Rostige Erdgastanks
Am 08.09.2015 habe ich unseren EcoFuel bei der freundlichen VW Werkstatt zur Inspektion abgegeben und zusätzlich eine Erdgastanküberprüfung in Auftrag gegeben. Das Fahrzeug wurde im September 2008 zugelassen und hat 108.000 km gelaufen.
Die Inspektion wurde anstandslos durchgeführt und dann wurde ich zur Besichtigung der Gastanks in die Werkstatt gebeten. Dort konnte ich Rost an allen vier Tanks feststellen und mir wurde auch gleich gesagt das die Tanks umgehend ausgetauscht werden müssten. Der KD-Berater hat auch sofort einen Kulanzantrag nach VW gesandt und versprach mich umgehende zu informieren, sobald er etwas weiß. Nach gut 2 Stunden wurde ich bereits angerufen und mir wurde mitgeteilt, dass die Gastanks und evtl schadhafte Ventile auf Kulanz ersetzt werden. Die Reparatur wurde am 11.09.15 ausgeführt und nachdem alles ordnungsgemäß eingebaut und vom TÜV abgenommen wurde kann ich wieder mit ruhigem Gewissen meinen Erdgase fahren.
Die Reparaturkosten betrugen rund 3.500,00 € und wurden komplett von VW übernommen. Die Tankuntersuchung verursachte Kosten in Höhe von 75,00 €.
Beste Antwort im Thema
Am 08.09.2015 habe ich unseren EcoFuel bei der freundlichen VW Werkstatt zur Inspektion abgegeben und zusätzlich eine Erdgastanküberprüfung in Auftrag gegeben. Das Fahrzeug wurde im September 2008 zugelassen und hat 108.000 km gelaufen.
Die Inspektion wurde anstandslos durchgeführt und dann wurde ich zur Besichtigung der Gastanks in die Werkstatt gebeten. Dort konnte ich Rost an allen vier Tanks feststellen und mir wurde auch gleich gesagt das die Tanks umgehend ausgetauscht werden müssten. Der KD-Berater hat auch sofort einen Kulanzantrag nach VW gesandt und versprach mich umgehende zu informieren, sobald er etwas weiß. Nach gut 2 Stunden wurde ich bereits angerufen und mir wurde mitgeteilt, dass die Gastanks und evtl schadhafte Ventile auf Kulanz ersetzt werden. Die Reparatur wurde am 11.09.15 ausgeführt und nachdem alles ordnungsgemäß eingebaut und vom TÜV abgenommen wurde kann ich wieder mit ruhigem Gewissen meinen Erdgase fahren.
Die Reparaturkosten betrugen rund 3.500,00 € und wurden komplett von VW übernommen. Die Tankuntersuchung verursachte Kosten in Höhe von 75,00 €.
342 Antworten
Ja da hast Du recht!!!!
Guter Einwurf!!
Zitat:
@PIPD black schrieb am 15. September 2016 um 09:53:46 Uhr:
Was soll denn diese Polemik hier?😕
Weil du von den Händlern und vom Fahrzeug enttäuscht bist, mußt du hier nicht permanent den Wilden geben. Das nervt auf Dauer. Wir User können nix für deine Erfahrungen und auch nix für das Verhalten von VW, also verschone uns bitte mit diesen andauernden wiederkehrenden und immer gleichen Vorwürfen.Was hätte sein können, kann sich wohl jeder ausmalen.
Was die genaue Ursache ist, weiß aber niemand. Oder bist du der aktuell tätige und beauftrage Gutachter in der Sache?😕
Möchtest du dich weiter aufspielen, mach das bitte in den News, dort gibt es genug, die mit dir um die Wette poltern. Hier im Forum würden wir gerne wieder zur technischen Fragestellung und Behandlung des Themas zurückkehren.DANKE für dein Verständnis.
EDIT: Beim Diesel-Thema haben wir es auch geschafft sachlich zu bleiben.....zumindest hier im Caddy-Forum. Und dort ist der Kreis der Betroffenen deutlich größer.😉
Keine Ahnung, aber die könnten von verschiedenen Zulieferern gekommen sein da diese Tanks ab Werk wohl verschieden "lackiert" waren.
Es war auf jeden Fall der Tank der nicht in Ordnung war:
Auszüge aus der
http://www.gibgas.de/Aktuelles/Nachrichten
Stellungnahme DVGW und BDEW
Gemeinsame Stellungnahme von DVGW und BDEW zum Unfall mit einem CNG-Fahrzeug in Duderstadt am 9. September 2016
Am 9. September 2016 kam es bei der Betankung eines Erdgasfahrzeugs an einer Tankstelle in Duderstadt (Kreis Göttingen) zu einem Unfall, bei dem eine der im Fahrzeug integrierten Erdgasspeicherflaschen infolge des Druckanstiegs geborsten ist.
Aus sicherheitstechnischen Gründen sind die Speicherflaschen für die vorgeschriebenen Betankungsdrücke mit einem zusätzlichen Sicherheitsfaktor ausgelegt. Aufgrund des unter Umständen technisch nicht einwandfreien Zustands der eingebauten Speicherflaschen läuft beim Unfallfahrzeug (VW Touran) sowie bei zwei weiteren Modellen (Caddy und Passat) zurzeit eine groß angelegte Rückrufaktion des Fahrzeugherstellers Volkswagen.
Bei Erdgas ist zwischen Störungen an Erdgasfahrzeugen und denen an der Tankstelle zu unterscheiden. Bei Anfragen rund um Erdgasfahrzeuge kann auch auf die aktuelle Stellungnahme der Brancheninitiative Zukunft Erdgas (https://www.zukunfterdgas.info/news/artikel/stellungnahme) sowie an die Konzernkommunikation von Volkswagen verwiesen werden.
Was kann der Fahrzeugbetreiber tun?
Der Kunde sollte sich beim Betankungsvorgang an der Zapfsäule an die dort sowie im Fahrzeughandbuch angegebenen Verhaltens- und Verfahrensanweisungen halten. Sofern dessen Fahrzeug von einer Rückrufaktion betroffen sein sollte, muss dieser unmittelbar nachgekommen und den darin angegebenen Verhaltensanweisungen gefolgt werden. Sobald das Fahrzeug wieder durch den Fahrzeughersteller freigegeben worden ist, kann wieder Erdgas getankt werden. Alle anderen Erdgasfahrzeuge können weiterhin wie gewohnt betankt und genutzt werden.
Warum VW überhaupt auf "nur" lackierte Gasflaschen gesetzt hat, ist mir ein Rätsel. Bei jeder Betankung dehnen sich die Flaschen minimal aus, der Lack reißt, es kommt auf Dauer zur Korrosion. KLEINE INFO !!
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Der Touran in Duderstadt sieht für mich nach einem Modell ca. 2006 aus.
Der hatte also längst Post bekommen. Die spannende Frage ist doch: hat der Halter keinen Bock gehabt zum 🙂 zu fahren oder sollten das wirklich neue Flaschen gewesen sein.
Solange dies nicht bekannt ist, würde ich mich hier im Forum darüber freuen, wenn etwas weniger spekuliert werden würde.
Ansonsten könnte wir das auch so diskutieren:
- Schweden: stark verwahrlosten Auto dessen Halter mehrfache Aufforderungen des 🙂 ignoriert hat.
- Süddeutschland: Explosion nach Manipulation an der fahrzeugseitigen Tankanlage
- Duderstadt: Explosion, da der Rückruf ignoriert wurde.
Auch ich halte die Stahlflaschen für diskussionswürdig. Aber wenn alle zwei Jahre der Lack gründlich begutachtet wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Stahl in 24 Monaten so stark angegriffen wird, dass es schon zum Bersten kommen kann.
Zitat:
- Duderstadt: Explosion, da der Rückruf ignoriert wurde.
Muß nicht so sein.
Bei den anfänglichen Rückrufen wurden ja wohl immer nur die hinteren 2 Flaschen getauscht.....wie man hier schon lesen konnte.
http://www.motor-talk.de/.../...aufsstopp-von-erdgas-t5808345.html?...
Wie man hier auch lesen konnte, hinteren 2 Flaschen getauscht.....ein jahr später zum TÜV. Keinen TÜV bekommen, weil auch die anderen 2 Flaschen verrostet waren, die aber nicht getauscht worden waren.
Wenn ich mir dieses Bild von einem nicht mal 6 Jahre alten Tank anschaue, dann läuft da beim Korosionsschutz der Tanks etwas falsch.
http://www.motor-talk.de/.../image-i208583352.html
Außerdem:
Wurde der Halter angeschrieben?
Hat ihn das Schreiben erreicht?
Hat er es gelesen?
Wußte er überhaupt vom Rückruf?
Bedeuten bzw. bedeuteten die Rückrufe den (Zwangs)Austausch der Flaschen?😕
Bisher hab ich es so verstanden, dass die Fahrzeuge zur BEGUTACHTUNG vorgestellt werden sollen und BEI BEDARF getauscht wird.
Also wäre es möglich, dass der Touran zur Begutachtung da war, aber nix getauscht worden ist. Der Gammel kam danach.
Auch nur Theorie.....
Zitat:
@Adik777 schrieb am 15. September 2016 um 20:26:07 Uhr:
Warum VW überhaupt auf "nur" lackierte Gasflaschen gesetzt hat, ist mir ein Rätsel. Bei jeder Betankung dehnen sich die Flaschen minimal aus, der Lack reißt, es kommt auf Dauer zur Korrosion. KLEINE INFO !!
Diktierte Sparpolitik mit Hoffnung auf das kommende Ersatzteilgeschäft!
Dass das solche Auswirkungen haben kann, wurde mit großer Wahrscheinlichkeit nicht einkalkuliert oder einfach unter denn Tisch geschummelt!
Die Tanks werden bei der aktuellen Aktion übrigens nicht auf Rost geprüft sondern darauf welche Flaschen verbaut sind.
Sind alte verbaut fliegen die raus egal ob Rost dran ist oder nicht.
Desweiteren ist ja wohl nicht nur VW vom "Flaschenrost" betroffen sondern auch andere Hersteller 😉.
Heißt also:
Bei der 1. Aktion damals wurde geschaut, ob Rost vorhanden. Ja, dann neuer Tank. Nein, Tank blieb drin und konnte später gammeln.
Jetzt: Alter Tank fliegt raus, neuer Tank bleibt. Wird bei Verbleib dann wenigstens auf Beschädigung geprüft?
So hab ich meinen Freundlichen auch verstanden, Rostprüfung.
Man kann es prüfen, muss es aber nicht.
Ist aber auch nicht nötig wenn die GAP alle 2 Jahre ordentlich durchgeführt wird besteht da in meinen Augen keine Gefahr.
Der Gesetzgeber ist ja sehr deutlich was den Umgang mit rostenden Gasflaschen bei der GAP angeht.
EDIT: Was bei der ersten Touran Aktion lief weiß ich leider nicht.
Zitat:
@AudiJunge schrieb am 16. September 2016 um 09:53:18 Uhr:
Der Gesetzgeber ist ja sehr deutlich was den Umgang mit rostenden Gasflaschen bei der GAP angeht.
Jo. Bleibt dann halt immer nur die Frage, wer die Kosten für den Austausch trägt.
Na der, der sie verrostet hat..........Also der Kunde.
http://www.motor-talk.de/.../...bei-aral-weiter-kein-cng-t5810979.htmlZitat:
VW-Modelle bekommen bei Aral weiter kein CNG
Dann sind diese Fahrzeuge faktisch nicht mehr nutzbar!
Hier wäre zu prüfen ob nicht ein außerordentliches Rückgaberecht greifen würde.
Was nutzt mir ein 4 Jahre altes Auto, dass ich alle 100km nachtanken muss. Dann komme ich ja besser mit einem E-Auto zurecht.
Da wird eine 500km Urlaubsreise zur Ganztagestour.
Die Haltung der Mineralölkonzerne ist fast nachvollziehbar, kommt mir aber schon vom Gefühl her der Apartheid sehr nah.