasse ist nur eine.
Andere sind zum Bsp.Lambda, Zündwinkel, Verdichtung.
Man kann zum Bsp ein Fahrzeugmit einer Geringeren Luftmasse haben was am Ende schneller ist.
Schau dir einfach mal den Seiliger Prozeß und die Ladungswechselschleife an, das was an induzierten Mitteldruck bzw. Spitzendruck an den jeweiligen Lastpunkten herrauskommt ist wichtig. Wenn ein Pleuel wegen falscher Zündung in den Himmel geht war der auch etwas zu groß.
Wir haben das irgendwann mal an der Fh leckere Berechnungen dazu gemacht.
MFG TAZ
jo, jetzt ist TAZ auch da🙂
Mir ist schon klar, dass die Leistung theoretisch von mehreren Faktoren abhängt. Die Luftmasse alleine bestimmt nur, wieviel Sauerstoff dem Motor zugeführt wird, mit unterschiedlichen Einspritzdauern wird er bei der gleichen Luftmasse auch unterschiedliche Leistungen haben, der Zündwinkel dürfte eigentlich noch am meisten reinhauen.
Aber entgegen aller Theorien zur Bestimmung der Leistung aus reinen Berechnungen kommt die alleinige Heranziehung der Luftmasse zur Leistungsberechnung hin. Zumindest bei denen, die mir Ihre Werte gegeben haben. Ich denke, dass die meisten 1,8er T´s mit dem gleichen Verhältnis aus Ladedruck, Luftmasse, Einspritzdauer und Zündzeitpunkt herumfahren und deswegen kommt das so oft hin
@nos
ich denke der letzte absatz könnte es kaum treffender formulieren. 😛
mir ist auch klar, daß die leistung nicht alleine von der luftmasse abhängt. da die restlichen faktoren (lambda unter volllast / zündwinkel kurz vor der klopfgrenze / usw.) bei den 1.8t i.d.r. ziemlich identisch sind, dürfte die motorleistung schon relativ gut über die luftmasse zu bestimmen sein.
ich habe schon viele 1.8t´s gemacht, gemessen und auf der rolle abgestimmt. erfahrungsgemäß passte die berechnung bei ca. 75-80% der fahrzeuge recht gut. die restlichen 20-25% lagen irgendwo bei +/- 5-10% streuung.
aber auch hier bestätigen ausnahmen sicher die regel. will sagen, daß es sicher auch fälle gibt, wo die berechnung absolut nicht passt.
Zitat:
Original geschrieben von DIGITAL-RACING
@nos
ich denke der letzte absatz könnte es kaum treffender formulieren. 😛
wow, dann hat sich das große Kopfkino ja wenigstens gelohnt😁 Hatte mal ein wenig hin und her überlegt und bin dann auf diese Lösung gekommen.
Zitat:
Original geschrieben von StudenTT
Und ich bin der vollste 😁
Verdammt.
Buääääh
Es ist mal wieder soweit... :d
Luftmasse mein S3
Hallo Leute,
nachdem mir Stefan nun den S3 abgestimmt hat:
296 g/s @DIGITAL-RACING - DANKE!!!!!!!!!!!
Leistung könnt ihr Euch ja selber ausrechnen :-D
Nur soviel:
Er läuft sehr sehr gut...
Siehe auch meinen Bericht:
http://www.motor-talk.de/t828312/f303/s/thread.html
Gruß,
Christoph
Re: Luftmasse mein S3
Zitat:
Original geschrieben von Elmo-TT
Leistung könnt ihr Euch ja selber ausrechnen :-D
Nein. Arbeite momentan für eine Studienarbeit bei einer Firma, die sich nur mit Motoren und allem, was dazugehört, beschäftigt. Hab mich da mittlerweile gut in die Materie eingelesen und kann nur nochmal betonen, dass es nicht mal minimal ansatzweise möglich ist, über den Luftmassenstrom irgendetwas aussagen zu können. Weder der indizierte Mitteldruck, geschweige denn der effektive Mittledruck lässt sich allein aufgrund der Luftmasse bestimmen. Auch der Zündwinkel nützt erstmal nicht viel. Es gibt zuviele "Störfaktoren" in dieser Theroie, die von Drehzahl und Last abhängig sind und keine Propotionalitäten aufweisen.
Beispiele, die mir auf die Schnelle einfallen:
Strömungsverluste bei hohen Drehzahlen
Reibung nicht Proportional zur Drehzahl
indizierter Mittledruck nicht proportional zur Füllung
Ich hab den Ingenieuren dort auch mal die Frage gestellt, was sie davon halten, vom Luftmassenstrom auf die Leistung umzurechnen. Die haben mich angeguckt, wie ein Auto und gefragt, wie ich auf sone bescheuerte Idee kommen würde...
vielleicht sollten die ingeneure nur mal 8-10 1.8t´s auf den prüfstand stellen und mal die leistung und die gemessene luftmasse notieren. die zusammenhänge sind erschreckend.
egal was in euren büchern steht oder was die ingeneure in der uni gelernt haben - die praxis zeigt es nunmal, daß es scheinbar DOCH einen zusammenhang gibt. auch wenn das nicht jeder wahr haben will.
ich habe das schon mit vielen fahrzeugen erlebt.
Wir haben da sogar mehrere 1,8 T. In Fahrzeugen und auf Prüfständen 🙂
Ich will Dir das aber nicht streitig machen, dass es zufällig hinkommen kann.
Und Ärger will ich auch nicht anzetteln. Ich seh das hier eher als technische Diskussion auf freundschaftlicher Basis, bei der halt verschiedene Meinungen auftauchen. Nicht, dass sich hier irgendjemand angepisst fühlt 🙂
Aber eure Theorie lässt sich nunmal technisch nicht erklären. Es spricht sogar eher alles dagegen 🙂
Als Abschluss dieses threads (ich denke mal jeder hat seine Argumente präsentiert) hier nochmal die gemessene Leistung und der dazugehörige gemessene Luftmassenstrom von Lautehupe.
Wer daraus Zusammenhänge erkennen kann, die auf andere Fahrzeuge anwendbar sind, bekommt von mir nen Orden verliehen 🙂