Ruckeln beim Beschleunigen

Opel Astra K

Hallo,
Seit gut 3 Wochen habe ich nun meinen Astra K, am anfang war alles super, man drückt aufs Gas und das Ding zieht!
Seit paar Tagen, ist mir aber extrem Aufgefallen, das wenn ich aufs Gas drück ( vollgas ) und zum Beispiel im dritten Gang bin bei 2,5 U/min, ruckelt er sich Teilweise hoch.
Voher war es ein gleichmäßiges ziehen und jetzt irgendwie nicht mehr.
Der Opel Händler kann keinen Fehler feststellen!
Ich bin aber zu 100% sicher das er es ganz am Anfang noch nicht gemacht hat.

Weis jemand von euch was das sein könnte?

( schläuche sind alle in Ordnung )

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Dissi86 schrieb am 04. Nov. 2017 um 17:43:16 Uhr:


Vielleicht hat opel ja einen Fehler gemacht und nicht angegeben das 102oktan besser sind als super95

Die Opel Ings werden das jetzt lesen und dann fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen 😁

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Es handelt sich um ein Schaltgetriebe, bei dem die Wechsel der Fahrstufen automatisch vorgenommen werden.
Anstelle der Seilzüge für das Schalten hat man einen Aktuator, der die Schaltvorgänge durchführt.
Anstelle eines Zentralausrückers, der mit dem Kupplungspedal betätigt wird, hat man einen elektronisch angesteuertem Aktuator.
Daher der Begriff "automatisiertes Schaltgetriebe".

Zitat:

@Aircoo schrieb am 26. April 2020 um 11:10:39 Uhr:


Hallo zusammen,

der Thread hat 199 Seiten. Und ich hatte bereits 30 Seiten gelesen, aber nun fehlen mir die Nerven. Kann jemand mir Rat geben, auf welches Modell man zurückgreifen sollte beim Astra, falls ich einen Gebrauchten kaufen möchte?

Oder sollte ich die Finger aufgrund des Ruckelns vom Astra lassen? Ich brauche in jedem Fall einen Benziner mit Automatik, da ich ca. 15k im Jahr in der Stadt fahre.

Beste Grüße
Air

Wie hatte damals einen Benziner mit 125 ps und Schaltgetriebe. Der Ruckelte wie Sau beim Beschleunigen. Seit ca. 2 Jahren und über 40.000km fahren wir einen 1.6 mit 200 Ps und Automatik. Der Motor ruckelt nicht und läuft zusammen mit dem Automatikgetriebe sauber! Verbrauch hat sich bei uns bei 7,2 L eingependelt. Wir fahren etwas Sportlicher und wir haben einen Sportstourer...

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 26. April 2020 um 14:38:14 Uhr:


Es handelt sich um ein Schaltgetriebe, bei dem die Wechsel der Fahrstufen automatisch vorgenommen werden.
Anstelle der Seilzüge für das Schalten hat man einen Aktuator, der die Schaltvorgänge durchführt.
Anstelle eines Zentralausrückers, der mit dem Kupplungspedal betätigt wird, hat man einen elektronisch angesteuertem Aktuator.
Daher der Begriff "automatisiertes Schaltgetriebe".

Und viel wichtiger: es ist weder ein Planetgetriebe noch hat es einen Drehmkmentwandler. Zum Anfahren wird die 'normale Reibkupplung' genutzt.
Es ist eine kostengünstige Lösung ein automatisches Getriebe anzubieten. Ist aber weit weg vom Komfort eines normalen Wandlergetriebes.

Motormäßig: Großer Bogen um alle 1.4T im Astra K. 1.0T ruckelt selten. Kommt aber auch mal vor. Gleiches gilt für den 1.6T. Aber weder 1.0T noch 1.6T sind da besonders auffällig. Die kann man recht bedenkenlos kaufen, da beides sehr gute Motoren sind

Das Ruckeln fällt übrigens bei Automatikgetrieben generell geringer aus. Auch beim 1.4T

Das betrifft aber nur die 1.4er Direkteinspritzer, oder alle 1.4 Turbo ? Denn beim D14NET im Mokka ruckelt nix und im Adam S Rocks bei meiner Schwester auch nicht.

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Nur der DI - richtig.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 26. April 2020 um 17:52:47 Uhr:


Das betrifft aber nur die 1.4er Direkteinspritzer, oder alle 1.4 Turbo ? Denn beim D14NET im Mokka ruckelt nix und im Adam S Rocks bei meiner Schwester auch nicht.

Hab mal gelesen, dass der Adam S einen anderen Motor hat. Weiß aber nicht, ob das stimmt, oder sich das geändert hat.

Den 1.4T DI gab es bei Opel nur im Astra K.
Adam und Corsa sind auf dem alten 1.4T MPFI geblieben.
Keinerlei Verwandtschaft zwischen beiden Motoren

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 26. April 2020 um 19:41:05 Uhr:


Den 1.4T DI gab es bei Opel nur im Astra K.
Adam und Corsa sind auf dem alten 1.4T MPFI geblieben.
Keinerlei Verwandtschaft zwischen beiden Motoren

Im MokkaX gab's aber auch mal kurz einen 1.4 Turbo DI mit 152 PS ( B14XFT) Ist das der Astra Motor ?

Gut aufgepasst. Den hatte ich verdrängt 😁
Ja das ist der gleiche. Gab's aber nur mit Automatik

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldungen. Der 1.6 mit Automatik ist natürlich der Hammer. Allerdings hat eigentlich mehr Power als ich in Berlin brauche und kostet eindeutig mehr als 1.4 (vielleicht so 3 000 Euro mehr vielleicht?). Schade, weil der Astra mir sehr gut gefällt in fast allen Punkten.

Nun richte ich meine Augen auf den Focus oder Megane... Let's see.

Hallo Zusammen,

ich habe nicht alle 200 Seiten gelesen, entschuldigt falls meine Frage bereits beantwortet wurde.

Besteht die Gefahr dass das Ruckeln auch bei einem Gebrauchten mit 60-80tkm auftritt wenn es bei einer Probefahrt nicht bemerkt wird?

Bei mir ist es auch erst später aufgefallen

Hallo liebe Community,

Ich bin seit zwei Tagen stolzer Besitzer eines Opel Astra K ST 1.4 DI Turbo 150PS (D14XFT) mit Automatikgetriebe in der Ultimate-Ausstattung.

Gekauft wurde der Astra als Werkstatt-Ersatzfahrzeug, jedoch sieht aus und riecht das Fahrzeug noch wie ein Auto direkt auf dem Autosalon.

Mit großer Vorfreude habe ich mich auf einen langen Weg quer durch Deutschland begeben um unser neues Familienauto zu kaufen. Knappe 800 km bin ich mit dem Astra dann wieder nach Hause gefahren.

Ich war und bin von der Laufruhe, der Innenraum-Lautstärke und der Kraft des Motors begeistert. Bei der Kraft des Motors mag zwar manch einer widersprechen aber ich komme von einem Opel Corsa E 1.4 mit 90 PS und EasyTronic. Da sind die 150PS mit Turbo und einer Wandlerautomatik ein himmelweiter Unterschied.

Nun bin ich durch Zufall in diesem Forum auf diesen Thread gestoßen, habe sehr viele Seiten verschlugen und mache mir nun mehr als nur geringe Sorgen, dass ich das ganze Geld für das Fahrzeug, das gerade mal knapp mehr als ein Jahr alt ist und nur 10000 km auf dem Tacho hat in den Sand gesetzt habe.

Genau genommen geht es mir ja um die LSPI-Problematik.

Mir schwirren nun Gedanken im Kopf, dass ich mich ja schon jetzt, jeden Moment auf einen kapitalen Motorschaden einstellen kann, um nicht fast schon zu sagen, dass es quasi so sicher ist wie das Amen in der Kirche.

Man liest sehr häufig etwas von einem Ruckeln, sofern der Motor von LSPI betroffen ist. Wiederrum liest man auch, dass ein Ruckeln nicht mit LSPI in Verbindung gebracht werden kann, da dies andere Symptome zeigt. Auch liest man häufig, dass LSPI Auftritt wenn man das Gaspedal bei niedriger Drehzahl des Motors bei gleichbleibenden Gang durchdrückt, insbesondere wenn der Motor noch kalt ist. Zugegeben, ich habe bei der Automatik noch nicht den Motor im hohem Gang das durchgedrückte Gaspedal zugemutet.
Hierzu würde ich gerne wissen welche Symptome nun eigentlich für den Fahrer bei LSPI festzustellen sind, sofern der Motor nicht gleich explodiert.

Auch habe ich ein paar Videos zu LSPI in einem Astra K gesehen. In einem hört man eindeutig sehr starke metallische Kratz- und Klingel-Geräusche (https://www.youtube.com/watch?v=stTSkExjFfE) , bei dem anderen Wiederrum hört man nichts aber es wird gezeigt, dass schlagartig der Benzinverbrauch um ein vielfaches steigt (https://www.youtube.com/watch?v=RkMti5nh2S8)

Ein Ruckeln konnte ich nun, soweit ich das beurteilen kann, zu keiner Situation feststellen. Weder beim schnellen Beschleunigen aus dem Stand noch beim Beschleunigen während der Fahrt bei 80 km/h oder jeglicher anderen Geschwindigkeit. Beim Fahren mit eingeschaltetem Tempomat bei 130 km/h über mehrere hundert Kilometer habe ich auch weder ein komisches Geräusch noch ein Ruckeln feststellen können. Auch war zu keiner Zeit der Verbrauch sprunghaft angestiegen, es sei denn ich habe es natürlich mit einem Überholungsvorgang provoziert.

Morgens fahre ich aus einer Tiefgarage mit einem Gefälle von ca. 25 Grad. Nun sollte ja fast schon zwangsläufig LSPI auftreten, da ich bei eher bei niedriger Drehzahl und kaltem Motor die Steigung bewältigen muss. Dies kommt aber glücklicherweise auch nicht vor, zumindest merke ich gar nichts davon. Hier würde ich gerne wissen was eigentlich niedrige Drehzahl bedeutet, 800 U/Min? 2000 U/Min?

Man liest auf den ganzen Seiten auch häufiger, dass die meisten von LSPI betroffen sind, die einen Astra K mit Handschaltung fahren anstatt der Wandlerautomatik? Ich habe mir das logischerweise so erklärt, dass die Automatik die niedrigen Drehzahlbereiche bei stärker durchgedrückten Gaspedal meidet um damit mehr Drehmoment bereitzustellen und somit der LSPI-Effekt nicht hervorgerufen wird.
Kann man dies tatsächlich so als Fakt darstellen?

Beim Durchblättern des ganzen Thread ist mir auch aufgefallen, dass das Vorentflammen durch bestimmte Motoröle und Kraftstoffadditive vermieden bzw. zumindest stark vermindert werden kann. Man liest häufig von Dexos 1 Gen 2 mit 5W-30. In manch anderen Forumsbeiträgen liest man auch, dass neuerdings 0W-20 von Opel vorgeschrieben ist. Meiner wurde vor der Übergabe an mich mit frischem Motoröl in 0W-20 befüllt, ich hoffe auch in der Dexos 1 Gen 2-Spezifikation. Es sollen auch die höherwertigeren Benzinsorten bei den bekannten Tankstellen helfen den LSPI-Effekt vorzubeugen. Ist hierzu etwas bekannt, was nun besser für den Motor ist?

Natürlich muss man davon ausgehen, dass nur ein Bruchteil aller Besitzer eines Astra K mit diesem Motor hier angemeldet sind und selbst von diesem Prozentsatz auch nur diejenigen einen Beitrag schreiben werden, die sich mit Problemen bezüglich LSPI herumschlagen müssen. Ich mache aber innerlich trotzdem aus einer Mücke einen Elefanten und schiebe ein Drama vor mich her.

Eigentlich hatte ich vor das Auto um die zehn Jahre zu fahren. Bisher hatten wir schon mehrere Opel in unserer Familie und waren nie enttäuscht. Deswegen habe ich bei dem Auto auch kein schlechtes Gefühl gehabt. Der Astra fährt sich ja auch wunderbar und ohne jegliche Probleme *dreimalaufholzklopf*

Ich bin jetzt noch am Überlegen, ob ich mir eine dreijährige Anschlussgarantie + Inspektion für den Opel zulegen soll, sofern das LSPI-Problem nicht gelöst werden kann.

Zu guter Letzt würde ich noch gerne wissen, wieso eigentlich der 1.6T und der 1.0T nicht von der LSPI-Problematik betroffen sind, sofern ja jeder aufgeladene Turbo-Benziner theoretisch dazu in der Lage wäre diesen Effekt hervorzurufen.

In der Hoffnung, dass unser Astra von LSPI verschont bleibt
wünsche ich euch einen schönen Abend und hoffe auf konstruktive Antworten.

Anschlussgarantie kaufen und dann: Kopf ausschalten, jährlich Ölwechsel bzw. spätestens alle 15Tkm.

@krylleski
Ruckeln und LSPI sind zwei Baustellen des 1.4T und haben nichts miteinander zu tun.
Deiner scheint von beidem nicht betroffen zu sein.
Trotzdem: Anschlussgarantie kaufen.

Low Speed Pre Ignition äußert sich in starkem metallischen Klopfen verbunden mit starkem Leistungsabfall, weil der Klopfsensor den Zündzeitpunkt zurücknimmt.

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