S3 Fahrleistungen (von unten heraus) vs. 2.0 TDI mit 190PS
Hallo Forum, ich muss nochmal eine dumme Frage stellen - benötige Euer Feedback/Erfahrung/Eindruck, da mir kein Vergleich möglich ist.
Seit Jahren fahre ich täglich meine div. Firmenwagen (4 Jahre lang BMW 520d Touring F11 mit 184PS und seit 2 Jahren A6 Avant 2.0 TDI mit 190PS und 400Nm und 7-Gang sTronic). Das ist unser Brot-und-Butter-Fahrzeug und ist täglich mehrfach in Benutzung ~ 30.000km / Jahr.
Vor etwas über einem Jahr haben wir uns privat dann mal ein neues Cabrio gegönnt, ein S3 Cabrio als Werksjahreswagen. Mit dem sind wir bisher ca. 3.000km gefahren, jetzt im Winter aber fast gar nicht.
Ich dachte mit 2.0 TFSI, 300PS und 380Nm im A3 sollte es bei jeder Drehzahl ordentlich vorwärts gehen und der Motor gut ansprechen. Auf jeden Fall spürbar besser als mein A6 Avant 2.0 TDI mit 190PS. Beide Wagen fahre ich in "D", nicht in "S". Ich freue mich jedes mal wie ein kleines Kind, wenn es mal wieder ein Ausflug gibt mit dem S3 Cabrio, so auch vor paar Tagen als die ersten Sonnenstrahlen da waren - aber jedes mal hab ich das Gefühl der zieht von unten raus nicht mal halb so gut wie mein A6. In "D" schaltet der S3 auch schnell hoch und wenn man das Gaspedal zu weit durchdrückt wird gleich jeder Gang bis 5000 gezogen. In S Modus werden sowieso dann die Gänge sehr hoch gezogen.
Bilde ich mir das ein ? Oder ist das tatsächlich so, dass ein 2.0 TDI 190PS (selbst im A6) zumindest gefühlt von ganz unten raus besser zieht als der 2.0 TFSI 300PS im S3 ?
Beste Antwort im Thema
@tiger..... mal ne frage .....nicht persönlich nehmen, aber wieso holst du dir einen S3 wenn du eh nur 3000 km im Jahr fährst und dann auch noch kaum bzw. Garnicht auf die Autobahn? Ist mir irgendwie zu hoch ..... da hätte der 150 PS TSI auch gereicht oder? Naja ich hol nen S3 weil ich einfach auch oft und viel zügig fahre und Spaß habe wenn es die StVO zulässt ......dafür ist er schließlich da und nicht zum putzen und Garage stehen! Aber nur meine Meinung ......dein Motor ist dicht und nicht eingefahren ..... Leih das Cabrio mal zwei Monate nem Vielfahrer.....danach läuft er auch ordentlich
60 Antworten
Ich würde das Problem beim Getriebe suchen. Das verwässert die Stärke der Motoren.
was wäre die Empfehlung ? Mal einen Sonntagsausflug weiter weg machen und mal 100-200km über die AB ?
An sowas glaube ich, gerade bei jungen modernen Fahrzeugen nicht.
Ich denke auch nicht, dass der Wagen ein grundsätzliches Problem hat oder was defekt ist. Es ist halt mein persönlicher Eindruck und direkter Vergleich. Ich versuche mal demnächste eine Problefahrt mit einem anderen S3 beiim Händler wo ich den S3 gekauft habe auszumachen. Hätte mich nur mal interessiert, ob hier ggf. noch jemand so eine Kombination fährt (S3 & A6 2.0 TDI) und meinen Eindruck ggf. bestätigt.
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Ich hatte vor dem S3 einen A5 2.0 TDI Quattro und S-tronic ... Und der S3 zieht in jeder Lebenslange besser!
da ist nix „kaputt“
....der Motor ist halt noch immer im „Dornröschenschlaf“!
150-200 km bringen kaum was; der gesamte Einfahrprozeß ist schlichtweg noch nicht abgeschlossen!
wie gesagt, bei mir tat sich ab ca 10-15tkm noch einiges, auch und gerade bei den Fahrleistungen!
stronic ist sehr sensibel!
wenn man nicht mal regelmäßig voll reintritt, adaptieren sich die Kennlinien eher in Richtung zurückhaltend, sogar in „S“!
da adaptiert nix
selbst ausprobiert ;-)
eine Zeit lang in „S“ permanent immer sehr zurückhaltend gefahren und das Gaspedal gestreichelt....
Resultat, rollen bei 100 km/h und der S3 schaltet in Gang 7 (DQ381)
....fährt man wieder eine Zeit lang wieder aggressiver, ist er bei 100 km/h maximal in Gang 6 und mit höherer Drehzahl
Schaltdrehzahl „verändert“ sich auch....das DSG „lernt“
Nach vielen vielen Threads hier auf MT über die Jahre wärst du der erste, der doch wieder das Gegenteil behauptet.
selbst im vcds/obdeleven gibt es Möglichkeiten zum „Reset“.... ergo gibt es angelernte Werte, die zurückgesetzt werden können
wobei ich, zurückkommend auf den Themenersteller, das Getriebe nicht für die Ursache halte, sondern einfach davon ausgehe, dass der Motor sich sprichwörtlich „kaputt steht“
Zitat:
@LupoR schrieb am 26. März 2018 um 22:39:46 Uhr:
Möglichkeiten zum „Reset“....
Das bezieht sich aber nicht auf das vom Fahrer vermeidlich gelernte Fahrverhalten. Sondern auf die Adaption der Kupplung im DSG
Also in Dynamic und "S" fährt er nicht zu hoch tourig und nicht zu nieder tourig.
Geht man für einen Moment leicht vom Gas auf einer ebenen Strecke, schaltet er eher hoch, als dass er weiter in hohen drehzahlen bleibt. 🙂 -gerade eben erst wieder getestet -
Zitat:
@miweber schrieb am 27. März 2018 um 07:03:30 Uhr:
Zitat:
@LupoR schrieb am 26. März 2018 um 22:39:46 Uhr:
Möglichkeiten zum „Reset“....
Das bezieht sich aber nicht auf das vom Fahrer vermeidlich gelernte Fahrverhalten. Sondern auf die Adaption der Kupplung im DSG
http://www.meinr.com/.../?postID=146959#post146959
ich hoffe, das verlinken ist OK, aber die Anleitung ist in etwa das, was ich meine und nein, es geht dabei nicht um die Kupplungen, sondern tatsächlich um "Lernwerte" im Getriebesteuergerät!
ich möchte nicht wie in Prediger wirken.....
...aber nochmal...das hier vom TE gefühlte rührt nicht vom Getriebe, sondern vom Motor.
was das einfahren selbst angeht: https://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html
ungewöhnlich und auch anders als immer wieder erläutert (siehe BA des Fahrzeugs), aber absolut nachvollziehbar, vgl. auch: http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm
...und was schlussendliche die gesamte Einlaufdauer angeht, da gibt es sehr unterschiedliche Sichtweisen.
Zitat:
@LupoR schrieb am 27. März 2018 um 13:08:56 Uhr:
Zitat:
@miweber schrieb am 27. März 2018 um 07:03:30 Uhr:
Das bezieht sich aber nicht auf das vom Fahrer vermeidlich gelernte Fahrverhalten. Sondern auf die Adaption der Kupplung im DSGhttp://www.meinr.com/.../?postID=146959#post146959
ich hoffe, das verlinken ist OK, aber die Anleitung ist in etwa das, was ich meine und nein, es geht dabei nicht um die Kupplungen, sondern tatsächlich um "Lernwerte" im Getriebesteuergerät!
Hallo,
das ist so ein Geschwätz aus dem I-Net, das sich offensichtlich nicht ausrotten lässt.
Das wurde schon ganz am Anfang wo das DSG raus kam (2003) behauptet und als ich mal eine Ing aus Baunatal dazu gefragt habe hat der sich kaputt gelacht.
Was in dem Link beschrieben ist hat überhaupt nicht mit irgendwelchem Anlernen vom Fahrer zu tun.
Die Grundeinstellung ist etwas völlig anderes.
Nur als Beispiel
Mit der den AP 061 und 062 wird die Wegsensorik und die Synchronkörper Position zurück gesetzt und dadurch eine Grundvermessung eingeleitet.
Dazu kommt dann auch noch, dass 062 nur bis zu einem bestimmten Softwarestand benutzt werden darf.usw.
Zitat:
@tiger55 schrieb am 26. März 2018 um 17:06:23 Uhr:
Ich habe den Wagen im Jan 2017 mit 148km auf dem Tacho bekommen. Die ersten 1.000km bin ich dann piano in "D" gefahren und habe nicht über 4.000 Drehen lassen. Auch habe ich die Öl-Temp im FIS codiert und bleibe unter 80°C erstmal im "D" und fahre den Motor immer schön warm. Nach den ersten 1.000km bin ich dann schon für den Spass ab und zu mal im S Modus gefahren und habe z.B. aus dem Ort heraus auf 120 voll beschleunigt. Aber das macht man logischerweise nicht nach jedem Ortsschild.
Da wir aber den Wagen als Zweitwagen fahren, die nächste AB ca. 30km entfernt ist, hat der Wagen i.d.T. noch nie Autobahn gesehen und Volllast da, d.h. mehr wie max. 140km auf der zweispurigen Bundesstrasse war noch nicht. Am Ende des Sommers waren dann 2.500km auf dem Tacho aus dem Betrieb Innerorts und Landstrasse. Jetzt über Winter kamen nochmal 500km dazu. Wie gesagt, ist ein Zweitwagen für a) Schönwetterfahrten am Wo-Ende oder b) Notfall wenn unser tägl. Brot-und-Butter Fahrzeug unterwegs ist. Aktuell hat der Wagen 3.000km.
Erst 3Tsd km in einem Jahr und 2 Monaten😰?
Die ersten 1Tsd km nur Piano ist ja ok. Aber wie lange haben die dann gedauert? Und dann auch noch nie auf der BAB mal so richtig die fetzen fliegen lassen?
Habe meinen S jetzt seit genau 20Tagen und habe schon 2350km runter. Wovon bestimmt alleine mindestens 1Tsd nur BAB sind und davon bestimmt fast die Hälfte das Gaspedal den Boden geknutscht hat😁
Versteh mich nicht falsch und ich meine es auch nicht böse aber würde behaupten das dein S quasi ein Auto ist was man sich wünscht als gebrauchten von einem Opa zu kaufen wo man weiß das er nie getreten wurde aber im Umkehrschluss fast nen halbes jahr brauch bis man diesen dann ordentlich eingefahren hat damit er überhaupt mal an seine leistungsdaten ran kommt.
Was ich damit sagen will ist, das dein S jenseits von dem ist was ich unter ordentlich eingefahren verstehe. Und es mich nicht wundern würde wenn er dadurch etwas Träger ist. Was ich mir aber auch nicht vorstellen kann. Zumindest nicht so träge das er langsamer als ein 2.0TDI beschleunigen würde. Und dann auch noch in einem Eisenschwein wie der A6.
Kann aber auch verstehen was du meinst. Ein Diesel hat ja sein komplettes Drehmoment quasi schon von Anfang an bzw grade in dem von dir benannten Drehzahlbereich. Da könnte ich mir durchaus vorstellen das das dann subjektiv schneller voran geht, wenn man im Gegensatz in einen S3 steigt aber bei diesem dann das Gaspedal "nur" streichelt und in D fährt.