Rückruf Dezember 2018 | Bremsanlage/Kupplung

Opel Astra K

Moin liebe Forumsmitglieder,
Wer von euch hat schon von der Rückrufaktion „Bremsanlage/Kupplung“ gehört? Was wird da gemacht und wie kann man einen Fehler feststellen?
Wünsche ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Beste Antwort im Thema

Falls es jemanden interessiert, im ersten Bild sind die Teile die alle ersetzt werden müssen. Und im zweiten Bild, sieht man die Verunreinigung warum die Teile ersetzt werden müssen.

Teile.jpg
20190204_084239.jpg
568 weitere Antworten
568 Antworten

Und zur Frage Qualität: Bj 12/15, 49.000 km und es scheppert gar nix.
Der K gilt allgemein als gut verarbeitet. Und Streuung gibt es überall. Jetzt aufgrund von 100 Einträgen bei MT auf „unterirdische Qualität“ zu schließen ist schlichtweg Unsinn, denn sagen wir einfach 100 (Leute die die Qualität bemängeln) von 100.000 (Käufern die bei null Mängeln dies sicher nicht gleich posten ) wäre eine Quote von 0,1 % fehlerbehaftet (die nahe an den Werten von Rolls-Royce liegen dürfte) -mithin ein sehr gutes Zeugnis für den K.
Das tröstet nicht im Einzelfall über schlechte Verarbeitung hinweg, ist aber leider trotzdem so.

Zitat:

@SuSeLinux schrieb am 6. Januar 2019 um 14:04:42 Uhr:



Zitat:

@Driver_1977 schrieb am 6. Januar 2019 um 13:53:44 Uhr:


Woher wisst ihr denn bitte dass Schritt zwei überhaupt nur erfolgt wenn Schritt 1 negativ ist? Ich würde mal sagen lesen und lösen. Im Schreiben steht das ganz eindeutig: Schritt 1 um zu prüfen ob die Bremse bis zur Reparatur funktioniert. Schritt 2 dann (falls Schritt 1 positiv verläuft) wenn genügend Teile da sind.
Im Ergebnis: Reparatur/neue Teile auf jeden Fall (was ja auch logisch ist, denn niemand bei Opel kann hellsehen dass eine fehlerhafte Dichtung noch weiterhin hält).

Mein Händler führt Schritt 2 nur an Autos durch wo Schritt 1 negativ ist. Ansonsten ist nach Schritt 1 der Rückruf erledigt.

Und wie erklärt Dein Händler das mit der Dichtung-was ist, wenn die ab jetzt nach Prüfung erst anfängt kaputt zu gehen?
Ich bin mal gespannt was mein FOH sagt...

Zitat:

@Driver_1977 schrieb am 6. Januar 2019 um 14:07:33 Uhr:



Zitat:

@SuSeLinux schrieb am 6. Januar 2019 um 14:04:42 Uhr:


Mein Händler führt Schritt 2 nur an Autos durch wo Schritt 1 negativ ist. Ansonsten ist nach Schritt 1 der Rückruf erledigt.

Und wie erklärt Dein Händler das mit der Dichtung-was ist, wenn die ab jetzt nach Prüfung erst anfängt kaputt zu gehen?
Ich bin mal gespannt was mein FOH sagt...

Ich hab noch nicht weiter gebohrt. Meiner ist ja eh betroffen. Das vorgehen ist so gemäß Vorgabe. Und da würde er sich dran halten!
Man bräuchte Schritt 1 ja garnicht wenn Schritt 2 generell durchgeführt wird!!??

Eben doch -Schritt 1 um die Zeit zu überbrücken bis Teile da sind. Ist die Bremsflüssigkeit neu und das System gespült, dauert es bis es wieder durch die fehlerhafte Dichtung verunreinigt ist. Und in dieser Zeit ist das Fahrzeug betriebssicher.
So in etwa verstehe ich das Rückrufschreiben auch. Aber mal gucken was mein FOH sagt-z. B. dass das eine ganz andere Ursache hat. Abwarten

Ähnliche Themen

Zitat:

@Driver_1977 schrieb am 6. Januar 2019 um 14:29:57 Uhr:


Eben doch -Schritt 1 um die Zeit zu überbrücken bis Teile da sind. Ist die Bremsflüssigkeit neu und das System gespült, dauert es bis es wieder durch die fehlerhafte Dichtung verunreinigt ist. Und in dieser Zeit ist das Fahrzeug betriebssicher.
So in etwa verstehe ich das Rückrufschreiben auch. Aber mal gucken was mein FOH sagt-z. B. dass das eine ganz andere Ursache hat. Abwarten

Eben nicht. Wenn Test1 positiv ist, bekommt man das Auto zurück und muss nichtmehr in die Werkstatt. Ist Schritt 1 negativ ist das Auto quasi stillgelegt. Ich bekomme es nichtmehr wieder bis Schritt 2

Hallo
Habe meinen Astra schon im Dezember zurück in die Werkstatt gebracht. (Der Rückruf "Bremsen"war dort schon bekannt) Das Kupplungspedal hing öfters und man musste es mit dem Fuß zurück holen. Wird eine größere Sache. Getriebe muss raus und der fehlerhafte Kupplungs Arbeitszylinder muss getauscht werden. Von 2015 - 2017 wurden mangelhafte Zylinder verbaut. Die Bremsanlage hängt am gleichen Hydraulikkreislauf (laut Werkstatt) Es wurde eine Prüfung auf dem Bremsenprüfstand durchgeführt. Dabei wird 5 x leicht das Bremspedal gedrückt. Bei meinem Opel gab es nach dem 3 x eine Fehlermeldung. Die benötigten Teile sind im Moment nicht lieferbar. Ich habe einen Ersatzwagen (Garantie) bekommen.

Zitat:

@Driver_1977 schrieb am 6. Januar 2019 um 14:05:08 Uhr:


Und zur Frage Qualität: Bj 12/15, 49.000 km und es scheppert gar nix.
Der K gilt allgemein als gut verarbeitet. Und Streuung gibt es überall. Jetzt aufgrund von 100 Einträgen bei MT auf „unterirdische Qualität“ zu schließen ist schlichtweg Unsinn, denn sagen wir einfach 100 (Leute die die Qualität bemängeln) von 100.000 (Käufern die bei null Mängeln dies sicher nicht gleich posten ) wäre eine Quote von 0,1 % fehlerbehaftet (die nahe an den Werten von Rolls-Royce liegen dürfte) -mithin ein sehr gutes Zeugnis für den K.
Das tröstet nicht im Einzelfall über schlechte Verarbeitung hinweg, ist aber leider trotzdem so.

Er gilt allgemein als gut verarbeitet? Sagt wer? Dazu gibt es also eine öffentlich einsehbare Statistik?
Oder wer bestimmt was als 'allgemein gut verarbeitet gilt'?
Zumal ich neben einfachen Klapper-/Knarzgeräusche schon jetzt zunehmend technische Probleme bekomme.
Und die Rechnung mit 0.1% ist ja sehr fiktiv.
Ich kann nur sagen: Meiner ist es nicht. Und das nicht nur an einen wenigen Stellen sondern an vielen.
Und viele davon sind aufgrund der konstruktiven Lösung - was es unabhängig von irgendwelchen Toleranzen wahrscheinlich macht dass irgendwann etwas Geräusche verursachen wird.

Zum Schreiben:
Verstehe es ebenfalls so, dass Schritt 2 nur folgt wenn Schritt 1 einen Defekt zeigt.
Um Langzeitprobleme auszuschließen wird vermutlich der Drucktest jetzt Pflicht bei jeder Inspektion. Evtl. verkürzen sie zusätzlich ja auch das Intervall zum Wechsel der Bremsflüssigkeit.

Mein Astra klappert nicht. Der ist ruhig wie eine Burg. Und ich sage die Qualität ist super. Ich kann ja nichts dafür wenn jemand nicht zufrieden ist. Aber deswegen zu schreiben die Qualität wäre schlecht beruht eben nur auf Meinungen einzelner.
Ich habe vor wenigen Tagen meinen Astra wegen eines tiefliegenden Greifvogel von über 130 auf 50 km/h scharf abgebremst. Die Bremsen packen hervorragend zu und der Greifvogel spürte mit seiner Schwinge die Frontscheibe und konnte weiterfliegen. Hätte ich das nicht gemacht, dann würde er jetzt auf der Frontscheibe kleben.

Genau wie eben 'die Qualität ist super/sehr solide' eine Meinung einzelner ist. Außer dem Hersteller hat keiner belastbare Daten. Und jeder von uns fährt nur einen Astra...vllt 2-3 wenn er Leasingnehmer ist. Nicht genug um sich ein allgemeines Bild zu machen.
Allerdings pfeift es in den meisten Burgen die ich kenne beträchtlich 😁

Mit den Bremsen hatte ich auch nie Probleme. Und auch die Bremsvorbereitung/Bremskraftverstärkung hatte ich schon mehrfach und die hat top funktioniert.

@Driver_1977
So ist die Anweisung vom Hersteller. Wenn beim Test eine Anomalie in der Funktion auftritt/festgestellt wird, gibt es neue Teile. Sonst "nur" eine Spülung und der Wagen verlässt die Werkstatt.

Also ich würde das so verstehen.

Jetzt werden erstmal alle in die Werkstatt gerufen und es wird geprüft ob aktuell schon ein Problem vorhanden ist.

Wenn ein Problem vorhanden ist, werden die aktuellen Teile nochmal eingebaut. Damit das Fahrzeug wieder fahrtauglich ist.

Wenn kein Problem anliegt, wird gespült um eventuelle Teilchen in der Leitung erstmal entfernt werden.

Beim zweiten schreiben werden dann alle nochmal angeschrieben und alle bekommen verbesserte Teile.

Sowas gab es schon mal beim meriva b mit den gurtstraffern. Erst alle überprüfen, defekte mit den gleichen Teilen ersetzen und wo dann genügend vorrätig waren, haben alle verbesserte bekommen.

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 6. Januar 2019 um 17:24:41 Uhr:


Genau wie eben 'die Qualität ist super/sehr solide' eine Meinung einzelner ist. Außer dem Hersteller hat keiner belastbare Daten. Und jeder von uns fährt nur einen Astra...vllt 2-3 wenn er Leasingnehmer ist. Nicht genug um sich ein allgemeines Bild zu machen.
Allerdings pfeift es in den meisten Burgen die ich kenne beträchtlich 😁

Mit den Bremsen hatte ich auch nie Probleme. Und auch die Bremsvorbereitung/Bremskraftverstärkung hatte ich schon mehrfach und die hat top funktioniert.

konntest du bezüglich des notbremsassisten wirklich etwas spüren..?? Ein Freund fährt einen neuen skoda octavia Kombi, der auch über einen notbremsassisten verfügt... da braucht man nur etwas schneller auf den vor einem zufahren, bremst der bereits von selbst... hab das auch versucht, hätt ich nicht selbst gebremst, wär ich dem vor mir zu 100% drauf geknallt...

Zitat:

@pl1311 schrieb am 6. Januar 2019 um 18:29:14 Uhr:


Also ich würde das so verstehen.

Jetzt werden erstmal alle in die Werkstatt gerufen und es wird geprüft ob aktuell schon ein Problem vorhanden ist.

Wenn ein Problem vorhanden ist, werden die aktuellen Teile nochmal eingebaut. Damit das Fahrzeug wieder fahrtauglich ist.

Wenn kein Problem anliegt, wird gespült um eventuelle Teilchen in der Leitung erstmal entfernt werden.

Beim zweiten schreiben werden dann alle nochmal angeschrieben und alle bekommen verbesserte Teile.

Sowas gab es schon mal beim meriva b mit den gurtstraffern. Erst alle überprüfen, defekte mit den gleichen Teilen ersetzen und wo dann genügend vorrätig waren, haben alle verbesserte bekommen.

Alle bekommen neue Teile. Genau so sehe ich das auch. Und genau das geht auch aus dem Rückrufschreiben (zugegebenermaßen nach meiner Interpretation dessen) hervor. Andernfalls würde man billigend in Kauf nehmen, dass ein sicherheitsrelevantes Bauteil seinen Dienst versagt (dass beim Austausch der Bremsflüssigkeit noch unauffällig war) und großen Schaden verursacht. Das wäre dann wohl eine Haftungsfrage, die nicht gut für Opel ausginge. Aber ich bin erstmal ganz relaxed und warte aber was mein FOH dazu sagt.

Zitat:

@someoneelse86 schrieb am 6. Januar 2019 um 18:45:06 Uhr:



Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 6. Januar 2019 um 17:24:41 Uhr:


Genau wie eben 'die Qualität ist super/sehr solide' eine Meinung einzelner ist. Außer dem Hersteller hat keiner belastbare Daten. Und jeder von uns fährt nur einen Astra...vllt 2-3 wenn er Leasingnehmer ist. Nicht genug um sich ein allgemeines Bild zu machen.
Allerdings pfeift es in den meisten Burgen die ich kenne beträchtlich 😁

Mit den Bremsen hatte ich auch nie Probleme. Und auch die Bremsvorbereitung/Bremskraftverstärkung hatte ich schon mehrfach und die hat top funktioniert.

konntest du bezüglich des notbremsassisten wirklich etwas spüren..?? Ein Freund fährt einen neuen skoda octavia Kombi, der auch über einen notbremsassisten verfügt... da braucht man nur etwas schneller auf den vor einem zufahren, bremst der bereits von selbst... hab das auch versucht, hätt ich nicht selbst gebremst, wär ich dem vor mir zu 100% drauf geknallt...

Selbst gebremst hat er nicht. War aber auch nicht nötig. Er hatte aber die Bremsung vorbereitet. Heißt ich habe nur durchschnittlich stark in die Bremse getreten und am Pedalgefühl und auch der Bremsung hat man gemerkt, dass er mit voller Bremskraft gebremst hat.
Den Notbremsassistent verstehe ich so, dass er bewusst erst sehr spät eingreift und sowieso nichts mehr macht sobald man als Fahrer schon aktiv bremst

Zitat:

@pl1311 schrieb am 6. Januar 2019 um 18:29:14 Uhr:


...
Wenn ein Problem vorhanden ist, werden die aktuellen Teile nochmal eingebaut. Damit das Fahrzeug wieder fahrtauglich ist.
....

Wenn ein Problem vorhanden ist wird garnichts mehr fahrtauglich gemacht. Dann gibts Leihwagen.

Ich bin durch Schritt 1 schon durch. Theoretische Annahmen sind da sicher weniger hilfreich.

Deine Antwort
Ähnliche Themen