Ruckeln beim Beschleunigen
Hallo,
Seit gut 3 Wochen habe ich nun meinen Astra K, am anfang war alles super, man drückt aufs Gas und das Ding zieht!
Seit paar Tagen, ist mir aber extrem Aufgefallen, das wenn ich aufs Gas drück ( vollgas ) und zum Beispiel im dritten Gang bin bei 2,5 U/min, ruckelt er sich Teilweise hoch.
Voher war es ein gleichmäßiges ziehen und jetzt irgendwie nicht mehr.
Der Opel Händler kann keinen Fehler feststellen!
Ich bin aber zu 100% sicher das er es ganz am Anfang noch nicht gemacht hat.
Weis jemand von euch was das sein könnte?
( schläuche sind alle in Ordnung )
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dissi86 schrieb am 04. Nov. 2017 um 17:43:16 Uhr:
Vielleicht hat opel ja einen Fehler gemacht und nicht angegeben das 102oktan besser sind als super95
Die Opel Ings werden das jetzt lesen und dann fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen 😁
3155 Antworten
Auf der Motorenliste für das neue dexos 1 gen. 2 steht als Leitlinie, daß sich die "Umölung" auf Turbo-Direkteinspritzer bezieht. Seltsamerweise ist jedoch der Astra J mit dem 1.4 T NET -Motor (also 140 PS) ab Modelljahr 2010 auch mit aufgeführt. Der 1.4 T NEL (120 PS) wird nicht erwähnt. Obwohl sich alles um Direkteinspritzer dreht, wird hier ein Turbomotor mit Saugrohreinspritzung ebenfalls auf die Liste gesetzt. Was denn nun ???
Der NEL steht auch mit dabei .
https://www.motor-talk.de/.../dexos1-i208874613.html
Zitat:
@jueppken schrieb am 16. August 2017 um 17:48:28 Uhr:
Auf der Motorenliste für das neue dexos 1 gen. 2 steht als Leitlinie, daß sich die "Umölung" auf Turbo-Direkteinspritzer bezieht. Seltsamerweise ist jedoch der Astra J mit dem 1.4 T NET -Motor (also 140 PS) ab Modelljahr 2010 auch mit aufgeführt. Der 1.4 T NEL (120 PS) wird nicht erwähnt. Obwohl sich alles um Direkteinspritzer dreht, wird hier ein Turbomotor mit Saugrohreinspritzung ebenfalls auf die Liste gesetzt. Was denn nun ???
Zitat:
@Spardynamiker schrieb am 16. August 2017 um 15:27:22 Uhr:
Mann, der Astra J 1.4T ist eben KEIN Direkteinspritzer und hat, egal ob er ruckelt, nun mal NICHTS von dem anderen Öl. Da hat der Mann in der Werkstatt einfach recht. Hie wird wirklich totaler Dünnpfiff am laufenden Band verbreiet. Der eine schwört auf seinen alten Mechaniker (der aber offensichtlich keinen Plan hat und Schwachsinn redet) und der andere verbreitet permanet seine verquasten, kaum lesbaren Alt-Weisheiten, die völlig bescheuert sind.
zumindest kann dieser alte planlose Mechaniker nicht weniger zur Lösung des Problems beitragen, als es dein Beitrag tut...
Ich habe ein Problem mit einem Satz in der Erklärung zu LSPI in der verlinkten Liste der betroffenen Motoren, und zwar:
"...LSPI-Vorfälle treten zufällig auf, meistens bei hoher Drehmomentanforderung im niedrigen Drehzahlbereich und damit verbundenem hohen Ladedruck..."
Wer von den Motorenexperten kann mir erklären wie bei niedriger Drehzahl beim (Voll-)Gasgeben der Ladedruck hoch sein kann? Der Turbolader kann doch bei niedrigen Drehzahlen (erst mal) keinen hohen Ladedruck produzieren und muss seinerseits durch einen genügend starken (durch Motordrehzahl produzierten) Abgasstrom erst mal selbst "in Schwung" kommen um Ladedruck zu erzeugen?!
Wo ist mein Denk-/Verständigungsfehler?
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ist denn das abgasvolumen einzig und allein von der drehzahl abhängig?😉
Zitat:
@slv rider schrieb am 17. August 2017 um 15:35:11 Uhr:
ist denn das abgasvolumen einzig und allein von der drehzahl abhängig?😉
Ich kenne mich mit Motorentechnik nicht so gut aus bin nicht aus der Branche. Aber ich würde schon sagen zum Teil ja. Woher kommt z.B. das Turboloch? Noch zu wenig Abgasstrom im Moment der Leistungsanforderung?
Aber eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist wenig hilfreich wenn man es nicht interpretieren kann... bitte um Erklärung. Deshalb habe ich auch gefragt, um es zu verstehen und was zu lernen...
Google mal: "wastegate" oder "blow-off valve" oder "turbo".....
Ein Turbo wird einzigst Nur von der eingespritzten Kraftstoffmenge und der daraus resultierenden Abgasmenge/Volumen angetrieben!
die Motorbelastung,,Drehmomentanforderung vom MSTG spielt da auch eine grosse Rolle,
Ist Drehmoment und Soll Drehmoment .
Wenig Gas, wenig Abgasmenge,geringer Ladedruck
Viel Gas,Hohe Abgasmenge,hoher Ladedruck
Kann man einen Ölwechsel (08.06.17) eigentlich auch "reklamieren" ?
Bei mir liegen zwischen Ölwechsel (Dexos 2) und Änderung (14.06.17) auf Dexos 1 Gen. 2 nur wenige Tage.
Ich nehme an das es sich wie bei mir um die Übergangszeit handelte in der die Anweisung für Dexos 1 Gen. 2 zwar schon bekannt, das Öl aber noch nicht lieferbar war. Solange das der Fall war sollte weiter das Dexos 2 verwendet werden so wohl auch bei dir.
Mein Händler hat mir, nach meinem Hinweis dass ich aufgrund dieser LSPI-Problematik schlecht schlafe, einen kostenlosen weiteren Ölwechsel angeboten denn auch ich bekam Ende Juni bei der 1.Inspektion noch das Dexos 2 eingefüllt.
Das hört sich doch mal gut an.
Jeder Händler agiert allerdings anders wenn ich so rumlese. Manche machen wohl zwischen den Services nur einen zusätzlichen Wechsel wenn besagte Probleme bestehen. Ich hatte Glück und habe weder LSPI-Symptome noch Ruckelprobleme und trotzdem einen Wechsel des Öls. Alleine meine Besorgnis und der Hinweis der "schlaflosen Nächte" hat gereicht *smile*
Moin Alex
ich zitiere mich mal aus dem Omega-Forum,
anders geht die Regelung auch nicht ,
da die technischen Grundlagen identisch sind ,
es ist ein Verbrennungsmotor !
Grundsätzlich reagiert ja eine E-Gas Regelung in erster Linie nur auf
Drehmomentanforderungen und dabei auf verschiedene Umstände-
was bedeutet dieses?
das MSTG sammelt zunächst alle äußeren und inneren Drehmomentanforderungen
und errechnet danach die notwendige Ausführung bzw, die Umsetzung der
Wünsche des Fahrers und der inneren Anforderungen des Motors.
innere Drehmomentanforderungen des Motors sind zum Beispiel,
- Motorstart
-Kühlwassertemperatur,Motor kalt oder warm
-aufheizen des Katalysator
- Leerlaufregelung
- Leistungsbegrenzung
- Drehzahlbegrenzung
- Lambda-Regelung ,offen oder geschlossen
äußere Drehmomentanforderungen kommen,
- vom Automatikgetriebe (Schaltzeitpunkte,Fahrprogramm)
- vom Bremssystem (TC,ASR,ESP)
- von der Klimaanlage (Klima ein/aus)
- von der Geschwindigkeits-Regelanlage(GRA,Tempomat)
die Arbeitsmittel des MSTG zur Beeinflussung des Motordrehmomentes sind im
erster Linie die Drosselklappe, der Luftmenge, die Einspritzzeit und der Zündwinkel.
wie passiert diese!
das MSTG bildet aus den äußeren und inneren Drehmomentanforderungen ein
Soll-Drehmoment.
das Ist-Drehmoment wird aus dengrößen Motordrehzahl, Lastsignal und Zündwinkel
errechnet.
das System geht gleichzeitig auf zwei Wegen vor.
im Regelablauf vergleicht das MSTG zunächst das Ist-Drehmoment mit
dem Soll-Drehmoment.
weichen beide Werte voneinander ab, errechnet das System einen Eingriff bis
beide Werte wieder Übereinstimmen(Kennfelder).
auf einem Weg werden die Stellgrößen angesteuert, die den Füllungsgrad vom
Motor beeinflussen.
es sind die Stellgrößen für die langfristige Drehmoment-Anforderungen,
- der Drosselklappenwinkel(Lastmoment)
- der Luftmassenmesser
der zweite Weg wird die Stellgrößen verändern, die das Drehmoment kurzfristig und
unabhängig vom Füllungsgrad beeinflussen.
- der Zündzeitpunkt,
- die Einspritzzeit und
- die Zylinderabschaltung(bei TC,ASR)
kommt es zu einer Motordrehmoment-Anforderung kann die Drosselklappe verstellt
werden, auch wenn der Fahrer seine Gaspedalstellung nicht ändert,da ja hier die
äußeren Drehmomentanforderungen den Fahrer `überstimmen`
Schutzfunktionen-
Bremspedalgeber,
das Signal Bremse betätigt ,
- führt zur Abschaltung der GRA,Tempomat
- wird als Leerlaufvorgabe verwendet, wenn einer der beiden Geber für die
Gaspedalstellung ausgefallen !!!
-GRA,Tempomat wird abgeschaltet
-Leerlaufdrehzahl geht auf einen höheren Wert
fallen beide Geber für die Gaspedalstellung aus,oder senden unplausible Signale
wird über die innere Notlauffeder in der Drosselklappe ,EDK ein erhöhter Leerlauf
mechanisch angesteuert und es kann kein Gas mehr gegeben werden,
der gleiche Ablauf,wie für die Gaspedalstellung trifft auch für die Drosseklappe zu !
ob jetzt unbedingt jedes Bauteil beim Sauger und DI identisch ist,
spielt keine Rolle ,beim Drehmoment !
deswegenn werden / können die Ruckler im Fahrbetrieb nicht nur
vom LSPI kommen,auch andere Bauteile sind da beteiligt !
mfg
Hat schon jemand von denen die trotz neuem Öl noch Leistungsprobleme/Ruckeln haben das Problem beheben können? Insbesondere beim 1.0 Turbo ?
Seit ich meinen Astra öfter mal die Sporen gebe läuft er reibungslos. Letzten Freitag meinen WoWa (1300 kg) hinten dran gehängt und 560 km an die Ostsee gefahren ohne Probleme. Ok, der 1.4er ist vielleicht nicht die stärkste Zugmaschine aber es ging. Und der durschnittsverbrauch laut Computer mit 11.1 Litern ist auch Opti.