Sammelthread - Mein neuer/zukünftiger A3 8V
Da der A3 8V seit gestern konfigurier- und bestellbar ist, besteht vielleicht jetzt schon der Übersichtlichkeit halber Interesse an einem Bestellthread.
Hier kann dann jeder, der den neuen A3 bestellt hat, seine Ausstattungsliste, Fotos usw. aufführen.
Viel Spaß beim Posten. Meine Bestellung werde ich noch nachreichen 😉
Gruß
Denis
Beste Antwort im Thema
Heute frisch aus Ingolstadt abgeholt 🙂
Audi Code: ACTY2BJ6
2715 Antworten
Leute warum ist eine Privat-Leasing immer teurer als eine Barzahlung?
Wir reden mal von einem Neuwagen mit einem Listenpreis von 38150 Euro. Ich habe einen Privat-Leasing Vertrag abgeschlossen (Laufzeit: 36 Monate, 10.000km pro Jahr) Anzahlung lag bei 7000 Euro, weil ich es so wollte. Jetzt zahle ich noch monatlich eine Rate von 112 Euro. Wenn wir die 7000 Euro auf 36 Monate umlegen, dann liege ich bei 306 Euro pro Monat.
Insgesamt werde ich bei Rückgabe des Fahrzeugs ca. 36000 km gefahren haben. Ziehen wir die Toleranz von 2500 km ab, komme ich auf 3500 km, welche ich noch mit einem Satz von 5,8 cent pro KM begleichen muss. Also gute 200 Euro muss ich noch drauflegen. Umgelegt auf die 36 Monate steht am Ende eine Gesamtrate von ca. 312 Euro.
Die Kosten belaufen sich also insgesamt auf 11232 Euro für die ganzen drei Jahre. Mittelweile habe ich das Fahrzeug 21 Monate und ich würde mir am liebsten wieder ein anderes Fahrzeug holen. Was ich sagen will, nach drei Jahren das Fahrzeug zu wechseln halte ich für genau den richtigen Zeitpunkt und recht viel länger würde ich das Fahrzeug ohnehin nicht fahren wollen.
Ziehen wir von dem Basislistenrpeis von 38150 Euro einen Rabatt von 15 % ab, wären wir bei einem Barpreis von ca. 32400 Euro. Wenn man jetzt das Auto nach drei Jahren verkaufen möchte, müsste man einen Verkaufspreis von 21168 Euro erzielen, um genauso viel Verlust, wie ich als Leasingnehmer zu haben. Das entspricht einen Restwert von 55 % (ausgehend vom BLP) des Fahrzeugs. Jeden Cent, den man jetzt von diesem Preis herunter gehen würde, wirkt sich negativ aus. Man würde also mehr Verlust machen als der Leasingnehmer.
Das Restwertrisiko liegt also vollkommen beim Barzahler. Ich möchte mal sehen wem es gelingt nach drei Jahren das Auto tatsächlich für 21168 Euro zu verkaufen. In der Regel bekommt man noch 50 % nach drei Jahren. So ehrlich müsst ihr sein!
Natürlich gebe ich euch Recht, wenn ihr das Auto 4 oder mehr Jahre fahren wollt. Dann sieht das natürlich anders aus. Aber bitte vergleicht hier mal die gleichen Rahmenbedingungen mit einem Verkauf nach drei Jahren! Bitte erklärt mir, warum dann das Leasing nachteilig sein sollte? Man weiß doch vorher genau, was einem die drei Jahre Auto fahren kosten und das ist doch völlig in Ordnung. Dafür hat man in der Regel einen Neuwagen.
Da es hier anscheinend ein paar versäumt haben die Überschrift zu lesen, möchte ich euch doch bitten die Finanzierungsfrage hier im Thread nicht weiter zu diskutieren, da das völlig OT ist!
Danke
weolli0808
Forenpate
Zitat:
Original geschrieben von fly81
Moment mal, macbenz, diese Aussage (20.000 Euro gespart) war von @Danny88A3, nicht von mir.
sorry, die forenzitierfunktion ist am pad nicht immer ganz einfach. 😉
Zitat:
Original geschrieben von fly81
Warum muss denn schon nach 4 Jahren ein neues Auto her?
das "muss" war in gänsefüßchen und dahinter ein zwinkersmiley.
ich fahre autos eigentlich immer sehr lange.
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Oh man, da hab ich ja mit meiner Aussage dass ich lieber das Alles-Dabei-Paket genommen habe, eine Diskussion angefangen.
Also bei mir war es so:
Mein A3 Sportback habe ich für ca. 35.000 Euro Listenpreis Anfang 2014 gekauft und Ende März abgeholt. Ich hatte das Geld bar!!!
Trotzdem habe ich aus folgenden Gründen 10.000 Euro bar bezahlt und den Rest über das Alles-Dabei-Paket finanziert:
- ich habe einen Aktienfonds der hat im letzten Jahr über 30% !!! Gewinn gemacht. Wenn ich den für den A3 verkauft hätte, dann hätte ich richtig Fett Abgeltungssteuer bezahlt und außerdem entwickelt er sich weiterhin positiv und ich bin Dank Finanzierung weiter investiert.
- der Zinssatz ist mit 1,9 Prozent sehr günstig. Bei der Audi Bank habe ich gleichzeitig ein Tagesgeld das mit 1,4 Prozent verzinst wird, das heißt ein Großteil der Zinskosten wird vom Tagesgeld kompensiert. Der Rest wird vom oben genannten Fonds aber auch von anderen Anlagen mehr als ausgeglichen. Nein, es sind keine Zockerpapiere!
- Durch die Finanzierung und eben nur dadurch bekomme ich ein Jahr Garantieverlängerung im Wert von 190 Euro geschenkt !!!
- Nur mit der Finanzierung bekomme ich die Vollkaskoversicherung für 180 Euro im Jahr. Bei einem Schadenfreiheitsrabatt von 35 Prozent, den die meisten hier wohl nicht haben dürften, würde man wahrscheinlich über 500 Euro im Jahr bezahlen.
- Darüber hinaus ist mein Auto für 10 Euro im Monat (oder 120 Euro im Jahr) Wartungs-versichert. Sämtliche Reparaturen INKLUSIVE Material sind damit für die dauer der Finanzierung abgedeckt. Was glaubt ihr was sonst eine Inspektion bei Audi kostet? - Garantiert mehr als 120 Euro !
Ich habe 12 Prozent Rabatt auf den Kaufpreis bekommen. Erst danach habe ich die Finanzierung angesprochen. Die oben genannten Vorteile kamen noch dazu. Wer will mir hier sagen dass ich ohne Finanzierung mehr als 12 Prozent bekommen hätte???
Warum Audi das macht? - Ganz einfach, auch die sind froh wenn sie (an Privatpersonen) überhaupt noch Autos verkaufen. Eine günstige Finanzierung ist da für das Image des Autos wesentlich besser als ein hoher Rabatt. Und alle die hier die Finanzierung verteufeln bestätigen genau diese These.
Abschließend nochmals die Frage:
An welcher Stelle habe ich durch die Finanzierung drauf gezahlt ???
<Offtopic>
Naja, das Wartungspaket für 10 Euro im Monat finde ich jetzt z.B. nicht so spannend.
In 3 Jahren sind das 360 Euro. Während dieser Zeit wäre das bei mir 2x Ölwechsel (fest) und 1x Inspektion. Wenn man selbst zahlt, sind das in etwa:
~200 Euro für den Ölwechsel (Öl natürlich selbst gekauft !)
~150-160 Euro für die Erstinspektion nach 2 Jahren (auch Festintervall) Nach 2 Jahren wird lediglich der Pollenfilter ersetzt !
Fazit: Das Wartungspaket kann man sich sparen, es sei denn, man hat eine sehr hohe Fahrleistung.
Das Versicherungspaket finde ich aber ok. Kostet dieses nicht eigentlich 40 Euro im Monat ?
15 Euro kommt mir sehr wenig vor. Ich zahle jetzt umgerechnet etwa 60 Euro im Monat für die Vollkasko, allerdings mit 0 Euro Selbstbeteiligung.
@Borni
Magst Du uns verraten, welchen Aktienfonds Du besitzt ? 🙂
</Offtopic>
Zitat:
Original geschrieben von user103109
<Offtopic>Fazit: Das Wartungspaket kann man sich sparen, es sei denn, man hat eine sehr hohe Fahrleistung.
Das Versicherungspaket finde ich aber ok. Kostet dieses nicht eigentlich 40 Euro im Monat ?
15 Euro kommt mir sehr wenig vor. Ich zahle jetzt umgerechnet etwa 60 Euro im Monat für die Vollkasko, allerdings mit 0 Euro Selbstbeteiligung.@Borni
Magst Du uns verraten, welchen Aktienfonds Du besitzt ? 🙂</Offtopic>
Im kurzzeitig angebotenen "alles dabei Paket" (bis April 2014 buchbar) kostete die Vollkasko für den A3 in der Tat nur 14,95/Monat! Dazu kommt auf Wunsch noch der Servicevertrag (9,95/Monat) sowie ein zusätzliches Jahr Garantieverlängerung (Wert um die 200,--)!
Inkludiert war zudem ein Zinssatz von 1,9%! Also ich bin absolut zufrieden damit und sehe das als eine subventionierte Geschichte seitens Audi(bank)! Keine Versicherung konnte da mithalten und von daher ist es mir auch mächtig egal, was die anderen "Experten" hier gegen dieses Paket bzw. eine Finanzierung einzuwenden haben! 😁
P.S. In Köln-Longerich gabs für mich übrigens 13% Rabatt auf den Hatchback!
@Borni
Magst Du uns verraten, welchen Aktienfonds Du besitzt ? 🙂
</Offtopic>Klar, das war ein ETF auf den MDAX, also ein Indexfond der einfach nur den Index M-Dax abbildet. Nicht spekulatives, solide große Unternehmen. Natürlich lief das letzte Jahr auch sehr gut und es gehört natürlich auch immer ein bisschen Glück dazu.
Darüber hinaus habe ich aber auch einen Dividenden-Fonds der in sehr große Unternehmen weltweit investiert die eine hohe Dividende ausschütten. Mein durschnittlicher Kaufpreis liegt bei ca. 90 Euro je Anteil, in den letzten Jahren gab es pro Anteil sehr konstant 2,75-2,80 je Anteil, also allein schon über 3 Prozent Rendite aufgrund der Dividende, dazu kommen in guten Jahren (und die überwiegen) gute Kurssteigerungen.
Ich wollte nur damit sagen dass jemand der gerne an der Börse investiert ist (verstehe jeden für den das nichts ist) sehr dumm wäre wenn er auf eine angebotene 1,4 Prozent-Finanzierung verzichten würde, stattdessen das Geld aus seinen gut laufenen Anlagen abziehen und in einen A3 stecken würde.
Die allermeisten Unternehmen nehmen Kredite auf um zu investieren in neue Maschinen, Gebäude und damit auch in Arbeitsplätze. Die nehmen lieber einen Kredit zu viel auf als zu wenig Cash zu haben. Wie man Kredite per se ablehnen kann ist mir völlig unverständlich. Vielleicht mal weniger auf Opas Weisheiten (nur Bares ist wahres) und lieber auf den eigenen Verstand hören. Naja, es ging ja hier eigentlich um die Konfigurationen eines neue A3, auch wenn dessen Finanzierung natürlich auch ein wichtiger Punkt ist.
Kredite haben den Nachteil das sie Monat für Monat bezahlt werden müssen.
Auch wenn man plötzlich Arbeitsunfähig oder arbeitslos wird.
Was dann wenn ich nicht genügend Ruecklagen habe?
Das Auto geht zurück zu Audi und ich habe keins mehr.
Mein bar bezahltes bleibt mir.
Oder ich verschrotte das finanzierte Auto. Dann zahle ich weiter für ein Auto was ich nicht mehr habe. Und ein neues brauche ich trotzdem.
Da bleibe ich lieber bei Barzahlung und ich kann mit dem Auto machen was ich will.
Zitat:
Original geschrieben von felix011
Kredite haben den Nachteil das sie Monat für Monat bezahlt werden müssen.
Auch wenn man plötzlich Arbeitsunfähig oder arbeitslos wird.
Was dann wenn ich nicht genügend Ruecklagen habe?
Das Auto geht zurück zu Audi und ich habe keins mehr.
Mein bar bezahltes bleibt mir.
Oder ich verschrotte das finanzierte Auto. Dann zahle ich weiter für ein Auto was ich nicht mehr habe. Und ein neues brauche ich trotzdem.
Da bleibe ich lieber bei Barzahlung und ich kann mit dem Auto machen was ich will.
Du hast mich nicht verstanden oder nicht richtig gelesen. Die Schlussraten + Raten (ca. 21.000 Euro) liegen zum Teil im Tagesgeld und entwickeln sich mit 1,4 Prozent pro Jahr und zum anderen Teil in meinem Depot wo es auch weiter an Wert gewinnt. Ich könnte also jederzeit den Kredit ablösen.
Aber auch wenn es nicht so wäre - was wäre so schlimm daran das Auto zurück zu geben im Falle einer Arbeitslosigkeit ??? Dann kauft man sich eben ein altes Auto oder fährt Bus und Bahn. Mal ganz abgesehen davon dass man in Deutschland für mindestens 12 Monate Arbeitslosengeld bekommt.
man kann auch eine versicherung abschließen die einem die raten weiter bezahlt, dann ist man arbeitslos und hat trotzdem noch den schönen wagen, wenn man ihn schrottet und keine vollkasko hat bei dieser preisklasse dann gehört es einem nicht anders!!